Benutzer:Morray/MultiPurpose

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Solln gehört mit seinem Gartenstadtcharakter und alten Villen zu den teuersten Wohngegenden der Stadt. Erstmals schriftlich erwähnt wurde Solln gegen Ende des 11. Jahrhunderts als de Solon. Sole oder sule bezeichnet einen Ort, an dem sich das Wild suhlt. Der frühere Ortskern lag um die Alte St.Johann Baptist Kirche (heute Herterichstraße 54). Außer diesem katholischen Gotteshaus gibt es in Solln drei weitere katholische (Neue St. Johann Baptist, St. Angar und Klein-Schönstatt) und zwei evangelische (Apostel- und Petruskirche) christliche Kirchen. Einer der berühmtesten Söhne Sollns ist der noch vor der Eingemeindung geborene Chemie-Nobelpreisträger Ernst Otto Fischer.

Die frühgeschichtliche Forschung fand im Gebiet des heutigen Sollns bis heute nicht mehr als fünf Hügelgräber was auf eine spärliche Besiedlung in der Bronzezeit- und Hallsteinzeit schließen lässt.

Der Gemeindeteil Warnberg wurde erstmals 1185 unter dem Namen Warnberch erwähnt, was soviel wie Berg des Warin. Dies wiederum bedeutet im heutigen hochdeutsch Wächter was vermuten lässt das hier um 1200 ein Spähberg zur Absicherung der Isarstraßen war. heißt Der Ortsteil wurde 1818 Solln zugehörig. Am 1. Dezember 1938 wurden die damaligen Gemeindeteile Solln und Warnberg in die Stadt München eingemeindet.

Prinz-Ludwig-Höhe

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Die Prinz-Ludwig-Höhe wurde erstmals 1895 als Ludwigshöhe bzw. als Prinz-Ludwigshöhe erwähnt. Namenspate der im selben Jahr von Jakob Heilmann erbauten Villenkolonie ist Ludwig III.. Der ersten Nennung als Ortsname geht bereits am 4. März 1893 eine Haltestelle der Isartalbahn mit dem Namen Prinz Ludwigshöhe voraus, die nach der nahe gelegenen Waldrestauration Prinz Ludwigshöhe benannt wurde.