Benutzer:Monandowitsch/Vorarbeiten V
Das Kloster St. Stephan ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner in Würzburg in Bayern in der Diözese Würzburg. Es ging im 11. Jahrhundert aus einem Kanonikerstift hervor und wurde im Zuge der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufgelöst. St. Stephan gehörte während des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zu den reichsten Klöstern des Hochstifts Würzburg. Mehrere Versuche die Reichsfreiheit zu erlangen, scheiterten allerdings. Als Überrest der ehemaligen Klosteranlage hat sich heute die evangelisch-lutherische Stephanskirche erhalten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gründung und Etablierung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kloster St. Stephan geht auf ein Kanonikerstift zurück, das im 11. Jahrhundert im Süden des Würzburger Stadtgebiets entstand. Der damalige Bischof Heinrich I. plante Würzburg zum Sitz eines Erzbischofs auszubauen. Hierzu gründete er eine Vielzahl von geistlichen Einrichtungen. Erstmals erwähnt wird das Stift im Jahr 1014. Heinrich übertrug seiner Gründung mehrere Besitzungen. Der größte Besitzkomplex lag in der Anfangszeit im Grabfeld.
Im 11. Jahrhundert wurde das Stift in ein Benediktinerkloster umgewandelt, wobei das Datum der Umwandlung unklar ist. Es existiert keine Gründungsurkunde, sodass man auf eine Erwähnung in den Annales Wirziburgenses angewiesen ist. Diese nennen ein Würzburger „monasterium sanctorum Petri et Pauli et sancti Stephani“ (lat. Kloster der Heiligen Petrus und Paul und des heiligen Stephan) für das Jahr 1032. Als Gründer wäre der Bischof Meginhard I. anzusprechen.
Wahrscheinlicher geschah die Umwandlung erst im Jahr 1057 unter Bischof Adalbero. Damals wurde das Kloster in mehreren Urkundenabschriften neuerlich erwähnt. Hier wird das Patrozinium für den heiligen Stephan nicht mehr genannt, die Institution ist nur noch dem heiligen Petrus geweiht. 1108 taucht ein den Heiligen Petrus und Stephan geweihtes Kloster in den Quellen auf, bevor zwischen 1135 und 1155 ein Patroziniumswechsel zum heiligen Stephan dokumentiert ist.
Die Mönche der Gründung, deren Zahl mit 30 angegeben wird, rekrutierten sich wohl aus Kanonikern aus Würzburg, darunter Männer aus dem Stift Neumünster. Eventuell wurde die Gründung von Konventualen aus dem bereits im 9. Jahrhundert entstandenen Kloster Münsterschwarzach überwacht. Der Schwarzacher Konvent hatte sich der Junggorzer Reform angeschlossen und beteiligte sich unter seinem Abt Egbert an der Erneuerung vieler geistlicher Institutionen im Hochstift Würzburg. Mit der Erneuerung ging eine weitere Besitzübertragung einher.
In den ersten Jahren war das Kloster ein Doppelkloster. Die Existenz des Frauenkonvents in St. Stephan sowie des Klosters St. Afra ist schon vor 1151 nachweisbar. Dem Kloster St. Stephan war eine Klause frommer Frauen angegliedert, die 1239 erstmals Erwähnung fand und sie am Südende der heutigen Augustinerstraße neben dem Georgstor bei der Georgskapelle befand, die später Teil des Würzburger Augustinerklosters wurde. Die Übersiedlung der Nonnen aus St. Stephan nach St. Afra erfolgte am Ende des 12. Jahrhunderts.[1]
Mediatkloster
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1188 wurden die Unterschenkelknochen des heiliggesprochenen Bischofs Heinrich I. in das Kloster übertragen und damit die Verbindungen zu seiner Person neuerlich unterstrichen. Das Kloster blieb bis zu seiner Auflösung als Mediatkloster den Würzburger Fürstbischöfen unterstellt. Das Kloster erhielt allerdings Gerichtsrechte über ein Areal, das heute im Süden der Würzburger Altstadt verortet ist. Für den sogenannten Baumgarten mussten die Geistlichen allerdings Vögte einsetzen, die sie vor Gericht vertraten. Bereits im 12. Jahrhundert wurden in der bischöflichen Kanzlei eine Reihe von Urkundenfälschungen in Auftrag gegeben, über die der Einfluss der Vögte zurückgedrängt werden sollte. Mehrfach sollten die Äbte die Rechte auf sich vereinen, die bisher von den Vögten ausgeübt worden waren. Im Zusammenhang mit diesen Fälschungen ist die erste Nennung der Grafen von Henneberg als Vögte über Würzburg verbunden.
Nach der Stiftung des Klosters wurde der Grundbesitz in den folgenden Jahrzehnten kaum noch erweitert. Erst mit dem ersten Abt, dem zwischen 1094 und 1124/1125 nachgewiesenen Ezzo, setzte eine positive Veränderung ein. Die Mönche konnten um Veitshöchheim mehrere Güter erwerben, sodass sich hier ein erster größerer Besitzkomplex etablierte. Außerdem entstand im Kloster ein eigenes Skriptorium. Allerdings endete die Amtszeit Ezzos mit dem Niederbrennen des Klosters. Während der Kämpfe zwischen dem Bischof und den Hennebergern wurde die Vorstadt, in der das Kloster angesiedelt war, ein Raub der Flammen. Allerdings gelang es den Mönchen in der Folge, den Einfluss über die Vorstadt zu erhöhen. Mit dem Patronatsrecht für die Peterskirche gelangte in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts ein wichtiges Privileg an die Mönche.
Unter Abt Raphold erfuhr die Abtei eine weitere Bedeutungsaufwertung. Dies belegt eine Serie an Urkunden, in denen der Klostervorsteher selbstbewusst auftritt. Erstmals begannen sich die Mönche von St. Stephan einen Überblick über ihre Besitzungen zu schaffen, indem sie zwei Rotuli anlegten. Raphold beendete auch die Gemeinschaft des Doppelklosters. Unter seiner Herrschaft entstand mit dem Afrakloster ein eigener Konvent für die Benediktinerinnen. Beide Konvente bildeten aber weiterhin eine Gebetsgemeinschaft. In der Folge konnte das Kloster weitere Güterschenkungen verbuchen. Folgerichtig erhielten die Klostervorsteher ab dem Ende des 12. Jahrhunderts vom Papst das Recht verliehen, eine Mitra zu tragen.
Das 13. Jahrhundert war in St. Stephan von relativ kurzen Amtszeiten der Äbte geprägt. Die monastische Gemeinschaft musste sich in dieser Zeit mit Neugründungen anderer Klöster auseinandersetzen. Zugleich begannen nun Konflikte mit der Stadtbevölkerung, die nach mehr Autonomie von ihren Herren strebte. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts musste das Kloster einige Notverkäufe von Gütern vornehmen. Erst unter Abt Friedrich II. konsoldierte sich St. Stephan wieder. Er erhielt vom Fürstbischof den großen Immunitätsbezirk um die Petersgasse bestätigt. Gleichzeitig begannen die Vögte auf den Dörfern vermehrt, die Güter des Klosters zu entfremden, weshalb sich die Gemeinschaft um königliche und päpstliche Schutzversprechen bemühte.
Die rechtliche Ausgangssituation führte mit wachsendem Reichtum des Stephansklosters immer wieder zu Konflikten mit den Fürstbischöfen. Ein im Jahr 1238 ausgegegebenes, allgemeines Schutzversprechen Papst Gregor IX. interpretierten die Äbte als Auftrag, auf die Exemtion von der bischöflichen Gewalt hinzuwirken. Im 14. Jahrhundert gelang es dem Kloster in einer Urkunde Kaiser Karls IV. als Reichskloster genannt zu werden. Die Nennung blieb allerdings für den rechtlichen Status folgenlos. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts bemühte sich St. Stephan um eine Anlehnung an das Konzil von Pisa. 1409 erhielten die Mönche von St. Stephan während des über die Stadt verhängten Interdikts als einzige Institution von Papst Alexander V. das Recht, Gottesdienste zu feiern.
Reformen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dabei schwelte der Konflikt mit den Fürstbischöfen weiter. So erließ Bischof Otto II. von Wolfskeel in den Jahren 1344 und 1348 zwei Reformstatuten, die insbesondere den geistlichen Niedergang von St. Stephan aufhalten sollte. Er verfügte die Trennung von Abts- und Konventsgut, die Tilgung der Schulden und den Wiedererwerb entfremdeter Güter. Daneben wurden die Mönche verpflichtet, einen dauerhaften Beitrag zu den Finanzen des Hochstifts zu leisten. Obwohl die Reformstatuten viele Punkte des Klosterlebens berührten, blieb St. Stephan doch in seiner Verfassung am Rande eines Kollegiatstifts. Erst unter den Äbten des 15. Jahrhunderts wurde der Aufschwung eingeleitet. Hierzu trug der informelle Austausch mit anderen Klöstern in der Diözese entscheidend bei. Im Jahr 1459 schloss sich das Kloster St. Stephan der Bursfelder Kongregation an.
Fortan regierten vermehrt bürgerliche Äbte den Konvent von St. Stephan. In der Folge wurde der Konvent wieder tiefer in der Stadtgesellschaft verankert. Dies schlug sich auch in den wachsenden Schenkungen vonseiten einzelner Familien nieder. Der wachsende Reichtum ging mit einem gesteigerten Repräsentationsbedürfnis der einzelnen Äbte einher.
Architektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heute hat sich von der ehemaligen Klosteranlage lediglich die spätbarocke Kirche mit ihren zwei Westtürmen erhalten. Daneben besteht eine romanische Kapelle und ein Wandbrunnen des 17. oder 18. Jahrhunderts. Der Südwesten des historischen Klostergeländes am Wilhelm-Schwinn-Platz wird von den modernen Bauten der Regierung von Unterfranken eingenommen, daneben ist eine Parkanlage hier zu finden. Alle erhaltenen Baulichkeiten werden vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als Baudenkmal eingeordnet. Untertägige Reste von Vorgängerbauten sind als Bodendenkmäler geschützt. Das Klostergelände ist bedeutender Teil des Ensembles Altstadt Würzburg.
Klosterkirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Klosterkirche wurde im Jahr 1018 erstmals implizit genannt, als dort die Weihe eines Hochaltars stattfand. Im Jahr 1114 wurde die Krypta fertiggestellt. Die Kirche von St. Stephan präsentierte sich im Mittelalter als romanische Säulenbasilika, mit drei Haupt- und zwei Querschiffen. Das Gotteshaus besaß zwei Chöre, wobei der Westchor als Hauptchor galt. Im Osten waren drei Apsiden zu finden. 1789 ersetzten die Mönche unter Abt Gerhard III. von Winterstein die romanische Basilika durch einen klassizistischen Neubau, erbaut durch Johann Philipp Geigel. Die Kirche wurde am 16. März 1945 vollkommen zerstört und der Außenbau zwischen 1951 und 1956 originalgetreu rekonstruiert. Im Inneren wurde die reiche Barockgliederung nur noch teilweise wiederhergestellt.
Das Gotteshaus präsentiert sich heute als Saalkirche mit eingezogenem rundschließendem Chor im Osten. Besondere Bedeutung für das Erscheinungsbild hat das klassizistische Westturmpaar. Es handelt sich um viergeschossige Rechtecktürme. Im obersten Geschoss sind die Glockenstuben untergebracht. Die Türme schließen mit welschen Hauben ab. Das Langhaus wird von langgestreckten Rundbogenfenster durchlichtet, darüber finden sich außerdem noch kleinere Rechteckfenster. Der Westbau der Kirche ist abgewalmt. Unterhalb der Anlage hat sich die romanische Säulenkrypta aus der Erbauungszeit erhalten. Das Kircheninnere wird von den Stucksäulen von Materno Bossi und das Gesims über den Fenstern geprägt. Neben der Kirche befindet sich die Michaelskapelle, die lange Zeit als Beinhaus genutzt wurde. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Satteldachbau, der von einem umlaufenden Rundbogenfries gegliedert wird.
Im Kircheninneren haben sich kaum historische Ausstattungsstücke erhalten. Das Zentrum des Chores wird von einer monumentalen Kreuzigungsgruppe eingenommen, die 1954 vom Münchner Künstler Helmut Ammann geschaffen wurde.
Weitere Baulichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Klosterbibliothek
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Anfänge der Klosterbibliothek von St. Stephan liegen im Dunkeln. Wahrscheinlich entstand unter Abt Ezzo an der Wende vom 11. zum 12. Jahrhundert ein Skriptorium, durch das es den Mönchen ermöglicht wurde, eigene Bücher herzustellen. Einen größeren Zuwachs erhielt die Bibliothek unter Abt Raphold. Aus der Zeit zwischen 1144 und 1166 haben sich Aufträge des Abtes erhalten, Abschriften bestimmter Werke zu erstellen. Mit der Bibliothek und ihren Beständen war ein gewisses Prestige für das Kloster verbunden. Deswegen war das Mittelalter von stetigen Erweiterungen der Buchbestände geprägt. Dabei wurde ein breites Themenspektrum bedient. Mit dem Beitritt zur Bursfelder Kongregation stieg der Bedarf nach Büchern weiter an, weil der Verband die Hebung des Bildungsstandes der Klosterinsassen propagierte.
Deshalb entstand im Kloster in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts eine Binderei, die bald auch für externe Auftraggeber produzierte. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts war die Bibliothek des Klosters mit etwa 1450 Bänden die größte Büchersammlung in der Stadt Würzburg und noch 1786 wurde der Buchbestand als der zweitgrößte neben der Universitätsbibliothek Würzburg beschrieben. Die Mönche verzierten ihre Bücher mit Holzstempeln, Supralibros und Exlibris, die das Kloster als Eigentümer ausweisen. Besonders prägnant ist der Lilienstempel, der oberhalb einer heraldischen Lilie zwei Vögel mit nach oben zeigenden Schnäbeln zeigt. Später griff man auf den Granatapfel als Symbol für die Muttergottes Maria zurück.[2]
Mit der Auflösung des Klosters zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Bibliothek, die inzwischen auf circa 33.000 Bände angewachsen war, von ihrem ursprünglichen Standort entfernt. Einige Bände gelangten in der Folge an die Universitätsbibliothek. Da die Räumlichkeiten der Universität für die Vielzahl der Bände allerdings nicht ausreichten, wählten die Verantwortlichen lediglich die wertvollsten Folianten aus. Heute befinden sich noch über 336 Inkunabeln in der Universitätsbibliothek. Daneben lagern hier 160 Handschriften und Fragmente, sowie zahlreiche weitere Druckwerke der Frühen Neuzeit. Die Bibliothek wurde allerdings bereits im 19. Jahrhundert durch Verkauf und Zerstörung in ihrem Bestand erheblich dezimiert.[3]
Äbte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Äbte von St. Stephan
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
|
|
|
- ↑ Abt von Münsterschwarzach seit 1047, für St. Stephan urkundlich nicht belegt
- ↑ a b Urkundlich nicht belegt
- ↑ Urkundlich nicht nachgewiesen, jedoch 1198 und 1202 als Prior erwähnt
- ↑ Urkundlich nicht belegt, evtl. Verwechslung mit dem Cellerar Hartung aus Greßhausen
- ↑ Abt von Banz und Schwarzach, Administrator
- ↑ 15. April–9. Juli 1762
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Joseph Bendel, Georg Schrötter: Urkundenbuch der Benediktiner-Abtei St. Stephan in Würzburg. 2 Bände. Leipzig/Würzburg 1912–1932 und Ergänzungsheft, hrsg. von J. Widemann, Erlangen 1938.
- Rainer Leng (Hrsg.): Das Benediktinerkloster St. Stephan in Würzburg (= Historische Studien der Universität Würzburg. Band 4). VML Verlag Marie Leidorf, Rahden 2006, ISBN 3-89646-836-7.
- Monika Ofer: St. Stephan in Würzburg. Untersuchungen zu Herrschafts-, Wirtschafts- und Verwaltungsformen eines Benediktinerklosters in Unterfranken 1057–1500 (= Dissertationen zur Mittelalterlichen Geschichte Bd. 6). Böhlau Verlag, Köln und Wien 1990, ISBN 3-412-22088-4.
- Erich Wagner: St. Stephan in Würzburg (= Schnell Kunstführer Nr. 1069). Regensburg 1981, mehrere Auflagen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Peter Kolb: Das Spital- und Gesundheitswesen. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band 1, 2001, S. 386–409 und 647–653, hier: S. 399.
- ↑ Annemarie Heuler: Die Bibliothek von St. Stephan. Rainer Leng (Hrsg.): Das Benediktinerkloster St. Stephan in Würzburg (= Historische Studien der Universität Würzburg. Band 4). VML Verlag Marie Leidorf, Rahden 2006, ISBN 3-89646-836-7. S. 103–124.
- ↑ Johannes Merz: Das kirchlich-wissenschaftliche Bibliothekswesen im Bistum Würzburg. Würzburg 2008. Digitalisat.
- ↑ Zugleich Vogt von Veitshöchheim.