Benutzer:Pitichinaccio/Baustelle/Almopia
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Links
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- [4]
- http://www.geodata.gov.gr/maps/
- Bergbäche
- Μορφωτικός & Πολιτιστικός Σύλλογος Νερομυλιωτών & Προδρομιτών Δήμου Εξαπλατάνου "O Αη Γιάννης ο Πρόδρομος"
- pella.gr
- Ορειβατικός Συλλόγος Αριδαίας
Geologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet Almopias erstreckt sich über zwei geologische Zonen.
Im Westen bildet der südliche Voras den Ostrand der Pelagonischen Zone der zentralen Helleniden; Die Gesteine des Kaimaktsalan bilden eine alpide Decke aus Kristallin und Gneis.
Das östliche Gebiet Almopias gehört geotektonisch zur Axios- oder Vardar-Zone, die das Pelagonische Massiv westlich mit dem Serbo-Mazedonischen Massiv im Osten verbindet. Sie teilt sich in mehrere von Nordwesten nach Südosten verlaufende Einheiten. Zur Bildung dieser Schichten, die Gegenstand der Forschung ist, existieren unterschiedliche Theorien, die sich teils widersprechen[1].
Die Almopia- und Peonia-Einheit waren während des Mesozoikum Tiefseerinnen im Tethysmeer, die vom flacheren Seegebiet der Paiko-Einheit getrennt waren. , die aus dicken karbonaten Felsen hauptsächlich aus Trias und Kreidezeit bestand. Die Almopia-Zone bildete sich während zweier orogener Perioden: Vor ungefähr 100 Millionen Jahren während Oberjura und Unterkreide stieg die Almopia-Zone temporär aus dem Meer und es schoben sich durch lateritische Verwitterung entstandene Ophiolithe über die Pelagonische Plattform westwärts. Einige Millionen Jahre später (Mittlere und Obere Kreidezeit) wurde Almopia allmählich wieder zur Tiefsee, in deren weniger tiefen Abschnitten sich Konglomerate mit Einschlüssen grüner Felsen, Marmoren und Kalkstein ablagerten, während in den tieferen Teilen sich Kalk-Ton-Sedimente mit charakteristischen Fossilien ablagerten. Zwischen Oberkreide und mittlerem Eozän (vor etwa 45 Millionen Jahren) stieg die Almopia-Zone endgültig aus dem Meer und wurde Festland. Durch die orogenen Bewegungen formten die Felsen Almopias (älteres metamorphes Gestein, Ophiolithe und Oberkreide-Transgression-Sedimente) kleine und größere Scheiben in Form von Einheiten, die heute üblicherweise nach den Dorfnamen benannt werden.
In Pliozän und beginnendem Pleistozän wirkten in der Almopia-Zone Zugkräfte, die neue Brüche erzeugten und damit magmatischem Material den Aufstieg erleichterten, das in sehr kraftvollen Vulkanausbrüchen zum Vorschein kam und einen großen Abschnitt des Voras-Massiv und den Süden Almopias überdeckte. Einige aus der Ebene Arideas ragende, relativ flache Felsen sind ebenfalls hierbei entstanden.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Flora und Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ebenen von Aridea und Ober-Almopia sind Kulturland und vom Gemüse- und Obstbau geprägt, auch Viehhaltung prägt die direkte Umgebung der Dörfer.
Die Gebirgsregionen Almopias, die größtenteils bewaldet sind, bieten einer Vielzahl seltener Pflanzen Lebensraum. Nicht weniger als vier Habitatsgebiete (Habitats Directive Sites) und drei Vogelschutzgebiete (Birds Directive Sites, zuvor Important Bird Areas) stehen im Rahmen des Natura-2000-Programms auf dem Gebiet der Gemeinde unter Naturschutz.
Flora
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ausgedehnten Waldgebiete an den Hängen des Voras, der Tzena und des Paiko machen Almopia zu einer sehr wasserreichen Gegend.
Das Voras-Gebirge ist geprägt von großen, zusammenhängenden Waldgebieten, die sich ohne weiteren menschlichen Einfluss teilweise urwaldähnlich entwickeln können. Dominierend sind ausgedehnte Laubwälder aus Rot-Buchen und verschiedenen Eichenarten (darunter auch die Ungarische und die Makedonische Eiche, die hier eines ihrer wenigen größeren Waldgebiete in Griechenland bildet). Auch die Morgenländische Platane wächst in einigen Abschnitten. Die Nadelwald-Abschnitte prägen Weiß-Tannen und Kiefern (Aleppo-, Schwarz- und Waldkiefer). Hier ist alter Baumbestand der Rumelischen Kiefer besonders bemerkenswert. [6][7] In den höheren Gebieten bestehen auch Mischwälder, vorwiegend aus Tannen und Buchen[8] Insgesamt sind 56 Baumarten in dem Gebiet belegt.[9][10] [8] πωώδη
Pinovo und Tzena GR1240002 Ori Tzena minenv.gr Goldschakal
Paiko GR1240003 Oros Paiko minenv.gr
Moglenitsas-Schlucht GR 1240005 Stena Apsalou - Moglenitsa minenv.gr ornithologiki.gr
Karte: [9]
Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vogelschutzgebiete GR1240007 Ori Tzena ke Pinovo GR1240008 Oros Voras GR1240009 Oros Paiko, Stena Apsalou ke Moglenitsas
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erforschung der in Almopia lebenden Ethnien der Neuzeit ist schwierig, da bei Volkszählungen das Osmanische Reich keine, der moderne griechische Staat nur selten (zuletzt 1951) Erhebungen zur Muttersprache der Bevölkerung erhoben. Entscheidend für die Zuordnung war (bis ins 21. Jahrhundert) allein die Religionszugehörigkeit. Dabei wurden und werden die Begriffspaare muslimisch/türkisch, griechisch-orthodox/griechisch und bulgarisch-orthodox/slawischsprachig jeweils synonym gebraucht. Der griechische Staat toleriert die öffentliche Selbstbezeichnung seiner Einwohner als Türken (statt griechische Muslime) oder Mazedonier (statt slawischsprachige Griechen) bis heute nicht.
Das osmanische Millet-System betrachtete die religiöse Zugehörigkeit als maßgeblich für die Identität. Nach der Gründung Griechenlands führte der in der gesamten europäischen Türkei aufkeimende Nationalismus zu jeweils den nationalen Ideen dienenden ethnografischen Untersuchungen und Statistiken[11]. Der griechische Staat beispielsweise betrachtete alle griechisch-orthodoxen Christen im Osmanischen Reich als Griechen. Dieser nicht sprachlich differenzierenden Definition der Volkszugehörigkeit folgt der griechische Staat bis in die Gegenwart, indem er gemäß dem Vertrag von Lausanne nur eine religiöse Minderheit der Muslime und keine sprachlichen Minderheiten anerkennt[12].
Die Bevölkerung Almopias vor Beginn der Balkankriege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Millet-System unterstellte anfangs alle orthodoxen Christen dem Patriarchat von Konstantinopel, das neben familienrechtlichen Fragen auch die Erziehung der Kinder bestimmte. Daher wurden die orthodoxen Slawen Almopias bis 1870 ausschließlich in griechischsprachigen Schulen unterrichtet. Insbesondere ab 1850 förderte der nunmehr bestehende griechische Staat, in dem nach und nach die Megali Idea zur vorherrschenden Staatsdoktrin wurde, aber auch viele Privatpersonen die Gründung solcher Schulen in den christlichen Dörfern Rumelis. Die Landbevölkerung Almopias sprach jedoch eine südostmazedonische Mundart (je nach politischer Auffassung und Zeit als Mazedonisch, Slawomazedonisch, Ägäismazedonisch, bis 1910 fast ausschließlich als Bulgarisch bezeichnet) sowie Meglenorumänisch, Türkisch oder Romani.
Nach der Schaffung des Bulgarischen Exarchats als Repräsentation der orthodoxen Slawen im Osmanischen Reich trat diesem in Makedonien ein Teil der slawisch bewohnten Dörfer bei, manche unterstützt durch die osmanischen Behörden, ein anderer Teil verblieb unter der Führung des Patriarchen. Rumänische und bulgarische Schulen wurden gegründet. D. M. Brancoff zählte 1904 im Gebiet Almopias zehn bulgarische, vier griechische und drei rumänische Schulen[13]. Die Mitglieder der „patriarchalen“ Gemeinden wurden vom griechischen Staat als Griechen betrachtet, obwohl die Sprache in den Familien weiterhin slawisch war. Viele von ihnen sahen sich ebenfalls als Griechen.
So bezeichnet auch die Untersuchung des griechischen Diplomaten Athanasios Chalkiopoulos[14], auf der die Daten von 1910 beruhen, nur die jeweilige Zugehörigkeit der Bevölkerung zur Religion und verzeichnet weiters Anhänger der „bulgarischen, serbischen, rumänischen und katholischen Propaganda“. Einzig die meglenorumänische Bevölkerung weist er eigens aus[Anm. 1].
Die Situation von 1890 beschrieb Gustav Weigand, der damals in Ober-Almopia das Meglenorumänische entdeckte: „Wirkliche Griechen giebt es in diesem Teile Makedoniens gar nicht, wohl aber haben die Bischöfe, Ärzte und Lehrer, begünstigt durch die griechisch-orthodoxe Religion, die armen, ungebildeten Bauern in einer Weise bearbeitet, daß diese nur im Anschlusse an Griechenland ihr Heil erhoffen. Erst in neuerer Zeit ist es der bulgarischen Partei gelungen, von Norden her festen Fuß unter der Landbevölkerung zu fassen. Trotz der größten Anstrengung der griechischen Propaganda und der ungeheuren Summen, die alljährlich geopfert werden, geht ein Dorf nach dem andern ihrem Einflusse verloren, die Leute fangen an zu sehen, auf welche Seite sie naturgemäß gehören.“ [15]
Auch die ethnographischen Karten des 19. Jahrhunderts weisen keine griechischsprachige Bevölkerung für das Gebiet von Karacova aus.
Brancoff 1905[13] | Chalkiopoulos 1910 | Pallis 1912[16] | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
Bez. | Anz. | Bez. | Anz. | Prop. | Prop. | |
Muslime | k. A. | Mousoulmani ohne Sprachangabe Koutzovlachisch sprechende: |
18862 3320 |
53,81 % 9,47 % |
54 % | |
Griechisch-Orthodoxe | Bulgares Grécisants: | 3184 | Orthodoxe Griechen ohne Sprachangabe: | 3210 | 9,16 % | – |
Bulgarisch-Orthodoxe | Bulgares Exarchistes: | 9112 | Voulgarizondes: Orthodoxe Griechen „unter der Terrorherrschaft der Bulgaren“: |
5080 1880 |
14,49 % 5,63 % |
46 % |
Rumänen | Valâques: | 2206 | Orthodoxe Hellenovlachen: Roumanizondes: weitere als Muslime, s. o. |
1835 864 |
5,24 % 2,46 % |
|
Roma | Tziganes: | 168 | ||||
Ges. | 35051 |
Der Bevölkerungsautausch zwischen 1913 und 1928
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach 1913 wurde ein Großteil der bulgarisch-orthodoxen Slawen nach Bulgarien vertrieben, im Zuge des Bevölkerungsaustauschs nach der Konvention über den Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei 1923 mussten alle Muslime, ob Griechen, Türken, Slawen oder Meglenorumänen in die Türkei übersiedeln. An ihre Stelle traten vertriebene orthodoxe Griechen und Türken aus Ostthrakien und Anatolien, die im Gebiet Almopias angesiedelt wurden. Die griechisch-orthodoxen Slawen, Meglenorumänen und Roma blieben in Almopia und wurden – durch die ausschließlich das Griechische fördernde Politik des nunmehr herrschenden griechischen Staats – allmählich gräzisiert. Hinzu kamen mit den kleinasiatischen Flüchtlingen deren griechische Dialekte, insbesondere das Pontische, sowie Türkisch und Romani durch orthodoxe Christen dieser Muttersprachen.
Pallis 1912[17] | XXX 1913 | XXX 1925 | Volkszählung 1928 | |
---|---|---|---|---|
Muslime | 54 % | 55,4 % | – | – |
Griechisch-Orthodoxe | – | 6,2 % | Flüchtlinge: 64,0 % „einheimische“: 15,6 % |
Orthodoxe: griechischer Sprache: 68,38 % türkischer Sprache: 8,48 % makedonoslawischer Sprache: 20,68 % koutzovlachischer Sprache: 2,41 % |
Bulgarisch-Orthodoxe | 46 % | 27,6 % | 15,6 % | |
Rumänen | – | 12,5 % | 1 % | |
Roma | – | – | – | – |
Ges. | – | – | – | 28237 |
Bevölkerungsentwicklung seit dem Zweiten Weltkrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Almopia war von den Bevölkerungsbewegungen der Nachkriegszeit in ganz Griechenland mit betroffen: So flohen nach dem Griechischen Bürgerkrieg zahlreiche slawische Bewohner vor allem aus dem Westen Almopias nach Jugoslawien, viele rumänische Bewohner aus Ober-Almopia zogen in Staaten des Ostblocks[18]. Gleichzeitig zogen die verbliebenen Bewohner der abgelegeneren Bergdörfer in zentraler gelegene, größere Siedlungen. Die Dörfer Ano Koryfi, Ano Loutraki und Tria Elata wurden nach 1949 vollständig verlassen[19]. Im Zuge der allgemeinen Landflucht in Griechenland wuchs Aridea beständig auf Kosten der Dörfer, von 1951 bis 2001 verdoppelte sich die Einwohnerzahl der Provinzhauptstadt annähernd[20]. Der Bau einer asphaltierten Straße von Notia bis nach Archangelos im Jahr 1950 hemmte den Wegzug der Einwohner Ober-Almopias in größere Städte, vor allem nach Thessaloniki, seit dem Krieg, da nun Busse den Transport erleichterten und Maschinen die Tiere ersetzen konnten, womit profitable Landwirtschaft möglich wurde[21]. Mit dem Aufkommen des Tourismus wuchsen ab den 1970er Jahren Loutraki und Orma wieder etwas, und um die warmen Quellen Loutras entstand eine kleine Siedlung mit einigen Familien. Auch vom Rückzug von politischen Flüchtlingen nach 1980 war Almopia betroffen, so traf Tom Winnifrith in den 1980er Jahren zwei junge Bewohnerinnen von Archangelos, die angaben, zuhause Russisch, Meglenorumänisch und Taschkent-Griechisch zu sprechen[21].
Eine linguistische Feldstudie des Jahres 1993 im Auftrag der EU[22] in einem Teil der Dörfer ergab die eindeutige Präsenz des Neugriechischen in Almopia: Nahezu alle Einwohner waren des Griechischen mächtig. Trotz der Tatsache, dass die Minderheitensprachen durch die Politik in keiner Weise gefördert werden[12], war ihr Status verhältnismäßig vital. Vor allem in den ärmeren, abgelegeneren Dörfern, aber auch in den reicheren Siedlungen der Ebene hatten sich die Sprachen halten können. So wurde das Meglenorumänische in Periklia und Archangelos im privaten Bereich von allen Generationen gesprochen, dasselbe galt für das Mazedonische in Loutraki, Kato Koryfi, Sarakini und Theodoraki. In Notia und den Dörfern der Ebene tendierten die Jugendlichen zur Verwendung des Griechischen, während Pontisch, Mazedonisch und Meglenorumänisch bis in die Elterngeneration präsent waren. Das Türkische war fast nur noch in der ältesten Generation in Gebrauch. Die Sprecherzahl der Minderheiten verringert sich dennoch kontinuierlich[18].
Auch in der vierten und fünften Generation bezeichnen die aus der Türkei stammenden Einwohner sich als ‚Flüchtlinge‘ (gr. prosfygés προσφυγές), während die slawischstämmigen Einwohner ‚Einheimische‘ (gr. dópii ντόπιοι) genannt werden. Ihre Toten begraben die beiden Bevölkerungsteile auf getrennten Friedhöfen.
Dorf | Bewohner |
---|---|
Aloros | Pontier (Argyroupoli, Apeslides[Anm. 2], Karasarlides), Thrakier, einheimische Slawischsprachige |
Aridea | viele Einheimische, Roma, Thrakier, Kleinasiaten (Küste, Kappadokier – Axos, Pontier - Argyroupoli, Kaukasier) |
Chrysa | einheimische Slawischsprachige, Pontier (Argyroupoli) |
Exaplatanos | viele Roma, einheimische Slawischsprachige, Kleinasiaten aus Chili und Aivali, Kappadokier – Axeni, Thrakier |
Filotia | einheimische Slawischsprachige, Roma, Kleinasiaten (Chili) |
Ida | einheimische Slawischsprachige, Pontier – Mendalides |
Konstandia | türkischsprachige Kleinasiaten, Pontier |
Milea | Kleinasiaten (Kappadokier und türkischsprachige), wenige Roma |
Polykarpi | türkischsprachige Kleinasiaten, Thrakier, 15 einheimische slawischsprachige Familien |
Thedoraki | einheimische Slawischsprachige |
Thiriopetra | Kappadokier (50 Familien aus Roumkavak), zwei Roma-Familien |
Tsaki | Kleinasiaten (Chili), Kaukasier, einheimische Slawischsprachige |
Xifiani | Pontier (Apeslides, Karasarlides), einheimische Slawischsprachige |
Ydrea | Pontier (Argyroupoli), einheimische Slawischsprachige |
Religion im 21. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]XXX
Tabelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]dt. | gr. | orig. | 1910 | 1923 | 1928 | 1940 | 1951 | 1961 | 1971 | 1981 | 1991/93 | 2001 | Bem. | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einw. | Anz. | Flü. | ges. | Flü. | Anz. | Anz. | Anz. | Anz. | Anz. | Einw. | Anz. | Anz. | ||||
Aloros Roudinon |
Άλωρος Ρούδινον 1918–22 |
Rudino Rudina |
M ☪ | 440 | 145 | 500 | 427 | 694 | 748 | 752 | 569 | 536 | 583 | 464 | ||
Apsalos Dragomanitsa |
Άψαλος Δραγομάνιτσα 1918–1926 |
Dragomanci Drama |
M ☪ | 1000 | 641 | 1313 | 1298 | 1502 | 1572 | 1491 | 1320 | 1277 | FR P2 V2 |
1254 | 1178 | |
Mavrolakkos Genitson | Μαυρόλακκος Γενιτσών 1925–28 Καρά-Δερέ Γενιτσών 1918–25 |
Kara Dere Pazarski Karadere |
T ☪ | 190 |
35 | 35 | – | – | – | – | – | – | – | ging mit Mavrolakkos Vodenon in Mavrolakkos auf, dieses 1940 erloschen und zu Apsalos | ||
Mavrolakkos Vodenon | Μαυρόλακκος Βοδενών 1925–28 Καρά-Δερέ Βοδενών 1918–25 |
Kara Dere Vodenski Karadere |
T ☪ | 200 | – | – | – | – | – | – | – | ging mit Mavrolakkos Genitson in Mavrolakkos auf, dieses 1940 erloschen und zu Apsalos, Zahlen bei M. G. | ||||
Kranea Drenovon |
Κρανέα Δρένοβον |
Drenovo | M † | 177 | 145 | 269 | 247 | 314 | 208 | 134 | 139 | 130 | 1963 als Kinotita Kraneas aus Apsalos ausgegliedert, heute zu Skydra | |||
Litharia | Λιθαριά Γενή Κιόι Ενωτίας 1918–28 |
Novo Selo Novoselo Eni Kjoj Jeniköj |
M ☦ | 30 | 114 | 70 | 156 | 153 | 224 | 115 | 25 | 10 | 6 | 1919 bei Theodorakio, 1963 zur Kinotita Kraneas, heute zu Skydra | ||
Archangelos Ossiani Almopias |
Αρχάγγελος Όσσιανη Αλμωπίας 1919–25 |
Ošin Hošan Ošani Oșani (rum.) Oșiń (mrum.) |
R † | 1200 | 786 | 33 | 980 | 879 | 840 | 764 | 709 | R V1 |
666 | 686 | ||
Moni Archangelou | Μονή Αρχαγγέλου | Mon. Sv. Arhangel | 4 | 0 | – | – | ||||||||||
Tria Elata | Τρία Έλατα Λέσκοβον 1918–25 |
Leskovo | M ☦ | 580 | 162 | 117 | 146 | – | – | – | – | – | – | im Gebiet v. Archangelos | ||
Aridea Ardea Souboskon |
Αριδαία Αρδέα 1922–51 Σούμποσκον 1918–22 |
Subotsko | M ☪ ZRM † |
1000 500 |
224 | 1918 | 983 | 2644 | 3036 | 3222 | 3555 | 4711 | 4455 | 5600 | ||
Ydrea Voltsista |
Υδραία Βόλτσιστα 1918–22 |
Volčista | M ☨ | 100 | 291 | 132 | 457 | 469 | 487 | 503 | 506 | 484 | 462 | |||
Chrysi Zlatina |
Χρυσή Ζλάτινα 1918–26 |
Slatina Slatino Kastro |
M ☪ Z † |
600 40 |
277 | 575 | 270 | 825 | 812 | 834 | 613 | 450 | 461 | 395 | ||
Dorothea | Δωροθέα Γάβριτσα Ενωτίας 1918–22 |
Gabrišta Cabrovci Gabeš |
M ☨ | 850 | 225 | 630 | 412 | 888 | 691 | 658 | 680 | 617 | 595 | 633 | ||
Agathi Ranislav |
Αγάθη Ρανισλάβ 1918–22 |
Ranislavci Ranislav |
M ☪ | 400 | 117 | 201 | 172 | 244 | 174 | 153 | 87 | 56 | 63 | 58 | ||
Exaplatanos | Εξαπλάτανος Καπίνιανη Ενωτίας 1918–25 |
Kapinjani | M ☪ MZ † |
1300 150 |
508 | 1569 | 1241 | 2156 | 1974 | 2028 | 2049 | 2098 | 2096 | 1768 | ||
Filotia | Φιλώτεια Κουζούσιανη 1919–22 |
Kožušani Kozušani |
M ☪ M ☨ |
930 170 |
477 | 476 | 276 | 716 | 561 | 664 | 682 | 647 | MF M3 |
677 | 639 | |
Foustani | Φούστανη | Fuštani | M ☪ MZ † |
1750 80 |
495 | 1160 | 1008 | 1311 | 776 | 955 | 793 | 651 | FM M2 T3? |
583 | 542 | |
Garefio Ano Garefio Garefi Tsernesovon Almopias |
Γαρέφειο 1997 Άνω Γαρέφειο 1940–97 Γαρέφη 1926–40 Τσερνέσοβον Αλμωπίας 1919–26 |
Gorno Tsrneševo Črničevo |
M ☨ | 200 | 162 | 426 | 110 | 513 | 485 | 463 | 405 | 363 | 338 | 736 | ||
Kato Garefio Kato Garefio Garefi Tservesovon Almopias |
Γαρέφειο 1997 Κάτω Γαρέφειο 1940–97 Γαρέφη 1926–40 Τσερνέσοβον Αλμωπίας 1919–26 |
Δολνο Tsrneševo | M ☪ | 860 | – | – | – | 195 | 114 | 248 | 316 | 321 | 385 | – | 1928, 2001 als ges. Garefio | |
Ida Straista |
Ίδα Στράιστα 1918–25 |
Straišta Strajište |
M ☪ M ☨ |
170 330 |
72 | 503 | 112 | 738 | 640 | 723 | 744 | 690 | 671 | 735 | ||
Konstandia | Κωνσταντία Κωνσταντεία 1925–40 Κωστελούπ Ενωτίας 1918–25 |
Gostoljubi Kosteljup Gosteljube |
M ☪ | 1000 | 424 | 785 | 775 | 1144 | 994 | 1029 | 802 | 719 | 724 | 759 | ||
Loutraki Kato Loutraki Kato Pozar |
Λουτράκι Κάτω Λουτράκι 1922–1960 Κάτω Πόζαρ 1918–22 |
Dolno Požar | 2 | 1282 | 3 | 1580 | 725 | 947 | 1063 | 1066 | M M1 |
1127 | 1163 | |||
Ano Loutraki Ano Pozar |
Άνω Λουτράκι 1922–51 Άνω Πόζαρ 1918–22 |
Gorno Požar | M ☦ | 1700 | 159 | 0 | – | – | – | – | ging 1951 in Loutraki auf | |||||
Loutra Loutrakiou Loutra Arideas |
Λουτρά Λουτρακίου 1984– Λουτρά Αριδαίας 1961–1984 |
13 | 0 | 1 | 2 | 24 | 1961 Anerkennung als Ikismos | |||||||||
Lykostomo Stroupinon |
Λυκόστομο Στρούπινον 1919–26 |
Strupino | M ☪ M ☦ |
280 370 |
61 | 684 | 233 | 984 | 355 | 491 | 463 | 382 | FM M2 P2 T3 |
368 | 395 | |
Megaplatanos | Μεγαπλάτανος Μπίζοβον Ενωτίας 1918–25 |
Bizovo Rizova |
M ☪ M ☦ |
620 160 |
241 | 503 | 316 | 623 | 312 | 394 | 369 | 382 | FM M2 P2 T3? |
351 | 479 | |
Monastiraki | Μοναστηράκι Μοναστηρτζίκ Ενωτίας 1918–22 |
Monastidžik Manastir Monastirče |
M ☪ | 400 | 96 | 310 | 290 | 373 | 132 | 191 | 154 | 161 | 155 | 169 | ||
Milea | Μηλέα Μηλιάς 1926–40 Καρλάτ Ενωτίας 1918–26 |
Karladovo Karlat Karalad |
M ☪ | 750 | 243 | 668 | 615 | 982 | 904 | 970 | 845 | 787 | FM M2 T2 |
769 | 677 | |
Rizochori Rouzino |
Ριζοχώρι Ρούζινο 1918–26 |
Ruženi Roženi Ružjani Ruzina |
M ☪ Z † |
220 30 |
62 | 298 | 271 | 511 | 448 | 555 | 543 | 572 | 526 | 537 | 1934–52 Kintotita | |
Neromyli | Νερόμυλοι Νοβοσέλτσι Ενωτίας 1918–26 |
Novoselci | M ☪ | 460 | 179 | 273 | 235 | 335 | 164 | 178 | 146 | 113 | 111 | 123 | ||
Prodromos | Πρόδρομος | Prodrom | M ☪ | 370 | 113 | 202 | 199 | 310 | 178 | 205 | 165 | 127 | 157 | 186 | ||
Notia | Νότια Νώτια 1919–1997 |
Noti Nonte Natja Nânta (rum.) Nǫnte (mrum.) |
R ☪ Z † |
3250 150 |
594 | 712 | 124 | 1098 | 95 | 437 | 440 | 412 | FR P2 V2 |
367 | 388 | |
Aetochori Aetochorion Tousin oder Tousiani |
Αετοχώρι Αετοχώριον Τούσιν oder Τούσιανη 1919–25 |
Tušim Tušin Tusin |
M ☦ | 1100 | 624 | 29 | 1015 | 0 | 168 | 147 | 79 | 69 | 62 | |||
Orma Tresinon |
Όρμα Τρέσινον 1918–25 |
Tresino Tresina |
M ☪ M ☦ M ☨ |
400 750 50 |
193 | 1172 | 205 | 1534 | 457 | 733 | 692 | 685 | M M2 |
712 | 649 | |
Periklia Berislav |
Περίκλεια Μπέρισλαφ 1919–25 |
Borislav Berislav Birislav (rum.) Birislǎv (mrum.) |
R † | 330 | 47 | 271 | 3 | 413 | 342 | 372 | 393 | 373 | R V1 |
354 | 382 | |
Langadia Loungountsa Almopias |
Λαγκαδιά Λούγγουντσα Αλμωπίας 1919–26 |
Lugunci Lunci Lunzi Lugunta (rum.) Lunḑiń (mrum.) |
R † | 620 | 154 | 331 | 1 | 543 | – | 135 | 160 | 99 | 90 | 89 | ||
Piperies Piperie Pipergies Bitzio Machala |
Πιπεριές Πιπεριαί 1940– Πιπεργιές 1925–1940 Μπίτζιο Μαχαλά 1918–25 |
Bidžova Maala Bidžo Mahala |
T ☪ | 1200 | 346 | 472 | 389 | 631 | 390 | 435 | 484 | 478 | FM M2 P2 T3 |
542 | 589 | |
Mikrochori | Μικροχώρι 1926–81 Γενή Μαχαλά 1918–26 |
Eni Maala Jeni Mahala |
T ☪ | 170 | 31 | 70 | 70 | 95 | 102 | 75 | 41 | – | – | – | ging 1981 in Piperies auf | |
Ano Rodonia Rodonia Tourmanli |
Άνω Ροδωνιά 1928–31[23] Ροδωνιά 1926–28 Τουρμανλή 1918–26 |
Gorno Turmanli Turman |
T ☪ | 360 | 123 | 103 | 5 | 127 | 63 | 91 | 60 | 44 | 85 | – | 1912–28 Rodonia | |
Polykarpi | Πολυκάρπι Πόλιανη 1918–25 |
Poljani | M ☪ M ☦ Z † |
1300 100 |
304 | 1070 | 953 | 1553 | 1264 | 1345 | 1155 | 1046 | F T2 |
1141 | 1071 | |
Promachi Bachovon Almopias |
Πρόμαχοι Μπάχοβον Αλμωπίας 1919–26 |
Baovo Bahovo |
M ☨ | 1000 | 1160 | 5 | 1598 | 1549 | 1879 | 1821 | 1754 | M M2 |
1862 | 1825 | ||
Sarakini Sarakinovon |
Σαρακηνοί Σαρακίνοβον |
Sarakinovo Sarakin |
M ☦ | 900 | 760 | 14 | 868 | 318 | 390 | 406 | 356 | M M1 |
335 | 375 | ||
Kato Koryfi Kato Rodovon |
Κάτω Κορυφή Κάτω Ρόδοβον 1918–25 |
Dolno Radivo Dolno Rodivo |
M ☦ | 480 | 501 | 0 | 599 | 110 | 121 | 128 | 126 | M M1 |
114 | 96 | ||
Ano Koryfi Ano Rodovon Almopias |
Άνω Κορυφή Άνω Ρόδοβον Αλμωπίας 1919–25 |
Gorno Radivo Gorno Rodivo |
M ☦ | 140 | 206 | 0 | – | 63 | – | – | – | – | – | Einwohner 1949 nach Jugoslawien ausgewandert | ||
Sosandra Premodista |
Σωσάνδρα Πρεμπόδιστα 1918–22 |
Preb’dište Prebedište |
M ☪ M ☨ |
1100 300 |
250 | 908 | 487 | 1178 | 1131 | 1250 | 1345 | 1241 | MF M2 |
1174 | 1206 | |
Theodorakio Toudortsi |
Θεοδωράκειο Τούδορτσι 1918–25 |
Tudorci Tudorce Tudoriče Todorica |
M ☦ | 430 | 484 | 26 | 651 | 683 | 792 | 817 | 805 | M M1 |
745 | 772 | ||
N. N. | Popovo Selo Popovoselo Papas Kjoj Papasköj |
M ☨ | 30 | 0 | 0 | während der Balkankriege verlassen | ||||||||||
Thiriopetra Trestenik Almopias |
Θηριόπετρα Τρέστενικ Αλμωπίας 191–25 |
Trestenik Trstenik |
M ☪ | 1200 | 135 | 473 | 457 | 717 | 478 | 554 | 466 | 397 | 361 | 401 | ||
Anavra Isvoron Almopias |
Ανάβρα Ίσβορον Αλμωπίας 1919–26 |
Izvor | M ☦ | 100 | – | – | – | ging 1926 in Thiriopetra auf | ||||||||
Tsaki Tsakones Tsakon Machala |
Τσάκοι Τσάκωνες 1926–40 Τσάκων Μαχαλά 1918–26 |
Cakon Maala Čakon mahala |
T ☪ | 680 | 181 | 337 | 285 | 455 | 340 | 332 | 361 | 352 | 371 | 1020 | ||
Kato Rodonia Rodonia Tourmanli |
Κάτω Ροδωνιά 1928–31[24] Ροδωνιά 1926–28 Τουρμανλή 1918–26 |
Dolno Turmanli | T ☪ | 360 | 123 | 110 | 81 | 159 | 110 | 151 | 139 | 114 | 115 | – | 1912–28 Rodonia | |
Chrysa Tsakon Tsiflik |
Χρύσα Τσάκων Τσιφλίκ 1918–25 |
Cakon Čiflik | M ☦ | 350 | 572 | 153 | 569 | 402 | 485 | 569 | 554 | FM M2 T3 |
576 | – | 1918–70 zu Aridea, 1970 zu Tsaki | |
Vorino Sevreni Almopias |
Βορεινό Σέβρενη Αλμωπίας 1919–26 |
Severjani Sevreli Sevreni Sevrian |
M ☪ | 1400 | 477 | 693 | 682 | 963 | 777 | 728 | 790 | 615 | 607 | 871 | ||
Pefkoto Sbortskon |
Πευκωτό 1926–1955 Σμπόρτσκον 1919–26 |
Zborsko Sborsko |
M ☦ | 1100 | 189 | 1 | – | 0 | 198 | 228 | 244 | 268 | 0 | 1919–26 und ab 1955 zu Vorino | ||
Neochori | Νεοχώρι Νιχώρι Ενωτίας 1918–19 |
Nevor Nivor Nevohor Nihor |
M ☪ | 770 | 178 | 420 | 406 | 550 | 529 | 585 | 604 | 550 | 489 | 469 | ||
Xifiani Xyfonia Kosturgianni |
Ξιφιανή Ξυφονεία 1922–53 Κωστούργιαννη 1918–22 |
Kosturino Kostureni Kosturjan |
M ☪ M ☨ |
520 180 |
272 | 640 | 375 | 850 | 823 | 889 | 944 | 923 | MF M2 P2 |
879 | 850 |
rum. Ortsnamen von Datei:Capidan Megleno.jpg
- Αργυρούπολη = Gümüşhane
- Πόντιοι Απεσλήδες = Pontier απές (από έσω) von innen, aus der Tiefe, darunter aus:
- Νικόπολη = Şebinkarahisar
- νομός Σεβάστειας = Vilayet Sivas
- Κολώνεια = Koyulhisar
- Καρασαρλήδες = ?
- Καππαδόκες Αξενοί = Kappadokier aus Axos, Hasaköy
- Χιλιώτες = aus Χηλή (Şile
- Αϊβαλήδες = aus Αϊβαλί (Ayvalık)
- Ρουμκαβάκ = tr:Kavaklı, Özvatan
Kursiver Text
Links
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor- und Frühgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Menschliche Besiedlung ist in Almopia seit der Mittelsteinzeit nachweisbar: 2009 wurde in Apsalos eine Schicht mit zahlreichen Steinwerkzeugen entdeckt, die auf das achte Jahrtausend v. Chr. datiert werden konnte. [25]. Konstandia Aloros Apsalos
ISBN 978-3-937517-44-5 ISBN 978-1935488200
Antike
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausgrabung Aloros: http://www.yppo.gr/5/e5111.jsp?obj_id=1393
Mittelalter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit der Einwanderung der Slawen auf dem Balkan ab dem 6. Jahrhundert war Almopia umkämpftes Grenzgebiet und wechselte häufig die Herrscher. 893 eroberte das bulgarische Heer unter Zar Simeon I. Almopia für das Erste Bulgarische Reich, nach dem Tod des Zaren 927 konnte der byzantinische Kaiser Konstantin VII. das Gebiet zurückgewinnen. Nach dem Tod des Kaisers Johannes Tzimiskes 976 gewann Zar Samuil Almopia erneut für die Bulgaren. Die Stadt Moglena wurde vorübergehend sogar Sitz des bulgarischen Patriarchen. Im Jahr 1015 schließlich zerstörte Johannes’ Nachfolger Basileios II. erst Moglena und eroberte dann auch die Festung Enotia für Byzanz zurück. 1020 wurde das Bistum Moglena Suffraganbistum des Erzbistums Achris. [26] Bohemund von Tarent besetze 1082 mit einem normannischen Heer auf dessen Zug gegen Byzanz Moglena, befestigte den Hügel wieder und setzte einen Grafen zur Herrschaft über Almopia ein. Bereits kurze Zeit später konnte Alexios I. die Festung erneut schleifen, den belehnten Grafen töten und Almopia zurückerobern. [27] 1086 erscheint Almopia erstmals schriftlich als Thema Moglenōn (mittelgriechisch θέμα Μογλενῶν), spätestens zu diesem Zeitpunkt war es wieder byzantinisch. Etwa zu dieser Zeit siedelten sich türkische Kumanen in Almopia an,
Osmanisch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Almopia wurde während des Balkan-Feldzugs unter dem osmanischen Sultan Murad I. durch Truppen unter Kara Timurtaş Paşa, dem Beğlerbeğ von Rumeli, zwischen den Jahren 1385 und 1389 erobert. [28] Das nahe gelegene Giannitsa wurde zur Residenz des mutmaßlichen Renegaten und osmanischen Generals Uc-Bey Gazi Evrenos, unter dem sich türkische Siedler – wahrscheinlich Yörüken – in der Region ansiedelten. [29]
ab 1850
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dimitrios Livanios: ‘Conquering the souls’: nationalism and Greek guerrilla warfare in Ottoman Macedonia, 1904–1908, in: Byzantine and Modern Greek Studies, Bd. 23, Leeds (Maney Publishing) 1999, ISSN 0307-0131 (PDF online, 1,1 MB)
Balkankriege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erster Weltkrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Religionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Theater
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Museen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im ehemaligen Bahnhof Arideas wurde ein Museum für Naturgeschichte eingerichtet, das Geologie und Paläontologie der Region darstellt. Außerdem werden traditionelle Trachten aus der Gegend gezeigt. In Loutraki gibt es ein Natur- und Volkskundemuseum, das neben volkskundlichen Exponaten auch Funde aus den Höhlen von Loutra ausstellt[30].
Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Parks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Naturdenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Höhlenpark
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Umgebung von Loutra Loutrakiou befindet sich der älteste Höhlenpark Griechenlands. Rund 15 Höhlen wurden seit 1990 durch Wissenschaftler der Aristoteles-Universität Thessaloniki untersucht. In der Bärenhöhle (gr. Arkoudispilia Αρκουδοσπηλιά) wurden über 15.000 Knochen und Zähne fossiler Säugetiere des Pleistozän gefunden, darunter Höhlenbär, Höhlenlöwe, Höhlenhyäne, Leopard, aber auch Pflanzenfresser wie Auerochse, Rothirsch und Alpensteinbock und Kleinsäuger. Einige Funde werden im Natur- und Völkerkundemuseum in Loutra und im Naturhistorischen Museum in Aridea gezeigt. Auch Funde von Steinwerkzeugen und Pfeilspitzen belegen die menschliche Besiedlung der Gegend am Ende der Jungsteinzeit. [31][32]
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kulinarische Spezialitäten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rund 80 % der Erwerbstätigen Almopias beschäftigen sich mit Land- und Forstwirtschaft. In den Ebene Wird Gemüse und Obst angebaut, an den Hängen herrschen Obstbau und Weidewirtschaft vor.
Weinbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1992 betreibt ein Gut in Ano Rodonia auf vier Hektar Rebfläche ökölogischen Weinbau und produziert sortenreinen Chardonnay (Lefkomylos), Merlot und Syrah (Rodinos)[33].
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]92 Prozent der Besucher der Präfektur Pella sind Griechen. Auch Almopia wird vor allem von Griechen touristisch genutzt. Im Zentrum stehen die Heilquellen von Loutra, wo sich ein beträchtlicher Kurbetrieb entwickelt hat. Die Hauptsaison liegt in der Frühlings- und Sommerzeit, Schüler- und Rentnergruppen sowie Familien und einzene Wochenendtouristen, die vorwiegend aus Thessaloniki und dem westlichen Zetnralmakedonien sowie aus Athen anreisen. Das Skizentrum auf dem Kaimaktsalan, das 1994 angelegt wurde und mittlerweile über sechs Liftanlagen und 16 km Pisten verfügt, ist eines der bedeutenderen Skigebiete Griechenlands und darüber hinaus das höchstgelegene (2.018–2.480 m Seehöhe). Es wird sowohl von Profisportlern als auch von diversen Skiclubs vorwiegend aus Thessaloniki und Nordgriechenland genutzt. [34][35] Hotels befinden sich dementsprechend in großer Zahl in Loutraki unterhalb des Kurbereichs, einige auch in Orma. Ein weiteres Hotel befindet sich im Zentrum Arideas. Außerdem werden Berg- und Wandertouren und Mountain Biking in den Naturschutzgebieten sowie Rafting-Fahrten auf dem Moglenitsas angeboten[36].
-
Thermalbad in Loutra
-
Skisport auf dem Kaimaktsalan
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Almopia ist heute nur über den Straßenverkehr zu erreichen. Die Landstraße über Apsalos nach Skydra und in die makedonische Tiefebene ist dabei die einzige schnellere Verbindung. Weitere Verbindungen ergeben sich über Straßen zu den benachbarten Dörfern im südlichen Voras, so über Kerasies und Sotira jeweils nach Edessa; auch knapp unter dem Gipfel des Kaimaktsalan, den man von Sarakini aus erreicht, führt eine Abzweigung hinunter zum Vegoritida-See und nach Westmakedonien. Über den Paiko gibt es eine Verbindung von Exaplatanos nach Mylotopi, eine weitere führt von Archangelos über Livadia nach Goumenissa. Nördlich des Paiko führt eine Passstraße über das benachbarte Skra ins Axios-Tal und den Regionalbezirk Kilkis. Straßen nach Mazedonien gibt es keine.
1916 wurde zur Versorgung der serbischen Armee durch die Entente eine Schmalspurbahn von Skydra nach Subotsko-Aridea und weiter nach Pozar-Loutraki errichtet, die mit Material der französischen Firma Decauville bestückt wurde. Die Züge dienten auch zum Transport von Kriegsgefangenen und um die Verwundeten nach Apsalos zu befördern, wo ein Feldlazarett mit 1500 Betten existierte.
Medien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]beispielsweise Behörden, Institutionen, Körperschaften etc.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]zum Beispiel Universitäten, Fachhochschulen, Schulen etc.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ehrenbürger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Heilige Neumärtyrerin Zlata von Meglen, griechisch auch Chrysi († 13. Oktober 1796) war ein Bauernkind aus Zlatina (Chrysi) und wurde, als sie sich weigerte, zum Islam überzutreten und einen Muslim zu heiraten, zu Tode gefoltert. Zlata of Meglen
- Angelis Gatsos (1777–1839), Militärkommandeur während der Griechischen Revolution, wurde in Sarakini geboren.
- Der Geistliche Theoklitos Papaioannou (1840–1907), geboren in Premodista (Sosandra), war zwischen 1877 und 1904 griechisch-orthodoxer Bischof der Metropolien Ierissos, Heiliger Berg und Ardamerion, Polyani und Kilkis sowie Kitros, Katerini und Platamona.
- Yusuf Vardar (1921–2009), türkischer Botaniker
- Risto Jatschew, mazedonischer Dichter und Journalist, wurde 1942 in Dolno Rodivo (Kato Koryfi) geboren.
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Heilige Hilarion von Meglen (* Ende des 11. Jh, † 21. Oktober 1164) war Bischof von Moglena und kämpfte auf Seiten der Kirche gegen die Bogomilen. Hilarion of Meglin [16]
- Kostas Garefis (1874–1906) stammte aus Milies am Pilion und nahm am Bandenkrieg 1904–08 teil. Er starb 1906 einige Tage nach einem Angriff auf verfeindete Kämpfer in Tsrneševo, das später ihm zu Ehren in Garefi umbenannt wurde. [37]
- Menelaos Loundemis (1912–1977), eigentlich Giannis Valasiadis, griechischer Schriftsteller, verbrachte seine Kindheitsjahre als Flüchtlingskind aus Kleinasien in Exaplatanos.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Voras
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Ski
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Kapelle für die gefallenen Serben auf dem Kaimaktsalan
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Pinovo
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Blume am Pinovo
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Tzena von Norden
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Paiko
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Ano Almopia
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Felsen
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Piperia Bachovou
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Aetochori, Dimitrios-Kirche
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Aetochori, Dimitrios-Kirche
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Hl. Ilarion von Moglena
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Aridea, Straße
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Chrysi, Burg von Moglena
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Ida
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Ida, Kirchen
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Die Erhängung des Judas, Agios Nikolaos, Ida
-
Langadia
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Denkmal in Langadia
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Loutraki
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Loutra Loutrakiou, Thermalbad
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Neromyli
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Periklia
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Periklia, Fresko
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Prodromos, Kirche
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Promachi, altes Haus
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Promachi, Kirche
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Ilarion-Kloster bei Promachi
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Theodorakio
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Theodorakio, Kirche
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Karte 1904
-
1892
Einzelne Dörfer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Archangelos
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chrysi
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Exaplatanos
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Loutraki
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Orma
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Promachi
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nationale Identität und so
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- T[om]. J. Winnifrith: The Vlachs: The History of a Balkan people, New York (St. Martin’s Press) 1987, ISBN 978-0312009373, S. 22 ff.
- Ioannis Zelepos: Die Ethnisierung griechischer Identität, 1870-1912: Staat und private Akteure vor dem Hintergrund der "Megali Idea", München 2002, ISBN 3-486-56666-0 (Auszüge online)
- Maria Todorova: Balkan Identities. Nation and Memory, London (Hurst & Co.) 2004, ISBN 1-85065-659-2 (Auszüge online)
- Victor Roudometof: Nationalism, globalization, and orthodoxy: the social origins of ethnic conflict in the Balkans, Westport (CT) (Greenwood Press) 2001, ISBN 0-313-31949-9 (Auszüge online)
- Ayşe Çavdar: Baptizing Territory. Reconstituting Rumeli After 1878
- [18]
- Rumeli und Bosna, geographisch beschrieben
- Umut Özkırımlı, Spyros A. Sofos: Tormented by history: nationalism in Greece and Turkey, New York City (Columbie University Press) 2008, ISBN 978-0-231-70052-8 (Voransicht online)
- [19], [20]
- Weigandtext
Sonst
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bahnstrecke: [21] [22] [23] [24]
- Buch zu Aridea
- History Almopia
- eurovillages
- Hilarion
- Go pella - Feste
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sally A. M. Brown, Alastair H. F. Robertson: Evidence for Neotethys rooted within the Vardar suture zone from the Voras Massif, northernmost Greece,in: Tectonophysics Nr. 381, Amsterdam (Elsevier) 2004, S. 143–173
- ↑ Volker Jacobshagen (Hrsg.): Geologie von Griechenland, Berlin u. Stuttgart (Gebrüder Borntraeger) 1986, ISBN 3-443-11019-3, S. 92–113 und 150–166
- ↑ Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Karamanlis. - ↑ S. Pavlides, D. Mountrakis, A. Kilias, M. Tranos: The role of strike-slip movements in the extensional area of Northern Aegean (Greece). A case of transtensional tectonics, in: Annales Tectoniae Special issue, Vol. IV - Nr. 2, 1990 S. 196–211
- ↑ George Eleftheriadis: The Geology of Almopia Speleopark, in: Scientific Annals, School of Geology, Aristotle University of Thessaloniki (AUTH), Special Volume 98, Thessaloniki 2006 (PDF online, 540 KB)
- ↑ Beschreibung des Natura-2000-Gebites Voras auf den Seiten des griechischen Umweltministerium (engl., abegrufen am 14. Juni 2011)
- ↑ Beschreibung der Bergwelt Almopias auf den Seiten des Bergsteigervereins Aridea (griech., abegrufen am 14. Juni 2011)
- ↑ [Karte der vorherrschenden Baumarten im Voras-Gebiet], abgerufen am 14. Juni 2011
- ↑ Liste der Baumarten im Gebiet des Voras auf voras.net, abgerufen am 14. Juni 2011
- ↑ Datenblatt des Natura-2000-Gebiets GR 12401 – Koryfes Orous Vora, abgerufen am 14. Juni 2011
- ↑ Iakovos D. Michailidis: O agonas ton statistikon ypologismon tou plythismou tis Makedonias (online, abgerufen am 2. Juli 2011)
- ↑ a b Christoph Pan: Die Minderheitenrechte in Griechenland, in: Christoph Pan und Beate Sibylle Pfeil: Minderheitenrechte in Europa, Zweite überarbeitete und aktualisierte Auflage (Handbuch der europäischen Volksgruppen, Band 2), Wien 2006, ISBN 978-3-211-35307-3
- ↑ a b D. M. Brancoff (eigtl. Dimitŭr Nikolov Mishev): La Macédoine et sa population chrétienne, Paris (Plon-Nourrit) 1905)
- ↑ Athanasios Chalkiopoulos: I Makedonia: ethnologiki statistiki ton vilaetion Thessalonikis ke Monastiriou, Athen 1910 ([metadata=1&&stored_cclquery=&skin=&rss=0&display_mode=detail&ioffset=1&offset=20&number=1&keep_number=10&old_offset=11&search_help=detail PDF online])
- ↑ Gustav Weigand: Vlacho-Meglen: Eine ethnographisch-philologische Untersuchung, Leipzig (Johann Ambrosius Barth) 1892, S. 18
- ↑ Πάλλης, Αλέξανδρος Α.,1883-1975, Στατιστική μελέτη περί των φυλετικών μεταναστεύσεων Μακεδονίας και Θράκης κατά την περίοδο 1912-1924, Αθήναι :[χ.ε.],1925 [1]
- ↑ Πάλλης, Αλέξανδρος Α.,1883-1975, Στατιστική μελέτη περί των φυλετικών μεταναστεύσεων Μακεδονίας και Θράκης κατά την περίοδο 1912-1924, Αθήναι :[χ.ε.],1925 [2]
- ↑ a b Petar Atanasov: Meglenorumänisch, in: Miloš Okuka (Hrsg.): Lexikon der Sprachen des europäischen Ostens, Klagenfurt 2002 (PDF online, 190 KB)
- ↑ Umfangreiche Quellensammlung zur Bevölkerung der Dörfer Almopias von Dimitri Lithoxoou, abgerufen am 22. Juni 2011 (griech.)
- ↑ Ergebnisse der griechischen Volkszählungen von 1879–2001, als PDF abrufbar unter http://dlib.statistics.gr/portal/page/portal/ESYE/categoryyears?p_cat=10007862&p_topic=10007862
- ↑ a b Tom Winnifrith: The Vlachs: History of a Balkan People, London (Duckworth) 1987, ISBN 0715621351, S. 22–25
- ↑ [Riki Van Boeschoten: Usage des langues minoritaires dans les départements de Florina et d’Aridea (Macédoine), Strates [En ligne] 2001, online gestellt am 11. Januar 2005, abgerufen am 7. Mai 2011 (frz., online)
- ↑ 1931 zu K. Piperies
- ↑ 1931 zu K. Tsakon
- ↑ [http://www.ana.gr/anaweb/user/showprel?service=3&maindoc=9063803 Pressemeldung des griechischen Kultur- und Tourismusministeriums vom 3. September 2010, abergrufen am 4. September 2011
- ↑ Paul Meinrad Strässle: Krieg und Kriegführung in Byzanz: die Kriege Kaiser Basileios' II. gegen die Bulgaren (976–1019), Köln u. a. (Böhlau) 2000, ISBN 978-3412174057, SS. 121, 178, 243, Voransicht online)
- ↑ Anna Komnena: Alexiade, Buch 5 Kapitel 5 (englische Übersetzung online)
- ↑ Stanford J. Shaw: History of the Ottoman Empire and modern Turkey. Vol. 1, Empire of the Gazis: the rise and decline of the Ottoman Empire, 1280-1808, Cambridge, MA (Cambridge University Press) 1976, ISBN 978-0521291637, S. 20
- ↑ Apostolos E. Vacalopoulos: History of Macedonia 1354-1833, Thessaloniki 1973, translated by Peter Megann, Ausgabe online
- ↑ [3] Vorstellung der Museen auf eurovillages.info, abegreufen am 4. September 2011
- ↑ Portrait der Bärenhöhle auf der Seite des städtischen Museums für Naturgeschichte in Milia (Grevena) (griech.)
- ↑ Eintrag zum Höhlenpark auf showcaves.gr (griech.)
- ↑ Porträt des Winzers Tsiropoulos auf organiclife.gr, abgerufen am 21. Juni 2011 (griech.)
- ↑ Aimilios Samolis, Garyfallos Arabatzis, Asteria Tsikna, Basil Manos: Tourist marketing plan in rural areas: The case of the prefecture of Pella, in: Evangelos I. Manolas (Hrsg.): Proceedings of the 2006 Naxos International Conference on Sustainable Management and Development of Mountainous and Island Areas (International Conference: Sustainable Management and Development of Mountainous and Island Areas, Band 2), Komotini (Demokrit-Universität Thrakiens) 2006, S. 86–95., ISBN 960-89345-0-8
- ↑ [http://www.kaimaktsalan.gr/index.php?option=com_content&view=article&id=119&Itemid=199 Informationen auf der Seite des Skirgebiets Kaimaktsalan, abgerufen am 4. September 2011
- ↑ [http://www.edessacity.gr/tourism/info/activities/index.htm Übersicht über das Tour-Angebote bei edessacity.gr (griech., abgerufen am 4. September 2011)
- ↑ Porträt Garefis’ auf einer griechischen Geschichtsseite, abgerufen am 10. September 2011
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Chalkiopoulos unterscheidet in 1. Muslime (türkische, turkalbanische, Pomaken, Koniari und Zigeuner), 2. Orthodoxe Griechen, die das Ökumenische Patriarchat in Konstantinopel anerkennen (griechischsprachige, slawischsprachige, Hellenovlachen, albanischsprachige), 3. Schismatische Bulgarenanhänger [σχισματικοὶ Βουλγαρίζοντες], die das Bulgarische Exarchat anerkennen. 4. Rumänienanhänger [Ρουμανίζοντες] (Hellenovlachen, die der rumänischen Propaganda anhängen), 5. Serbienanhänger [Σερβίζοντες] (Slawischsprachige, die der serbischen Propaganda anhängen, aber dem Ökumenischen Patriarchat unterstehen), 6. Katholiken, 7. Juden, 8. Russen (Mönche), 9. Georgier (Mönche), 10. Sonstige
- ↑ gr. Pondii Apeslides (Πόντιοι Απεσλήδες): Pontier apes απές (apo eso από έσω) ‚von innen‘, d. h. aus dem Landesinneren, z. B. aus Nikopoli, Kolonia oder dem Vilayet Sevastia