Benutzer:Moinert/Baustelle
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Rinsecke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Basisdaten | |
---|---|
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Regierungsbezirk Arnsberg |
Landkreis: | Kreis Olpe |
Gemeinde: | Kirchhundem |
Höhe: | 440 m ü. NN |
Einwohner: | 249 (30. Juni 2006) |
Rinsecke ist ein Dorf im Osten der Gemeinde Kirchhundem.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Forstpflanzenzucht
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Musikverein Rinsecke-Oberhundem
Parks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Panopark
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- K22, R36
alles io
Würdinghausen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Basisdaten | |
---|---|
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Regierungsbezirk Arnsberg |
Landkreis: | Kreis Olpe |
Gemeinde: | Kirchhundem |
Höhe: | 320 m ü. NN |
Einwohner: | 1.087 (30. Juni 2006) |
Würdinghausen ist ein Dorf Norden der Gemeinde Kirchhundem.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbarorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kath. Kirchenchor St. Peter und Paul St. Bartholomäus Kirchhundem Würdinghausen
- MGV Liederkranz Würdinghausen
Die Herren von Bruch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Beschreibung der Besitzerfolge der Herren von Bruch zu Haus Bruch in der Gemeinde Kirchhundem. Die Zahlenangaben ohne Kennzeichnung als Geburts-/Tauf- oder Sterbedatum sind die früheste und späteste Erwähnung des Namens.
Degenhard
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Degenhard v. Hundem (1307–1332), Ritter ∞ [Luitgart] v. Bicken, Tochter d. Conrad v. Bicken
Kinder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ♂ Adolf v. Hundem gt. Bruch (1356)
- ♂ Degenhard v. Hundem gt. Bruch (1356–1393)
- ♂ Johan v. Hundem gt. Bruch (1368–1369)
- ♂ Widekind v. Hundem gt. Bruch (1369–1410)
Adolf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Adolf v. Hundem gt. Bruch (1356) ∞ ?
Kinder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ♀ Bylic v. Hundem (1369– )
- ♀ Stine v. Hundem (1369– )
- ♀ Bela v. Hundem (1369– )
Erenbert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erenbert v. Elspe gt. Gibeldey zu Bruch (1393–1435) ∞ Belic v. Hundem (1369– )
- Kinder
- ♂ Degenhard v. Elspe gt. Gibeldey (1413–1435)
Widekind
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]v. Hundem gt. v. d. Bruch (1396–1410) ∞ Bela v. Leisse gt. Krevet ( –1419)
- Kinder
- ♂ Johann v. d. Bruch zu Bruch (1410–1455)
- ♂ Godert v. d. Bruch zu Oberhundem (1419– )
- ♀ Bela v. d. Bruch
- ♀ Grete v. d. Bruch
Johann
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johann v. Bruch zu Bruch (1410–1455) ∞ Grete v. Hemmerde (1430–1449)
- Kinder
- ♂ Degenhard v. Bruch (17. I. 1454)
- ♂ Ruprecht v. Bruch
- ♂ Widekind v. Bruch (1465–1493), Ritter
- ♂ Eberhard v. Bruch zu Bruch (1448–19. IV. 1514), Amtmann in Fredeburg
- ♂ Johann v. Bruch (1476–† 5. I. 1478), Prior zu Grafschaft
- ♀ Bela v. Bruch (1488–1494), Äbtissin zu Keppel
- ♀ Walburg v. Bruch (1498), Nonne zu Keppel
- ♀ Anna v. Bruch (1471–18. X. 1484) ∞ Diedrich v. Hanxleden zu Bödefeld (14. IX. 1478–18. X. 1484)
- ♀ Grete v. Bruch (14. IX. 1478) ∞ Gerwin v. Cobbenrode (14. IX. 1478)
Eberhard I.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eberhard v. Bruch zu Bruch (1448–1514), Amtmann in Fredeburg ∞ Jutta
- Kinder
- ♂ Ruprecht v. Bruch zu Bruch (1490–1537)
- ♂ Johann v. Bruch zu Fredeburg, Amtmann zu Fredeburg ∞ Anna
- ♀ Anna v. Bruch (1486–1515) ∞ Heinrich v.Meschede zu Niederalme (–1514)
Ruprecht I
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ruprecht v. Bruch zu Bruch (1490–1537) ∞ Elseke v. Witzelbach
- Kinder
- ♂ Eberhard v. Bruch zu Bruch (1540–1590)
- ♀ Margarete v. Bruch ( –† 22. XI. 1575) ∞ Anton Vasbach ( –† 4. I. 1590), Richter zu Bilstein
- ? ♂ Meffried v. Bruch zu Bruch (1579–†2. III. 1587)
Eberhard II.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eberhard v. Bruch zu Bruch (1540–1590) ∞ Gertrud v. Reven zu Sohmer
- Kinder
?
Meffried
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Meffried v. Bruch zu Bruch (1579–†2. III. 1587) ∞ Margarete
- Kinder
?
Dietrich Hermann I.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dietrich Hermann v. Bruch zu Bruch (1613–1647) ∞ Anna Margarete v. Wischel zu Langenau
- Kinder
- ♂ Wilhelm Heinrich v. Bruch zu Bruch (1651–1683)
- ♂ Johann Ernst v. Bruch (1645)
- ♂ Friedrich Adam (Klostername: Adalhard) v. Bruch (1651–1684), Kapitular zu Corvey
Wilhelm Heinrich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wilhelm Heinrich v. Bruch zu Bruch (1651–1683) ∞ Johanna Maria Stael v. Hostein zu Schönholthausen (1685–1685)
- Kinder
- ♂ Dietrich Hermann v. Bruch zu Bruch (1684–1724)
- ♀ Catharina Elisabeth v. Bruch (1683–1685) ∞ Heinrich Rudolph v. Fasolt zu Röllscheid und Dünzeringen
- Aus dieser Ehe ♂ Johann Ludwig Heinrich (getauft 25. Sept. 1685 in Kirchhundem)
- ♂ Theodor Hermann v. Bruch zu Bruch (1696–1696) ∞ ♀ Dorothea Elisabeth zu Bruch (1695-1695) (evtl. identisch mit Dietrich Hermann, dann wäre Maria Agnes seine 2. Frau)
Dietrich Hermann II.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dietrich Hermann v. Bruch zu Bruch (1684–1724) ∞ Maria Agnes v. Bar zu Barenau (1714–1714)
- Kinder
?
Johann Nikolaus Adolf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johann Nikolaus Adolf v. Bruch zu Bruch ( –†29.XI.1761) ∞ Maria Philippine Elisabeth v. Wrede zu Brüninghausen ( –†1768)
- Kinder
- ♀ Isabella Maria Rosina v. Bruch, Erbin zu Bruch
- ♀ Maria Anna Alexandrina v. Bruch (1776), Stiftsdame zu Nottuln
- ♀ Anna Adolfina Margareta v. Bruch (*1734–† 20. XI. 1773) ∞ (4. I. 1763, Wormbach) Bernhard Moritz Adam v. Gaugreben zu Bruchhausen (*15. V. 1726–25. XII. 1802)
Isabella Maria Rosina
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Isabella Maria Rosina v. Bruch, Erbin zu Bruch
- ∞Heinrich Christoph v. Schade zu Ahausen und Grevenstein
- Kinder
- ♀ Antonette Isabella v. Schade (1785–1789), Erbin zu Bruch
- ∞ ?
- Kinder
- ♂ Maximilian Friedrich v. Schade zu Ahausen und Grevenstein (1789)
Antonia Isabella v. Schade (1785–1789), Erbin zu Bruch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]∞ Leopold Adolf v. Heiden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Albert K. Hömberg: Geschichtliche Nachrichten über Adelssitze und Rittergüter im Herzogtum Westfalen und ihre Besitzer, aus dem Nachlass veröffentlicht, Heft 10, Kirchspiele Elspe, Förde, Kirchhundem, Kirchveischede, Oberhundem, Rahrbach und Schönholthausen, Münster 1975
Grafen von Werl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Grafen von Werl waren gegen Ende des Frühmittelalters ein einflussreiches Grafengeschlecht im norddeutschen Raum und lebten auf dem Gebiet der heutigen Altstadt von Werl. Sie stammten von den Grafen des Lochtropgaus ab, die auf der Hühnenburg bei Meschede saßen. Ihre Nachfolger waren um 1060 die Grafen von Arnsberg, die jedoch bereits einen großen Teil des Einflusses eingebüßt hatten.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abstammung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Grafen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hermann I. von Werl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hermann war in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts Graf des Lochtropgaus. Sein Wohnsitz war die Hühnenburg bei Meschede. Gegen Ende des 9. Jahrhunderts beerbte er den einflussreichen Grafen Rhidag zu Erwitte.[2]
Heinrich I. von Werl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heinrich I. tritt urkundlich nur wenig in Erscheinung. Er wird 947 als Graf in Lerigau und 954 als Graf in Westfala erwähnt. Seine Existenz als Graf von Werl kann nur aus der Folge der Namen der Erstgeborenen erschlossen werden.[3]
Hermann II. von Werl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bernhard I, von Werl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bernhard I. heiratete Gerberga von Burgund eine Tochter aus der zweiten Ehe des Königs Konrad III. von Burgund mit Mathilde von Frankreich. Aus dieser Ehe ging Hermann III.hervor.
Eine Halbschwester aus der zweiten Ehe Gerbergas mit Hermann II. von Schwaben war Gisela von Schwaben. Sie war in dritter Ehe mit dem deutschen Kaiser Konrad II. verheiratet. [5]
Hermann III. von Werl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heinrich II. von Werl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bernhard II. von Werl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Albert K. Hömberg: Geschichte der Comitate des Werler Grafenhauses in Westfälische Zeitschrift — Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde, 100. Band, Seiten 9–134, Regensberg, Münster 1950, nachfolgend abgekürzt mit WZ100.
- ↑ WZ100, S. 111 ff.
- ↑ WZ100, S. 109
- ↑ WZ100, S. 109
- ↑ WZ100, S. 109
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann Bollnow: Die Grafen von Werl. Genealogische Untersuchungen zur Geschichte des 10. bis 12. Jahrhunderts. Dissertation Stettin 1930
- Albert K. Hömberg: Grafschaft, Freigrafschaft, Gografschaft, Münster 1949.
- Albert K. Hömberg: Geschichte der Comitate des Werler Grafenhauses in Westfälische Zeitschrift — Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde, 100. Band, Seiten 9–134, Regensberg, Münster 1950.
- Friedrich von Klocke: Die Grafen von Werl und die Kaiserin Gisela. Untersuchungen zur Geschichte des 10. und 11. Jahrhunderts mit einem Exkurs über Mittelaltergenealogie. In: Westfälische Zeitschrift 98/99, 1949, I. Abteilung, Seiten 67-111
- Paul Leidinger: Untersuchungen zur Geschichte der Grafen von Werl. Ein Beitrag zur Geschichte des Hochmittelalters. Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens Abteilung Paderborn 1965 - vergriffen
- Johann Suibert Seibertz: Diplomatische Familiengeschichte der alten Grafen von Westfalen zu Werl und Arnsberg in Landes- u. Rechtsgeschichte d. Herzogtums Westfalen, I. Bd. 1. Abt., Arnsberg 1845.
- Wolfgang Viehweger: Die Grafen von Westphalen. Ein Geschlecht aus dem Uradel unseres Landes, Aschendorff Verlag, Münster 2003, ISBN 3402054809