Benutzer:Roland Kutzki/Bolland & Marotz
Bolland & Marotz | |
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Rechtsform | Gesellschaft bürgerlichen Rechts |
Gründung | 1975 |
Sitz | Bremen |
Website | https://bolland-marotz.de/ |
Bolland & Marotz ist ein Auktionshaus in Bremen und Berlin-Tempelhof.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jörn Marotz und Ulrich Bolland gründeten 1975 das Auktionshaus in Bremen - Mitte, Ortsteil Ostertor, Fedelhören 19.
Bolland & Marotz veranstaltet klassische Präzenzauktionen. Silber, Porzellan, Kunst, Möbel, Glas, Fayence und Uhren wurden anfänglich versteigert.
Bekannter wurde die Firma durch internationale Zuschläge für Gemälde der Worpsweder Maler Otto Modersohn und Hans am Ende. Versteigert wurden anfänglichen Kunstgegenständen aus der Region, dann zunehmen aus anderen, auch internationalen Regionen, und Bilder von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst. 2000 wurden bei vier Auktionen bis zu 7000 Kunstgegenstände versteigert. 2001 wurde für das Gemälde Die Scharwache von Carl Spitzweg 430.000 € erzielt. 2005 wurde der Nachlasses des Bremer Automobilfabrikanten Carl F. W. Borgward versteigert. 2007 konnte für das Gemälde Die Bittschrift von Adolph Menzel ein Zuschlag von 1,3 Mio. € erreicht werden und für Drei sitzende Mädchen von Paula Modersohn-Becker 150.000 €. Verschollener Gemälde Alter Meister aus der Bildergalerie von Schloss Sanssouci wurden 2010 entdeckt und an die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg zurückgeführt.
2006 zog sich Ullrich Bolland aus dem aktiven Geschäft zurück und Swaantje Schulz führte das Haus. 2009 erzielte ein Brustbild des Königs Friedrich II. von Johann Georg Ziesenis der Jüngere 670.000 €. 2013 übernahm die Firma von mehrere Auktionshäuser in Deutschland. Bolland & Marotz firmiert nunmehr mit dem Untertitel Hanseatisches Auktionshaus Bremen Christian Gründel & Vincent ten Vergert GbR.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon, Ergänzungsband A-Z. Edition Temmen, Bremen 2008, ISBN 978-3-86108-986-5.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Weser-Kurier u. a. vom 11. Dez. 1988, 29. Juni 2006.
Kategorie:Kunst-Auktionshaus Kategorie:Gegründet 1975 Kategorie:Dienstleistungsunternehmen (Berlin) Kategorie:Unternehmen (Bremen) Kategorie:Bezirk Tempelhof-Schöneberg Kategorie:Mitte (Bremen)