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Stimmtonhöhe: Hoher Chorton, a1 = ca. 480 Hz (etwa 3⁄4 Ton über a1= 440 Hz.)
Sperrventile für alle Werke
Koppeln: Falls vorhanden vermutlich zwei Koppeln (BW/UW sowie entweder UW/W oder W/UW)
16 Bälge
Sechs (bis 1706) bemalte Flügeltüren
Anmerkungen
↑Es ist nicht geklärt, ob die vor 1704 bestehende Sesquialtera im Brust- oder Unterwerk platziert war, und in welchem dieser beiden Werke alternativ die 1704 hinzugefügte zweite Sesquialtera ihren Platz fand.
↑Es ist nicht geklärt, ob die vor 1704 bestehende Sesquialtera im Brust- oder Unterwerk platziert war, und in welchem dieser beiden Werke alternativ die 1704 hinzugefügte zweite Sesquialtera ihren Platz fand.
↑C und D standen jeweils einzeln zu beiden Seiten der Orgel, einige Meter vor ihr, an den nächst gelegenen Pfeilern des Mittelschiffs.
↑1721 als 32′ bezeichnet. CDE 1637–1741 entweder nicht vorhanden oder mit hölzernen Resonatoren gebaut (andernfalls wurden diese Töne erst 1733–1735 hinzugefügt).
Vermutlich 1637–1641. Metallresonatoren ab F[Anm. 25]
„unten“ (Register im Unterwerksgehäuse)
040.
Principal
16′
1516–1518, im Prospekt, aus reinem englischen Zinn[Anm. 26]. Ab E im Prospekt. C und D standen jeweils einzeln zu beiden Seiten der Orgel, einige Meter vor ihr, an den nächst gelegenen Pfeilern des Mittelschiffs.
Windladen: Werk und Unterwerk teils 1596–1598, teils vermutlich 1637–1641. Brustpositiv vermutlich 1560–1561. 1704 möglicherweise zusätzliche Laden für neue Register
Tremulant 1578, nicht näher spezifiziert. 1596–1598 für Manual II (Unterwerk)
Cimbelstern: Vor 1637–1641, 1654 von Stellwagen ganz oder teilweise erneuert
Trommel: Vor/bis 1646 mindestens zwei Holzpfeifen[Anm. 37]. 1646 baute Stellwagen zwei weitere Pfeifen (Metall) zur Verstärkung der Wirkung.
Die Orgel besaß sechs große Flügeltüren. Diese bestanden aus mit Leinwand bespannten Holzrahmen, die in geschlossenem Zustand sämtliche Prospektpfeifen bedeckten. Bis 1706 waren die Flügeltüren mit den Figuren der Schutzpatrone der Kirche bemalt.
Anmerkungen
↑Dieses Werk wurde schon früh fälschlich als Rückpositiv bezeichnet.
↑Dieses Register wird zusammen mit der Hohlflöte nur bei Mattheson/Niedt 1721 genannt!)
↑Vermutlich teilweise aus Quinte (3′?) von 1516–1518
↑In Quellen des 19. Jh. als Spitzflöte bezeichnet.
↑Die Arbeiten an den Sesquialteren des Brust- bzw. des Unterwerks sind nicht genau bestimmbar; eine der beiden wurde erst 1704 eingerichtet, die andere bestand vermutlich seit 1637–1641.
↑Ursprünglich 10-chörig. Restliche Chöre durch 1637–1641 im Scharff verwendet.
↑1596–1598 oder 1637–1641 aus den bei der Reduktion der urspr. 10-chörigen Mixtur übrig gebliebenen Chören.
↑Die Arbeiten an den Sesquialteren des Brust- bzw. des Unterwerks sind nicht genau bestimmbar; eine der beiden wurde erst 1704 eingerichtet, die andere bestand vermutlich seit 1637–1641.
↑1721 als 32′ bezeichnet. CDE 1637–1741 entweder nicht vorhanden oder mit hölzernen Resonatoren gebaut (andernfalls wurden diese Töne erst 1733–1735 hinzugefügt).
↑Bis 1596–1598 21 Bälge. Ab 1733–1735 acht größere Bälge).
↑1782 wurde die Orgel in die „gleichschwebende“ Temperatur umgestimmt, d. h. annähernd gleichstufig.
↑1619 ein oder zwei Ventile im Werk. Im Pedal ein Ventil für die Register „unten“ und eines für die Pedalzungen „oben“. Ein Ventil für die Posaune 16′ und für die Trompete 8′ (beide „unten“).
↑1721 Mattheson. Michael Praetorius erwähnt 1619 Koppeln zum Manual und zum Pedal. Lt. Wilhelm Stahl gab es Manualkoppeln erst ab 1733–1735.
↑Dies waren die einzigen Holzpfeifen in der Orgel.
G = Unbekannter Orgelbauer (1516–1518)
JS = Jacob Scherer d. Ä. (1560–1561)
HR = Hinrich Rölcke (1573 u./o. 1578
GJ = Gottschalk Johannsen (1596–1597) und Jacob Rabe (1597–1598)
Ibo Ortgies: Buxtehudes Orgeln in Lübeck. In: Dorothea Schröder (Hrsg.): „Ein fürtrefflicher Organist und Componist zu Lübeck“. Dieterich Buxtehude (1637–1707) (Katalog zur Ausstellung Ein fürtrefflicher Organist und Componist zu Lübeck – Dieterich Buxtehude. Lübeck, Museum für Kunst und Kulturgeschichte (St.-Annen-Museum) und Utrecht). Verlag Dräger, Lübeck 2007, S. 57–68 (dazugehörige Fotos: S. 56, 69–83).