Benutzer:Monika Dillier/Entwurf Tischgespräche
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Vorgeschichte: 1998 wurde das ERSTE MANIFEST GROSSER UND ANGESEHENER KÜNSTLERINNEN von Andrea Saemann, Muda Mathis, Sus Zwick, Katharina Erich, Lisa Fuchs, Pascale Grau, Barbara Naegelin und Monika Dillier als Aufruf veröffentlicht. Der Schwerpunkt des Manifests sind die Themen Frauen, Kunst, Geld und Macht. Bild von Manifest
In der Folge realisierte die Gruppe einzelne Punkte des Manifests in Form von künstlerischen Projekten:
1998: Videoinstallation zu Punkt 1 des Manifestes ICH WILL DAS GUTE im Kunsthaus Baselland und im Palmengarten Frankfurt, kuratiert von Vera Bourgeois und Christian Kaufmann
Ab 1999: Zu Punkt 5 ALLEIN DENKEN IST KRIMINELL (relax) wurden in der ganzen Schweiz mehrere Salons von verschiedenen Gastgeberinnen veranstaltet, in denen die Gäste das Manifest diskutierten.
Ab 1999: Eine Aktion zu Punkt 9 STECKT EINEN DRITTEL DER PRODUKTIONSZEIT IN DIE REZEPTION UND AUSEINANDERSETZUNG MIT ANDEREN KÜNSTLERINNEN. AUF EMPFANG GEHEN. ÜBT SOFORTIGE UMWANDLUNG DER GEDANKEN UND GEFÜHLE IN WORTE
KUNSTREZEPTIONSSERVICE - "Wir betrachten ihre Kunst und geben Echo. Professionell, profund, prompt." Als Service (Fr. 100.--) bieten wir uns an, auf Anfrage aktuelle Ausstellungen, Performances, Videos etc. zu rezipieren, um Künstlerinnen ein minimales Feed-Back zu garantieren.
1999: Bildet der Kongress für künstlerische Strategien im Werkraum Warteck Basel den Schlusspunkt zum Ersten Manifest. Mit Beiträgen von Birgit Kempker und Marion Strunk, Christine und Irene Hohenbüchler, RELAX chiarenza&hauser&croptier, Birgit Durbahn und Chris Regn, Patricia Nussbaum-Allain, Dagmar Reichert
TISCHGESPRÄCHE
Die Künstlerinnengruppe, die 1998 gemeinsam das „Manifest grosser und angesehener Künstlerinnen“ geschrieben hat, gründete 2004 eine Gruppe namens Tischgespräche. Die TISCHGESPRÄCHE sind ein loser, aber verbindlicher Zusammenschluss von Künstlerinnen, Vermittlerinnen und Kunsttheoretikerinnen. Regelmässig gibt es Gespräche zur Arbeitssituation und verschiedene Projekte werden realisiert. Im Spannungsfeld aktionistischer Gruppenarbeit und klösterlicher Abgeschiedenheit entfalten sich individuelle Positionen.
Realisierte Projekte:
2006 MEINE CHINESIN, eine Ausstellung in der Galerie o.T. Raum für aktuelle Schweizerkunst, Luzern
2007 ZUCKERBROT UND PEITSCHE, eine Aktion bei Visarte Basel
2007 PURITY AND DANGER, im Rahmen der Ausstellung ROT, WENN FARBE ZUR TÄTERIN WIRD, Museum der Kulturen Basel "Hinter der dreitägigen Kunstaktion auf dem rot berauschten Münsterplatz stehen diese neun Meisterinnen des Bades: (von links nach rechts) Chris Regn / Andrea Saemann / Maria Magdalena z‘Graggen / Sus Zwick / Muda Mathis / Iris Beatrice Baumann / Fränzi Madörin / Monika Dillier / Bena Zemp. Sie bilden als weibliche Kunstavantgarde Basels die Gruppe ‹Tischgespräche›" (Zitat Programmheft 2007, Museum der Kulturen)
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2008 GLÜCKSMASCHINE, Ausstellungsraum Klingental, Basel
2009 THE ROAD TO NIEU BETHESDA, eine Zusammenarbeit mit KünstlerInnen aus Südafrika in Nieu Bethesda und Johannesburg SA