Benutzer:Palitzsch250/Captain Halley
Halleys Wunderhorn
da es keine dt.sprachige Halley-Biografie gibt (?), habe ich doch vor, den Artikel :
...irgendwann auszubauen und hier einiges zu sammeln.
Merkurtransit 1677
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Idee daraus für Venustransit für AU 1716
Hohlerde 1691
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]"... 1691 schlug er die erste Hohlerde-Theorie auf wissenschaftlicher Grundlage vor. Isaac Newton hatte berechnet, dass der Mond dichter als die Erde sei. Ausgehend von der allgemeinen Ansicht, alle Materie der Planeten und Monde hätte die gleiche Dichte, folgerte Halley, dass ein Teil der Erde hohl sein müsse. Des Weiteren hatte er beobachtet, dass das Magnetfeld der Erde vier Pole hat und sich zeitlich ändert. Er nahm an, dass die Erde aus einer zentralen Kugel und drei sie konzentrisch umgebenden Hohlkugeln besteht, etwa der Größe der Himmelskörper Mond, Merkur und Venus. Jeder dieser Körper hat ein eigenes Magnetfeld, und da sie sich verschieden schnell drehen, ergibt sich auf der Oberfläche der Erde ein sich veränderndes Gesamtmagnetfeld. Da man damals davon ausging, dass alle Himmelskörper bewohnt seien, besiedelte er auch die inneren Planeten. Diese Hohlerde-Theorie ist die erste Schlussfolgerung aus der neuen Gravitationstheorie Newtons in den Principia, noch vor Halleys Vorhersage eines Kometen von 1695. Am 6. März 1716 wurden in Großbritannien und weiten Teilen Europas erstmals nach dem Maunderminimum wieder sehr lichtstarke Polarlichter beobachtet, sogar am Tage sichtbar. Die Royal Society beauftragte Halley, diese Erscheinungen zu erklären. Er führte sie darauf zurück, dass die Erdkruste in nördlichen Breiten dünner sei und dadurch das Licht aus den Hohlräumen durchscheine. Als der 80-jährige Halley als Astronomer Royal porträtiert wurde, ließ er sich mit einem Diagramm der Hohlerde abbilden. ..."
https://de.wikipedia.org/wiki/Edmond_Halley
Impakttheorie 1694
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]"... The Royal Society censured Halley for suggesting in 1694 that the story of Noah's flood might be an account of a cometary impact.[24] This theory was independently suggested by modern researchers as Tollmann's bolide hypothesis (1992), but is generally rejected by geologists ..."
https://en.wikipedia.org/wiki/Edmond_Halley
Akzeleration des Mondes 1695
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]"... Halley befasste sich aber auch mit Fragen der Chronologie des Klassischen Altertums. In seiner Abhandlung über Inschriften in Palmyra werden jedoch entgegen fast allen diesbezüglichen Websites keine astronomischen Beobachtungen zur Bestimmung der Verlangsamung der Erdrotation behandelt. Halley sagt im letzten Paragraphen lediglich, dass man zur Bestimmung der säkularen Akzeleration des Mondes (der durch die verlangsamte Erdrotation scheinbar beschleunigten Mondbewegung) alte Inschriften finden müsse. ..."
https://de.wikipedia.org/wiki/Edmond_Halley
"Ancient Astronomical Observations and the Study of the Moon’s Motion (1691-1757)" von John M. Steele 2012
"... The discovery of a gradual acceleration in the moon’s mean motion by Edmond Halley in the last decade of the seventeenth century led to a revival of interest in reports of astronomical observations from antiquity. These observations provided the only means to study the moon’s ‘secular acceleration’, as this newly-discovered acceleration became known. This book contains the first detailed study of the use of ancient and medieval astronomical observations in order to investigate the moon’s secular acceleration from its discovery by Halley to the establishment of the magnitude of the acceleration by Richard Dunthorne, Tobias Mayer and Jérôme Lalande in the 1740s and 1750s. Making extensive use of previously unstudied manuscripts, this work shows how different astronomers used the same small body of preserved ancient observations in different ways in their work on the secular acceleration. In addition, this work looks at the wider context of the study of the moon’s secular acceleration, including its use in debates of biblical chronology, whether the heavens were made up of æther, and the use of astronomy in determining geographical longitude. It also discusses wider issues of the perceptions and knowledge of ancient and medieval astronomy in the early-modern period. This book will be of interest to historians of astronomy, astronomers and historians of the ancient world.
https://books.google.de/books?id=iWkVd8Ir3akC&pg=PA31&lpg=PA31&dq=Halley+ancient+eclipses
Eclipse Predictions and Earth's Rotation Fred Espenak Introduction
...
Although not as well known, Halley also made important scientific contributions in his studies of eclipses. He is credited with the first eclipse map showing the path of the Moon's shadow across England during the upcoming total eclipse of 1715. He also rediscovered the Saros cycle of 18 years plus 10 or 11 days (depending on the number of intervening leap years) over which eclipses seem to repeat. The Saros was used by Chaldeans and Babylonians (and later, the Greeks) for simple lunar eclipse predictions but it was unknown in Halley's day. Using Newton's Theory of the Moon's Motion (or TMM) and the Saros cycle, Halley made a series of calculations to identify ancient eclipses in the literature. But Halley soon encountered a problem. The eclipse paths he predicted were shifted with respect to the historical records. Either the Moon was accelerating in its orbit or Earth's rotation rate was slowing down (i.e. - length of the day was increasing). Although both are actually true, Halley correctly identified the increasing length of the day as the primary culprit. It took another 300 years to understand why.
https://eclipse.gsfc.nasa.gov/SEhelp/rotation.html
Die Akzeleration
Tag, Monat und Jahr sind die in der Chronologie wichtigen Einteilungen des scheinbar stetig dahinfliessenden Zeitablaufes. Lange Zeit ging man davon aus, dass diese Grössen bei allen kurzfristigen Schwankungen auf Dauer gesehen konstant seien. Der englische Astronom Halley, einer breiteren Öffentlichkeit vor allem bekannt durch die Wiederentdeckung des nach ihm benannten Kometen, stellte bei Bahnberechnungen fest, dass der Mond am Himmel stets ein wenig gegenüber der errechneten Position voraus war, also scheinbar schneller lief als er es nach den Gravitationsgesetzen sollte. Dieses Phänomen nannte man "Akzeleration (Beschleunigung) des Mondes". Genaue Messungen zeigten auch bei den Planeten einen ähnlichen Beschleunigungseffekt. Der Grund hierfür konnte also nicht in der Mondbahn liegen, er musste universeller Natur sein. Erst geraume Zeit später stellte man fest, dass die Ursache darin lag, dass die Zeit selbst, so man sie in Abhängigkeit von der Erdumdrehung sieht, unregelmässig ist. Da sich die Erde im Laufe der Zeit immer langsamer dreht, scheinen sich die Gestirne am Himmel immer schneller zu bewegen.
Ahnert 1960, Tafeln, S. 7:
Bei der Berechnung chronologischer Tafeln, die einige Jahrtausende zurückreichen sollen,
ist die Berücksichtigung der säkularen Akzeleration (Beschleunigung) in den Bewegungen von Sonne, Merkur, Venus und Mars erforderlich,
die von der allmählichen Abnahme der Rotationsgeschwindigkeit der Erde herrühren.
Diese Verlangsamung der Erdrotation, die mit einer Zunahme der Tageslänge um 0.0016 Sekunden im Jahrhundert gleichbedeutend ist, wird durch die Gezeitenreibung verursacht,
d.h. durch den Widerstand, den die Flutwelle an den Küsten und in den flachen Randmeeren erfährt.
Die Vernachlässigung dieser Akzeleration würde um das Jahr 2000 v. u. Z. in den Längen der Sonne einen Fehler von -1° hervorrufen.
Bei den heliozentrischen Längen von Merkur, Venus und Mars wären die Fehler schon im Jahre 1000 v. u. Z. -1.5°, -0.8° bzw. -0.4°.
Der Mond erleidet ausserdem eine reelle säkulare Verlangsamung seiner Umlaufgeschwindigkeit,
die sich dem aus der Abnahme der Rotationsgeschwindigkeit der Erde herrührenden Akzelerationseffekt überlagert.
Die Nichtberücksichtigung der aus diesen beiden Ursachen resultierenden säkularen Änderung der Mondbewegung würde die Mondlängen um das Jahr 2000 v. u. Z. bereits um -5° verfälschen.
Die säkulare Akzeleration des Mondes hat als erster Halley 1693 bei der Bearbeitung antiker und neuerer Finsternisse gefunden
http://www.nabkal.de/akzel.html
Halleys Sonnenfinsternis 1715
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]"... Durch die genaue Vorhersage von Edmond Halley {mit Newtons Gestzen} und gutem Wetter konnte in England eine umfangreiche Beobachtungskampagne durchgeführt werden, die zu einer verbesserten Vorhersage der Sonnenfinsternis vom 22. Mai 1724 führte. Weiterhin entdecke Halley bei seinen Berechnungen, Abweichungen im Verlauf der Totalitätszone antiker Sonnenfinsternisse, die sich nur mit der Verlangsamung der Erdumdrehung {Akzeleration des Mondes} erklären lassen (s. a. Delta T) ..."
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenfinsternis_vom_3._Mai_1715
Stonehenge 1720
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]"... In 1720, together with his friend the antiquarian William Stukeley, Halley participated in the first attempt to scientifically date Stonehenge. Assuming that the monument had been laid out using a magnetic compass, Stukeley and Halley attempted to calculate the perceived deviation introducing corrections from existing magnetic records, and suggested three dates (460 BC, AD 220 and AD 920), the earliest being the one accepted. These dates were wrong by thousands of years, but the idea that scientific methods could be used to date ancient monuments was revolutionary in its day. ..."
https://en.wikipedia.org/wiki/Edmond_Halley
Olbers Paradoxon 1721
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]...3_A S T R O__Q\Räumlich_2 bis 4_Extrasolar inkl Kosmologie\Räumlich_4_Universum_und_Kosmologie\Olbers Paradoxon
John Harrison 1730
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Längengrad: Die wahre Geschichte eines einsamen Genies, ... Dava Sobel - 2010 - ?Biography & Autobiography ... Als John Harrison im Sommer 1730 in London eintraf, ... daß der Kommission unter anderem der berühmte Dr. Halley angehörte, ...
"... Harrison began his time working in London with Edmond Halley, second Astronomer Royal and a Commissioner of Longitude. He was received warmly at Greenwich, but Halley felt unable to judge his work. Instead, he sent him to clockmaker George Graham. ..."
Royal Museums Greenwich https://www.rmg.co.uk/discover/explore/longitude-found-john-Harrison