Ich bin ein Gegner der Sommerzeit, deren Abschaffung zumindest zeigen könnte, dass Staaten fähig sind, Fehler rückgängig zu machen. http://www.zeitumstellung-abschaffen.de Am 18. Mai 2005 wurde auch von der Bundesregierung bestätigt, dass die beabsichtigten Energiespar-Effekte nie eingetreten sind. Das Thema ist also unstrittig und überdies ist nicht einmal eine Lobby erkennbar, die durch die Sommerzeit seit Jahrzehnten erhebliche Vorteile genießen konnte oder kann. (Während z. B. bei der "Schuldenbremse" im Grundgesetz die reaktionären politischen Interessen für die Zukunft sehr klar absehbar sind.)
Sollte nicht wenigstens bei unstrittig falschen Maßnahmen die Korrektur nicht länger dauern als die Einführung?
An dieser Darstellung wird noch gebastelt, aber woran nicht?
Einstweilen grüße ich alle, die sich hierher verirrt haben. Ich bin noch immer ein Anfänger und darf nicht behaupten, alle Möglichkeiten und Üblichkeiten hier verstanden zu haben. Einige Probleme habe ich freilich schon erkannt:
Es gibt Gestalterinnen und Gestalter, die sich durch Erweiterung des Textes sinnvoll einbringen, andere hingegen wählen die aufwandsarme Weise, ihre "eigene Spur" zu ziehen, indem sie streichen, was ihnen nicht passt. Auch dies gilt hier leider als Leistung und gleichwertig gezählter "Beitrag", wodurch die jeweiligen Artikel unnötig kurz ausfallen, obwohl das Internet wertvolle Informationen zur Verknüpfung böte.
Die Regel für Web-Links "Bitte sparsam und vom Feinsten!" ist den Streich-Freudigen eine Einladung zu schierer Willkür, denn wie sollte diese Begründung widerlegbar sein? Sie kann stets behauptet werden.
Wikipedia will keine Link-Sammlung sein, der Schwerpunkt liegt auf dem Text. Aber was ist so schlecht an einem niveauvoll ausgewählten Angebot an Links unter dem Text? Das Dogma der Beschränkung auf fünf Links ist wiederum willkommene Gelegenheit für die Streich-Aktivisten.
Für natürliche Personen sollte die Möglichkeit geschaffen werden, an der eigenen Vita mitzuwirken ohne sich selbst als Mitgestalterin oder Mitgestalter einbringen zu müssen, z. B. bezüglich einfach falscher Daten oder des Wunsches lebender Personen, Geburtsdaten nicht offen legen zu müssen.
Folgende Hinweise von Neun-x fand ich sehr überzeugend:
Es wäre hilfreich, alle wikipedia-verdächtigen Namen (z.B. Max Mustermann) und Begriffe schon jetzt mit Wiki-Links zu versehen. Wenn es (noch?) kein Lemma gibt, dann erfährt der Leser dies durch die rote Färbung des Namens und braucht bei Interesse nicht nachzuschauen, ob es ein solches Lemma in Wikipedia gibt. Analogbeispiel: "keine Aussage ist auch eine Aussage". Ein Klicken auf das rote Wort zeigt ihm die Ergebnisse der WP-Volltextsuche - oft das Gesuchte.
Es wäre hilfreich, auch relativ allgemeine Begriffe zu verlinken.
zugunsten von Kindern, Jugendlichen (und "Bildungsfernen" ;-)
zugunsten von Deutsch-Lernern bzw. Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.
Es wäre hilfreich, Begriffe in langen Artikeln mehrfach zu verlinken. Viele User lesen Artikel nur abschnittweise; auch ihnen soll der Service geboten werden, mit einem Klick zu einem anderen Lemma zu gelangen.
Auch die Rezeption eines Ereignisses gehört zum Ereignis - so wie das Echo zum Knall.
Z.B. gehört die postume Wahrnehmung zu jeder Person der Zeitgeschichte (auch die Aussage "geriet völlig in Vergessenheit" ist eine Aussage)
das (Presse)-Echo zu einem Ereignis E sagt nicht nur etwas über E, sondern auch über den Zustand der Gesellschaft, in dem E stattgefunden hat (siehe Vier-Seiten-Modell = Kommunikationsquadrat von Schulz von Thun)
Panta rhei - heute einen Artikel mit Ewigkeitswert schreiben ist nicht möglich. Ruhig heute detailliert berichten und z.B. in 1/2 Jahr (wenn etwas eine bestimmte Richtung eingeschlagen hat) das Geschriebene kürzen.