Benutzer:Nabilianer/OT-810
OT-810 | |
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Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 2 + 10 |
Länge | 5,71 m |
Breite | 2,10 m |
Höhe | 1,88 m |
Masse | 9 Tonnen |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | 12 mm (Front), 8 mm(Seite) |
Hauptbewaffnung | 1 × 7,62 mm Machinengeweht (andere Versionen rückstoßfreie Panzerabwehrkanone M-59A |
Beweglichkeit | |
Antrieb | ein Achtzylinder-Dieselmotor Tatra 928-3 130,5 PS |
Geschwindigkeit | 55 km/h (Straße) |
Leistung/Gewicht | 14,4 PS/Tonne |
Reichweite | 600 km |
Der OT-810 ist ein tschechischer Schützenpanzerwagen der auf dem Chassis des Sd.Kfz. 251 besteht. Die Abkürzung OT steht für ,,Obreneny transporter", also gepanzerter Mannschaftstransporter. Er wurde erstmals 1958 in die tschechiche Armee eingeführt und wurde vom OT-62 und OT-64 abgelöst.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während des Zweiten Weltkriegs wuden schon im Skoda-Werk Pilsen unter deutscher Leitung Schützenpanzer des Typs Sd.Kfz. 251 gebaut. Zudem wurden nach dem Krieg erbeutete und weiterverwendetet Fahgrzeuge hier Instand gehalten oder modernisiert. Die Produktion des Fahrzeugs begann 1958 und endete 1962 in dieser kurzen Zeit wurden um die 1500 Fahrzege gebaut. Die Anstelle der BTR-152 in den Mot.Schützenkopmpanien eingesetzt wurde. Das Fahrzeug wurde bis 1966 als Grupenfahrzeug in der Tschechoslowakei eingesetzt und wurde nach der Einführung der Nachfolger OT-62 und OT-64 noch als Zugmittel für das 82-mm-Leichtgeschütz verwendet. Das Fahrezug verschwand in den Achtzigerjahren schließlich aus der Truppe.
Mit dem OT-810 wurde vor allem der niederligenden tschechischen Rüstungsindustrie ein Neuanfang ermöglicht.
Technik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Fahrzeug ist das womöglich einzigste, das nach dem Krieg als Halbkettenfahrzeug produziert wurde (Bis auf den BMS-1 Alacran aus Chile (1983). ). Das Fahrzeug bassierte auf der Ausführung D ded Wehrmachtsmodell. Das Fahrzeug hatte das gleiche Fahrwerk mit Schachtellaufwerk und der bereiften Vorderachse zur Lenkunterstützung. Die Kraftübertragung erfolgte nur auf die Kette. Veränderungen zum deutschen Vorbild bestanden vor allem in der Einführung eines Achtzylinder-Diesels von Tatra der den Deutschen Maybach-Motor erstezte. Dadurch erhöte sich die gesamt Reichweite von 320 km qauf ganze 600 km! Der Schützenpanzer ist erstmals rundum geschlossen und bietet so Schutz vor Chemischen Waffen, sowie vor radioaktiven Niederschlag. Vor allem aber gegen Waffen wie Handgranaten und Molotow-Cocktail,aber auch gegen Splitter von Artillerie oder ähnlichem. Der Panzekasten besteht aus 8-12mm dickem Stahl und ist abgeschrägt um mehr Schutz zu bieten. Der Fahrzeugkommandant verfügte über eine Dachluke auf der eine Drehkranz mit einem Maschinengewehr angebracht war. Um aus dem geschlossenen Fahrzeug mit Waffen wirken zu können, hatte man auch an Schießluken gedacht.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Film Der Untergang wird ein Halbkettenfahrzeg der deutschen Wehrmacht, durch ein OT-810 dargestellt. Dieses Fharzeug, fällt vor allem durch das überpanzerte Dach auf.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Militärfahrzeuge, Atlas Verlag