Benutzer:Regiomontanus/Krebse
- Gestreifter Zwergflusskrebs (Cambarellus patzcuarensis) +2620 Bytes (von 7900) Stand: 16.07.2010
Umber
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blaustreifen-Umber | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Elattarchus | ||||||||||||
Jordan & Evermann, 1896 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Elattarchus archidium | ||||||||||||
Jordan & Gilbert, 1882 |
Der Blaustreifen-Umber (Elattarchus archidium) ist ein kleiner Schwarmfisch aus der Familie der Umberfische (Sciaenidae). Er lebt an der amerikanischen Westküste vom Golf von Kalifornien bis Peru.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fisch ist silbern mit einem blauem Streif entlang der Seitenlinie. Dies führte zu seinem Namen Blaustreifen-Umber. Er wurde zuerst unter dem Namen Odontoscion archidium beschrieben, später in die monotypische Gattung Elattarchus gestellt.
Flossenformel: Dorsale D1 VIII-X, D2 I/~24.
Er schwimmt über Schlamm und Feinsande bis in 40 m Tiefe, wo er seine Nahrung findet.
Der Name bedeutet wohl „kleiner Anführer (oder, als terminus technicus, subalterner Beamter, etwa "Amtsleiter", in einer Abzeichen-Hierarchie: "mit einem blauen Streifen") mit schwachen Afterflossenstacheln“ (ἀρχός Anführer, aber ἄρχος Arsch).
- D. S. Jordan und B. W. Evermann: A check-list of the fishes and fish-like vertebrates of North and Middle America. Report of the United States Fish Commission v. 21, 1895, Append. 5: S. 207-584, 1896 (Erstbeschreibung der Gattung Elattarchus)
Krebse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Knabenkrebs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Knabenkrebs | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cambarellus puer | ||||||||||||
Hobbs, 1945 |
Der Knabenkrebs (Cambarellus puer), ist ein in den USA beheimateter Zwergflusskrebs der Gattung Cambarellus.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die weiblichen Tiere erreichen eine Größe von bis zu 40 mm, die Männchen bleiben mit 30 mm etwas kleiner.
Die Geschlechter dieses Zwergflusskrebses lassen sich wie alle Arten der Familie Cambaridae vor allem durch die an der Körperunterseite der Männchen erkennbaren Begattungsgriffel leicht unterscheiden.
In der freien Natur zeigt der Gestreifte Zwergflusskrebs meist nur relativ schmale, dunkelbraune Längsstreifen auf hellbraunem Untergrund. Die Intensität der Streifung variiert. Kurz nach der Häutung ist sie dunkler und kräftiger, als wenn diese schon längere Zeit zurückliegt. Cambarellus patzcuarensis ähnelt in der Färbung den verwandten Arten wie dem Montezuma-Zwergflusskrebs (Cambarellus montezumae) und dem Louisiana-Zwergflusskrebs (Cambarellus shufeldtii).
Die Farbvariante C. patzcuarensis „Orange“ ist leuchtend orange gefärbt und zeigt auf dem Panzer eine leichte Marmorierung. In der Natur wäre diese Färbung für die Fressfeinde ein auffälliges Signal. Der Lebensraum der Krebse liegt meist in geringer Wassertiefe, so dass die höhere Absorption der Rot- und Orange-Anteile des Lichtspektrums noch keine Auswirkungen auf die Sichtbarkeit der Tiere hat. Der gestreifte Zwergflusskrebs lebt auf schlammigen Böden zwischen Wasserpflanzen wie Ceratophyllum demersum und Potamogeton pectinatus. Hier ist der braungrüne Grundton mit dem verwaschenen, längsstreifigen Muster eine ideale Tarnfärbung. Das Auftreten der orangen Farbvariante wurde daher erstmals im Aquarium beobachtet.
Verbreitung und Ökologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Knabenkrebs ist in den südlichen Bundesstaaten der USA beheimatet. Sein Verbreitungsgebiet reicht von den texanischen Countys Brazos und Brazoria im Westen, entlang der Küstenebenen im Golf von Mexiko bis ins Becken des Mississippi. Vom Süden nach Norden erstreckt es sich vom Mississippi-Delta bis nach Illinois (Johnson County).
Die zahlreichen Feuchtgebiete um das Becken und das Delta des Mississippi bieten dem Knabenkrebs ein ideales Habitat. Er lebt in Sümpfen, Tümpeln, Teichen, Gräben und langsamen Fließgewässern. Das Typusexemplar, nach dem die Art beschrieben wurde, stammt beispielsweise aus einem Straßengraben in der Nähe von Dayton im Liberty County in Texas (Highway 90).
Haltung im Aquarium
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gestreifte bzw. der Orange Zwergflusskrebs ist ein relativ genügsamer Pflegling im Aquarium. Das Becken sollte aber ein Mindestvolumen von 30 Litern für ein Pärchen haben. Es sollte mit reichlich Versteckmöglichkeiten ausgestattet, gut bepflanzt und mit Eichen- oder Buchenlaub bestückt sein. Es empfiehlt sich eine Filterung über einen Hamburger Mattenfilter oder einen (z. B. durch einen Nylonstrumpf) geschützten Innenfilter, um Jungkrebse nicht zu gefährden.
Die Fütterung der Krebse sollte abwechslungsreich sein. Frostfutter (schwarze, rote und weiße Mückenlarven, Cyclops, Artemia usw.) sowie Trockenfutter auf Pflanzenbasis und Grünfutter wie Gurken oder Tomaten wird gerne genommen.
Vergesellschaftung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Vergesellschaftung gestaltet sich etwas schwieriger. In gut bepflanzten Becken ist die Vergesellschaftung mit Zwerggarnelen (z.B. Crystal Red, Rückenstrichgarnelen) kein Problem. Fische, die sich auf dem Bodengrund aufhalten oder dort schlafen, sollten nicht mit Krebsen vergesellschaftet werden. Andere Fische, solange sie den Krebsen nicht nachstellen, sind geeignet.
Niemals darf eine Vergesellschaftung mit Krebsen erfolgen, die nicht aus Nordamerika stammen. Denn die dort lebenden Krebse, zu denen auch der orange Zwergflusskrebs zählt, tragen den Erreger der Krebspest auf sich, gegen den sie selbst immun sind, Krebse aus Asien, Europa und Australien allerdings nicht. Sie dürfen auch nicht indirekt mit diesen Krebsen in Berührung kommen, wie zum Beispiel durch das Benutzen des selben Keschers.
Zucht
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sind die oben genannten Anforderungen erfüllt, wird es relativ bald zur Paarung kommen. Bei dieser dreht das Männchen das Weibchen "gewaltsam" auf den Rücken und hält es mit den Scheren fest. Die Paarung kann einige Stunden dauern. 4 bis 30 Tage später trägt das Weibchen Eier an den Schwimmfüßen (Pleopoden) an der Unterseite des Hinterleibs, mit denen sie wedelt um die Eier mit Sauerstoff zu versorgen. Sind die Eier grau, grünlich oder weiß, sind sie befruchtet. Orange Eier sind unbefruchtet und werden nach einiger Zeit vom Weibchen abgeworfen.
Nach etwa 3 bis 5 Wochen schlüpfen die Jungkrebse. Wenn man sie nicht gezielt großziehen will, kann man sie im Becken belassen. Sind dort genügend Verstecke und genügend Mulm vorhanden, werden einige überleben.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Horton H. Hobbs Jr.: Two New Species of Crayfishes of the Genus Cambarellus from the Gulf Coastal States, with a Key to the Species of the Genus (Decapoda, Astacida). American Midland Naturalist, 34(2) S. 466-474, Fig. 1-26, 1945 (Erstbeschreibung)
- Horton H. Hobbs Jr.: 1989. An Illustrated Checklist of the American Crayfishes (Decapoda: Astacidae, Cambaridae, and Parastacidae). Smithsonian Institution Press.
- Taylor, C. A., M. L. Warren, Jr., J. F. Fitzpatrick, Jr., Horton H. Hobbs III, R. F. Jezerinac, W. L. Pflieger, and H. W. Robison. 1996. Conservation Status of Crayfishes of the United States and Canada. Fisheries 21:4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Artbeschreibung auf http://www.wirbellose.de/ - mit Bildern des Geschlechtsunterschieds und der Paarung
- http://www.orange-zwergkrebse.de/ - mit Beschreibung zur Pflege, Häutung und mehr
- http://www.garnelenzucht.de/patzcuarensis.htm - mit Beschreibung des Lago de Pátzcuaro
[[Kategorie:Großkrebse]]
Soldatenkrabben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Soldatenkrabben | ||||||||||
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Mictyris longicarpus | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||
Mictyridae | ||||||||||
Dana, 1851 | ||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||
Mictyris | ||||||||||
Latreille, 1806 |
Die Soldatenkrabben (Mictyris), auch Armeekrabben genannt, sind die einzige Gattung der Krabbenfamilie Mictyridae. Die vier Arten der Gattung kommen in Australien, Taiwan und den Philippinen vor. Sie leben, abhängig von den Gezeiten, in Strandabschnitten, wo sie sich im Sand und Schlick verbergen. Nur während der Nahrungspause kommen sie in großer Zahl an die Oberfläche, wo sie den Eindruck einer Armee von aufmarschierenden Soldaten machen.
Arten:
- Mictyris brevidactylus Stimpson, 1858
- Mictyris livingstonei MacNeill, 1926
- Mictyris longicarpus Latreille, 1806
- Mictyris platycheles H. Milne Edwards, 1852
Rote Landkrabbe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rote Landkrabbe | ||||||||||
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Rote Landkrabbe (Gecarcinus lateralis) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Gecarcinus lateralis | ||||||||||
Fréminville, 1835 |
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Verbreitungsgebiet vonGecarcinus lateralis (Fréminville, 1835) erstreckt sich in der Karibik von den Bermudas bis über die Kleinen Antillen bis zum South Padre Island an der Küste von Texas.
Er bevorzugt sandiges Substrat mit einem Mindestmaß an Schutz durch die Vegetation, wo er seine Wohnhöhle graben kann. Dies unterscheidet ihn von seinem nahen Verwandten Gecarcinus ruricola, der teilweise im selben Verbreitungsgebiet zu Hause ist, aber lieber in bereits vorhandenen Spalten und Erdhöhlen Unterschlupf sucht.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Joseph C. Britton: Additional Reports of Gecarcinus lateralis (Fréminville) (Gecarcinidae) from the Texas Coast. The Southwestern Naturalist, Vol. 21, No. 2, Jun. 25, 1976, pp. 251-252
Halloweenkrabbe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Halloweenkrabbe | ||||||||||||||
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Vorlage:Taxonomy | ||||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||
Gecarcinus ruricola | ||||||||||||||
Linnaeus, 1758 |
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Halloweenkrabben haben ihren Namen der seltsamen Färbung zu verdanken. Ihr Carapax ist an der Oberseite dunkelbraun bis schwarz gefärbt, aber in der Nähe der Augen mit zwei leuchtend orangen Augenflecken versehen. Diese Flecken könnten in der Natur der Abschreckung dienen. Dazu kommt ein länglicher orangefarbener Fleck zwischen den Augen. Die rundlich-ovale, konvexe Form ihres Panzers, die für die Gecariniden charakteristisch ist, erinnert mit ihren oberseitigen Furchen an einen Kürbis. All diese Merkmale zusammen ergeben für einen der unvermittelt auf die Krabbe trifft, das Bild eines kleinen Halloweenkürbis.
Die Beine und der untere bis mittlere Körperbereich der Halloweenkrabbe sind orange bis rot gefärbt. An den Scheren bzw. den Spitzen der Scheren geht die Färbung in Weiß über.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gecarcinus ruricola (Linnaeus, 1758) kommt vor allem in der südlichen Karibik von den Kleinen Antillen bis Nicaragua, nicht jedoch im Golf von Mexico vor. Einzelne Populationen sind weiter nördlich in Florida, im nördlichen Kuba und auf den Bahamas beheimatet.
Er tritt fast ausschließlich in bewaldeten Habitaten auf. Im Gegensatz zu den meisten anderen Landkrabben gräbt er keine tiefen Wohnhöhlen, sondern sucht tagsüber Schutz in Spalten, Erdhöhlen und anderen zum Rückzug geeigneten Strukturen mit geringer Notwendigkeit zu graben.
In ihrem Verbreitungsgebiet ist diese Landkrabbe recht häufig und wird auch von den Bewohnern der Küstengebiete gerne gegessen. Gecarcinus ruricola meidet aber exponierte Flächen wie menschliche Siedlungen oder für die Landwirtschaft genutzte Gebiete. Die anwachsende Bevölkerung in der Karibik hat zu einer Verringerung der für diese Landkrabbe geeigneten Lebensräume geführt, so dass ihre Populationen rückläufig sind.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Joseph C. Britton, Glenn C. Kroh, Charles Golightly: Biometric and Ecological Relationships in Two Sympatric Caribbean Gecarcinidae (Crustacea: Decapoda). Journal of Crustacean Biology, Vol. 2, No. 2 May, 1982, pp. 207-222
Gecarcinus planatus = Johngarthia planata
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fressfeinde von G. planatus (häufig auf Clipperton Island) auf Socorro (Mexico):
- Krabbenreiher Nyctanassa violacea gravirostris (Van Rossem)
- Rotschwanzbussard Buteo jamaicensis socorrensis (Ridgway)
- Hauskatze Felis catus (Carl von Linné)
Cistacantos (Acanthocephala (Kratzwürmer): Polymorphidae) ist ein Schmarotzer, der diese Feinde von G. planatus möglicherweise als Endwirt benutztt.
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fig. 1. Map to show the geographical distribution of Johngarthia lagostoma (H. Milne Edwards, 1837): Ascension, Atol das Rocas, Fernando de Noronha, and Trinidade. Also of J. weileri (Sendler, 1912): Annobon, Sao Tome, Bioco (=Fernando Poo) und Bibundi (Kamerun).
- Johngarthia weileri (Afrika) Annobón, São Tomé, Bioko (Fernando Póo) im Golf von Guinea und Bibundi (Kamerun)
- Johngarthia lagostoma 3 zu Brasilien gehörende Inseln (Trinidade, Fernando de Noronha, Atol das Rocas) und Ascension Island
- Johngarthia malpilensis
Tres Marias Islands
- Johngarthia lagostoma with a recorded CW of 110 mm Johngarthia lagostoma is close to this upper size range. There is limited information on the size of other Johngarthia spp. Ehrhardt
& Niaussat (1970) measured a sample of 200 J. planatus (Stimpson, 1860) from Clipperton Island, with a maximum 65 mm CW, though from a smaller sample Garth (1965) listed a maximum of 78 mm CW. On Socorro Island, in a sample of 269 crabs, the maximum was 88 mm CW (Alicia Perez, pers. comm.). However, Türkay (1970) lists a CW of 93 mm for this species, location unspecified, and Rathbun (1918) a CW of 104 mm for the Tres Marias Islands — the variation is considerable. Türkay (1970) lists a CW of 76 mm for J. malpilensis (Faxon, 1893) (presumably the same specimen listed as G. planatus by Garth, 1948), and of 43 mm for J. weileri (see Türkay, 1973): there seem to be no other data for these species. On current evidence, J. lagostoma would seem to be the largest of the genus. Land crabs in the family Gecarcinidae are generally large species (other than Epigrapsus, at <40 mm CW, see Liu & Jeng, 2005). Species of Cardisoma are the largest, the Caribbean C. guanhumi Latreille, 1828 reaching 130 mm CW (Türkay, 1970). Gecarcoidea natalis (Pocock, 1888) exceeds 120 mm CW (Green, 1997), and Gecarcinus ruricola can reach 123 mm CW (Hoeven & Walters, 1998).
Varunidae
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sakai, Katsushi;Türkay, Michael; Yang, Si-Liang: Revision of the Helice/Chasmagnathus complex (Crustacea: Decapoda: Brachyura) 2006. 76 pages, 98 figures, 3 tables, 30x21cm (Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft, Band 565)
ISBN 3-510-61385-6 paperback, EUR 17.80 Die Gattungen Helice und Chasmagnatus umfassen Arten, die zu dominanten Faunenelementen ostasiatischer Salzwiesen und Flussmündungsbiotope gehören. Nach Einführung dieser Taxa in die zoologische Literatur durch W. de Haan im Crustaceenband der berühmten, von Phillip Franz von Siebold herausgegeben, „Fauna Japonica“, wurden. nicht näher verwandte aber ähnlich aussehende Arten aus Südamerika, Australien und Neuseeland in sie aufgenommen. Dadurch verschwammen ihre Grenzen und Charakteristika weitgehend. Die jetzt vorliegende Revision spaltet auf der Basis zum Teil völlig neuer Merkmalskomplexe das System weiter auf. Dabei werden klar umrissene und homogene Einheiten mit Gattungsrang belegt, von denen viele neu sind. Die Monographie schließt alle bekannten Arten des Verwandtschaftskomplexes ein. Sie enthält Bestimmungstabellen, Kurzbeschreibungen und Illustrationen aller Arten, wobei der gesamte historische Materialbestand sowie die publizierte Literatur untersucht und neubewertet wurden. Der Band richtet sich an Taxonomen, Ökologen und alle, die sich für Küstenlebensräume der Region interessieren.
Epigrapsus politus (Heller, 1862) kommt in Japan (Okinawa, Ryukyu) und auf der Weihnachtsinsel vor. Epigrapsus-Arten sind kleiner als 4 cm CW.
Weihnachtsinsel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geograpsus grayi, Kleine Kneifkrabbe; Geograpsus crinipes, Gelbe Kneifkrabbe (Grapsidae) Cardisoma hirtipes und Gecarcoidea natalis Cardisoma guanhumi (Latreille) (Henning 1975), Cardisoma hirtipes Dana (Shokita 1971), Gecarcinus lateralis (Fréminville) (Bliss et al. 1978, Wolcott and Wolcott 1982), and Gecarcoidea natalis (Hicks 1985, Adamczewska and Morris 2001).
Epigrapsus villosus gestrichen