Benutzer:Nachtagent/Werkbank1
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Test
Ich bin für:
- Möglichst viele gute Leute ins Projekt hereinholen. Besonders wichtig finde ich sinnvollerweise gute Autoren. Genauso gute Grafiker und Fotografen.
- Offenheit und Arbeitsteilung. Es muss nicht jeder in allem ein Ass sein. Wikipedia gewinnt durch Arbeitsteilung: Der eine kann gut Artikel schreiben, der andere besitzt das Fachwissen, wieder ein anderer erstellt gute Grafiken, ein weiterer beherrscht die internen Programmfunktionen besonders gut, und der nächste kümmert sich gerne um andere wichtige Aufgaben (sind ja genügend da).
- Verantwortung und Charakter. Dazu zählt, dass wir die Grundsätze von Wikipedia anerkennen und verteidigen. Dazu zählt aber auch, dass wir nicht in die Enzyklopädische Hypnose verfallen. Sonst ergreifen uns die hiesigen Statuten genau so, wie die Dunkle Seite der Macht. Wir vergessen dann die Welt der Menschen, wir mutieren zu enzyklopädischen Zombies, wir verlernen Richtig von Falsch zu unterscheiden und finden das auch noch geil.
- Lernfähigkeit. Damit meine ich nicht in erster Linie das Erlernen der Wiki-Programmfunktionen. Ich halte es für eine der wichtigsten Stärken von uns Menschen, wenn wir der Lage sind, über unser Verhalten nachzudenken und dazuzulernen, Argumente anderer aufzunehmen, und im Falle unsere Meinungen und Entscheidungen zu ändern.
- Der Müllentstehung vorbeugen. Ich wünsche mir schon seit langem in den Edit-Fenstern von Artikelneuerstellungen in orangeroter 18-Punkt-Schrift folgenden Text: Bitte gib im Artikel die Quellen für den Inhalt als Literaturangaben oder in Form von Weblinks an. Neue Artikel ohne Quellen werden umgehend gelöscht. Bitte beherzige auch unsere Anleitungen Was Wikipedia nicht ist und Wie schreibe ich gute Artikel. Hätten wir das bereits 2006 eingeführt, so wäre uns mancher Schrott erspart geblieben. Allerdings bin ich nicht dafür, alle quellenlosen Artikel jetzt im Nachhinein zu löschen.
- Engagement. Ich wundere mich gelegentlich, wie sich die Leute hier ins Zeug legen.
Ich bin gegen:
- Schubladendenken. Zum heutigen Tag (anno 2010) kursieren so manche Begriffe in der Wikipedia. Zu den (in der Regel feindselig gemeinten) Schubladen gehören unter anderen "Babelbausteinbastler", "Vorlagenfetischist", "Löschaffe", "Behaltentroll", "Regelfanatiker", "Bürokratienarr", "Spaßpolitiker", "Dorf- und Wiesen-Depp", "Hitzkopf", "Wikipediarevolutionär", "Exzentriker", "Lecterpath", "Illusionist", "Demokrat".
- Argwohn. Als Beispiel bei Adminkandidaturen: Wenn jemand einige Zeit dabei ist, sich engagiert und guten Willen zeigt, dann suche ich nicht nach kleinlichen Knock-Out-Kriterien und lächerlichen Vorfällen um ihm die erweiterten Funktionen zu verwähren.
- Das Stressen von Außenseitern und Newbies. Sprich mal mit Leuten, die sporadisch versucht haben, an Wikipedia mitzuarbeiten. Außerhalb des Community-Kerns besteht ein breiter Negativeindruck über den aktiven Kern, und ein beschissenes Gefühl dazu. Das ist wohl bedingt durch mangelhafte Kommunikationsstrategie. So wissen Leute oft nicht wie ihnen geschieht, wenn sie an einem neuen Artikel arbeiten und jemand gleichzeitig daran Formatierungen vornimmt, der es eigentlich gut meint. Und es ist auch so, dass wir systematisch zusammenarbeiten. Dabei werden Leute, die nicht auf Anhieb gefallen, regelmäßig wie Dreck behandelt. Über 80% der hartnäckigen Vandalen sind selbst produziert.
- Unnötiges Löschen. Wenn es nur 1.000 Leute von 100 Millionen gibt, die sich über eine Sache informieren wollen, dann ist das einen Artikel wert. Siehe auch: Wiki ist kein Papier. Und Stubs (kurze Artikel) sind etwas Gutes. Lieber eine prägnante Erklärung als viel Schrott oder gar keine Info zu dem Thema. Dem Leser zuliebe.
- Unrealistische Ansprüche. "Das Schlimme ist, das hier jede Assel einfach reinsülzen kann.. " usw. usf. bla. Ja, aber zugleich ist es genauso das Gute, weil das Wikipedia überhaupt erschaffen hat. Solch ein offenes Projekt kann man nicht naiv in eine enge Form pressen, mit der Vorstellung, dass alle Inhalte stehts Fachwerke auf Topniveau sein müssen. Natürlich gilt: Quality is Paramount. Wir sollten versuchen das Optimale rauszuholen, aber Wikipedia erwächst naturbedingt in vielschichtiger Gestalt.
Test
Ich bin für:
- Möglichst viele gute Leute ins Projekt hereinholen. Besonders wichtig finde ich sinnvollerweise gute Autoren. Genauso gute Grafiker und Fotografen.
- Offenheit und Arbeitsteilung. Es muss nicht jeder in allem ein Ass sein. Wikipedia gewinnt durch Arbeitsteilung: Der eine kann gut Artikel schreiben, der andere besitzt das Fachwissen, wieder ein anderer erstellt gute Grafiken, ein weiterer beherrscht die internen Programmfunktionen besonders gut, und der nächste kümmert sich gerne um andere wichtige Aufgaben (sind ja genügend da).
- Verantwortung und Charakter. Dazu zählt, dass wir die Grundsätze von Wikipedia anerkennen und verteidigen. Dazu zählt aber auch, dass wir nicht in die Enzyklopädische Hypnose verfallen. Sonst ergreifen uns die hiesigen Statuten genau so, wie die Dunkle Seite der Macht. Wir vergessen dann die Welt der Menschen, wir mutieren zu enzyklopädischen Zombies, wir verlernen Richtig von Falsch zu unterscheiden und finden das auch noch geil.
- Lernfähigkeit. Damit meine ich nicht in erster Linie das Erlernen der Wiki-Programmfunktionen. Ich halte es für eine der wichtigsten Stärken von uns Menschen, wenn wir der Lage sind, über unser Verhalten nachzudenken und dazuzulernen, Argumente anderer aufzunehmen, und im Falle unsere Meinungen und Entscheidungen zu ändern.
- Der Müllentstehung vorbeugen. Ich wünsche mir schon seit langem in den Edit-Fenstern von Artikelneuerstellungen in orangeroter 18-Punkt-Schrift folgenden Text: Bitte gib im Artikel die Quellen für den Inhalt als Literaturangaben oder in Form von Weblinks an. Neue Artikel ohne Quellen werden umgehend gelöscht. Bitte beherzige auch unsere Anleitungen Was Wikipedia nicht ist und Wie schreibe ich gute Artikel. Hätten wir das bereits 2006 eingeführt, so wäre uns mancher Schrott erspart geblieben. Allerdings bin ich nicht dafür, alle quellenlosen Artikel jetzt im Nachhinein zu löschen.
- Engagement. Ich wundere mich gelegentlich, wie sich die Leute hier ins Zeug legen.
Ich bin gegen:
- Schubladendenken. Zum heutigen Tag (anno 2010) kursieren so manche Begriffe in der Wikipedia. Zu den (in der Regel feindselig gemeinten) Schubladen gehören unter anderen "Babelbausteinbastler", "Vorlagenfetischist", "Löschaffe", "Behaltentroll", "Regelfanatiker", "Bürokratienarr", "Spaßpolitiker", "Dorf- und Wiesen-Depp", "Hitzkopf", "Wikipediarevolutionär", "Exzentriker", "Lecterpath", "Illusionist", "Demokrat".
- Argwohn. Als Beispiel bei Adminkandidaturen: Wenn jemand einige Zeit dabei ist, sich engagiert und guten Willen zeigt, dann suche ich nicht nach kleinlichen Knock-Out-Kriterien und lächerlichen Vorfällen um ihm die erweiterten Funktionen zu verwähren.
- Das Stressen von Außenseitern und Newbies. Sprich mal mit Leuten, die sporadisch versucht haben, an Wikipedia mitzuarbeiten. Außerhalb des Community-Kerns besteht ein breiter Negativeindruck über den aktiven Kern, und ein beschissenes Gefühl dazu. Das ist wohl bedingt durch mangelhafte Kommunikationsstrategie. So wissen Leute oft nicht wie ihnen geschieht, wenn sie an einem neuen Artikel arbeiten und jemand gleichzeitig daran Formatierungen vornimmt, der es eigentlich gut meint. Und es ist auch so, dass wir systematisch zusammenarbeiten. Dabei werden Leute, die nicht auf Anhieb gefallen, regelmäßig wie Dreck behandelt. Über 80% der hartnäckigen Vandalen sind selbst produziert.
- Unnötiges Löschen. Wenn es nur 1.000 Leute von 100 Millionen gibt, die sich über eine Sache informieren wollen, dann ist das einen Artikel wert. Siehe auch: Wiki ist kein Papier. Und Stubs (kurze Artikel) sind etwas Gutes. Lieber eine prägnante Erklärung als viel Schrott oder gar keine Info zu dem Thema. Dem Leser zuliebe.
- Unrealistische Ansprüche. "Das Schlimme ist, das hier jede Assel einfach reinsülzen kann.. " usw. usf. bla. Ja, aber zugleich ist es genauso das Gute, weil das Wikipedia überhaupt erschaffen hat. Solch ein offenes Projekt kann man nicht naiv in eine enge Form pressen, mit der Vorstellung, dass alle Inhalte stehts Fachwerke auf Topniveau sein müssen. Natürlich gilt: Quality is Paramount. Wir sollten versuchen das Optimale rauszuholen, aber Wikipedia erwächst naturbedingt in vielschichtiger Gestalt.
Test
Ich bin für:
- Möglichst viele gute Leute ins Projekt hereinholen. Besonders wichtig finde ich sinnvollerweise gute Autoren. Genauso gute Grafiker und Fotografen.
- Offenheit und Arbeitsteilung. Es muss nicht jeder in allem ein Ass sein. Wikipedia gewinnt durch Arbeitsteilung: Der eine kann gut Artikel schreiben, der andere besitzt das Fachwissen, wieder ein anderer erstellt gute Grafiken, ein weiterer beherrscht die internen Programmfunktionen besonders gut, und der nächste kümmert sich gerne um andere wichtige Aufgaben (sind ja genügend da).
- Verantwortung und Charakter. Dazu zählt, dass wir die Grundsätze von Wikipedia anerkennen und verteidigen. Dazu zählt aber auch, dass wir nicht in die Enzyklopädische Hypnose verfallen. Sonst ergreifen uns die hiesigen Statuten genau so, wie die Dunkle Seite der Macht. Wir vergessen dann die Welt der Menschen, wir mutieren zu enzyklopädischen Zombies, wir verlernen Richtig von Falsch zu unterscheiden und finden das auch noch geil.
- Lernfähigkeit. Damit meine ich nicht in erster Linie das Erlernen der Wiki-Programmfunktionen. Ich halte es für eine der wichtigsten Stärken von uns Menschen, wenn wir der Lage sind, über unser Verhalten nachzudenken und dazuzulernen, Argumente anderer aufzunehmen, und im Falle unsere Meinungen und Entscheidungen zu ändern.
- Der Müllentstehung vorbeugen. Ich wünsche mir schon seit langem in den Edit-Fenstern von Artikelneuerstellungen in orangeroter 18-Punkt-Schrift folgenden Text: Bitte gib im Artikel die Quellen für den Inhalt als Literaturangaben oder in Form von Weblinks an. Neue Artikel ohne Quellen werden umgehend gelöscht. Bitte beherzige auch unsere Anleitungen Was Wikipedia nicht ist und Wie schreibe ich gute Artikel. Hätten wir das bereits 2006 eingeführt, so wäre uns mancher Schrott erspart geblieben. Allerdings bin ich nicht dafür, alle quellenlosen Artikel jetzt im Nachhinein zu löschen.
- Engagement. Ich wundere mich gelegentlich, wie sich die Leute hier ins Zeug legen.
Ich bin gegen:
- Schubladendenken. Zum heutigen Tag (anno 2010) kursieren so manche Begriffe in der Wikipedia. Zu den (in der Regel feindselig gemeinten) Schubladen gehören unter anderen "Babelbausteinbastler", "Vorlagenfetischist", "Löschaffe", "Behaltentroll", "Regelfanatiker", "Bürokratienarr", "Spaßpolitiker", "Dorf- und Wiesen-Depp", "Hitzkopf", "Wikipediarevolutionär", "Exzentriker", "Lecterpath", "Illusionist", "Demokrat".
- Argwohn. Als Beispiel bei Adminkandidaturen: Wenn jemand einige Zeit dabei ist, sich engagiert und guten Willen zeigt, dann suche ich nicht nach kleinlichen Knock-Out-Kriterien und lächerlichen Vorfällen um ihm die erweiterten Funktionen zu verwähren.
- Das Stressen von Außenseitern und Newbies. Sprich mal mit Leuten, die sporadisch versucht haben, an Wikipedia mitzuarbeiten. Außerhalb des Community-Kerns besteht ein breiter Negativeindruck über den aktiven Kern, und ein beschissenes Gefühl dazu. Das ist wohl bedingt durch mangelhafte Kommunikationsstrategie. So wissen Leute oft nicht wie ihnen geschieht, wenn sie an einem neuen Artikel arbeiten und jemand gleichzeitig daran Formatierungen vornimmt, der es eigentlich gut meint. Und es ist auch so, dass wir systematisch zusammenarbeiten. Dabei werden Leute, die nicht auf Anhieb gefallen, regelmäßig wie Dreck behandelt. Über 80% der hartnäckigen Vandalen sind selbst produziert.
- Unnötiges Löschen. Wenn es nur 1.000 Leute von 100 Millionen gibt, die sich über eine Sache informieren wollen, dann ist das einen Artikel wert. Siehe auch: Wiki ist kein Papier. Und Stubs (kurze Artikel) sind etwas Gutes. Lieber eine prägnante Erklärung als viel Schrott oder gar keine Info zu dem Thema. Dem Leser zuliebe.
- Unrealistische Ansprüche. "Das Schlimme ist, das hier jede Assel einfach reinsülzen kann.. " usw. usf. bla. Ja, aber zugleich ist es genauso das Gute, weil das Wikipedia überhaupt erschaffen hat. Solch ein offenes Projekt kann man nicht naiv in eine enge Form pressen, mit der Vorstellung, dass alle Inhalte stehts Fachwerke auf Topniveau sein müssen. Natürlich gilt: Quality is Paramount. Wir sollten versuchen das Optimale rauszuholen, aber Wikipedia erwächst naturbedingt in vielschichtiger Gestalt.
Test
Ich bin für:
- Möglichst viele gute Leute ins Projekt hereinholen. Besonders wichtig finde ich sinnvollerweise gute Autoren. Genauso gute Grafiker und Fotografen.
- Offenheit und Arbeitsteilung. Es muss nicht jeder in allem ein Ass sein. Wikipedia gewinnt durch Arbeitsteilung: Der eine kann gut Artikel schreiben, der andere besitzt das Fachwissen, wieder ein anderer erstellt gute Grafiken, ein weiterer beherrscht die internen Programmfunktionen besonders gut, und der nächste kümmert sich gerne um andere wichtige Aufgaben (sind ja genügend da).
- Verantwortung und Charakter. Dazu zählt, dass wir die Grundsätze von Wikipedia anerkennen und verteidigen. Dazu zählt aber auch, dass wir nicht in die Enzyklopädische Hypnose verfallen. Sonst ergreifen uns die hiesigen Statuten genau so, wie die Dunkle Seite der Macht. Wir vergessen dann die Welt der Menschen, wir mutieren zu enzyklopädischen Zombies, wir verlernen Richtig von Falsch zu unterscheiden und finden das auch noch geil.
- Lernfähigkeit. Damit meine ich nicht in erster Linie das Erlernen der Wiki-Programmfunktionen. Ich halte es für eine der wichtigsten Stärken von uns Menschen, wenn wir der Lage sind, über unser Verhalten nachzudenken und dazuzulernen, Argumente anderer aufzunehmen, und im Falle unsere Meinungen und Entscheidungen zu ändern.
- Der Müllentstehung vorbeugen. Ich wünsche mir schon seit langem in den Edit-Fenstern von Artikelneuerstellungen in orangeroter 18-Punkt-Schrift folgenden Text: Bitte gib im Artikel die Quellen für den Inhalt als Literaturangaben oder in Form von Weblinks an. Neue Artikel ohne Quellen werden umgehend gelöscht. Bitte beherzige auch unsere Anleitungen Was Wikipedia nicht ist und Wie schreibe ich gute Artikel. Hätten wir das bereits 2006 eingeführt, so wäre uns mancher Schrott erspart geblieben. Allerdings bin ich nicht dafür, alle quellenlosen Artikel jetzt im Nachhinein zu löschen.
- Engagement. Ich wundere mich gelegentlich, wie sich die Leute hier ins Zeug legen.
Ich bin gegen:
- Schubladendenken. Zum heutigen Tag (anno 2010) kursieren so manche Begriffe in der Wikipedia. Zu den (in der Regel feindselig gemeinten) Schubladen gehören unter anderen "Babelbausteinbastler", "Vorlagenfetischist", "Löschaffe", "Behaltentroll", "Regelfanatiker", "Bürokratienarr", "Spaßpolitiker", "Dorf- und Wiesen-Depp", "Hitzkopf", "Wikipediarevolutionär", "Exzentriker", "Lecterpath", "Illusionist", "Demokrat".
- Argwohn. Als Beispiel bei Adminkandidaturen: Wenn jemand einige Zeit dabei ist, sich engagiert und guten Willen zeigt, dann suche ich nicht nach kleinlichen Knock-Out-Kriterien und lächerlichen Vorfällen um ihm die erweiterten Funktionen zu verwähren.
- Das Stressen von Außenseitern und Newbies. Sprich mal mit Leuten, die sporadisch versucht haben, an Wikipedia mitzuarbeiten. Außerhalb des Community-Kerns besteht ein breiter Negativeindruck über den aktiven Kern, und ein beschissenes Gefühl dazu. Das ist wohl bedingt durch mangelhafte Kommunikationsstrategie. So wissen Leute oft nicht wie ihnen geschieht, wenn sie an einem neuen Artikel arbeiten und jemand gleichzeitig daran Formatierungen vornimmt, der es eigentlich gut meint. Und es ist auch so, dass wir systematisch zusammenarbeiten. Dabei werden Leute, die nicht auf Anhieb gefallen, regelmäßig wie Dreck behandelt. Über 80% der hartnäckigen Vandalen sind selbst produziert.
- Unnötiges Löschen. Wenn es nur 1.000 Leute von 100 Millionen gibt, die sich über eine Sache informieren wollen, dann ist das einen Artikel wert. Siehe auch: Wiki ist kein Papier. Und Stubs (kurze Artikel) sind etwas Gutes. Lieber eine prägnante Erklärung als viel Schrott oder gar keine Info zu dem Thema. Dem Leser zuliebe.
- Unrealistische Ansprüche. "Das Schlimme ist, das hier jede Assel einfach reinsülzen kann.. " usw. usf. bla. Ja, aber zugleich ist es genauso das Gute, weil das Wikipedia überhaupt erschaffen hat. Solch ein offenes Projekt kann man nicht naiv in eine enge Form pressen, mit der Vorstellung, dass alle Inhalte stehts Fachwerke auf Topniveau sein müssen. Natürlich gilt: Quality is Paramount. Wir sollten versuchen das Optimale rauszuholen, aber Wikipedia erwächst naturbedingt in vielschichtiger Gestalt.
Test
Ich bin für:
- Möglichst viele gute Leute ins Projekt hereinholen. Besonders wichtig finde ich sinnvollerweise gute Autoren. Genauso gute Grafiker und Fotografen.
- Offenheit und Arbeitsteilung. Es muss nicht jeder in allem ein Ass sein. Wikipedia gewinnt durch Arbeitsteilung: Der eine kann gut Artikel schreiben, der andere besitzt das Fachwissen, wieder ein anderer erstellt gute Grafiken, ein weiterer beherrscht die internen Programmfunktionen besonders gut, und der nächste kümmert sich gerne um andere wichtige Aufgaben (sind ja genügend da).
- Verantwortung und Charakter. Dazu zählt, dass wir die Grundsätze von Wikipedia anerkennen und verteidigen. Dazu zählt aber auch, dass wir nicht in die Enzyklopädische Hypnose verfallen. Sonst ergreifen uns die hiesigen Statuten genau so, wie die Dunkle Seite der Macht. Wir vergessen dann die Welt der Menschen, wir mutieren zu enzyklopädischen Zombies, wir verlernen Richtig von Falsch zu unterscheiden und finden das auch noch geil.
- Lernfähigkeit. Damit meine ich nicht in erster Linie das Erlernen der Wiki-Programmfunktionen. Ich halte es für eine der wichtigsten Stärken von uns Menschen, wenn wir der Lage sind, über unser Verhalten nachzudenken und dazuzulernen, Argumente anderer aufzunehmen, und im Falle unsere Meinungen und Entscheidungen zu ändern.
- Der Müllentstehung vorbeugen. Ich wünsche mir schon seit langem in den Edit-Fenstern von Artikelneuerstellungen in orangeroter 18-Punkt-Schrift folgenden Text: Bitte gib im Artikel die Quellen für den Inhalt als Literaturangaben oder in Form von Weblinks an. Neue Artikel ohne Quellen werden umgehend gelöscht. Bitte beherzige auch unsere Anleitungen Was Wikipedia nicht ist und Wie schreibe ich gute Artikel. Hätten wir das bereits 2006 eingeführt, so wäre uns mancher Schrott erspart geblieben. Allerdings bin ich nicht dafür, alle quellenlosen Artikel jetzt im Nachhinein zu löschen.
- Engagement. Ich wundere mich gelegentlich, wie sich die Leute hier ins Zeug legen.
Ich bin gegen:
- Schubladendenken. Zum heutigen Tag (anno 2010) kursieren so manche Begriffe in der Wikipedia. Zu den (in der Regel feindselig gemeinten) Schubladen gehören unter anderen "Babelbausteinbastler", "Vorlagenfetischist", "Löschaffe", "Behaltentroll", "Regelfanatiker", "Bürokratienarr", "Spaßpolitiker", "Dorf- und Wiesen-Depp", "Hitzkopf", "Wikipediarevolutionär", "Exzentriker", "Lecterpath", "Illusionist", "Demokrat".
- Argwohn. Als Beispiel bei Adminkandidaturen: Wenn jemand einige Zeit dabei ist, sich engagiert und guten Willen zeigt, dann suche ich nicht nach kleinlichen Knock-Out-Kriterien und lächerlichen Vorfällen um ihm die erweiterten Funktionen zu verwähren.
- Das Stressen von Außenseitern und Newbies. Sprich mal mit Leuten, die sporadisch versucht haben, an Wikipedia mitzuarbeiten. Außerhalb des Community-Kerns besteht ein breiter Negativeindruck über den aktiven Kern, und ein beschissenes Gefühl dazu. Das ist wohl bedingt durch mangelhafte Kommunikationsstrategie. So wissen Leute oft nicht wie ihnen geschieht, wenn sie an einem neuen Artikel arbeiten und jemand gleichzeitig daran Formatierungen vornimmt, der es eigentlich gut meint. Und es ist auch so, dass wir systematisch zusammenarbeiten. Dabei werden Leute, die nicht auf Anhieb gefallen, regelmäßig wie Dreck behandelt. Über 80% der hartnäckigen Vandalen sind selbst produziert.
- Unnötiges Löschen. Wenn es nur 1.000 Leute von 100 Millionen gibt, die sich über eine Sache informieren wollen, dann ist das einen Artikel wert. Siehe auch: Wiki ist kein Papier. Und Stubs (kurze Artikel) sind etwas Gutes. Lieber eine prägnante Erklärung als viel Schrott oder gar keine Info zu dem Thema. Dem Leser zuliebe.
- Unrealistische Ansprüche. "Das Schlimme ist, das hier jede Assel einfach reinsülzen kann.. " usw. usf. bla. Ja, aber zugleich ist es genauso das Gute, weil das Wikipedia überhaupt erschaffen hat. Solch ein offenes Projekt kann man nicht naiv in eine enge Form pressen, mit der Vorstellung, dass alle Inhalte stehts Fachwerke auf Topniveau sein müssen. Natürlich gilt: Quality is Paramount. Wir sollten versuchen das Optimale rauszuholen, aber Wikipedia erwächst naturbedingt in vielschichtiger Gestalt.