Benutzer:PD70/Aachener Maschinenbau
Aachener Maschinenbau GmbH | |
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Rechtsform | GmbH[1] |
Gründung | 1908 |
Sitz | Alsdorf, NRW, Deutschland |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | < 50 (31. Dezember 2007)[1] |
Umsatz | < 10 Mio. € |
Branche | Maschinenbau |
Website | www.amba.de |
Die Aachener Maschinenbau GmbH ist ein weltweit führender Hersteller von Spezialmaschinen für die Drahtverarbeitung. Der Firmensitz ist Alsdorf in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen wurde 1908 von Heinrich Schirp als Reparaturwerkstatt für heimische Industriebetriebe in Aachen gegründet. Es befasste sich bald auch mit der Entwicklung, der Konstruktion, der Fertigung und dem Vertrieb von Maschinen zur Herstellung und Bearbeitung von Drahtprodukten.
Die zu jener Zeit in der Region Aachen ansässige Nadelindustrie war ein Motor für die Unternehmensentwicklung. In die Produktion dieser Unternehmen wurden Maschinen der Aachener Maschinenbau Heinrich Schirp integriert. Bedingt durch den industriellen Strukturwandel ergaben sich fortlaufend neue Anforderungen. Das Sortiment wurde mit Maschinen zur Herstellung von Fahrrad und Motorradspeichen, Maschinen zur Produktion von Schrauben, Bolzen und sonstigen Drahtartikeln im Kaltstauchverfahren ausgeweitet. Zugleich erweiterte sich der Kundenkreis weltweit, insbesondere in Asien und Nordamerika.
Das Unternehmen war bis 2005 im Besitz der Gründerfamilie und wurde stets von Familienmitgliedern geführt. Zum Jahresbeginn 2005 verkauften die Gesellschafter das Unternehmen an familienfremde Eigentümer, die auch die Geschäftsführung übernahmen. Im Jahr 2007 wurde der Produktionsstandort von der Aachener Rudolfstraße nach Alsdorf verlegt.
Geschäftsführer sind zur Zeit Manfred Houben und Jürgen J. Sommer.
Produkte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kernstück des Fertigungsprogramms bilden heute Maschinen zur Herstellung von Schrauben und Bolzen bis zu einer Länge von 1500 mm und bis zu einem Durchmesser von 14 mm. Die Maschinen erreichen Fertigungsgeschwindigkeiten bis 250 ppm abhängig von Länge und Durchmesser. Alle Fertigungsschritte sind in einer Maschine zusammengefasst, d.h. Zuschneiden, Kopf stauchen, Spitze reduzieren oder kneifen und Gewinde walzen erfolgen kontinuierlich in einer Maschine. Jüngste Neuentwicklung aus dem Hause AMBA ist eine Flachbacken-Gewindewalzmaschine für Gewindelängen bis 600 mm. Die Maschine erreicht eine Leistung von 60 Schrauben pro Minute.