Benutzer:ProfessorBenny/Postoperativer kortikaler Schock

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Als Postoperativer kortikaler Schock werden in der Medizin die direkten, nach einer Gehirnoperation auftretenden neurologischen Störungen bezeichnet. Diese Störungen gehen von der Großhirnrinde aus, und äußern sich meist durch Kurzfristige Ausfallserscheinungen in der Motorik, Sensibilität, Sprache, Gedächtnis oder etwa Bewusstseinseintrübungen.

Die meisten dieser, bedingt durch den Postoperativen Schock auftretenden Störungen, äußern sich noch während der Aufwachphase bedingt durch die Narkose, und können je nach schwere des Schocks wenige Sekunden bis hin zu einigen Minuten andauern. Im Regelfall lässt der Postoperative Kortikale Schock binnen weniger Augenblicke nach erwachen des Patienten aus der Narkose nach.

Im wesentlichen muss zwischen Postoperativer Kortikaler Schock und dem Nachwirken der für die Narkose verwendeten Narkotika unterschieden werden.


Ursache


Infolge der Unterbrechung der nervalen Versorgung der Blutgefäße entsteht eine Lähmung der glatten Muskulatur der Adern. Sie sind maximal weit gestellt und es kann keine Gegenregulation des Sympathikus erfolgen. Resultat ist ein relativer Volumenmangel durch förmliches „Versacken“ des Blutes in den Beinadern. Bei einem neurogenen Schock können sich zusätzlich Symptome wie An- bzw. Hypohidrose sowie eine Einschränkung der Thermoregulation des betroffenen Körperabschnittes zeigen.

Die Großhirnrinde (lateinisch Cortex cerebri, kurz: Cortex) ist die äußere, an Nervenzellen (Neuronen) reiche Schicht des Großhirns (Telencephalon).