Benutzer:Sabrieleauftistik/Alternative Löschentscheidungen
Mit dieser Seite möchte ich mich in Reaktion auf diese Diskussion, genauer diesen Vorschlag für einen Versuchsaufbau, an einer Art „Minimalumsetzung“ versuchen. Ich gehöre zwar nicht der Administratorenschaft an, ja bin meines Zeichens sogar nur eine Socke, werde mir aber am sechsten Tag möglichst vieler Löschdiskussionen (also am Tag vor dem laut Regelwerk frühesten Zeitpunkt einer administrativen Löschentscheidung) überlegen, ob ich den fraglichen Artikel behalten würde oder nicht, und diese Entscheidung begründen. Die Begründungen werde ich anschließend nicht mehr verändern und hier veröffentlichen, sobald die betreffende Löschdiskussion administrativ entschieden worden ist.
Dadurch ist zwar nicht sichergestellt, dass ich meine Entscheidungen wirklich vor den administrativen treffen und anschließend wirklich nicht mehr verändern werde, aber in dieser Hinsicht werdet ihr mir einfach vertrauen müssen.
Kommentare zu diesem Experiment bitte auf der Diskussionsseite.
Das Experiment läuft bis auf Weiteres.
gelöscht
Die Wikipedia:Richtlinien Software sind eingehalten, aber an der Relevanzdarstellung mangelt es. WP:RKSW: Für Software muss eine gewisse aktuelle oder historische Wahrnehmung bzw. Verbreitung nachweisbar sein. Unterstützung als optionales Plugin und eine Liste bekannter Lizenznehmer sind keine solche, auch wenn man bei einem Programm für spezielle Anwendungsbereiche (hier: Computergrafik für AAA-Computerspiele) natürlich andere Maßstäbe anlegen muss als für Standardsoftware. Genau das ist aber auch der Knackpunkt: Es können nicht Artikel über jede Nischensoftware behalten werden, deren Nische einfach nur klein genug ist, dass sie innerhalb der Nische vielfach eingesetzt wird. Die Relevanzkriterien schreiben deshalb, dass ein Artikel über Software eine mediale Beachtung dieser, etwa in Form von … enthalten solle. Das ist kein Muss, hier aber auch nicht vorhanden:
- Literatur: nein
- ausführliche Testberichte/Reviews: Vielleicht befinden sich unter den Einzelnachweisen solche, in den Artikelinhalt sind sie offenkundig nicht eingeflossen.
- seriöse Vergleiche oder Bestenlisten: dito
- Behandlung auf Fachkonferenzen: Vielleicht wird eine solche in den Einzelnachweisen erwähnt, der Artikelinhalt schweigt sich darüber aus.
- nennenswerte Erwähnung in der Presse: Einzig dieses Kriterium könnte erfüllt sein, enthält die Einzelnachweisliste mit golem.de doch ein Online-Magazin. Die nicht ganz einfach zu beantwortende Frage, ob das auch eine nennenswerte Erwähnung ist, stellt sich zum Glück nicht, denn Relevanz hat nicht nur vorhanden zu sein, sondern ist auch im Artikel darzustellen. Und nennenswerte Erwähnungen in der Presse finden sich im Artikeltext schlichtweg nicht.
gelöscht
Wäre Johann Baptist Dotzer relevant, etwa nach den Einschlusskriterien für Politiker automatisch, und dies auch belegt im Artikel dargestellt, wäre das ein gültiger Stub. Bezüglich der Relevanz ist die Lage grenzwertig (Oberbürgermeister, leider einer zu kleinen Stadt). Den Ausschlag gibt für mich die schlechte Beleglage: In den zwei Presse-Einzelnachweisen wird Herr Dotzer nur jeweils einmal erwähnt und beim dritten (bzw. ersten) Einzelnachweise handelt es sich zwar um eine Chronik, aber von einer obskuren (privaten?) Website. Das ist mir zu dünn.
gelöscht
WP:RK#Filme nennt ganz klare Einschlusskriterien für Filme, die sich für diesen anhand der Darstellung im Artikel (denn Existenz von Relevanz reicht nicht, sie muss auch im Artikel dargestellt sein) prüfen lassen:
- wurde im Kino aufgeführt bzw. befand oder befindet sich im Filmverleih: nein
- wurde auf einem relevanten Filmfestival aufgeführt: Die im Artikel genannten Preise sind (zum Teil?) an Filmfestivals (beispielsweise Berlin Short Film Festival) geknüpft; da diese aber keine eigenen Artikel haben, ist nicht schnell feststellbar, ob sie die Relevanzkriterien für Filmfestivals erfüllen. Relevanzbeurteilung darf kein Detektivspiel sein.
- wurde auf DVD, VHS o. Ä. veröffentlicht: nein
- wurde im Fernsehen ausgestrahlt: nein
Die schlichten Neins rühren zum größten Teil daher, dass die von den Mindestanforderungen gewünschten Informationen zur Veröffentlichung fehlen, was auch in qualitativer Hinsicht einen Löschgrund darstellt.
gelöscht
Zunächst: Der Artikel ist qualitativ schlecht. Grammatikfehler wie „Projektträger ist das Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt“ (sic) oder „Distributed Artificial Intelligence Labor der Technische Universität Berlin“ (sic) in der Einleitung sind peinlich. Der Rest besteht zum größten Teil aus Ankündigungen, Absichtserklärungen und Buzzwords, fast ausschließlich durch Binnensicht belegt. Einen Bonus aufgrund der Artikelqualität gibt es also schon mal nicht. Nun zu den Relevanzkriterien:
- überregionale Bedeutung: Die wurde wohl vermutet, weil ein Bundesministerium das Projekt fördert und es Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet (?) gibt. Oder man wollte, dass das Thema autonomes Fahren, das wohl überregionale Bedeutung haben dürfte, auf das Projekt abfärbt. Ersteres wäre diskutabel (wenn sich auch die Auswirkungen nachweislich nicht auf den Forschungsstandort Berlin beschränken würden), Letzteres eindeutig Unsinn (sonst wäre jede studentische Hausarbeit zu dem Thema automatisch relevant).
- besondere mediale Aufmerksamkeit: Anhand von zwei Presseerzeugnisse (deutschlandfunkkultur.de und Berliner Morgenpost), von denen der eine wohl nur ein Radiomitschnitt und der andere hinter einer Paywall verborgen ist, wird eine solche nicht dargestellt.
- historisch oder wissenschaftlich herausragende Ergebnisse: „Historisch“ ist bei einem Projekt, das noch läuft, ein Witz und „wissenschaftlich herausragende Ergebnisse“ hat es bislang ebenfalls nicht (oder sie sind im Artikel nicht dargestellt).
gelöscht
Es handelt sich laut Artikel um einen Verein. Von den Relevanzkrierien für Vereine (allgemeine Merkmale, die Sonderkriterien sind allesamt nicht einschlägig) könnte gemessen am Artikel nur die überregionale Bedeutung erfüllt sein. Das mag jetzt oder in Zukunft der Fall sein, dargestellt ist es eine überregionale Bedeutung im Artikel nicht. (Ein Verein wird offensichtlich nicht schon dadurch überregional, dass er sich mit einem fremden Land beschäftigt.) Diese Entscheidung berücksichtigt allerdings nicht eine etwaige Kontinuität mit den Afghan Legal Studies Conferences, die Relevanz generieren könnte (auch eine solche Relevanz ist jedoch nicht dargestellt).
gelöscht
Geht es um digitale Bildung oder geht es darum, Kindern das Programmieren beizubringen? Nicht einmal das wird aus dem Artikel wirklich klar. In Digitalisiertes Bildungswesen, dem Link hinter „digitaler Bildung“, kommt das Wort „Programmieren“ gar nicht vor, und Programmieren (oder die „Denkweise zum Programmieren“) ist bestenfalls ein marginaler Teilaspekt der (in unserer Gesellschaft wahrscheinlich dringend notwendigen) Bildung über Digitaltechnologie („Kenntnisse zur strukturierten Denkweise […], welche es zum Programmieren braucht“, aber braucht man zwingend Programmieren?). Das mag man Etikettenschwindel nennen, jedenfalls haben wir hier einen Aachener Verein (überregionale Bedeutung nicht ersichtlich), der Programmierkurse für Kinder anbietet. Mehr nicht. Trotz Buzzword ist das zu wenig.
gelöscht
„Ehefrau von“ macht nicht relevant, es bleiben also nur die allgemeinen Kriterien, um Relevanz festzustellen. Hier kommen von den Anhaltspunkten nur zwei infrage: Beteiligung an historischen, politischen oder sonstigen nachrichtenwürdigen Ereignissen und weit bekannte Persönlichkeit aus der Unterhaltungsbranche. Nun war Deborah Jeanne Rowe wohl an einigen anscheinend nachrichtenwürdigen Ereignissen rund um Michael Jackson beteiligt, nur tue ich mich reichlich schwer damit, diesen Ereignissen genügend Gewicht für eine Behaltensentscheidung zuzumessen. Hinzu kommt, dass praktisch alles, was der Artikel über sie schreibt – auch nach seinem Tod –, in direktem Zusammenhang mit Jackson oder dem Sorgerechtsstreit um seine Kinder steht (die Scheidung der Eltern, die erste Ehe mit dem Juden samt Konversion ihrer selbst und die Verlobung mit dem Videofilmer sind jetzt nicht wirklich enzyklopädisch wertvoll). Wenn sie eine „weit bekannte Persönlichkeit“ in irgendeinem Sinne ist, dann nur wegen Jackson. Da es sich bei beidem nur um Anhaltspunkte und nicht um harte Einschlusskriterien handelt, müssten sie aber schon ziemlich klar erfüllt sein. Das sind sie nicht.
bleibt
Offensichtlich Mitwirkende an mindestens drei Inszenierungen an staatlichen, städtischen oder professionell betriebenen privaten Bühnen. Der Artikel ist nicht prächtig, aber auch nicht so schlecht, dass er um seiner Qualität willen zu löschen wäre. Übrigens ist die Löschbegründung ungültig.
bleibt
Für einen Artikel über eine Serie, in dem man lesen muss, dass eine ihrer Folgen am 4. Juli 2008 wegen zu wenigen Zuschauer (sic) ausgestrahlt wurde, ist das Prädikat „Gruseliger Artikel“ tatsächlich angemessen. Nach Ausbau des einen Grammatikschnitzers wäre es aber ein gültiger Stub zu einem nach den Relevanzkriterien eindeutig relevanten Fernsehprogramm.
bleibt
Nach den einschlägigen Relevanzkriterien durch die Auszeichnungen ist das Lemma eindeutig relevant und Qualitätsmängel im Artikel sind nicht ersichtlich. Inhaltsleere ist kein Löschgrund.
gelöscht
Der Artikel beschreibt ein Forschungsinstitut der Hochschule Heilbronn, insofern ist Relevanz nach den Relevanzkriterien für Hochschulen zu bewerten, wo es heißt: Einzelne […] Institute sind lediglich dann relevant, wenn eine eigenständige überregionale (internationale) Bedeutung in der Forschung oder Lehre nachgewiesen werden kann. Wie üblich reicht es dabei nicht, wenn Relevanz nach diesem Kriterium vorliegt, sie muss auch aus dem Artikel hervorgehen. Eine „überregionale (internationale) Bedeutung in der Forschung oder Lehre“ ist aus dem Artikel nicht ersichtlich. Hinzu kommt die schlechte sprachliche Qualität des Artikels (diverse Deppenleerzeichen und an Kommata wurde gespart, als wären sie russisches Gas), die eines Forschungsinstituts unwürdig ist.
gelöscht
Relevanz nach den Richtlinien für Artikel im Bereich bildende Kunst ist mit der Existenz einer umfangreichen Begleitdokumentation einer Ausstellung in Bildbandform vorhanden – vom Eigenverlag als Ausschlussgrund steht da nichts. Die Relevanz muss allerdings auch im Artikel dargestellt sein, und eine solche Darstellung fehlt. Vielleicht ist sie hinter dem URV-Warnschild verborgen; so kann der Artikel jedenfalls nicht bleiben.
gelöscht
Wir scheinen keine speziellen Relevanzkriterien für Manager zu haben und die allgemeinen erfüllt Urs Ähm Krämer nicht oder zumindest ist ihre Erfüllung im Artikel nicht dargestellt.
bleibt
Selbstverständlich kann man einen Artikel auch über veraltete Begriffe schreiben, die heute aus gutem Grund niemand mehr verwendet. Wir haben schließlich auch Rassenschande, Judensau oder Negride. Die Weiterleitung scheint nunmehr auf einen geeigneten Absatz zu verweisen, zumindest ist das neue Weiterleitungsziel nicht kritisiert worden.
gelöscht
Enzyklopädische Relevanz dürfte mit viermaliger Teilnahme an der „größte[n] von Künstlern für Künstler organisierte[n] Kunstausstellung Deutschlands“ wohl gegeben sein, nur ist diese Teilnahme leider nicht unabhängig belegt (es steht kein Einzelnachweis dran und ob das Kunstadressbuch Köln oder die Rheinzeitung von 1983 aus anderen Einzelnachweisen das belegen, kann ich nicht nachprüfen, sie liegen mir nicht vor). Überhaupt ist die Beleglage eher mau. Qualitativ punktet der Artikel nicht, sechs Sätze, die zusammen weniger Platz einnehmen als die Auflistung der Werke, machen keinen so guten Eindruck.
gelöscht
Wir scheinen keine speziellen Relevanzkriterien für Rechtsanwälte oder Kunstsammlerinnen zu haben und wenn ich bei Google Scholar von ihr nur Herausgeberschaften finde, kommt Relevanz als Wissenschaftlerin ebenfalls nicht infrage, es bleiben also nur die allgemeinen Relevanzkriterien für Personen. Von den dort genannten Kriterien ist aber zumindest nicht im Artikel dargestellt, dass eines erfüllt wäre. (Ja, sie ist Herausgeberin und als solche auch ausgesprochen fleißig. Aber dass ihr Werk oder ihre Arbeitsleistung „als herausragend anerkannt und dauerhaft Teil der Geschichte des Fachgebiets geworden“ wäre, ist im Artikel nicht dargestellt.)
gelöscht
Der Artikel enthält keinerlei unabhängige Belege. Er erfüllt somit nicht die Mindestanforderungen, genauer Wikipedia:Artikel#Inhalt und Form, sodass Löschgrund 2 gegeben ist.
bleibt
Mitwirkung als Regisseur oder so in fünf Inszenierungen an Theatern, die zumindest Wikipedia-Artikel haben, belegt im Artikel dargestellt, also relevant. Der belegte Teil des Fließtextes kommt zwar nicht über Stub-Niveau hinaus, aber das ist kein Löschgrund.
gelöscht
Wir scheinen keine speziellen Relevanzkriterien für Preise oder Auszeichnungen (abgesehen von Literaturpreisen) zu haben, also ist die Relevanz dieses Preises nach den allgemeinen Anhaltspunkten für Relevanz zu bewerten.
- statistische Erfassung von Suchmaschinentreffern: 27 Treffer für
"Goldener Bocksbeutel" -wikipedia
Nein - anhaltende öffentliche Wahrnehmung: im Artikel nicht dargestellt Nein
- Einträge in einem anerkannten Lexikon oder einer anerkannten Enzyklopädie beziehungsweise in einem fachspezifischen Nachschlagewerk: im Artikel nicht dargestellt Nein
gelöscht
Also, zunächst mal ist der Artikel qualitativ nicht wirklich das Gelbe vom Ei. „Trekking Touren“ (sic), „Dirk Großer Aktionen“ (sic), „Lecture- Performances in denen die Kunstgeschichte aufgrund neuer Perspektiven seit 9/11 als Freiheitsbewegung aufscheint“ (sic), „im Bauhaus Reuse Berlin“ (sic; Reuse?), das sind einfach zu viele Textstellen mit Problemen. Einen Qualitäts-Bonus gibt’s also nicht. Enzyklopädische Relevanz nach den Richtlinien bildende Kunst ist im Artikel nicht dargestellt; ich dachte erst, dass die Ausstellungen in der Move Gallery und der Gallery Deska in Ústí nad Labem oder der Galerie Holger John und der Galerie Kunstgehaeuse in Dresden für Relevanz sorgen könnten, aber diese Museen sind in den jeweiligen Städteartikeln nicht erwähnt und daher mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht „überregional bedeutend“.
gelöscht
Wir haben zwar eigene Relevanzkriterien für Bildungseinrichtungen, die erwähnen explizit aber nur Bibliotheken, Forschungsprojekte, Hochschulen und Schulen, keine (sonstigen) Weiterbildungseinrichtungen, ob staatlich anerkannt oder nicht. Sowohl bei den Schulen als auch bei den Hochschulen ist ein wesentliches Kriterium, dass sie „staatlich anerkannte Abschlüsse vergeben“; das ist im hiesigen Artikel nicht dargestellt. Alternativ könnte man die Relevanzkriterien für Vereine heranziehen, wo diese Akademie doch eigentlich ein gemeinnütziger eingetragener Verein ist (sagt die Infobox). Von den dortigen vier Kriterien ist aber von keinem im Artikel dargestellt (geschweige belegt), dass es erfüllt wäre. Überhaupt geizt der Artikel doch sehr an unabhängigen bzw. überhaupt an Belegen. Ausnahmsweise liegt hier ansonsten mal eine vergleichsweise gute Artikelqualität vor, die mir aber in der Gesamtsumme nicht genügt.
Deutsche Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen e.V. (LD)
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(Ich würde Fiona zustimmen, dass ein Einbau in HOCH-N die Lösung der Wahl wäre. Dies ist aber keine „echte“ Löschentscheidung und es geht nur um das Schicksal des Artikels an sich, nicht um das seines Inhalts.) Letzten Endes läuft alles auf die Frage hinaus, was „überregionale Bedeutung“ sein soll, denn diese ist die einzige Voraussetzung für (automatische) Relevanz als Verein, die hier infrage kommt. Okay, besondere mediale Aufmerksamkeit käme auch infrage, eine solche ist im Artikel aber nicht dargestellt. Damit dürfte auch klar sein, dass „überregionale Bedeutung“ nicht allein durch mediale Berichterstattung erfüllt sein kann, sonst wäre die nicht als Extra-Kriterium aufgeführt. Umgekehrt kann „überregionale Bedeutung“ aber auch nicht durch überregionale Herkunft der Mitglieder gegeben sein, da schließe ich mich dem Bier-Argument von Ocd-cologne an. Ein schlagkräftiges Argument wären überregionale Auswirkungen der Vereinstätigkeit. Die sind im Artikel aber nicht dargestellt (es bleibt bei Absichtserklärungen).
gelöscht
Da wir anscheinend keine speziellen Relevanzkriterien für Clowns haben (obwohl die Löschhölle ja manchmal einem Zirkus gleicht), muss Timo Lesniewskis Artikel wohl oder übel nach den Relevanzkriterien für darstellende Künstler in der Rubrik Bühne bewertet werden. Diese fordern Mitwirkung „in mindestens drei Inszenierungen an staatlichen, städtischen oder professionell betriebenen privaten Bühnen in wesentlicher Funktion“. Ich denke, dass man den Wintergarten und den Circus Roncalli mit etwas gutem Willen als professionell betriebene private Bühnen bezeichnen kann, aber das sind nur zwei. Den Weihnachtscircus Regensburg kann ich nicht einschätzen. In jedem Fall ist unklar, wie wesentlich Timo Lesniewskis Funktion bei den Engagements in allen drei Etablissements war (nein, ich habe die Zeitungsartikel mit den lobhudelnden Titeln unter Weblinks nicht gelesen, wesentliche Funktion wäre im Artikeltext darzustellen).
gelöscht
Relevanz nach den Relevanzkriterien für den Filmstab könnte wegen der Auszeichnungen bei den Cannes Corporate Media & TV Awards bestehen, durch das nahezu völlige Fehlen belastbarer Belege sind aber die Mindestanforderungen zu Inhalt und Form nicht erfüllt, sodass Löschgrund 2 besteht.
gelöscht
Wir haben keine speziellen Relevanzkriterien für Maschinenbauingenieure, Regierungsbaumeister oder Esperantisten (den Provinzialbaurat könnte man eventuell über Politiker abfrühstücken, als solcher wäre er aber nicht relevant). Infrage kämen die Relevanzkriterien für Autoren, aber zu deren Erfüllung müsste er mindestens zwei bellestristische Monografien oder vier Sachbücher verfasst haben, die obendrein noch in einem regulären Verlag veröffentlicht worden sein müssten. „Katalogo de la Esperanto-Gazetaro“ und „Enciklopedio de Esperanto“ sind keine Monografien und „La reforma demando“ und „Gvidfolio tra Barmen“ sind mutmaßlich keine belletristischen Werke, außerdem kann ich nicht verifizieren, dass sie in einem regulären Verlag veröffentlicht wären. Zu einem knappen Behalten habe ich erst wegen der drei Literaturangaben tendiert, die sich wohl mit dem Lemmagegenstand beschäftigen. Ein Blick auf die Einzelnachweise lässt allerdings einen gewissen Anteil an Theoriefindung vermuten. Ein enzyklopädischer Artikel über Paul Friedrich Wilhelm Tarnow könnte möglich und Relevanz eventuell auch gegeben sein, aber sie ist nicht offenkundig und der Artikel an sich überzeugt nicht. Löschbegründung ist also eine Mischung aus WP:TF, wackliger Relevanzdarstellung und „kein Artikel“.
gelöscht
Wir haben keine speziellen Relevanzkriterien für Juristen oder Alpinisten, also müssen die allgemeinen Hinweise zur Relevanz von Personen zur Relevanzbeurteilung herhalten:
- wegen Beteiligung an historischen, politischen oder sonstigen nachrichtenwürdigen Ereignissen bekannt: im Artikel nicht dargestellt Nein
- weit bekannte Persönlichkeit aus der Unterhaltungsbranche: im Artikel nicht dargestellt Nein
- Autor, Herausgeber, Fotograf, Musiker, Maler, Bildhauer, Architekt, Ingenieur oder andere Person, deren Werk oder Arbeitsleistung als herausragend anerkannt und dauerhaft Teil der Geschichte des Fachgebiets geworden ist: Das könnte mit diesem Hüttenkonzept (Kategorisierung der Alpenvereinshütten) zwar erfüllt sein, allerdings finde ich den vermeintlich zitierten Text in dem im Einzelnachweis angegebenen PDF nicht. Das ist also bestenfalls falsch zitiert, schlimmstenfalls Belegfiktion. Nein
- in mehreren Publikationen der Verfassungsschutzbehörden namentlich hervorgehoben: im Artikel nicht dargestellt Nein
- nachgewiesener Träger eines hohen Ordens (beispielsweise Bundesverdienstkreuz): im Artikel nicht dargestellt Nein
- als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet: nicht im Artikel dargestellt Nein
gelöscht
Hier scheint auf den ersten Blick das Kriterium Träger eines hohen Ordens (beispielsweise Bundesverdienstkreuz) aus den allgemeinen Hinweise zur Relevanz von Personen erfüllt zu sein – wenn Bernd Leunig denn tatsächlich Träger des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ist. In unserer Liste der Träger taucht er nicht auf (was nichts heißen muss, ein verstorbener Verwandter von mir, der auch so ein Ding hat, steht ebenso wenig drin), unter den Weblinks findet sich nichts von einem Verdienstkreuz (ob am Bande oder anderswo), zumindest nicht im Teil diesseits der Bezahlschranke, und den URV-Text zu prüfen, hatte ich keine Lust.
Das Rätsel der Sternbilder – Ein Steinzeitatlas am Firmament? (LD)
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Relevanz wäre durch die Fernsehausstrahlung am am 17. April 2002 gegeben, wobei diese Ausstrahlung im Artikel nur behauptet, nicht belegt ist. Das macht allerdings nichts, denn die Mindestanforderungen an Filmartikel sind nicht erfüllt: Diese fordern Informationen „zur Produktion oder Rezeption (Kritiken, Auszeichnungen)“, solche finden sich im Artikel nicht.
bleibt
Wir scheinen keine speziellen Relevanzkriterien für Subkulturen oder Musikstile zu haben (dafür aber einen Benutzer, der sie mit Wallachen und Pipelines verschneidet…), also müssen wohl die allgemeinen Anhaltspunkte für Relevanz herhalten. Den Teil mit „nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung“ überspringe ich mal, musizierende Nazis sind ein Dauerbrenner. Suchmaschinentreffer gibt es bereinigt „nur“ 48.000, darunter aber Schwergewichte wie die Amadeu-Antonio-Stiftung plus Belltower.News, die Süddeutsche Zeitung, Deutschlandfunk Kultur, Vice (okay, die publizieren auch so was), DeviantArt oder Pinterest, außerdem dieser bei De Gruyter veröffentlichte wissenschaftliche Artikel oder dieses Google-Buch. Das ist mir zu viel, um den Argumenten folgen zu können, die in der Löschdiskussion gar gegen eine Existenz dieser Strömung argumentiert haben. Der Artikel ist nicht prächtig, aber gut belegt (mehr geht immer); das gibt bei Relevanz auf Messers Schneide den Ausschlag hin zum Behalten.
bleibt
Unter Wikipedia:Listen haben wir zwar „Fließtext kontra Liste“ und „Liste kontra Kategorie“, nicht aber „Liste kontra Navigationsleiste“. Ich orientiere mich daher an der Einleitung von „Sinn und Zweck von Listen“: Listen dienen dazu, dem Leser einen Überblick über ein detailreiches Thema zu bieten und/oder ihm weiterführende Links zur Vertiefung der Informationen zu einem Themengebiet zu liefern. Wir haben hier eine Liste mit dreizehn Einträgen. Ja, das sind so wenige, dass ich die Zahl noch ausschreibe, auch wenn das gerade nicht mehr obligatorisch ist. Dazu, dem Leser einen Überblick über ein detailreiches Thema zu bieten, dient diese Liste offensichtlich also nicht wirklich. Bleibt Daseinszweck zwei: weiterführende Links zur Vertiefung der Informationen zu einem Themengebiet zu liefern. Ich bin mir nicht sicher, ob eine reine Liste von Börsen „weiterführende Links zur Vertiefung der Informationen“ zu einem Themengebiet liefert und welches das sein sollte, war also drauf und dran, mich fürs Löschen auszusprechen, als mir auffiel, dass es keine Kategorie:Börse in Deutschland oder dergleichen gibt, die in der Liste genannten Artikel auch allenfalls die viel zu allgemeine Kategorie:Wertpapierbörse gemein haben und in der Vorlage:Navigationsleiste Börsen in Deutschland weniger als dreizehn Einträge vorhanden sind. Mein Vorschlag wäre, die fehlenden Börsen der Navigationsleiste hinzuzufügen oder die Liste auszubauen (oder beides). Sie kann also vorerst bleiben.
gelöscht
Ganz schwieriger Fall. Ich sehe da vier monografische Sachbücher, wenn man die Dissertation mitzählt. Ob die in einem regulären Verlag veröffentlicht sind, keine Ahnung. Allein würden mir die nicht reichen. Der Herr war belegt auch in wesentlicher Funktion (so würde ich das nennen, wenn man praktisch deren Aushängeschild auf verschiedenen Websites ist) an drei Fernsehproduktionen beteiligt. Ob die relevant wären, wie es die Relevanzkriterien fordern: keine Ahnung. Und er hat einen Preis gewonnen, wobei dessen Bedeutsamkeit unklar bleibt. Reicht das nun oder reicht es nicht? Für den Moment reicht es mir nicht. Aber ganz knapp.
bleibt
Nach unseren Relevanzkriterien für Wissenschaftler ist Herr Prof. Kearful als Professor an einer anerkannten Hochschule automatisch relevant (dass er emeritiert ist, heißt, dass er diese Professur mal hatte, und Relevanz vergeht nicht). Der Artikel gibt nicht viel her – mich würde z.B. interessieren, wofür das ominöse J. steht –, ist qualitativ aber in Ordnung. Inhaltliche Fehler können auf der Diskussionsseite besprochen werden.
gelöscht
Bizarre Räuberpistole („Als Grund für den Verlust des Films wird angenommen, dass der Regisseur kurz nach Abschluss der Dreharbeiten bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, und sich das Filmmaterial zu dieser Zeit noch in unfertigem Zustand in einem Labor befand“)… Wo kommt eigentlich der deutsche Titel her? Das muss man bei einem nie veröffentlichten spanisch-französischen Film doch mal fragen. In den Einzelnachweisen kommt kein deutscher Titel vor (dafür ein französischer), er ist also unbelegt. Wo kommt die Handlung her, wo doch niemand den Film je zu Gesicht bekommen hat? Ein verschollener Film ist ja irgendwie auch ganz interessant als Thema für einen Artikel, aber hier vermute ich ein bisschen zu viel Fake (und damit meine ich nicht die Frage, ob es den Film gibt oder nicht, das wäre hier unerheblich).
gelöscht
Wenn der einzige Einzelnachweis länger ist als der gesamte Artikeltext, bedeutet das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mangelhafte Artikelqualität. Im Übrigen besteht keine Relevanz; wir haben offenbar keine speziellen Relevanzkriterien für Kunstwerke und die Darstellung einer allgemeinen Relevanz (etwa durch öffentliche Wahrnehmung) ist unterblieben.
gelöscht
Wir haben keine speziellen Relevanzkriterien für Diplom-Kaufleute, Wirtschaftsprüfer, Schatzmeister, Referenten oder dergleichen. Die Relevanz ist also nach den allgemeinen Hinweise zur Relevanz von Personen zu bewerten:
- wegen Beteiligung an historischen, politischen oder sonstigen nachrichtenwürdigen Ereignissen bekannt: im Artikel nicht dargestellt Nein
- weit bekannte Persönlichkeit aus der Unterhaltungsbranche: im Artikel nicht dargestellt Nein
- Autor, Herausgeber, Fotograf, Musiker, Maler, Bildhauer, Architekt, Ingenieur oder andere Person, deren Werk oder Arbeitsleistung als herausragend anerkannt und dauerhaft Teil der Geschichte des Fachgebiets geworden ist: sehe ich im Artikel nicht dargestellt Nein
- in mehreren Publikationen der Verfassungsschutzbehörden namentlich hervorgehoben: im Artikel nicht dargestellt Nein
- nachgewiesener Träger eines hohen Ordens (beispielsweise Bundesverdienstkreuz): im Artikel nicht dargestellt Nein
- als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet: nicht im Artikel dargestellt Nein
gelöscht
Wir haben ganz klare spezielle Relevanzkriterien für Wirtschaftsunternehmen, anhand derer man prüfen kann, ob enzyklopädische Relevanz im Artikel dargestellt ist (den letzten Punkt, von wegen historisch, eingeschlossen):
- mindestens 1000 Vollzeitmitarbeiter: im Artikel nicht dargestellt Nein
- Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen Euro: im Artikel nicht dargestellt Nein
- Handel an einer Börse usw.: Nein (eine GmbH wird nicht an der Börse gehandelt und über die Muttergesellschaft reden wir hier nicht)
- mindestens 20 Betriebsstätten: im Artikel nicht dargestellt Nein
- marktbeherrschende Stellung oder innovative Vorreiterrolle bei einer relevanten Produktgruppe oder Dienstleistung: im Artikel nicht dargestellt Nein
gelöscht
Unsere Richtlinien bildende Kunst geben diverse Möglichkeiten an, wie ein bildender Künstler relevant sein kann. Für keins davon ist eine Erfüllung im Artikel dargestellt. Darunter ist aber auch den Punkt „personenbezogener Bericht im Feuilleton bzw. Kulturteil einer überregionalen Tageszeitung, Kultursendung etc.“. Tja, auch das ist, wie gesagt, im Artikel nicht dargestellt. Aber über den Mann ist eine Diplomarbeit verfasst worden. Kann man das nicht als analoge Würdigung sehen? Tja…
gelöscht
- WP:RK#Hochschulen: Einzelne […] Institute sind lediglich dann relevant, wenn eine eigenständige überregionale (internationale) Bedeutung in der Forschung oder Lehre nachgewiesen werden kann. Ich sehe als Einzelnachweise im Artikel vor allem Eigenbelege und Journalistisches, der einzige potenziell (populär-)wissenschaftliche Einzelnachweis Anderswelt: Ein Selbstversuch mit rechten Medien nennt das Institut lediglich als Beispiel von etwas, von dem einem ein YouTube-Video vorgeschlagen worden ist.
- WP:RK#Wirtschaftsunternehmen nennt harte Kriterien, deren Erfüllung im Artikel aber auch nicht dargestellt ist (zu Mitarbeiteranzahl, Jahresumsatz, Börsenhandel oder Betriebsstätten schweigt der Artikel sich aus).
Also: enzyklopädische Relevanz nicht im Artikel dargestellt.
gelöscht
Der Artikel ist qualitativ schlecht. Wie sieht es mit der Relevanz aus? Relevanz nach den allgemeinen Kriterien unter WP:RKU ist nicht dargestellt, allerdings folge ich dem Argument von Gelli63, dass hier die speziellen Relevanzkriterien für Banken und andere Finanzdienstleister einschlägig sein könnten. Die 100 Mio. € Bilanzsumme waren 2021 belegt überschritten; allerdings verstehe ich die RK so, dass die Pensionskasse auch im Verzeichnis der Kreditinstitute in Deutschland der Deutschen Bundesbank gelistet sein müsste. Eine „Pensionskasse der Genossenschaftsorganisation“ finde ich darin nicht (nicht einmal eine „Pensionskasse“ ohne „der Genossenschaftsorganisation“), also nicht (automatisch) relevant. Einen Bonus wegen der Artikelqualität gibt’s auch nicht.
gelöscht
Hach, das ist wieder mal so eine schillernde Persönlichkeit, die man nach diesem oder jenem speziellen Relevanzkriterium über die Hürde hätte hieven können, hier wahlweise als Autor, darstellender Künstler im Bereich Bühne, (Pop-)Musiker oder Sportler (?). Als Autor und Sportler ist er ausweislich der im Artikel dargestellten Leistungen nicht enzyklopädisch relevant (nur eine Monografie – wenn überhaupt; in Philipp Potthast ist er lediglich als Herausgeber genannt –, keine Teilnahme an einschlägigen Turnieren oder Meisterschaften). Für die Bewertung als darstellender Künstler fehlen mir Informationen darüber, ob Poetry Slam zu „Inszenierungen an staatlichen, städtischen oder professionell betriebenen privaten Bühnen in wesentlicher Funktion“ zählt. Wenn man die mit Einzelnachweis versehenen Auftritte zusammenzählt, kommt man nämlich gerade auf die geforderten drei. Moderator war er wohl auch mal (was jedenfalls eine wesentliche Funktion wäre). Wenn ich bedenke, wie verbreitet Poetry Slam sein dürfte, ist mir das aber zu dünn. Bei Musikern gibt es diverse Erleichterungen, da wäre er zum Beispiel schon relevant, wenn er „wiederholt überregional aufgetreten“ wäre oder „wiederholt in überregionalen Hörfunk- oder Fernsehausstrahlungen“ mitgewirkt hätte. Nichts davon ist im Artikel dargestellt. Lediglich zwei Punkte haben mich ins Grübeln gebracht:
- in hervorgehobener Weise (personenbezogene Artikel) in der anerkannten Fachpresse besprochen werden – zwei Interviews und ein toter Link in den Einzelnachweisen. Das ist für mich keine „Besprechung“, erst recht nicht „in hervorgehobener Weise“.
- erfolgreiche Teilnehmer an einem landesweit ausgeschriebenen und als relevant geltenden Wettbewerb – die Drittplatzierung „bei der regulären deutschsprachigen Meisterschaft“ ist allerdings nur mit einem toten Link belegt und es wäre ohnehin fraglich, ob diese Meisterschaft relevant ist
gelöscht
Okay, bei einer jährlich (das ist schon arg selten) erscheinenden Zeitschrift gibt es keine Relevanzerleichterungen über WP:RK#Zeitungen und Zeitschriften, abgesehen von Stichpunkt vier: Darüber hinaus werden Titel (auch eingestellte und fremdsprachige) als relevant betrachtet, wenn sie in mehreren öffentlichen Bibliotheken vorhanden sind oder waren (Zeitschriftendatenbank-Nachweis) oder in wissenschaftlicher Literatur behandelt wurden. Eine „angemessene Verbreitung“ sind fünf Standorte in mindestens zwei regionalen Verbundsystemen – die Pflichtstandorte in den National- und Landesbibliotheken gelten dabei nicht. Den Zeitschriftendatenbank-Nachweis bleibt der Artikel schuldig, eine Darstellung der Verbreitung an fünf Standorten ebenfalls. Mit den allgemeinen Anhaltspunkte für Relevanz wird es auch nichts.
gelöscht
Wir haben keine speziellen Relevanzkriterien für Gestalter/Designer oder Kaufleute, auch keine für Jäger. Falk Röhner müssen wir also über die allgemeinen Hinweise zur Relevanz von Personen bewerten. Was haben wir da?
- wegen Beteiligung an historischen, politischen oder sonstigen nachrichtenwürdigen Ereignissen bekannt – als Mitglied „des ersten oppositionellen Jugendverbandes in der DDR“, ja gar „Gründungsmitglied […] während der friedlichen Revolution in der DDR“ könnte das zwar sein, nur fehlt im Artikel jegliche Darstellung einer konkreten Beteiligung an dem (zweifellos historischen) Ereignis Wende und friedliche Revolution in der DDR. Die Beteiligung am Runden Tisch der Jugendopposition (der keinen eigenen Artikel zu haben scheint) ist mit einem Einzelnachweis versehen, in dem der Name Röhner überhaupt nicht vorkommt (nicht einmal der Vorname Falk) – Nein
- weit bekannte Persönlichkeit aus der Unterhaltungsbranche – im Artikel nicht dargestellt Nein
- Autor, Herausgeber, Fotograf, Musiker, Maler, Bildhauer, Architekt, Ingenieur oder andere Person, deren Werk oder Arbeitsleistung als herausragend anerkannt und dauerhaft Teil der Geschichte des Fachgebiets geworden ist – dazu zähle ich keine reinen Gründungen irgendwelcher Kunstquartiere, also im Artikel nicht dargestellt Nein
- in mehreren Publikationen der Verfassungsschutzbehörden namentlich hervorgehoben – im Artikel nicht dargestellt Nein
- nachgewiesener Träger eines hohen Ordens (beispielsweise Bundesverdienstkreuz) – im Artikel nicht dargestellt Nein
- als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet – im Artikel nicht dargestellt Nein
gelöscht
Kein Artikel. Derjenige Teil des Inhalts, der nicht als URV ausgewiesen ist, lautet: == Weblinks ==
gelöscht
Eine Darstellung automatischer enzyklopädischer Relevanz nach WP:RK#Bauwerke, Denkmäler und Naturdenkmäler, dort speziell Kulturdenkmal, erfolgt nicht. Belege sollen wohl die drei Weblinks sein. Der Artikel ist kurz, aber nicht zwingend schlecht, was die Entscheidung stark erschwert. Ich folge daher (eher notgedrungen) der Argumentation von Schreckgespenst und Meloe, die auf „das Fehlen irgendeiner wissenschaftlichen Publikation als Grundlage“ abstellt. (An einen Einbau in den Buhl-Artikel wären meines Erachtens nicht so hohe Anforderungen zu stellen.)
gelöscht
Das ist der Komplementärartikel zu Johannes Berger oben bzw. aus der LD einen Tag vorher. Die Argumentation läuft analog, ich habe keine Lust, das hier noch einmal durchzuexerzieren.
gelöscht
Fehlende Belege sind ein Löschgrund. Das in der Löschdiskussion angeführte Buch ist übrigens in erster Auflage von 1995, man müsste also mal prüfen, ob der Begriff nicht vielleicht doch schon in einer Auflage vor 2006 enthalten war. Ich habe keinen Grund, den Inhalt des Artikels anzuzweifeln, aber die Belegdichte ist für einen Text dieser Länge, der sicher nicht nur Trivialitäten bzw. Allgemeinwissen von sich gibt, einfach zu gering. Bis da jemand nachlegt, wird gelöscht.
gelöscht
Aus der Rückverfolgbarkeit der Tätigkeiten der späteren Mitglieder des 1920 gegründeten Vereins bis 1905 ließe sich zwar eventuell „eine besondere Tradition“ nach den WP:RK#V kontruieren – die Musikanten auf dem Foto sind ja auch schön angezogen wie in der Alphornfechter-Burschenschaft –, aber irgendwie endet die Auftrittsliste 1995 und unabhängige Belege gibt es im ganzen Artikel sowieso keine, also schließe ich mich der in der Löschdiskussion geäußerten Einschätzung an, dass das was fürs Vereins-Wiki ist (was auch immer das ist).
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Hm. Wir haben wohl keine speziellen Relevanzkriterien für Skandale, also muss der Artikel wohl als einer über ein Ereignis allgemein bewertet werden; übrigens mal keins, das sich den Vorwurf der Newstickeritis gefallen lassen müsste, den Jahreszahlen nach zu urteilen, die im Artikel auftauchen. Mir gelingt allerdings schon die Einordnung nicht, in welchem davon das fragliche Ereignis oder der Skandal stattgefunden haben soll. In der Textwüste Hintergrund stehen ziemlich viele Konjunktive, da ist was von geäußerten Bedenken in Gutachten, Aussagen der Firma, journalistischem Geraune („Eine strafrechtliche Verfolgung der Verantwortlichen kann laut Stern nicht ausgeschlossen werden“, „Laut einem Beitrag der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung […] könnte ein Richterspruch teuer werden für den Konzern“) und juristischen Argumentationen, es bleibt ein gewisser Eindruck von Theoriefindung. Auch der Rest des Artikels bleibt die Antwort auf die Frage schuldig, wo sich der Skandal eigentlich versteckt hat. Da hat eine Firma minderwertige Kalksandsteine verkauft, die gar keine waren. Betrug? Mit einiger Wahrscheinlichkeit. Skandal? Wenn, dann einer im Wasserglas. Interessant ist auch, dass bei all den journalistischen Belegen keinerlei Darstellung im Artikel erfolgt, wie dieser vermeintliche, oder sagen wir potenzielle, Skandal in der Presse rezipiert worden ist. Mich würde zum Beispiel interessieren, wer eigentlich den lemmagebenden Namen „Bröselstein-Skandal“ geprägt hat. Nicht ausschlaggebend zwar, aber es gibt somit auch den Verdacht der Begriffsetablierung.
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„Das Restaurant war von 2009 bis 2015 mit einem Michelinstern ausgezeichnet, ab 2009 unter Patrick Spies, ab 2011 unter Sebastian Prüßmann, ab 2013 unter Leonhard Bader und 2015 unter Heiko Riebandt. Danach wurde das Konzept umgestellt.“ Alle zwei Jahre ein neuer Koch, jedes Mal mit Stern, war wohl nicht so das Wahre, da musste ein Konzeptwechsel her? Diese Stilblüte muss man einfach für die Nachwelt erhalten – den Artikel an sich jetzt nicht unbedingt. Vier Köche und ein michelinsterngekröntes Luxushotel in einer markgräflich-großherzöglichen Villa auf einem Hügel inmitten von 2,5 ha Wald in einem 2270-Seelen-Ort in der Nähe von Karlsruhe, plus Bilderwunsch, aber keine unabhängigen Belege. Enzyklopädische Relevanz nach WP:RK#Bauwerke, Denkmäler und Naturdenkmäler ist auch nicht dargestellt.
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Was genau am Artikel beschreibt jetzt russisches Kwas, was irgendwelche in Westeuropa verbreiteten Varianten/Pendants dazu, was das spezielle Produkt der Firma Kanne? Und was davon nennt man jetzt Brottrunk? Ich bin geneigt, das als Markennamen eines speziellen vergorenen Brots der genannten Firma anzusehen und nicht als Gattungsnamen, auch wenn in der Löschdiskussion ein schwacher Beleg für ein mögliches Gegenteil aufgetaucht ist. Nun ja, davon hängt das Lemma ab, nicht aber unbedingt der Inhalt. Bei dem ist ab dem Abschnitt Kanne Brottrunk („Eine Kanne Brottrunk bitte!“?) unklar, ob die Entwicklung und Herstellung, die Inhaltsstoffe und die Bewertung auf das allgemeine Getränk oder speziell das der Firma bezogen sind. Wenn man das klären und die Abschnitte entsprechend umschreiben oder rauswerfen würde, könnte man den Text vielleicht behalten. Ich bewerte aber den, der da ist. Und der hat qualitative Schieflage.
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Enzyklopädische Relevanz nach WP:RK#V wird von diesem ausschließlich mit Eigenbelegen versehenen Artikel nicht dargestellt. Von der Vorsitzenden gibt es zwar ein Bild (außerdem eins von einer Geschäftsstelle und von einem gequält lächelnden anthropomorphen Schmetterling mit Bildunterschrift „Lucky“, warum auch immer), aber von ihrem Vornamen erfährt man gerade mal den ersten Buchstaben. Löschgründe: fehlende Darstellung etwaiger enzyklopädischer Relevanz, fehlende Artikelqualität insbesondere in Hinblick auf WP:Q.
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Ich habe mir die WP:RKSW und die Wikipedia:Richtlinien Software angesehen und bleibe ratlos, was diesen Artikel betrifft. Formal fehlt nur die Antwort auf die unter letzterem Link genannte Frage „Wer schrieb es?“, aber so richtig überzeugt bin ich nicht, dass das ein guter Software-Artikel ist. In der (langen) Liste der Einzelnachweise finden sich acht, die nicht aus dem Dunstkreis der Software selber stammen, aber in zweien davon (dem ersten von CHIP und dem von Heise) kommt der Name RustDesk überhaupt nicht vor, ein weiterer (der zweite von CHIP) ist nur eine Download-Seite und die beiden von gnulinux.ch und der von blog.admin-intelligence.de sind eigentlich nur Kurzvorstellungen oder so was wie Installationsanleitungen. Es bleiben zwei, die man mit etwas gutem Willen als Testbericht oder Review bezeichnen könnte. Aber „eine gewisse aktuelle oder historische Wahrnehmung bzw. Verbreitung“ ist damit nicht nachgewiesen.
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Nach den Relevanzkriterien für darstellende Künstler im Bereich Bühne brauchen wir wesentliche Mitwirkung an drei Inszenierungen oder an einer mit besonderer medialer Aufmerksamkeit, jeweils „an staatlichen, städtischen oder professionell betriebenen privaten Bühnen“. Ich möchte nicht ausschließen, dass irgendeine dreielementige Teilmenge der gelisteten Mitwirkungen oder auch schon eine einelementige das schaffen würde, dargestellt ist die enzyklopädische Relevanz im Artikel jedenfalls nicht. Alternativ könnte man über die Relevanzkriterien für Filmschauspieler gehen und sich am Fernsehfilm Der Kommissar und das Kind festbeißen, nur gehe ich nicht davon aus, dass „Karin (Freundin des Mörders)“ eine wesentliche Rolle war.
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Enzyklopädische Relevanz nach den Relevanzkriterien für Wirtschaftsunternehmen oder auch nur den allgemeinen Anhaltspunkten für Relevanz ist nicht dargestellt. Den Einbau bei der Muttergesellschaft kann man natürlich machen, das ist für dieses Experiment aber egal.