Benutzer:PhilHo/HC Pustertal/Saisonübersichten
Dieser Artikel dient der Darstellung von vergangenen Saisonen des HC Pustertals, für die im Hauptartikel nur wenig Platz ist.
Saison 2000/01
Die mit vielen Verletzungen geprägte Saison endete für den HC Pustertal im Viertelfinale gegen den HC Bozen; somit beendete die Mannschaft die Meisterschaft auf den siebten Platz von neun teilnehmenden Teams. Durch das eher schlechte Abschneiden in dieser Saison gelangte der Verein in eine finanzielle Schieflage, was im Sommer 2002 den freiwilligen Abstieg in die Serie B zur Folge hatte.
Saison 2001/02
Nach dem freiwilligen Abstieg in die Serie B vom Vorjahr, trat der HC Pustertal in dieser Saison in der Meisterschaft der Serie B an. Über die gesamte Saison dominierten die "Wölfe". Sie standen in der gesamten Spielzeit auf dem ersten Tabellenrang. In den Play-offs mussten sie sich aber im Halbfinale gegen den SV Kaltern geschlagen geben, was für sie den dritten Abschlussplatz in dieser Saison bedeutete. Der Zuschauerdurchschnitt bei den Anhängern brach auch in der zweitklassigen Liga nicht ab.
Saison 2002/03
Zum zweiten Mal in Folge nahm der Verein an der Serie B teil. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Serie B an Niveau gewonnen und auch die Zuschauerzahlen bei den Südtiroler-Derbys stiegen stark an. Nach einem sehr guten Grunddurchgang immer in der oberen Tabellenhälfte verloren die "Wölfe" im Halbfinale gegen den HC Eppan Pirates. Der Verein wollte unbedingt wieder den Sprung in die Serie A1 schaffen. Das große Talent im Jugendbereich und die Ausweitung der Serie A1 ermöglichten schließlich dir Rückkehr der Mannschaft in die 1. Liga. Die Sasion wurde auf den 4. Platz beendet. Überschattet wurde dieses Jahr vom tragischen Unfalltod des jungen und talentierten Oskar Degilia.
Saison 2003/04
Das erste Jahr wieder in der Serie A1 war für den Verein ein Schweres. Nur die ersten 10 Teams qualifizieren sich für die Serie A1, der HC Pustertal sicherte sich nach einen spannenden Spiel gegen Turin Rang 10 und bestritt anschließend das "kleine Finale" gegen Varese. Somit beendete der HC Pustertal die Saison auf den 10. Platz. Das Stadion war gleich wie im Vorjahr stets gut gefüllt und gewann im Pustertal wieder an Bedeutung.
Saison 2004/05
Das zweite Jahr nach der Rückkehr der "Wölfe" in die Serie A1 war wiederum schwer. Das Ziel der Mannschaft war nur nicht abzusteigen und nicht 10. werden. Am Ende der Saison belegte die Mannschaft den 8. Platz. Das Rienzstadion nahm mit einem Zuschauerdurchschnitt von 1.000 Fans Platz 2 der Serie A1 ein. Der Mannschaft gelang es allen guten Gegnern bis auf Bozen wenigstens einen Punkt abzunehmen. Die Mannschaft wurde als positive Überraschung der Meisterschaft gewertet.
Saison 2005/06
Der stetige Aufwärtstrend konnte auch in dieser Sasion gehalten werden. In der ersten Spielhälfte der Meisterschaft konnte ein ansprechender Rang im Spitzenfeld erkämpft werden. In der zweiten Spielhälfte jedoch wurde die Euphorie im Rienzstadion nach einer Negativserie gebremst. Heraus sprang nach ordentlichen Play-Offs der 7. Rang. Positiv bleiben Serien-Siege gegen vermeintlich übermachtige Gegner aus Bozen oder Mailand.
Nach Rang 10, 8, 7 konnte nun Rang 6 erreicht werden. Nach schwachem Beginn wurde das Team von Rolf Nilsson im Dezember umgebaut (Kelly und Aquino für Turunen und Welling) und die „Wölfe“ steigerten sich im Saisonverlauf. Der 6. und letzte Playoff-Platz wurde zwar erst im Finish fixiert, dort jedoch gelang es Ritten einen großen Kampf zu liefern. Sandy Moger und Niklas Eriksson‘s Abschiedsreden im rappelvollen Rienzstadion bleiben allen Fans im Gedächtnis. Das attraktive Eishockey (u.a. 10:4 gegen Bozen) ließ den Zuschauerschnitt noch einmal hochschnellen.