Benutzer:Olag/Lesenswert für Alle
<Mein BNR ist offen für unkomplizierte Mitarbeit>
Stärkung des ‚Blauen Bapperls‘ durch Verknüpfung mit der Review
Kopplung der Lesenswert-Auszeichnung an das Review-Verfahren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Lesenswert-Kandidatur erfolgt unmittelbar im Anschluss und auf Grundlage des Review-Verfahrens, es sei denn, die Artikelschreiber wünschen ausdrücklich keine Kandidatur.
Präklusion neuer Kritikpunkte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Auszeichnung wird nicht aufgrund einer erneuten Review des Artikels vergeben; während der Kandidatur dürfen daher keine neuen Kritikpunkte eingebracht werden, die bereits während des abgeschlossenen Reviewverfahrens hätten vorgebracht werden können. Dasselbe gilt bei einem eventuellen Abwahlverfahren.
Vergabe der Auszeichnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Voraussetzung für die Vergabe der Auszeichnung ist, dass in der Review vorgebrachte Kritikpunkte, die für die Auszeichnung als lesenswert relevant sind, argumentativ oder durch Verbesserung des Artikels ausgeräumt wurden.
Begründung der Stimmabgabe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stimmabgabe ist zumindest kurz zu begründen. Ein Votum für „keine Auszeichnung“ setzt voraus, dass dargelegt wird, dass die Artikelschreiber die Kritik nicht angemessen berücksichtigt haben oder dass der Artikel sich durch ihre Überarbeitung zwischenzeitlich verschlechtert hat und deswegen die Kriterien für einen lesenswerten Artikel nicht erfüllt werden.
Materielle Kriterien für lesenswerte Artikel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ziel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei lesenswerten Artikeln geht es darum, das relevante Standardwissen zu einem Thema auf möglichst übersichtliche und allgemeinverständliche Weise abzubilden.
Umfang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dass ein Artikel kurz ist, kann nicht als Ausschlusskriterium dafür gelten, dass er als „lesenswert“ ausgezeichnet wird. Die Darstellung aktuellster Entwicklungen, kontroverser Einzelmeinungen und detaillierter Spezialprobleme kann beschränkt werden, um eine klare und übersichtliche Darstellung zu ermöglichen. Lesenswerte Artikel müssen sich im Zweifel an der Darstellung eines Themas in der gängigen Lehrbuchliteratur und in anderen Standardwerken orientieren.
Auszeichnung für unterdurchschnittlich lange Artikel als Alternative?
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Da die meisten exzellenten Artikel überdurchschnittlich lang sind und der Umfang eines Artikels aber kein Qualitätsmerkmal ist, wäre zu überlegen, ob "lesenswert" für Artikel reserviert ist, die unterdurchschnittlich lang sind (z.B. nicht mehr als drei Pdf-Seiten ohne Nachweise). Bei längeren Artikeln könnte ggf die Auszeichnung "lesenswerte Einleitung" vergeben werden. Ansonsten würden sich die Kriterien nicht wesentlich zwischen exzellent und lesenswert unterscheiden (natürlich wäre bei lesenswert weniger Detailtreue und Umfassendheit gefragt).
Verfahrensmäßig könnte man die Sache dann so aufteilen, dass entweder in das bisherige Reviewverfahren nur noch entsprechend kurze Artikel eingebracht werden sollen, längere Artikel sollen direkt zu KALP (Verfahrensalternative siehe oben). Oder das Verfahren bleibt wie es ist (status quo), nur dass lange, aber nicht exzellente Artikel dann nicht mehr als lesenswert ausgezeichnet werden können.
Natürlich könnte man für die kurzen Artikel auch eine dritte Kategorie neben exzellent und lesenswert einführen, etwa ???.