Benutzer:Mr.Lovecraft/Der Apparat
Der Apparat im englischen Orginal Appliance ist ein Science-Fiction Roman des schottischen Autors J.O. Morgan. Der Roman spielt in einer Realität in der es kein Internet gibt sondern stattdessen eine Teleportationsmaschine erfunden wurde. Das Buch stellt somit eine Alternativweltgeschichte dar.
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Buch ist in elf einzelne Geschichten unterteilt die die Entwicklung des Apparats zeigen
1. Kapitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mr. und Mrs Pearson sind die ersten Menschen die den Apperat zu Testzwecken erhalten. Da Mr. Pearson in der Personalabteilung der namenlosen Firma arbeitet, die den Apparat herstellt wurde er dazu ausgewählt. Während Mr. Pearson von dieser neuen Maschine und ihren Möglichkeiten schwärmt, ist Mrs. Pearson dem Apparat gegenüber äußerst kritisch eingestellt. Bei einem ersten Test bei dem ein Plastiklöffel teleportiert wird produziert der Apparat einen öhrenbetäubenden Lärm, der Mr. und Mrs Pearson ängstlich zurückschrecken lässt. Nach dem sich beide wieder erholt haben ist Mrs. Pearson noch kritischer. Mr Pearson der jetzt nicht mehr so ganz euphorisch ist versucht trotzdem seine Frau von den Vorteilen zu überzeugen. In der Nacht steht Mrs. Pearson auf und beginnt auf der Rückseite des Apparats eine Platte abzuschrauben um in das innere des Apparates zu sehen, als Mr. Pearson sie dabei erwischt beginnt er ihr zu helfen.
2. Kapitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Emma eine Angestellte eines Umzugsunternehmens wird beauftragt den Hausrat einer älteren Dame Namens Mrs. Carter in ihr neues Haus zu transportieren. Mrs. Carter ist überhaupt nicht damit einverstanden das sie umziehen muss außerdem weißt sie Emma darauf hin das nur die Sachen mit dem Apparat transportiert werden sollen, die entsprechend markiert sind. Es kommt zu einer Diskussion zwischen Emma und Mrs. Carter bei der letztere erklärt sie habe gelesen das der Apparat mit "komplexen Materialien" wie einem Klavier nicht zurecht kommen würde. Emma erwidert darauf, dass dies früher so gewesen sei, die Technik heute aber viel ausgereifter wäre. Außerdem so fährt sie fort könnten die Sachen bei einem Transport mit einem Lkw beschädigt werden und darüberhinaus wären die Kosten viel zu hoch. Während Emma auf ein entsprechendes Zeitfenster für den Transport wartet überprüft sie den Datenstrom auf Anomalien. Nachdem Emma einen Teil der Möbel teleportiert hat, geht sie zurück ins Haus wo Mrs. Carter ihr Tee und Gebäck anbietet. Es kommt zu einem weiteren Gespräch in dem Mrs. Carter darüber philosophiert ob die Dinge noch die selben sind nachdem sie teleportiert wurden oder ob die Maschine die Dinge nicht auch verändern könnte. Emma erklärt ihr, dass so etwas nie passieren könnte da die Maschine ja gar nicht denken würde. Bei einem weiteren Transport bei dem ein Gemälde von Mrs. Carters Großvater teleportiert werden soll kommt es zu einem lauten Knall und Emma entdeckt eine Anomalie im Quellcode des Apparates. Kurz darauf erscheint Mrs. Carter die nicht will, dass das Gemälde transportiert wird. Doch es ist bereits zu spät. Emma versucht Mrs. Carter zu beruhigen alles sei gut angekommen und es gäbe keine Probleme. Mrs. Carter will davon jedoch nichts wissen für sie hat das Gemälde seine Einzigartigkeit verloren und ist zu einer Fälschung geworden.
3. Kapitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Mann namens Frank ist bei seinem morgendlichen Lauf durch den Wald. Er stellt sich in Gedanken vor wie großartig er ist. Nachdem er nach Hause kommt wartet seine Frau Kathy dort auf ihn. Er schenkt ihr jedoch keine Aufmerksamkeit sondern begibt sich ins Bad um zu duschen. Kurzdarauf kommt seine Frau ins Bad. Es kommt zu einem Gespräch bei dem Kathy bemerkt das Frank eine weitere Narbe hat. Frank erklärt ihr das dies nötig ist um zu testen ob der Apparat in der Lage ist organisches Material zu teleportieren. Außerdem gäbe es jetzt eine neue Methode bei der menschlicher Samen teleportiert wird. Als Kathy sich beschwert das er es für seine Firma "machen" würde aber für sie nicht zerrt Frank seine Frau ins Schlafzimmer und vergewaltigt sie. Am nächsten Morgen kommt es zu einer weiteren Auseinandersetzung als Kathy ihn fragt ob auch eine Biopsie von seinem Gehirn genommen wurde schlägt er ihr ins Gesicht. Kurz darauf wird Frank zu einem Test für den Apparat abgeholt. Am Abend des gleichen Tages wird er zurückgebracht. Als er ins Haus kommt wirkt er seltsam verändert. Er strahlt vor Glück und küsst seine Frau. Während Kathy in der Küche Teewasser aufsetzt macht Frank ihr ein Kompliment wie gut ihr das Kleid stehen würde. Nachdem Frank seiner Frau erzählt hat, was passiert ist, bemerkt er die Anspannung bei seiner Frau. Er bittet sie ihn anzusehen, auf seine Stimme zu hören und ihm zu sagen ob er jemand anderes wäre, was Kathy verneint. Frank fängt daraufhin an zu lachen und erklärt ihr, das einzige was passiert wäre, sei, dass er fürchterliches Nasenbluten gehabt hätte. Kathy fragt ihren Mann wann der nächste Test stattfinden würde und ob er sich nicht einfach weigern könnte. Als Frank sich erkundigt was sie dennn plötzlich habe erwidert Kathy sie wisse es nicht wahrscheinlich sei es gar nichts.
4. Kapitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anita und Lochan krabbeln unter einem Zaun um auf einem verlassenen Flughafen ihr Modelflugzeug fliegen zu lassen. Während sie immer wieder den Propeller des Flugzeugs mit einem Gummiband aufziehen unterhalten sich beide darüber das es früher verboten war einen Flughafen ohne Erlaubnis zu betreten und das man erschossen werden konnte wenn man es trotzdem tat. Heute gäbe es sowas hingegen nicht mehr. Nur noch Sicherheitsleute für den Fall das jemand versuchen würde eine Bombe zu teleportieren. Anita antwortet darauf in echt würde das eh nie klappen. Nachdem sie das Gummiband ein weiteres Mal aufgezogen haben versuchen sie es erneut fliegen zu lassen, was aber nicht gelingt. Anita bemerkt der Grund warum das Flugzeug nicht abheben würde, wäre die holprige Piste. Lochan wundert sich warum das riesige Flughafengelände noch nicht verkauft wurde, wo man doch viele Häuser darauf bauen könnte. Anita erklärt ihm das der Platz für den Telehafen gebraucht würde. Auf die Frage ob sie den Telehafen benutzen würde sagt sie das wäre zu teuer, aber ihr Dad meinte das es irgendwann billiger würde. Da Anitas Eltern am Telehafen arbeiten weiß sie das es lange Warteschlangen gibt und das die Menschen beim teleportieren nackt sein müssen. Lochan gibt zu, das er Angst hat den Apparat zu benutzen da vielleicht "etwas" verloren gehen könnte. Anita meint das so etwas nicht passieren könne weil das doch in den Zeitungen stehen würde. Lochan hingegen sagt das sowas vertuscht würde. Nach einem sehr erfolgreichen Flug wollen beide das Ergebnis wiederholen doch es gelingt nicht und das Modelflugzeug stürzt ab. Ob schwer ramponiert sind beide der Meinung das sie noch mal Glück gehabt haben und das keiner der beiden Schuld am Abstürz hatte, außerdem müsse ab und mal was schief gehen da man sonst ja gar nicht wüßte wie weit man gehen kann.
5. Kapitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Damentoilette in einer Kneipe steckt sich Flo ihr Aufnahmegerät in ihre Handtasche.
6. Kapitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]7. Kapitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]8. Kapitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]9. Kapitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]10. Kapitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]11. Kapitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- J.O. Morgan: Der Apparat. 1. Auflage. Rowohlt, Hamburg 2023, ISBN 978-3-498-00302-9 (englisch: Appliance. London 2022. Übersetzt von Jan Schönherr).
Weblinks
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