Benutzer:Pasolini14/Artikelwerkstatt
Marin A. Pilloud (*9. November 1977 in San Luis Obispo ]], [ (Bundesstaat) |Kalifornien ]]
ist eine US -amerikanische Anthropologin und Archäologin .
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pilloud studierte von 1998 bis 1999 Anthropologie an der University of Berkeley, California und von 2003 bis 2005 an der Ohio State University in Columbus. Dort schloss sie ihr Studium 2009 mit einer Promotion über die Verwandschaftsbeziehungen in der neolithischen Großsiedlung Çatalhöyük ab. Pilloud, die seit 2005 Mitglied des Human Remains Laboratory des Archäologen Ian Hodder war, fand mithilfe einer Analyse der Zahnstruktur heraus, dass die zusammen unter den Häusern begrabenen Skelette nicht oder nur zu einem statistisch nicht signifikanten Grad miteinander blutsverwandt sind. Eine Zusammenfassung ihrer Forschungsergebnisse wurde 2011 in der Zeitschrift American Journal of Physical Anthropology veröffentlicht (zusammen mit Clark Spencer Larsen . Pilloud ist sowohl als forensische Anthropologin als auch als Bioarchäologin tätig. Von 2010 bis 2014 arbeitete sie in einer Dienststelle des Verteidigunsministeriums der Vereinigten Staaten als forensische Anthropologin. Seit Juli 2014 lehrt sie als Assistenzprofessorin an der Univeristy of Reno , Nevada . Salomea Genin (* 31. August 1932 in Berlin ) ist eine deutsche Buchautorin.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Kind polnisch-jüdischer Eltern mußte Genin 1939 aus Nazideutschland fliehen. Die Familie migirierte nach Australien, wo Salomea die Schule besuchte und sich 1944 den Jungkommunisten anschloß. 1949 wurde sie Mitglied der Kommunistischen Partei Australiens und besuchte als deren Delegierte 1951 die Weltjugendfestspiele in Ostberlin. Von dem Wunsch getrieben, ein neues, antifaschistisches Deutschland aufzubauen, kehrte sie 1954 nach Berlin zurück. Die DDR verweigerte der enthusiastischen jungen Frau aber zunächst die Einreise, weil sie in ihr eine Spionin vermutete. Erst als sie sich selbst verpflichtete, für die Staatssicherheit der DDR zu arbeiten, wurde sie 1963 ins Land gelassen.
In Ost-Berlin arbeitete sie weiter für die Stasi und gleichzeitig als Journalistin und Übersetzerin beim Radio. 1965 trat sie der SED bei. Ab 1972 studierte sie Philosophie. Im selben Jahr wurde sie Mitglied der jüdischen Gemeinde. Bereits 1968 wurde ein Parteiausschlussverfahren wegen "ideologischer Schwächen "gegen sie geführt. Erst im Mai 1989 tritt sie aber aus der Partei aus.