Benutzer:Monandowitsch/Wolfgang Wieland (Maler)
Wolfgang Wieland (* Januar 1947 in Radolfzell am Bodensee) ist ein deutscher Maler und Bildhauer, der auch als Instrumentenbauer, Musiker und Schriftsteller in Erscheinung tritt.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wolfgang Wieland wurde im Januar 1947 in Radolfzell am Bodensee im heutigen Bundesland Baden-Württemberg geboren. Er wuchs im wenige Kilometer Pfullendorf auf und besuchte hier auch die Schule. Anschließend absolvierte Wieland eine Holzbildhauerlehre, wobei er in einem Lehrbetrieb in Hüfingen im Schwarzwald ausgebildet wurde. Nach dem Ende seiner Ausbildung war Wolfgang Wieland kurze Zeit als Restaurator tätig. Im Jahr 1969 nahm Wieland Bildhauerei ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München auf. Besondere Verbindungen hatte er in dieser Zeit zum Professor Hans Ladner. Während des Studiums erhielt Wieland ein Stipendium des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes, lebte ein Jahr in Mailand und studierte an der Accademia di Belle Arti di Brera Malerei und Bildhauerei. Das Studium schloss er 1975 ab.
In den 1980er Jahren wirkte Wolfgang Wieland an verschiedenen Orten als angestellter Künstler. Zwischen 1978 und 1980 war Wieland in München tätig. Anschließend nahm er eine Tätigkeit im Atelier Musenhain in Hamburg auf. Danach arbeitete er zwischen 1984 und 1992 in Mering und Augsburg für verschiedene Ateliers. Im Jahr 1993 machte sich Wieland mit einem eigenen Atelier in der alten Schäferei im unterfränkischen Seinsheim als Künstler selbstständig. Wieland stellt hier bis heute, neben seinen Werken, auch seine Sammlung von Saiten- und Zupfinstrumenten, darunter eine Geige von Aegidius Klotz von 1794, aus. Wieland arbeitet auch selbst als Instrumentenbauer und hat eine Variante des Cembalos entwickelt. Darüber hinaus ist er als Autor tätig. Wieland tat sich als Entwickler eines Rotors hervor, über den Menschen aus einem Flugzeug gerettet werden können.[1] [2]
Ausstellungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regelmäßig „Kunst im Amtshaus“ in Seinsheim[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermine Völlm, Werner Völlm: Profile der Stadt und des Landkreises Kitzingen. Bürger unserer Zeit Band I bis 2009. Verlag Peter Becker, Zittau 2009, ISBN 978-3-940221-12-4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hermine Völlm, Werner Völlm: Profile der Stadt und des Landkreises Kitzingen. Bürger unserer Zeit Band I bis 2009. Verlag Peter Becker, Zittau 2009, ISBN 978-3-940221-12-4. S. 357.
- ↑ Merkur: Das Reich der Musen, abgerufen am 16. Mai 2024.
- ↑ Infranken: 25 Jahre sind ein Grund zum Feiern, abgerufen am 16. Mai 2024.
Personendaten | |
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NAME | Wieland, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Bildhauer |
GEBURTSDATUM | Januar 1947 |
GEBURTSORT | Radolfzell am Bodensee |