Benutzer:Südbadener123
"Vergessen verlängert das Exil, in der Erinnerung liegt das Geheimnis der Erlösung."
(Israel Ben Elieser. 1699-1760, jüdischer Rabbi und Mystiker, vgl. auch Baal Schem Tov. 1700 bis 1760, Gründer des Chassidismus) https://de.wikipedia.org/wiki/Israel_Ben_Elieser
NÄHERE INFORMATIONEN
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]http://www.dialogin.de/schuelerprojekte/talmud/chagall8.htm
http://hagalil.com/archiv/2001/02/primor.htm
http://www.reden-und-praesentieren.de/newsletter/2009/rup_2009-05-20.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Hajo_Funke
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichtspolitik
Mark Arenhövel, Demokratie und Erinnerung. Ein Blick zurück auf DIKTATUR UND MENSCHENRECHTSVERBRECHEN, FRANKFURT 2000
interessante Links
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_L%C3%BCdemann
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Klaus_Wengst&stable=0#cite_note-3
https://de.wikipedia.org/wiki/Brief_des_Ignatius_an_die_Magnesier
https://de.wikipedia.org/wiki/Barnabasbrief
Totalitäre Strukturen heute
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]zur Diskussion um totalitäre Strukturen heute vgl. beispielsweise:
https://de.wikipedia.org/wiki/Scientology#Vorw.C3.BCrfe_antidemokratischer_Tendenzen
http://www.sektenausstieg.net/read/7264?article2pdf=1
http://t3n.de/news/wikipedia-diskussion-259411/
" Wer hat denn Lust, seine Zeit für Recherche und das Abfassen von Beiträgen aufzuwenden, nur um diese nach einer Kanonade von polemischen Vorwürfen alsbald im Archiv verschwinden zu sehen?
Wer intelligent und gebildet ist, etwas zu tun hat im Leben und damit erfolgreich ist, macht das nicht oft. Übrig bleiben die anderen.Die Anonymität muss zumindest ab der Ebene der Administratoren fallen. Diktaturen sind gesichtslos, aber in einem demokratischen Gemeinwesen müssen die Entscheidungsträger sichtbar sein. Dies ist auch nötig, um das verbreitete Problem der Befangenheit zu vermeiden. Persönliche Interessen, mit denen Sachdiskussionen unsichtbar infiltriert sind, vergiften Objektivität, welche im übrigen eine naive Wunschvorstellung ist. Denn jeder, der bei Wikipedia auch nur einen Edit ausführt, hat bestimmte eigene Interessen, ober er sie sich nun eingesteht oder nicht. Diese durch Klarnamen transparenter zu machen wäre allemal besser als die derzeitige Situation.
Letztlich ist die derzeitige Organisationsstruktur aber wahrscheinlich ungeeignet, sich gezielten Machtinteressen zu widersetzen. Was Wikipedia eigentlich braucht, ist eine Form der Gewaltenteilung. Diejenigen, welche allgemeine Regeln beschließen, sollten schärfer von den Autoren getrennt werden, und vor allem müsste die Anwendung der Regeln bei Streitigkeiten unabhängigen Gremien unterliegen - so wie dies im realen Leben mit der Gerichtsbarkeit der Fall ist (so sollte es zumindest sein). Es gibt zwar bei Wikipedia ein Schiedsgericht, die sehr geringe Anzahl der Anfragen spricht aber nicht für ein großes Vertrauen in diese Institution.
Die bei Wikipedia praktizierte Mehrheitsprinzip widerspricht dem, was man in Demokratien als unabdingbaren Schutz von Minderheiten erachtet. Auch legitime Gegenansichten (wie sie früher oft noch in Artikeln enthalten waren) können heute von einem zusammengewürfelten digitalen Mob als "irrelevant" erklärt werden, der ein paar Regelakronyme in die Diskussion wirft. Abgesehen vom notwendigen Schutz der Minderheiten ist Wikipedia wahrscheinlich gar nicht mehr ein Abbild der Gesellschaft. Der Anteil der Menschen, die die offizielle Medienlandschaft kritisch sehen, mag vielleicht noch in der Minderheit sein, nimmt jedoch stetig zu. Wenn diese systematisch durch Unterdrückung ihrer Ansichten aus Wikipedia herausgedrängt werden, bleibt irgendwann nur mehr eine Minderheit von Gläubigen der Medienorthodoxie übrig. Spätestens dann ist das Wikipedia-Projekt ganz tot". (https://www.heise.de/tp/features/Wikipedia-auf-dem-Weg-zum-Orwellschen-Wahrheitsministerium-4059211.html?seite=all vom 27. Mai 2018)
Wie Neuautoren nicht angesprochen werden sollten:
Um Neueinsteiger trotz berechtigter Kritik als Autoren zu behalten sollten herablassende oder verletzende Worte und jegliche Wertung vermieden werden. Schon die Wahl der Überschrift entscheidet über den Verlauf des Gespräches. Kein guter Stil sind beispielsweise solche Überschriften
• Hör sofort auf oder du wirst gesperrt oder von mir auf der VM gemeldet!!! • Was soll der Blödsinn?
Das erzeugt sofort eine Abwehrhaltung. Ein vernünftiges Gespräch kann auf dieser Basis kaum beginnen. Vor dem Abspeichern bitte immer überlegen, ob man selbst gern auf diese Art angesprochen werden würde. Es bleibt nicht aus, dass Neuautoren auf ihre Fehler hingewiesen werden müssen, damit sie lernen können, diese zukünftig zu vermeiden. Dies sollte immer in einer konstruktiven und respektvollen Art geschehen. Neuautoren sollen spüren, dass sie willkommen sind und ihnen mit Respekt begegnet wird. Kritikpunkte sollten ohne Wertung ruhig und partnerschaftlich vorgetragen werden. Hebe, wenn möglich, die Dinge positiv hervor, die bei der Bearbeitung richtig gemacht wurden. Zumindest der Wunsch des Neuautors, etwas zum Gelingen der Wikipedia beizutragen, ist zu honorieren. aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Verhalten_gegenüber_Neulingen
Sei mutig, aber vergiss bitte nicht, dass andere Benutzer auch Menschen sind. Daher wahre bitte immer einen freundlichen Umgangston, auch wenn du dich mal über andere ärgerst.
Zur Qualität vieler Wikipedia-Artikel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]"Diese Machtstrukturen haben Auswirkungen auf das dynamische „Produkt“ – nicht die Macht der Experten, der „Besseren“ setzt sich immer durch, sondern in Teilen die Macht der Ausdauernden und Stetigen. Belegt werden konnte somit in den ausgewählten Artikeln auch das, was Schuler mit dem WikipediaBonmot der „Diktatur der Zeitreichen über die Zeitlosen“ bezeichnet (Schuler 2007: 19). Ähnlich argumentiert Stegbauer: „Welche Inhalte in den Artikeln stehen, ist zu einem guten Teil von der Kräftekonstellation in der Beziehungsstruktur rund um den jeweiligen Artikel abhängig.“ (Stegbauer 2009: 137)" (Kerstin Kallass, Schreibprozesse in der Wikipedia. Eine linguistische Analyse DISSERTATION zur Erlangung des akademischen Grades einer Doktorin der Philosophie am Fachbereich 2: Philologie/Kulturwissenschaften der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, vorgelegt im Promotionsfach Germanistik Schwerpunkt Linguistik am 13. November 2012; http://kola.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2013/883/pdf/Schreibprozesse_in_der_Wikipedia.pdf, S. 282)