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Am 2. Februar 2021 wurde bekannt, dass Aljaksandr Kordjukow wegen versuchten Mordes angeklagt werden würde, während ein Strafverfahren wegen Mordes an Henads Schutau nicht geführt wurde.



№2 Am 28. Dezember 2020 war immer noch kein Strafverfahren wegen der Ermordung von Schutau (11.8.2020) eröffnet worden, während der Untersuchungsausschuss das Verfahren gegen (den am 19.8.2020 an der Kopfschussverletzung verstorbenen) Schutau wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt noch nicht abgeschlossen hatte. Zur gleichen Zeit wurde Aljaksandr Kordjukow, der Zeuge des Mordes an Schutau, der verhaftet und zunächst des Widerstands gegen die Staatsgewalt beschuldigt wurde, nun plötzlich des versuchten Mordes an dem Zivilpolizisten beschuldigt. Warum die Anklage geändert wurde, wurde nicht erklärt, die Schwester Kordjukows vermutet, dass dies getan wurde, um den Zivilpolizisten, der den tödlichen Schuss abgab, freizusprechen.



Am 28. Dezember 2020 war immer noch kein Strafverfahren wegen der Ermordung von Schutau selbst eröffnet worden, während der Untersuchungsausschuss das Verfahren gegen Schutau wegen Widerstandes gegen Strafverfolgungsbeamte noch nicht abgeschlossen hat. Zur gleichen Zeit wurde Aljaksandr Kordjukow, der Zeuge des Mordes an Schutau, der verhaftet und zunächst des Widerstands gegen einen Polizisten beschuldigt wurde, des Mordversuchs beschuldigt.[13] Warum der Artikel geändert wurde, wurde nicht erklärt, aber die Schwester Kordjukows glaubt, dass dies getan werden könnte, um diejenigen, die feuerten, vollständig freizusprechen.[14]


Am 28. Dezember 2020 war immer noch kein Strafverfahren wegen der Ermordung von Schutau selbst eröffnet worden, während der Untersuchungsausschuss das Verfahren gegen Schutau wegen Widerstandes gegen Strafverfolgungsbeamte noch nicht abgeschlossen hat. Zur gleichen Zeit wurde Aljaksandr Kordjukow, der Zeuge des Mordes an Schutau, der verhaftet und zunächst des Widerstands gegen einen Polizisten beschuldigt wurde, des Mordversuch beschuldigt. [1] Warum der Artikel geändert wurde, wurde nicht erklärt, aber die Schwester Kordjukows glaubt, dass dies getan werden könnte, um diejenigen, die feuerten, vollständig freizusprechen. [2]





Eine Beschwerde über die illegale Ausweisung wurde vor Gericht gebracht.


▸ take sb to court jmdn. vor Gericht bringen or verklagen ▸ appear in court vor Gericht erscheinen ▸ the case comes up in court today der Fall wird heute verhandelt



Der Totenschein von Henads Schutau besagt, dass der Tod durch ein traumatisches Hirnödem verursacht wurde. In der Spalte „Äußere Todesursache“ ist der Code Y22 angegeben – in der internationalen Klassifikation von Krankheiten, steht dies für „Verletzung durch Schuss einer Pistole mit unbestimmter Absicht“. Am 21. September veröffentlicht der Website „MediaZona“ ein Video von einer Kamera am Eingang des Hauses 334 in der Moskovskaya-Straße in Brest, unter dessen Fenstern am 11. August einer der „Tihars“ (Bezeichnung für Spezialkommandos der Polizei in Zivil) Henads Schutau in den Hinterkopf schoss. Dieser Eintrag bestätigt, dass die offizielle Version des Untersuchungsausschusses, dass der Biker Henads Schutau und sein Freund Aljaksandr Kordjukow mit Metallrohren in den Händen die Polizei angegriffen und versucht haben, ihre Waffen wegzunehmen, gefälscht ist. In den Händen von Schutau und seinem Freund Kordjukow gab es keine Armaturen oder Metallrohre, und es gab auch keine Warnschüsse der Sicherheitskräfte nach oben. Auch haben die Beiden die „Tihars“ nicht angegriffen, sondern sich ihnen selbst genähert.





Die Unterstützung des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf dem Höhepunkt der Proteste half Aljaksandr Lukaschenka sich festzuhalten, und nach einer kurzen Pause startete die Sicherheitskräfte eine aggressive Kampagne, um seine Gegner einzuschüchtern.



Заместитель председателя Белорусской ассоциации журналистов Борис Горецкий сказал, что власти борются не с проблемой, а со СМИ: «Они думают, что если пресса не будет писать про Бондаренко, то люди не узнают об этом. Они, конечно же, всё узнают, но СМИ всё равно попадают под удар».


Der stellvertretende Vorsitzender der Weißrussische Journalistenverband Boris Garetzky sagte, dass die Behörden nicht mit dem Problem, sondern mit den Medien kämpfen: „Sie denken, wenn die Presse nicht über Bandarenka schreibt, werden die Leute nichts davon wissen. Sie werden natürlich alles erfahren, aber die Medien werden immer noch angegriffen“.



В октябре 2020 года Белорусская ассоциация журналистов и редакции ряда независимых СМИ выступили с совместным заявлением по поводу давления на портал TUT.BY и ограничения доступа к независимым сайтам


Im Oktober 2020 gaben der Weißrussische Journalistenverband und die Herausgeber einer Reihe unabhängiger Medien eine gemeinsame Erklärung zum Druck auf das TUT.BY-Portal und zur Einschränkung des Zugangs zu unabhängigen Websites ab.



Ab 27. November 2020 wurde kein Strafverfahren wegen Bandarenkas Tod eröffnet, während die TUT.BY-Journalistin Katsjaryna Borysewitsch und der Arzt Artsyom Sorokin im Zusammenhang mit den Strafverfahren festgenommen wurden, weil sie medizinische Informationen darüber meldeten, dass das Opfer völlig nüchtern war, was die Worte von Aljaksandr Lukaschenka und Natallja Katschanawa widerlegt, dass Bandarenka betrunken war. Amnesty International erkannte den Journalisten und den Arzt als gewaltlose politische Gefangene an. Belarussische Menschenrechtsorganisationen erkannten Borysewitsch als politischen Gefangenen an.

As of November 27, 2020, no criminal case has been opened on Bandarenka's death, while TUT.BY journalist Katsyaryna Barysevich and doctor Artsyom Sorokin were detained in connection with the criminal cases upon them, because they reported medical information that the victim was completely sober, which refutes the words of Alexander Lukashenko and Natalia Kachanova that Bondarenko was drunk. Amnesty International has recognized the journalist and doctor as prisoners of conscience. Belarusian human rights organizations have recognized Borisevich as a political prisoner.


Am 26. November forderte das Europäische Parlament bei der absoluten Mehrheit der Abgeordneten gebilligten Entschließung eine „schnelle, gründliche, unparteiische und unabhängige Untersuchung“ der Tode während der Proteste in Belarus, einschließlich Gennady Shutov, dadurch unterstützte die Brest-Initiative.


26 лістапада Еўрапейскі парламент у сваёй рэзалюцыі, ухваленай абсалютнай большасцю дэпутатаў, з заклікам «хуткага, дбайнага, бесстаронняга і незалежнага расследавання» забойстваў падчас пратэстаў у Беларусі, у тым ліку Генадзя Шутава, падтрымаў ініцыятыву брэстаўчан.


Am 26. November 2020 erörterte das Europäische Parlament die Lage in Belarus. Die Diskussion führte zur Annahme einer Resolution „über die Fortsetzung von Menschenrechtsverletzungen in Belarus, insbesondere der Ermordung von Raman Bandarenka“, die von einer absoluten Mehrheit der Abgeordneten unterstützt wurde und eine „schnelle, gründliche, unparteiische und unabhängige Untersuchung des Todes“ forderte.



Am 19. November 2020 haben die Einwohner von Brest eine Videobotschaft im Zusammenhang mit der Eskalation der Gewalt in Belarus aufgenommen, um die Behörden unter anderem auf die Notwendigkeit aufmerksam zu machen, den Mord an Henads Schutau zu untersuchen, damit die Täter bestraft werden in Übereinstimmung mit dem Gesetz.



Tatsiana Krywuschtschanka, die Leiterin der Rechtsabteilung, kündigte seine Stellung auch aus Protest gegen die illegitime Ordnung, wie einige andere Universitätsprofessoren machten.


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Am 12. November 2020 starb der 31-jährige Raman Bandarenka in einem Krankenhaus in Minsk, nachdem er am Vortag am Hof der Änderungen von Sicherheitsbeamten in Zivil schwer geschlagen worden war.



Versuche einen weiteren Frauenmarsch und einen Marsch der Sanitäter am 7. November durchzuführen were abzuhalten, endeten mit Verhaftungen.




[1] Einige Teilnehmer an Minsker Hofkonzerten wurden später auch festgenommen.[2]



Versuche, einen weiteren Marsch von Frauen und Medizinern der 1. GKB von Minsk abzuhalten, endeten mit Verhaftungen [3]. Später wurden einige Teilnehmer von Minsker Gerichtskonzerten verhaftet [4].

7 лістапада

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Спробы правесці чарговы жаночы марш і марш медыкаў 1 ГКБ Мінска скончыліся арыштамі[5]. Пазней былі арыштаваны і некаторыя ўдзельнікі дваровых канцэртаў Мінска[6].

  1. Правозащитники: На акции врачей в Минске задержано почти 60 человек. TUT.BY, 7. November 2020, abgerufen am 9. November 2020 (russisch).
  2. Правозащитники: Во время субботних акций и дворовых концертов силовики задержали больше 100 человек. TUT.BY, 8. November 2020, abgerufen am 9. November 2020 (russisch).
  3. [https://news.tut.by/society/706977.html Menschenrechtsaktivisten: Fast 60 Personen bei Aktionen von Ärzten in Minsk inhaftiert] // TUT.BY
  4. Menschenrechtsaktivisten: Während Kundgebungen am Samstag und Gerichtskonzerten nahmen Sicherheitsbeamte mehr als 100 Personen fest // TUT.BY
  5. [https://news.tut.by/society/706977.html Правозащитники: На акции врачей в Минске задержано почти 60 человек] // TUT.BY
  6. Правозащитники: Во время субботних акций и дворовых концертов силовики задержали больше 100 человек // TUT.BY