Benutzer:Schaema3/Urkunden Geben Freiburg
DIES IST LEDIGLICH DIE VORARBEIT ZU EINEM WIKIPEDIA ARTIKEL!!!
Kindler von Knobloch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geben. Ein altes Geschlecht der Stadt Freiburg im Breisgau, welches jedenfalls schon im 14. Jahrhundert dem Adel derselben zuzuzählen ist. Die Geben sind Stammes- und Wappen-Genossen der Meyer-Niessen. Trotz des überreichen urkundlichen Materials ist es vorläufig nicht möglich, einen Stammbaum dieses weitverzweigten Geschlechts aufzustellen, da bei demselben viele Mitglieder ohne einen Vornamen auftreten und fast zu allen Zeiten Personen als «Geben, des Geben Sohn» bezeichnet erscheinen. Für die große Ausbreitung des schon im 15. Jahrhundert in Freiburg verschwindenden Geschlechts sprechen die zahlreichen Beinamen. Fast alle nachstehend aufgeführten männlichen Personen waren Mitglieder des Raths in Freiburg. Zuerst erscheinen: Gebene et fratres sui 1236 als Zeugen einer in Mülhausen ausgestellten Urkunde.
- Herr Geben (I.) 1264 im Rathe zu Freiburg.
- Der alte Herr Geben (II.) 1280, 1286, und sein Bruder
- (Konrad (III.)?) Geben der Junge 1291, 1299. Der Gebene am Kilchhofe 1291, 1307.
- Wilhelm Geben (bis 1364) des † Konrad Geben Sohn
- Geben, (Johann IV???) 1330, des † Konrad Geben Sohn.
- Catharina, des † Konrad Geben Tochter 1343
- Elisabeth, des † Konrad Geben Tochter 1343
- Gisela, des † Konrad Geben Tochter 1343
- Afra, des † Konrad Geben Tochter 1343.
- Konrad (I.) Geben 1280, 1318, seit 1292 Herr genannt, der große Geben 1320. Geben und Müllergeben 1283, 1297. Konrad (I.) der älteste Geben 1318, 1319. Herr Konrad (I.) der älteste Geben 1318, 1319.
- Konrad (II.) Müller Geben, des Müller Geben Sohn, 1297, 1302, 1319, dessen Witwe Margarethe 1331 Güter in Endingen verkaufte: sie starb nach ihrem Grabsteine im Kloster Thennenbach 1333. 28. 2. Seine Söhne waren:
- A) Rudolf (I.), Müller Geben der Münzmeister 1316, 1348, Herr genannt 1343, vermählt mit einer Schwester des Johannes Stroeffer. Von seinen Söhnen kommen:
- Geben und
- Stephan Geben 1345 vor; letzterer seit 1351 als Ritter bezeichnet, hatte 1360 ein Lehen des Klosters Waldkirch, war 1364 Schultheiß in Freiburg und führte 1374, 1375 den Beinamen Münzmeister; todt 1389.
- Sein Sohn Heinrich Geben empfing 1389 die von seinem † Vetter Petermann G. ihm anerstorbenen Reichenauischen Lehen in Mengen, welche 1391 die Gebrüder H. (wohl der genannte Heinrich) und
- Stephan G. für (ihre Schwester?) Else Gebin und deren Gatten Gerhard von Krotzingen aufgaben. Stephan war 1400 Prior von St. Ulrich. Da sein Siegel die Schilde Geben und Degelin zeigt, gehörte seine Mutter wohl letzterem Geschlechte an.
- Else Gebin?
- B) Burkard Geben, als Vetter desjenigen Geben bezeichnet, der Herrn Egenolf Kuechlin's Tochtermann war, 1319, 1329; seine Witwe Gerina 1345. Kinder:
- 1) Burkard, 1345, 1349;
- 2) Elsbeth, 1349 Gattin des Ek.'s Wilhelm von Brinsbach, und
- 3) Konrad, 1358, 1370, vermählt mit Else N. Das Siegel eines Mueller Geben zeigt im Schilde einen in der Mitte mit einer Rose belegten Pfahl.
- C) Geben der Babst, 1326, 1332, Tochtermann Heinrich des Brechter's.
- D) Johann (V.) Geben genannt Sickstein (= Banner-Geben???) 1326, 1349, der Aeltere 1350, 1359; seine Witwe Margarethe 1361. Kinder:
- 1) ein unbenannter Sohn (wahrscheinlich Johannes VII.), 1361;
- 2) Franz Geben der Sigstein, 1361 noch minderjährig, 1370 nebst seinem Bruder Henni im Bunde des Freiburger Adels mit den Herzogen von Oesterreich, kaufte 1381 das Dorf Betzenhausen, lebte noch 1382; als seine Witwe erscheint 1384 Anna von Ampringen.
- 3) Margaretha, 1381 Gattin des Rudolf Soler.
- 4) Henni Sickstein der Jüngere, 1365, 1381.
- Johann (II.) Geben, Johanniter in Freiburg, 1296.
Baner-Geben erstmals 1341
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Linie des Geschlechts führte den Beinamen Baner (siehe diesen Artikel), so zuerst
- 1341 Franz Paner Geben Sigstein, als dessen Söhne
- (Heinrich?) Geben gen. Geben Baner 1395 Urkunden (Heinrich Geben und Hanmann Geben 1364 Söhne des Geben Baner) und
- Hanmann (Heinrich Geben und Hanmann Geben 1364 Söhne des Geben Baner)
Baner Geben, vermählt mit einer Haller, führte 1355 im Schilde eine Muschel. 1406 erscheinen die Gebrüder Hans und Heinrich Banergeben, ferner ein
- Geben Baner, dessen Mutter Ursula von Kippenheim noch 1412 lebt, sowie
- Agnes Gebenin, Witwe des Anton Baidinger.
- Die Vettern Heinrich und Caspar Panergeben 1427 Oesterreichische Lehnsmannen.
- Peter Baner gen. G. 1453 Lehnsmann, 1470 Amtmann der Herren von Geroldseck. Als Brüder alias Vettern erscheinen:
- A) Melchior 1465, Oesterreich. Lehnsmann 1468, † 1500. 14. 6., seine Gattin Ursula Boeder, 1487, 1503, wurde 1500 Bürgerin in Freiburg; wohl seine Töchter waren
- Barbara und
- Margaretha, vermählt an Hans Werner von Flachsland, bez. Russ von Reischach.
- B) Caspar, dessen Witwe 1503 lebt; von seinen Kindern war
- Jacob Paner gen. Geben 1495 Vogt zu Kirnberg; seine Witwe Clara von Beyern war 1520 Gattin des Bastian von Landeck.
Geben Umkirch erstmals 1339
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erster als "Umkircher" bezeichnete ist 1276 Rudolf der voget von Untkilch. Unklar jedoch ob dies bereits ein Geben ist. Die Söhne des Umkircher Geben waren:
- I) Johannes (VII.) oder Henni Geben von Untkilch 1339, todt 1361 und dessen Kinder:
- 1) Egenolf, 1357, 1385;
- 2) Henni oder Hanmann 1355, 1371;
- 3) Agnes, 1359, 1361;
- 4) Katharina (Tine), 1359, 1388;
- 5) Geben der Barfüßer, 1359;
- 6) Herr Geben, ein Priester, 1388;
als Vettern dieser Kinder erscheinen 1361: Blageben (Heinrich?) und Egelolf Geben, ein Barfüßermönch.
- II) Heinrich Blageben, 1345, 1357; seine Witwe Anna Meyer Messen, 1368, todt 1391; Kinder:
- 1) Heinrich Blageben, 1368, im Bunde des Freiburger Adels 1370, Lehnsmann der Herren von Uesenberg 1388, lebt 1391, todt 1392.
- 2) Katharina, vermählte von Tottikofen;
- 3) Katharina (die Vorige?) 1368 Gattin, 1373 Witwe des Konrad Küchlin.
- 4?) Egelolf Geben, ein Barfüßermönch
Bla-Geben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- II) Heinrich Blageben, 1345, 1357; seine Witwe Anna Meyer Messen, 1368, todt 1391; Kinder:
- 1) Heinrich Blageben, 1368, im Bunde des Freiburger Adels 1370, Lehnsmann der Herren von Uesenberg 1388, lebt 1391, todt 1392.
- 2) Katharina, vermählte von Tottikofen;
- 3) Katharina (die Vorige?) 1368 Gattin, 1373 Witwe des Konrad Küchlin.
- 4?) Egelolf Geben, ein Barfüßermönch
Nebenlinie Geben-Lüllech
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Nebenlinie der Herren von Geben nannte sich mit dem Übernamen Luellech. Auch dies war ein Ratsfähiges Geschlecht in Freiburg. Johans Lülche (I.), war 1286 Mitglied des Rats von Freiburg. Johannes der Lülleche (Lüllecher 1304, 1312; von Bondorf der Lülche 1307, der Lüleche Geben 1315), kaufte 1302 einen halben Hof in Denzlingen, wo seine Familie später ansehnlichen Besitz erwarb. Er kommt als Rathsherr 1303 - 1319 vor und starb am 17. Januar 1324. Er wurde im im Kreuzgange des Klosters Güntherstal begraben. Verheiratet war er mit Guota von Urberg, die 1333 erwähnt wird und starb am 12. April 1336. Sie war die Nichte des Johannes von Urberg, Gründer und Prior des Klosters Oberried). Ihre Kinder waren:
- Johannes (III.)(genannt Lüleche, 1308 Geben genannt), Todestag 9. September[1] ∞ Tochter des Egelolf Küchlin von Waldkirch[2]
- Friedrich, Fritsche, 1324, 1345 Ratsmitglied, 1345, 1361, saß statt des Schultheißen zu Gericht 1360, er starb an einem 16. Februar.[3] Die Angabe mit dem Todestag 28. August 1374, welche Kindler von Knobloch angibt muss sich demanch wohl auf seinen Sohn beziehen. Sein Siegel zeigt im gerandeten Schilde ein nach rechts gekehrtes Adlerbein.
- Rudolf, 1324, 1333, er starb am 10. Juli 1336[4])
- Oswald, 1324, 1333 († 5. Februar[5])
- Agnes, todt 1336
- Anna, 1333 nach dem Vornamen ihres Gatten «die Osweldin» genannt, 1339,1345. Sie war mit Oswald von Tottikofen verheiratet
- Margaretha; Klosterfrau in Günterstal
- Elisabeth, wie ihre Schwester Klosterfrauen in Güntherstal.
Ob die «erbar bescheiden frowe Margarethe, des Fritzschin Lülchen sei. des Krämers frowe», welche 1395.18.2. dem Johanniterhause in Freiburg vergabte, die Witwe des obigen Friedrich war, erscheint fraglich.[6]
Schüser erstmals 1323
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (Johannes)(III.) Geben, des Ritters Herrn Egenolf Kuechlin Tochtermann, 1307, 1331. Seine Kinder waren:
- Johannes (VI. evtl. identisch mit Johannes IV. oder V.) Geben, welcher 1329 Gülten in Biengen verkaufte und die
- 1357 genannten unverehelichten Töchter Clara (lebt 1359) und
- Agnes.
Den Beinamen Schüser (Tschuser, Zschüser) führten, häufig auch ohne den Stammnamen Geben:
- Junker Johann (IV.) 1323, 1356, Vogt des Klosters Oberried 1342. Seine Söhne waren:
- Rudi (II.), 1352, und
- Lütfried (I.) 1343, 1348, R. 1357, 1387, todt 1391.
- Lütfried (II.) 1365, 1374 († 9.7.1386 Schlacht bei Sempach) ∞ Edle von Weitbruch
- Johannes (IX.) (1393, 1399, 1400)
- Gisela (1345) - evtl. identisch mit Gisela, des † Konrad Geben Töchter 1343 - dann wäre der darin nur als Geben bezeichnete Sohn Johannes
Nicht zuordenbar
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinricus et Johannes fratres dicti Schueder, 1295
- Geben, der Frau von Krotzingen Bruder, 1307. Nicolaus G. 1308.
- Uolrich Geben, 1310
- In Villingen erscheint 1315 als Bürgerin die Gebenin.
- Geben zum Meerwunder 1320.
- Gottfried von Schlettstadt 1329 Witwer von Agnes, des Gebens Schwester.
- Cunze Geben (nach 1334) (evtl. Konrad II.)
- Der Tuben Geben 1343.
- Jacob Geben, 1344 Mönch in Oberried.
- Hesse Münzmeister, 1356
- Henni Ratgeben 1383.
- Heinrich Geben, Edelknecht, 1422, nennt 1413 Konrad von Hagnau seinen Bruder.
- Herr Jacob Gebe 1435 Kirchherr und Decan zu Logeinheim im Oberelsaß.
- Anna Gebin 1443 Gattin des Edelknecht's Hanmann Zuende.
- Von der Linie mit dem Beinamen Sickstein erscheinen noch Afra oder Offer 1387, 1405 als Nonne zu S. Catharina, Anna 1385, 1387, Beiina 1387 und Kaspar Sickstein, Ek., 1401.
Wappen der Geben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Geben führten im (r.) gerandeten (g.) Schilde einen (r.) Schrägrechtsbalken. Als Helmzier führte die Linie der Schüser ein mit drei Federbüscheln bestecktes Hörn mit Schnur, Heinrich Geben 1413 auf einem Kissen mit Quasten einen muschelförmigen Federbusch (oder eine Muschel), der R. Stephan 1351 eine Kugel. Johannes Geben, ein Schuster in Freiburg, und dessen Schwester Gisela Gebenin, Bürgerin in Freiburg, welche 1343 an die dortige Münsterpfarrei vergabte, waren wohl unebenbürtige Sprossen des adeligen Geschlechtes.
Umkirch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Sitz der Familie Geben wird Umkirch genannt. Umkirch scheint eine zentrale Rolle für die Familie Geben gespielt zu haben. Sowohl die Herren von Arra/Trösch nannten sich von Umkirch als auch eine Geben Linie. Eine Urkunde der Herren von Roggenbach ausdem Jahre 1295, worin die Herren von Gutenberg sowie die Brüder Johannes und Heinrich Schüder nennt dürfte wohl eine der ältesten Urkunden sein worin der Beinamen Schüser auftaucht. In Umkirch waren auch die Herren Aetscher (Escher) reich begütert. Diese Herren Aetscher nannten sich später von Binningen. Auf diese Namen geht auch das noch heute erhaltene Schlösschen Büningen zurück. Vorgänger dieser Anlage war ein Wasserschloss welches den Herren Trösch-Arra gehörte die stammesverwandt mit den Herren von Urberg waren.
von Birkendorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]von Birkendorf. B., Dorf und ehemalige Burg im B.-A. Bonndorf. Frau Ita von Birkendorf, welche 1085 Kloster Grafenhausen begabte, ist mit der 1125 genannten Ita de Saxonia et de Bircdorf wohl kaum identisch. Henricus de Birctorf, nobilis, 1150. Heinrich Birchidorf 1286 Bürger in Freiburg. Erlwin von Birchidorf 1298 Zeuge einer Waldshuter Urkunde. Heinrich Birkidorf 1327, Bürger in Waldshut (von Birchendorf 1329, Birchidorf 1338), kommt in Säckinger Urk. 1330, 1338, in Waldshuter Urk. 1342, 1344 vor. Johann und Sigin von Blumpenbach verkauften 1332 ihrem Oheim Heinrich von Birkendorf den Reutehof bei Küssaberg. 1383 Johans Birkidorf von Howenstain sitz im Namen des Hauensteinischen Pfandinhabers Rudolf von Schönau zu Gericht.[7]. Fritschi v. B. sagte 1386 den Eidgenossen ab. Erlawin v. B., Ek., kaufte 1403 von Ulrich von Wolfurt die Vogtei zu Lausheim, vertauschte an Johann von Wolfurt 1405 seine Güter in Birkendorf gegen den Zehnten in Muenchingen und Ebnet und kaufte 1406 den Zehnten in Ewatingen. Die Kinder des N. N. v. B. und seiner Gattin Elsbet waren: Dorothea, Gattin des Ber. von Lichtenstein, Heinrich 1444 und der fromme veste Erlawin v. B. 1416, 1429, dessen Witwe Elisabeth 1449 lebt. Heinrich von Birkendorf, seßhaft zu Laufenburg, und seine Gattin Anna Zechender verkauften 1452 den Zehnten in Risselfingen. Zuletzt genannt Junker Heinrich von Birkendorf 1475. Die v. B. waren auch Patrizier von Schaff hausen, woselbst sie im Kloster Allerheiligen ihre Grablege hatten. Wappen: eine Birke.[8]
Die Herren Geben scheinen im Interregnum treu auf Seiten Kaiser Friedrich II. gestanden zu haben. Die Herren von Freiburg gehörten zu dieser Zeit zu den Papsttreuen sowie auch die Herren von Kyburg.[9]
Weiter stellt Schulte fest, dass sich die Freien Hauensteiner in der Zeit des Interregnums freiwillig der Vogtei durch Rudolf von Habsburg unterstellten. Wenn soetwas geschehen konnte muss fast angenommen werden, dass bereits zu dieser Zeit die Einungsverfassung bestand hatte!!! Unbedingt weiter verfolgen!!! [10]
Im Uesenberger Krieg 1321 wo die Herren von Uesenberg den Ritter Thomann von Endingen erschlugen tritt als Schiedsrichter zwischen den Uesenbergern und den Herren von Endingen und der Stadt Freiburg Lütold von Krenkingen als Richter auf. Dies mag ein Hinweis dafür sein, dass die Krenkinger dort die hohe Gerichtsbarkeit inne hatten. Die betreffenden Urkunden über diesen Vorfall finden sich im Urkundenbuch der Stadt Freiburg, Band 1, S. 239 ff.
Link zu den Urkundenbüchern des Freiburger Münsters: http://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/search.cgi?start=61&pagesize=10&sess=a646caaa318ac27059ba3b7fa38ad8f0&f[fac_ma]=Online-Ressource&query=freiburg
http://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/search.cgi?start=11&pagesize=10&sess=fa9a808e6f7af765da3bce45799d88f7&f[fac_ma]=Online-Ressource&query=freiburg%20urkunden
Nekrologe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Bertholt Münzemeister. Gedenktag 6. Januar[11]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Margareta Lülchi. Gedenktag 7. Januar[12]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Anastasia Müntzmeisterin dicta de Tüslingen mater Agnetis de Tüslingen abbe, 1479. Gedenktag 8. Januar[13] Agnes wird 1509, 1510, 1512 und 1514 als Äbtissin des Klosters Günterstal genannt. Agnes starb an einem 13. Januar.[14]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Johannes dictus Lulche. Gedenktag 17. Januar[15]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Petrus der Münzemeister. Gedenktag 20. Januar[16]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Fridericus Lülche. Gedenktag 16. Februar[17]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Agnes Gebenin. Gedenktag 17. Februar[18]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Elysabeth Gebenin. Gedenktag 23. Februar[19]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Rudolfus dictus Münzmeister. Gedenktag 1. März[20]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Iacob der Münzemeister. Gedenktag 2. März[21]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Anna Kolmennin dicta Gebinin. Gedenktag 6. März[22]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Villieb Troeschin. Gedenktag 8. März[23]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Anna Meigerin dicta Blagebin. Gedenktag 17. März[24]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Agnes Müntzmeisterin dicta Snewelin. Gedenktag 25. März[25]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Katharina Müntzmeisterin. Gedenktag 25. März[26]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Johannes de Trösche. Gedenktag 29. März[27]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Agnes Gebenin. Gedenktag 1. April[28]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Cunradus Geben. Gedenktag 7. April[29]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Hess Munzmeister. Gedenktag 8. April[30]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Petrus Müntzmeister. Gedenktag 18. Mai[31]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Katherina dicta Troeschin. Gedenktag 31. Mai[32]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Iohannes de Troesche. Gedenktag 15. Juni[33]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Anna Müntzmeisterin. Gedenktag 17. Juni[34]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Heinricus Blageben. Gedenktag 18. Juni[35]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Rudolfus Lülche. Gedenktag 10. Juli[36]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Anna Münzmeisterin. Gedenktag 21. Juli[37]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Rudolf Geben munzmeister. Gedenktag 8. August[38]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Anna Lülchin dicta de Totikoven. Gedenktag 9. August[39]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Berhtold Munzmeister. Gedenktag 15. August[40]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Katharina Blagebnin dicta de Tottikofen. Gedenktag 15. August[41]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Katharina Münzmeisterin. Gedenktag 18. Augusti[42]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Lütfridus Ascher. Gedenktag 18. August[43]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Hedewigis Troeschin. Gedenktag 22. August[44]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Adelheidis Lülchin. Gedenktag 29. August[45]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Elysabeth Lülchin. Gedenktag 8. September[46]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Iohannes Lülche. Gedenktag 9. September[47]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Anna Münzemeisterin. Gedenktag 11. September[48]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Rudolfus de Urberg. Gedenktag 11. September[49]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Hans Uolriche Meygerniesse anno 1480. Gedenktag 16. September[50]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Cunradus Münzmeister avunculus Agnetis de Tüslingen abbe - Onkel der Agnes von Tüslingen. Gedenktag 28. September[51]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Burchardus Geben. Gedenktag 12. Oktober[52]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Anna Gebin. Gedenktag 14. Oktober[53]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Ludewig Ascher. Gedenktag 16. Oktober[54]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Lütfridus Atscher. Gedenktag 16. Oktober[55]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Katharina Atscherin et parentes eius. Gedenktag 1. November[56]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Agnes Lülchin. Gedenktag 11. November[57]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Iohannes Blageben. Gedenktag 20. November[58]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Gerdrud Münzemeisterin. Gedenktag 21. November[59]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Elisabeth Münzemeisterin iunior. Gedenktag 29. November[60]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt eine Bertha Muntzmeisterin. Gedenktag 13. Dezember[61]
- Nekrolog des Klosters Günterstal erwähnt einen Iohannes de Urberg. Gedenktag 28. Dezember[62]
Urkunden und Regesten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Datum | Erwähnte Person | verm. Linie | Anmerkung | Quelle |
1071/1077 oder 1125 | Ida de Saxonia et de Birctorf | von Birkendorf | Ida de Saxonia et de Birctorf (wohl gleichzusetzen mit Ida von Elsdorf) tritt in einer Schenkung bei Schluchsee | Dümgé, Carl Georg: Regesta Badensia, s. 127 Urk. 78; ZGORh. Bd. 7, S. 531 | |
1142 | 28. Mai | Cunradus de Arra | von Arra | Erscheint dort unter den Zeugen in einer Urkunde des Nürnberger Burggrafen Gottfried von Raab (Zollern) Cunradus de Arra. Hintergrund: In Nürnberg bestätigte König Konrad die Schenkung eines Gutes in Peutenhausen samt Mühle, da Heinrich von Hirschenhausen diese zu unrecht angefochten hatte. Zeugen: Heinricue marchio, Luitoldus comes de Bleien, Godefridus castellanus de Nurenberch, comes Geuehardus de Burchusen, Albertus de Berga, Walterus de Louenhuse et frater eius Engelhardus, Tibertus de Spileberch, Rabodo miles Dei, Euerhardus Crichelman, Cûnradus de Arra, Heinricus de Etenstad, Reimbodo de Rocchingen, Richerus prepositus Aquensis, Suioherus capellanus, Herimannus capellanus, Otnandus de Nurinbercb eiusque filii, Herimannus videlice. Cunrad scheint im engeren Umfeld des Nürnberger Burggraven Gottfried gestanden zu haben denn auch in einer zweite Urkunde aus dem Jahr 1144 ist Gottfried unter den Zeugen. Hinweis: Die Urkunde wurde nachträglich verfälscht in dem sie auf das Jahr 1138 zurückdatiert wurde.[63] | Monumenta Zollerana. Quellensammlung zur Geschichte des erlauchten Hauses der Grafen von Zollern und Burggrafen zu Nürnberg, Bd. 1, S. 15/16 |
1144 | Cunradus de Arra | von Arra | Erscheint dort in einer Urkunde worin König Konrad seinem getreuen Berthold einen Hof zu Borgo San Donino und das gesamte Borgo und Borgone mit der Grafschaft und anderen Hoheitsrechten zu Lehen gibt. Zeugen darin Cunradus de Arra | Forschungen zur reichs- und rechtsgeschichte Italiens, Band 4, S. 157 | |
1150 | August | Heinricus de Birdorf | Konrad Ш. spricht St. Blasien den mit Allerheiligen strittigen Berg Staufen zu. Ausstellungsort der Urkunde: Rothenburg an der Tauber. Genannt: Cünradus de Chrenkingen, Liutoldus de Regiusberc, Liutoldus de Tegervelt, Heinricus de Chussaeberc, Bertoldus de Steineko et Hiltiboldus filus eius, Albertus de Eskingen, Bertoldus de Almut, Adelbero et Eberhardus de Gurtwilo, Noggerus de Hotiwilare, Liutherus de Lenginanch, Heinricus de Endingin, Anno de Tillindorf et Erinfrit, Bertoldus et Ödalricus de Tillindorf, Bertoldus, Adelbero, Marcwardus de Lochiringin, Lutfridus, Guntherus de Beringen, Eberhardus et Erkinboldus de Lienheim, Landoldus de Selvingen, Burkardus de Wadinswilare, Holdewinus de Askebach, Heinricus de Birdorf, Ripertus de Mucheim, Lutoldus de Mucheim, Heinricus de Unnodingen. Zeugen: Dominus Albertus Coloniensis canonicus, Otto de Andelaha, Comes Heinricus de Veringen, Comes Emecho de Liningen, Comes Engelhardus de Lobenhusen, Regenboto de Roggingen, Dieppertus de Spileberc, Dieppertus de Winesberc, Arnoldus dapifer. | Quellen zur Schweizer Geschichte, Volume 3, S. 122 | |
1220 | 8. August | Albertus de Arra | von Arra | Wiesenbewässerung Thennenbach, Zeugen: Eberhardus abbas de Salem, Berholdus monachus filius meus, Heinricus cellerarius de Tennibach, Gotfridus Marschalchus et frater ipsius Wernherus de Stophen, Chonradus Sneuwelinus scultetus, Hugo de Tvselingen, Albertus Chozzo, Johannes monetarius, Fridericus Beischarius et frater eius, Reinbotto de Offemanningen et Albertus de Chrozingen et frater sui, Heinricus Vazzare, Albertus de Arra, Heinricus Löcheli... | Urkundebuch der Stadt Freiburg, Band 1, 1828, S. 47 - Freiburger Urkundenbuch - Hefele Bd. 1, S. 21 |
1224 | 8. August | Albert de Arra; Henricus de Rodumburc; Artuicus, Magistri Coquinae Imperatoris | von Arra, Heinrich von Rothenburg (Geben) | Abt Cölestinus überläßt 2 Morgen Weinberg zu Iselstat, welche Albert de Arra bei der letzten Ölug dem Kloster macht hatte, dessen Erben Henrich Hartmann unter der Verpflichtung, den Weinberg gut zu bauen und den dritten Teil des Ertrags kostenfrei jährlich an die Klosterkelter abzugeben. Zeugen Heinricus custos Quiliani sancti. Henricus de Rodumburc, Artuicus, Magistri Coquinae Imperatoris. Valbrectus Dors. Hecardus Prolocutor. | Archiv des Historischen Vereines von Unterfranken und Aschaffenburg, Band 16 |
1225 | Heinricus dapifer de Honberc | Heinrich von Rothenburg, mag. coc. | Albert, Herr von Rotenburg, weiland Grafen Burkhard von Zollern Sohn, schlichtet einen langjährigen Streit zwischen dem Kloster Kreuzlkingen und den Erben eines verstobenen Herman wegen einer Hufe im Neckargau im Vergleichswege. Zeugen: Fridericus et Burchardus fratres, qui dicontur Zutilmanni, Heinricus dapifer de Honberc (von Hohenberg), Wernherus de Arcingen (Erzingen), Hogo de Heigirlo (Haigerloch), Heinricus Birchisca (Birkingen oder Birkendorf), Albertus de Phaiphingen (Pfäffingen), Dietericus de Wrmilingen (Wurmlingen), Albertus de Haginbach, Rudolfus sacerdos, viceplebanus de Wrmilinin, Ego Albertus ... | Geschichte der Grafen von Zollern, S. 13; Wirtembergisches Urkundenbuch: 1213 - 1240, Volume 3, S. 159 | |
1229 | 8. Februar | Gebino de Chuningen, Ludewicus, Hermannus Gebeno | Geben | Schultheiss Rüdiger von Esslingen beurkundet, dass die dortigen Bürger Gebino von Köngen (bei Esslingen) (Gebino de Chuningen) und dessen Brudersöhne Ludewicus und Hermannus Gebeno, ein Gut daselbst nebst einer Anzahl Morgen Weinberge und Aecker an das Kloster Salem veräussert haben. Zeugen: Conrado Schellechoph, Rodegero et Gotfrido fratre suo, Conrado snatere, Hermanno Lambelino et fratribus suis, Sigewardo et filio eius Burchardo, Bugelino, Olcrio de Cella, Wernhero de Eberspach, Alberto de Ramesere... | Wirtembergisches Urkundenbuch: 1213 - 1240, Volume 3, S. 248 |
1236 | Gebene et frates sui | Geben | Mühlhauser Urkunde | Julius Kindler von Knobloch: "Oberbadisches Geschlechterbuch" | |
1237 | H. Birchischach | Heinrich von Birkendorf | T. u. D. Albert, Herr von Rotenburg, des weiland Burchard, Grafen von Zolre Sohn, entscheidet einen Streit des Klosters Kreuzlingen betreffend eines Mansus im Neckargau. Zeugen: "fridericus et burchardus fratres qui dicuntur zutilmannj. heinricus dapifer de honberc. wernherus de arcingin. huogo de heigirlo. heinricus birchisca. albertus de phaiphingen. dietricus de wrmilingen. albertus de haginbach. | Geschichte der Grafen von Zollern, S. 11 | |
1237 | 13. Dezember | Volchardi et Hainrici Fromanni de Vrberge; Gisela | von Urberg? | Abt Heinrich von St. Blasien erlaubt mit Bewilligung seines Kapitels Volchardi et Hainrici Fromanni de Vrberge dass im Falle die Tochter des Heinrich, Gisela, die dem Kloster St. Peter leibeigen ist, einen der Leute von St. Blasien heiratet, die etwaigen Kinder je zur Hälfte dem Kloster St. Peter und dem Kloster St. Blasien gehören. Zeugen: Rudolfo de Freyburg, A. de Hugilhaim et B. de Bentherig plebanis, C. de Villingen, C. de Vittelskilche et M. de Friburg viceplebanis, Folchardo, Johanne, Cunrado Eppin, B. de Honfirst civibus in Friburg et aliis multis. | ZGORh 6, 227 |
um 1240 | Gebeno et Ezelingen | Geben | Die von dem Bischof von Konstanz verordneten Richter, Priior Hugo von Deckendorf und Dekan Konrad in Wiesensteig, schlichten den Streit zwischen dem Kloster Bebenhausen und Kraft von Sperberseck dahin, dass dieser das Kloster nich ferner zu beschädigen verspricht, und mit seinen Ansprüchen an das Gut Böhringen an den Pfalzgrafen von Tübingen verwiesen wird. Zeugen: u.a. Gebeno et Ezelingen... | Wirtembergisches Urkundenbuch: 1213 - 1240, Volume 3, S. 443 | |
1244 | Volcharus de Urbaerc | von Urberg | Heinrich Dekan von Neuenburg (Nimburg?), erneuert vor den Bürgern von Freiburg die Schenkung eines Hofes zu Teningen an das Kloster Tennenbach. Zeugen: Heirmannus Snewelinus et duo germani filii fratris sui Cunradi Snewelin, Heinricus Fazarius, dominus Hugo plebanus de Rivte, magister Cunradus dictus Compositus, Volchardus de Urbaerc, Heinricus Spoerlinus, Fridericus Cognatus, Petrus salifex... | Hefele: Urkundenbuch Freiburg, Urkunde 77 (Bd. 1, S. 64) | |
1245 | Volkhardus | von Urberg | C. Leutpriester zu St. Peter zu Waldkirch, vom Konstanzer Bischof bestellter Richter im Breisgau, weist in der Martinskirche zu Freiburg den Anspruch angeblicher Erben des Dekans Heinrich von Neuenburg auf das von diesem dem Kloster Tennenbach geschenkte Gut zu Teningen zurück. Zeugen: A. de Crozingen decanus, Rudolfus plebanus de Friburc, C. de Vntkilch, magister Uto, laico vero: Heinricus scultetus, Hugo de Velthein, Heinricus de Amperingen, Heinricus Sporlinus, Conradus de Tuselingen senior, Volkhardus, Hermannus Snewelinus, Conradus Kotzo, Burchardus senior, Burchardus junior, Rudolfus Meinwardi... | Hefele: Urkundenbuch Freiburg, Urkunde 81 (Bd. 1, S. 66) | |
1245 | Albertus dict. der Trossche; Cüno dict. de Arra, milites; Anna (Trösch); Hedewigis (Trösch); Volchardus de Vrberc; Cunradus et Heinricus Küchelini |
Trösch von Arra von Urberg Küchlin-Waldkirch |
Albert der Trösche, Kuno von Arra, ihre Schwester Anna und ihre Mutter Hedwig verkaufen ihren Hof zu Grezhausen an das Kloster Günterstal. Zeugen: Wernherus monachus dictus Meinwardus, Heinricus Vassarius, Hermannus Snewlinus in Curia, Cunradus senior de Thuslingen, Conradus iunior de Tuslingen, Heinricus et Johannes de Munzingen, Cunradus dictus Kozzo, Volchardus de Vrberc, Burchardus dictus Meinwarus, Geotfridus de Füzen, Cunradus et Heinricus Kvchelini, Gotfridus de Sleztat, Albertus de Tachswangen, Heinricus dicuts Wilde, Rudolfus ditus Thegenhardus, Hermannus de Baldingen, Nicolaus dictus Retich...
Auf diese Urkunde stützt sich Kindler von Knoblochs annahme der gemeinsamen Abstammung der Herren Trösch, von Arra und von Urberg. Möglich ist, dass aus dieser Linie auch die Geben-Schüser hervorgingen die sich später "Geben von Untkilch" nannten. Cüno dict. de Arra, milites de Untkilch. Cuno ist die Kurzform von Konrad ein Name welche die Herren Geben über Generationen hinweg führten. Anna von Arra war mit dem Ritter Friedrich Spenlin von Breisach verheiratet. Der Hof in Grezhausen bei Breisach war volleigen der genannten Besitzer, denn Lehensbeziehungen werden in der Urkunde keine genannt. Zum Zubehör des Hofes zählte auch der Zwing und Bann.[64] |
ZGORh. 12, S. 75 & Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urkunde 82, Bd. 1, S. 67 | |
1245 | 25. Juli | Volchardus de Vrberch, Rudolfus und Henricus fratres dicti Cvechelini | von Urberg; Küchlin | Schenkung eines Eberhart Huzeli an das Kloster Tennenbach. Zeugen: Cunradus comes de Friburch et Heinricus frater eius, domini de Oesenberc B(urchardus) et R(udolfus)fratres, Uolricus et R(udolfus) fratres de Eistat, H(ugo) de Velthein, H(enricus) de Anperingen, Waltherus dapifer de Riegol, Cunradus dictus Shrot de Rvist, Johannes de Chencingen, Henricus causidicus de Chrocingen, H(enricus) Vazzarius, L(udevicus) de Muincingen, Cuonradus dictus Snewelinus et duo filii sui C(onradus) et C(onradus) et frater eius Hermannus, Cunradus dictus Chozzo, Volchardus de Vrberch, J(ohannes) et Heinricus de Muncingen, B(urchardus) Beischardus, C(onradus) de Zeringen, H(enricus) Sporlinus, C(onradus) de Tvselingen, C(onradus)de Tvselingen filius domini Hugonis, R(udolfus) Causidicus, C(onradus) ddictus Cholman, Uolricus dictus Rintchofe, C(onradus) et R(udolfus) et H(enricus) fratres dicti Cvchelini, Bertholdus sartor, Wernherus ccellarius, Petrus, Johannes supprior et Albertus dictus W(u)rmeli monachi et Tennibach | ZGORh. 9, S. 324 - Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urkunde 82, Bd. 1, S. 73ff |
1246 | 14. April | Volcardo de Urberch | von Urberg, Aetscher (de Villingen) | Kloster Thennenbach. Schiedsspruch zwischen dem Abt von St. Blasien einerseits, dem Abt von Tennenbach und den Brüdern Burkhard und Rudolf von Üsenberg andererseits über das Patronat der Kirche zu Hügelheim. Die Üsenberger und der von ihnen eingesetzte Kleriker Burkard, Sohn des Freiburger Bürgers Burkard Meinward, verzichten auf die Kirche zu Hügelheim; dafür erhält dieser vom Abt von St. Blasien die Anwartschaft auf eine andere Pfründe. Zeugen: A. Priore Predicatorum de Vriburch, A. decano de Crozingen, G. plebano de Alapphen, C. plebano de Wittelinchouen, M. plebano Zunchouen, laicis: Godefrido marscalo de Stöfen, Bertholdo dapifero de Riegol, de Vriburch: Henrico Uazsario, Ludevico de Munzingen, Henrico et Johanne fratribus de Munzingen, Volcardo de Urberch; , Conrado Pastillo, Conrado iuniore Snewelino, filiis Lutfridi de Villingen R. et L. filiis Semanni H. et Wer., Friderico Beischario et fratre suo Friderico et multis aliis.... | Tennenbacher Urkundenbuch, Historia Nigrae Silvae ordinis sancti Benedicti Coloniae, S. 149 - Hefele: Freiburger Urkundenbuch Urkunde 90, Bd. 1, S. 79 |
1246 | 25. Mai | Johanne de Vrberc | von Urberg | Graf Konrad von Freiburg schenkt den Franziskanern die Martinskapelle zu Freiburg, deren Patronat er inne hatte, und 4 anliegende Hofstätten unter genannten Bedingungen. Zeugen: Rudolfo plebano de Friburch, viris nobilibus domino Burchardo de Vsenberc, Rudolfo de Eistat, domino Eberhardo cognomine, Spanhart, domino Hugone de Veltheim, Henrico sculteto de Friburch, Walthero de Valkenstein, Heinrico de Kunigsberc, Hermanno Snewelino, Cunrado Snewelino et Cunrado fratre eius, Heinrico Fazzario, Cunrado Chozzone, Ludewigo de Munzingen, Cunrado Colmanno, Heinrico de Munzingen et Johanne fratre eius, Rudolfo dicto Sculteto, Burchardo Beishario, Uolrico Rintkoiffe, Cunrado Buccenrut, Cunrado de Tuselingen, Gerungo Werrone, Hermanno de Baldingen et Marquardo fratre eius, Friderico Beishario, Cunrado teloneario, Heinrico de Stülingen, Cunrado Cenlino, Johanne de Vrberc... | Tennenbacher Urkundenbuch, Historia Nigrae Silvae ordinis sancti Benedicti Coloniae, S. 149 - Hefele: Freiburger Urkundenbuch Urkunde 90, Bd. 1, S. 79 |
1246 | Mai | Heinricus dictus Birchili de Colonia | von Birkendorf | Ritter Ulrich von Liebenberg schenkt mit Einwilligung seiner Frau Agnes und seiner Tochter Margareta, den Deutschordensbrüdern seinen Hof zu Bukein (Beuggen), mit dem Kirchensatz und der Veste daselbst, sammt allen dazu gehörigen Rechte und Besitzungen, sowie eine Wiese zu Hollwangen, und was er an Wiesen zu Nollingen besitzt. Zeugen u.a. Heinricus dictus Birchili de Colonia | ZGORh. 28, S. 100 ff |
1250 | Volkardus de Vbaerc | von Urberg | C., Leutpriester zu St. Peter zu Waldkirch, entscheidet als bischöflicher Delegierter und Schiedsrichter den Streit zwischen Konrad von Weiler, Sohn des Ritters Grässilin, als Erben des Dekans Heinrich von Neuenburg (Nimburg?) und dem Abt von Tennenbach um einen Hof in Teningen. Zeugen: G. plebauns de Hivgelheim, magister Cunradus Comopositus, H. plebanus de Merdingen, C. sacerdos de Vntkilch, magister Uto, magister Aeberhardus scolasticus, magister C. dictus Taegularius, Hugo plebanus de Rivte, plebanus de Vaerstein, laici: Hermannus Snewelinus, Johannes et Cunradus fratres de Tivselingen, Conradus dictus Cozzo, Heinricus scultetus, . minister de Waltkilche, Cuno de Ophingen, Volkardus de Vbaerc. | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 117 | |
1252 | 24. Januar | Rudolfus miles dictus Kvcheli | Küchlin | Graf Gebhard von Freiburg, päpstlicher Kaplan, Pleban zu Freiburg, und die Freiburger Dominikaner geloben einander Wahrund der Rechte. Zeugen: u.a. Rudolfus miles dictus Kvcheli | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 125 |
1252 | 1. Februar | Rudolfus Chvkeli | Küchlin | Graf Konrad von Freiburg verkauft den Meienbachwald bei Freiburg an das Kloster Günterstal um 30 Mark Silber und empfängt von ihm 10 Mark Silber als Darlehen. Zeugen u.a.: Rudolfus Chvkeli | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 126 |
1252 | 12. April | miles dictus Trössche | von Arra/Trösch | Magister Heinricus de Seldon verzichtet für sein Seelenheil zu Gunsten den Frauen von Sölden auf 20 Mutt Weizen, die er jährlich bezog von dem Hof derselben Frauen in Tattingen. Zeugen: Conradus scultetus de Friburch, Vassarius, Conradus senior de Tuselingen, Johannes et Heinricus fratres de Munzingen, Ludevicus de Munzingen, Uolricus dictus Rintköf, miles dictis Trössche, Godefridus de Slezstat, Waltherus de Hahperc quondam prepositus in Seldon, Johannes monacus dominabus de Seldon... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 127 |
1255 | Albertus miles de Untkilch dictus Trosscho; coniux sua Luggardis |
Trösch Aetscher? |
Die Braut des Ritters Albert von Umkirch war Luggardis. Sie war vermutlich die Tochter des Lutfrid Aetscher (Escher) die ebenfalls in Umkirch begütert waren. | Albert Krieger: "Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden", (Band 2), Heidelberg, 1904, Seite: 1243 | |
1255 | 23. August | Albertus miles de Vntkilch dictus Trosscho | von Arra/Trösch | Albertus miles de Vntkilch dictus Trosscho schenkt dem Kloster Tennenbach die Hälfte seines Gutes zu Mundenkofen. Zeugen: Conradus miles de Zeringin et Conradus filius eius, Johannes frater eius, alter Conradus miles de Zeringin, Ludewicus et Johannes de Mvnzingen, Conradus junior de Tvselinen, H. faber in Nouo Castro, Bertholdus Saxo, Gerungus lanarius, Burchardus de Hohenvirst, Milo, Johannes et Burchardus monachi... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 147 |
1256 | 11. Januar | her Curat Chücheli | Küchlin-Waldkirch | Verkauf der Burg Dunsel des Rudolf von Rathsamhausen an Graf Conrad von Freiburg | ZGORh. 9, S. 333 |
1260 | 8. Juli | Cono de Arra miles | von Arra | Schlichtung eines Streits zwischen Kloster Selden und Heinrich von Dattingen | ZGORh. 9, S. 346 und Hefele, Freiburger Urkundenbuch Urk. Nr. 179 |
1260 | 17. Juli | U. de Vrberch | von Urberg | Schultheiss und Bürgerschaft von Freiburg beurkunden die gütliche Beilegung eines Streites zwischen dem Kloster Tennenbach und einigen Freiburger Bürgern wegen des Mistbaches (Wasserleitung) in der Neuburg. Zeugen: Ludevicum causidicum, Conradum Snewelinum in Curia, Conradum dictum Chozzonem, Conradum seniorem de Thuselingen, Heinricum de Muncingen, Uolricum dictum Rintchof, Volchardum de Vrberch et Conradum iuniorem de Tuselingen... | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 59 & Hefele, Freiburger Urkundenbuch Urkunde 180 |
1261 | 2. März | dicto Birchidorf servis dicti comitis | Birkendorf | Streit zwischen dem Kloster Sölden und dem Vogt von Sölden betreffend zu geringer Zinszahlungen. Zeugen: Uolrico nobile de Eistat, dicto Wirselino, dicto Birchidorf servis dicti comitis, Cunrado rasore dicto de Seldon, Rudolfo famulo monasterii de Seldon... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Bd. 1, Urk. Nr. 182 |
1261 | 28. März | Albertus dictus Trössche de Vntkilche | von Arra/Trösch | Graf Konrad von Freiburg entscheidet als Schiedsrichter zwischen dem Abt von Cluny im Namen seines Klosters Sölden. Mitsiegler: Graf Rudolf von Habsburg, Genannte: dictus Brisker, Heinricus dictus Robel parrochiani in Merdingen, dictus Frie de Waltershouen, Bertoldus dictus Steinbruchel de Jnnichouen. Zeugen: magister Cuno de Hugelnheim canonicus Beronensis, magister Brunwardus canonicus Sancti Stephani Constantiensis, magister Uolricus doctor domini plebani de Friburg, Heinricus plebanus ecclesia de Hasela, dictus de Totternhusen, Albertus dictus Trösche de Vntkilche, Wernherus dictus Advocatus de Merdingen milites et Rudolfo de Hahperg procurator de Seldon. | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 183 |
1262 | 2. März | Heinrico milite dicto Chüchelin | Küchlin-Waldkirch | Kompromissurteil eines Streits zwischen Kloster Willmarszell (St. Ulrich) und dem Ritter Hugo von Veltheim | ZGORh. 9, S. 352 |
1264 | 1. April | her Gebene | Geben | Berthold von Köndringen und seine Frau schenken ihr Gut zu Malterdingen dem Kloster Tennenbach. Zeugen: schultheice von Vriburg, her Hozze, her Johannes der Morser, her Johannes Sneweli, her hug von Munzingen, her Hug von Crozingen, her Heinrich von Füzen, her Uolrich der Rintköf un her Rudolf sin sun, her Cholman der alte un sin sun, her Gebene un der Nuscebom... Lt. Hefele ist mit Nussbaum vermutlich die Wohnstätte gemeint - Haus zum Nussbaum Ecke Nussmannstrasse/ und ehem. Adolf H. Strasse | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 196 |
1266 | 16. Oktober | Heinricum dictum Koechilin Basiliensem | Küchlin-Waldkirch | Deutschherren St. Peterskirche | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 64 |
1266 | Gotfrido et Hainrico de Alaphen | von Alpfen | Hainricus nobilis de Creinkingen, miles, bezeugt, daß er dem Stifte (St. Blasien) auf Vermittlung des Grafen Gottfried von Habsburg, für den zugefügten Schaden Bierbronnen (Birchprunnen) übergeben habe. Zeugen: neben einigen Priestern Gotfrido et Hainrico de Alaphen, Bürger von Tiengen. | ZGORh, 6 S. 229 | |
1269 | 14. August | Heinrico dicto Chvcheli | Küchlin-Waldkirch | Schlichtung eines Streits zwischen dem Schultheissen Spenlin von Breisach und dem Kloster Günterstal | ZGORh. 9, S. 450 und Hefele Urk. 225 |
1270 | 21. Juni | Johanne Köchlino | Küchlin-Waldkirch | Kloster Adelhausen | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 64 |
1270 | 17. August | Conradus dictus Houwinstein | von Hauenstein | Der Ritter Dietrich Snewlin von Freiburg vertauscht seine vom Kloster Wettingen gekauften Besitzungen zu Riehen, Höllstein, Inzlingen, und Weil an den Bischof von Basel um Besitzungen zu Kirchhofen, Umkirch un Bischoffingen und 128 Mark Silber. Zeugen: Conradus decanus, Erkenfridus cantor, Henricus scolasticus, Dietricus de Fine, Lutoldus de Rötelnheim, Lutoldus de Constancia, Johannes celerarius de Ratolsdorf canonici Basiliensis ecclesie, magister Henricus officialis curie Basiliensis, Hugo, Conradus et Guntherus dicti Monachi, Petrus et Otto Schalarii, Jacobus Marschalcus, Johannes de Reno, Henricus Dives, Henricus Puerorum, dominus de Tuselingen scultetus de Vriburgo, senior Snewelinus milites et villicus curie in Vetkihe, Johannes Monetarii, Waltherus Villici, Henricus dictus Tanz, Conradus Ludewici, Johannes der bruthmeister, Conradus dictus Houwinstein, Henricus magister de ulteriori Basilea... - Ausgestellt in Basel.
A. Socin kennt noch weitere Urkunden des Ritter Conrad von Hauenstein die hier kurz aufgeführt sind: Chůnradus Howinstein 1256, С. dictus Houwinstein 1270, Conradus Howinstein 1274, C. dictus Howenstein, Basel Land С. Howenstein, Iohans Howenstein 1298, johannes dictus Howenstein Kleinbasel, Johannes dictus Howinsten Rheinweiler, Johans Höwenstein Basel, dictus Howenstein 1293, dictus Howenstein, Höwenstin von Slierbach Bauer.[65] |
Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Bd. 1, Urk. Nr. 236 |
1270 | 31. Dezember | Rüdeger der Munzmeister; Bernhard Bapst |
Geben-Münzmeister?; Geben-Bapst? |
Ritter Rüdolfus von Racenhusen erlässt der Äbtissin und dem Konvent St. Marien-Au alle Schulden und erklärt auch die Bürgen, die ihm hiefür gestellt worden waren, von allen Verbindlichkeiten frei. Desgleichen soll auch das, was sie vielleicht in Zukunft ihm noch schuldig werden sollten, nach seinem Tode ihnen erlassen sein. Zur Bekräftigung sind der Bürger von Breisgau Siegel und sein eigenes angehängt. Zeugen: Hiltebrand der Schultheiss, Gvnther von Ansolzhen, Chunrad von Rin, Rüdeger dem Munzmeister (monetarius), Chunrad von Hostat, Bernhard Babst (Papa), Heinrt gen. Schatan, Walther ze dem Rüste. | Poinsignon: Urkunden des Stadtarchivs Breisach - Kloster Marienau - Badische Mitteilungen 11, S. n77 |
1272 | 12. August | Conrado dico Hauiner | von Hauenstein | Ritter Johann Sneweli von Freiburg verkauft Güter zu Basel an das Kloster Olsberg. Zeugen: Johanne plebano ecclesie in Rüti, Henrico de Vözzin, Conrado dicto Kozzen, Conrado dicto Snewilin militibus, Johanne de Munzingen, Wernhero de Stülingen, Conrado dico Hauiner, Jacobo et Johanne fratribus de Valkinstein, Conrado filio Kozzonis militis... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Bd. 1, Urk. Nr. 258 |
1272 | 18. November | Bur(kart) von Alapf | von Alpfen | Werner von Ror, der den Hof des Klosters Günterstal zu Boll verbrannte und deshalb gefangen war, verzichtet auf alle Ansprüche an das Kloster. Als Bürge u.a. genannt Bur(kart) von Alapf. - Auch Hefele sieht darin Alpfen im Albgau. | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 266 |
1275 | 16. März | meister Heinrich Küchelin, der von Urberch |
Küchlin-Waldkirch, von Urberg |
Entscheid über die Rheinfischrei zwischen Stift Säckingen und Stadt Laufenburg | ZGORh. 12, S. 294 |
1275 | 2. Mai | Luetfridus Aschier | Aetscher | Jakob, Vikar der Kirche zu Merdingen, schenkt seinen Hof zu Opfingen, seine Bank zu Freiburg unter der oberen Metzgerlaube und Reben zu Merdingen dem Kloster Günterstal zu einer Jahrzeit und empfängt sie auf Lebenszeit zurück. Zeugen: u.a. Luetfridus Aschier | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 280 |
1275 | 2. Mai | Luetfridus Aschier | Aetscher | Jakob, Vikar der Kirche zu Meringen, schenkt seinen Hof zu Waltershofen dem Kloster Günterstal und empfängt ihn auf Lebzeit für sich und seinen Neffen Burkard zurück. Zeugen: u.a. Luetfridus Aschier | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 281 |
1276 | 6. April | her Heinrich Kücheli | Küchlin-Waldkirch | Testamentsbezeugung des Grafen Heinrich von Freiburg | ZGORh. 9, S. 462 |
1276 | 6. April | Johans Kücheli, ritter her Peter der Münzmeister, her Liuphrit Aschier |
Küchlin-Waldkirch Geben-Münzmeister Aetscher |
Verkauf eines Hofes in Buchheim des Isenhart an das Kloster Günterstal | ZGORh. 9, S. 467 |
1276 | Rudolf | Geben? | Rudolf der voget von Untkilch | Albert Krieger: "Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden", (Band 2), Heidelberg, 1904, Seite: 1243 | |
1276 | 1. Dezember | voget Gerung und Johannes von Vrberc | von Urberg | Erkenfrid der Sänger von Basel und Pfleger des Spitals zu Säckingen verleiht mit Einwilligung der Äbtissin Anna (von Pfirt) von Säckingen den Zehnten zu Malterdingen, Mundingen, Köndringen und Endingen dem Deutschordenshaus zu Freiburg. Zeugen: Cunrat der techan von Sancti Peter ze Basile und Marquart von Biedertan, die tunherren ze Sekingen sint, bruder Rudolf von Iberc, bruder Peter von Basile brüdere von dem Tuschen huse, her Cunrat Stenmar von Klingenowe, Jacob von Rinuelden, voget Gerung und Johannes von Vrberc burgere ze Sekingen, und ander gnüge... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Bd. 1, Urk. Nr. 300 |
1278 | Mai | her Johans Küchli ritter, her Peter der Mvnzmeister, her Liuphrit Aschier | Aetscher, Geben-Münzmeister, Küchlin | Isenhart verkauft dem Kloster Günterstal seinen Hof zu Buchheim. Zeugen: her Cunrat Kolman, her Dietrich von Tvuselingen, her Johannes Schneweli, her Johans Küchli ritter, her Cunrat von Tvselingen, her Burchart der Tvrner, her Bertholt der Sahse, her Volchart der Heller, her Peter der Mvnzmeister, her Liuphrit Aschier... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Bd. 1, Urk. Nr. 314 |
1278 | 5. November | Egenolf Kücheli | Küchlin | Schenkung einer Trotte zu Uffhausen des Heinrich genannt der Wicige Mietelint an das Kloster Tennenbach. Zeugen darunter Egenolf Kücheli | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 315 |
1278 | 16. Dezember | Villicus dictus Niesce | Meier-Niessen | Bischof Rudolf von Konstanz ratifiziert und bestätigt die Übertragung des Stiftes Säckingen betreffend des Zehnten zu Malterdingen, Mundingen, Köndringen und Endingen dem Deutschordenshaus zu Freiburg. Zeugen: u.a. Villicus dictus Niesce | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Bd. 1, Urk. Nr. 316 |
1279 | Rüdeger der Munzmeister; Bvrchart Bapst |
Geben-Münzmeister?; Geben-Bapst? |
Mechtilt, Heinriches Seberges Wirtin, thut kund, dass sie den erberen Frauen, der Äbtissin und dem Konvent des Klosters ze sante Merivn ovwe ihr Haus zw. den Kasten in dem merchete gegeben hat, ohne alle Ansprüche ihrer Erben, für ihr eigenes u. ihres Wirtes Seelenheil. Zeugen: Hiltebrant Spenlin, h. Joh. v. Krozzingen, h. Bvchart de Babest, h. Rudolf de Mvnzemeister, h. Eberh. v. Hvsen, h. Walther zeme Ruste, h. Eberh. Veschelin, h. Heinr. v. Baldolzheim. | Poinsignon: Urkunden des Stadtarchivs Breisach - Kloster Marienau - Badische Mitteilungen 11, S. n77 | |
1280 | 13. April | her Gebin der alte, Cunrat Gebin, her Aschier, her Clinge | Geben, Aetscher, von Hauenstein | Der Schultheiss und die Vierundzwanzig von Freiburg beurkunden, dass Arnold Werre seinen "alten Kindern", den Töchtern Junta (Heinrichs von Seppenhofen Frau), und Katharina (Fritschis von Tottikofen Frau) und dem Sohn Gräsili Gülten zu Biengen und Schaffhausen und ein Haus in der Neuburg (zu Freiburg) geschennkt hat. Zeugen: Dietrich von Tvsilingen, her Rudolf der Rintköf, her Gebin der alte, Cunrat Gebin, her Rudolf Wollebe, her Staehilli, her Aschier, her Cunrat der hauiner, her Herman Wisilberli, Heinrich der Chraeier, her Clinge, Albreht Morhart, der Mvlich, Heinrich von Fürstenberg, der Nidinger, her Bertold von Kölne, Heinrich der Brehter... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 324 |
1280-1290 | Herrn Johannes chuochlin | Küchlin-Waldkirch | Aufzeichnung erlittenen Schadens zwischen 1280 und 1290, dabei wurde ein Eigenmann des Johannes Küchlin gefangen dessen Auslösung 30 lib. kostete. Weiter wurden ihm 3 Ochsen gestohlen. | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 111 | |
1281 | 1. April | Johannes Küchelinus Heinricus Küchelinus Lutfrido Aschier |
Küchlin-Waldkirch Aetscher |
Graf Heinrich von Freiburg verzichtet auf Ansprüche der Güter in Dunsel zu Gunsten des Klosters St. Trudbert. Auch ein "Arno dicto Werre" wird darin genannt. - Heinrich Graf von Freiburg, entsagt nach Anstrengung einer Klage auf gütlichem Wege seinen Ansprüchen auf die von seinem Vater Konrad dem Kloster St. Trudpert verkauften Güter zu Tunsel gegen Entschädigung mit 30 Mark Silber. Zeugen u.a. Johannes Küchelinus, Cunradus Küchelinus milites de Vriburg, Johanne de Buchein ecclesiarum rectoribus, Johanne de Blumenberg, Brunone de Granegge, Heinrico de Tottikoun, Lutfrido Aschier, ... dicto Sahse, Arnoldo dicto Werre, Cunrado dicto Hauiner (Wohl identisch mit dem am 17.5.1270 bezeugten Conrad von Hauenstein), Frischino de Tottichouen, Gotfrido de Sleztat. | ZGORh. 10, S. 96 / Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 337 |
1281 | Heinrico dicto Kücheli fratre pedicti Hugonis militibus, Luitfrido dicto Aschier | Küchlin, Aetscher | Das Kloster St. Peter verkauft seine Güter zu Hochdorf an den Freiburger Bürger Hugo Kücheli. Zeugen: Heinrico rectore ecclesia in Merdingen, Alberto dicto Spörli, Heinrico dicto Kücheli fratre pedicti Hugonis militibus, Golino advocato, Volkardo dicto Heiller, Volkardo filio suo, Luitfrido dicto Aschier... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 333 | |
1283 | 21. Januar | Rodolf der Munczemeister, Hedewige (Ehefrau des Rudolf), Burcard dem Babeste | Geben-Münzmeister?; Geben-Pabst? | Rudolf der Münzmeister, Bürger zu Breisach, und seine Frau Hedwig geben dem Kloster Unterlinden zu Kolmar wo zwei seine Töchter sind, zu einer Jahrzeit Zinsen zu Kienzheim und Sigolsheim, die er von den Dominikanern zu Freiburg kaufte. Zeugen: herren Heinrich von Bolsenheim, Burcard dem Babeste, Conrat von Hostat, Heinrich von Baldoltzheim, Eberhard Vescheli, Ruedeger von Mvntzenheim, Albrehet von Merdingen, Walter zem Rvst, Wernher zem Rine, Michele und Jabobe von Uringen. | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 357 |
1283 | 26. Februar | her Lutfrit Aschier, Cunrat herne Gebin Bruder unde Gebin un der Müller, her Peter der Münzemeister, Johannes von Bvchein | Geben, Geben Münzmeister, Müller-Geben, Beuggen? | Das Deutschordenshaus zu Freiburg verkauft den ihm von dem Bruder Johannes von Buchheim geschenkten Hof zu Buchheim an den Freiburger Geben dem Älteren um 80 Mark Silber. Zeugen: "Hugo de Krozzingen miles, Hugo filius eius, her Lutfrit Aschier, Gotfrit von Slezstat, Cunrat herne Gebin Bruder unde Gebin un der Müller, Heinrich Wollebe, her Rudolf Wollebe, her Andres von Tottikouen, her Arnolt Werre, her Peter der Münzemeister, her Ludewig Grenche, Heinzi Niener, Johans herne Chlingen sun[66], Johannes Bittrolfus, der Zilige[67], Burchardus sartor, Uolricus Stollo, Cunradus der Sidiler,..." | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 358 |
1283 | 15. Mai | Cunrado et Egelolfo dictis Kvchlin; Hugone dicto Kvchlin | Küchlin | Graf Egeno von Freiburg verkauft mit Zustimmung seiner Gattin Katharina seine Burg Alzenach an das Johanniterhaus zu Freiburg um 60 Mark Silber. Zeugen: "Cunrado dicto Kozze seniore, Cunrado et Egelolfo dictis Kvchlin et Gerhardo de Endingen militibus, Golino advocato comitis, Hugone dicto Kvchlin, Burchardo dicto Schöp de Argentina et Burchardo dicto Turner ac magistro Cunrado dicto Nusböm, item fratre Rudolfo de Stöfen, Rudolfo dicto Läpen et Heinrico de Tüselingen..." | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 364 |
1283 | 17. Juni | Cvnrado et Egelolfo dictis Kvchelin | Küchlin-Waldkirch | Verkauf des Schlosses Alzenach durch Graf Egeno von Freiburg mit Wissen und Willen seiner Frau Katharina an das Johanniterhaus in Freiburg. | ZGORh. 10, S. 103 |
1284 | 1. Februar | hern Heinrich Küchelin | Küchlin-Waldkirch | Verkauf der Hälfte eines Hofes in Herdern durch Graf Egeno von Freiburg und seinen Vettern Friderich, Egen, Conrad und Gebhard von Fürstenberg. | ZGORh. 10, S. 109 |
1284 | 20. Juni | Johannes Kücheli militis | Küchlin-Waldkirch | Verkauf einer Wasserleitung | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 101 |
1286 | 4. Mai | Meiger Niessen | Meiger-Niessen | Göli, Vogt des Grafen Egen von Freiburg, beurkundet, daß Konrad der Berger von Basel, Schwestersohn Burkhards des Grafen von Teningen, auf seine Ansprüche an das Kloster Tennenbach wegen des Hofes zu Teningen verzichtet. Zeugen: "abbet Meinwarde von von Thennibach, bruder Burcharde dem Welscher, bruder Cunrade Riggalde dem kofmanne, vor hern Dietrich dem jungen von Keppenbach dem ritter, Lütfride dem Heller dem pfhafen, Götfride von Herdern, Meiger Niessen, Volmar von Mvnzingen, Johannes Thegenhart, Heinrich Birchidorf, Burcharde dem Schönen Mvller, Johannes dem Mvlterer..." | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 30 Bd. 2, |
1286 | 17. Juli | herre Lütfride Atschier; herre Geben | Geben, Aetscher | Jakob, Priester, von Schaffhausen gibt dem Kloster Günterstal sein Gut zu Merdingen, Bollschweil und Waltershofen. Zeugen: "Heinrich der lütpriester von Sante Martin ze Waltkilch, meister Cunrat Nvsbon, herre Andres von Tottinkoven, herre Johannes von Thvselingen, herre Lütfride Atschier, herre Cunrat der Havener, herre Geben, herre Henrich Klinge, herre Herman Wissilberli der junger..." | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 31 Bd. 2, |
1286 | 19. Juli | Geben der Alte | Geben, | Geben der Alte schenkt dem Spital zu Freiburg ein Holz und eine Matte bei Umkirch, zwei Häuser zu Oberwiehre, Gülten von einem Haus am Graben und zwei Gärten beim Spitalhof mit der Auflage, im Chor der Barfüßer ein ewiges Licht zu unterhalten. | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 33 Bd. 2, |
1286 | 10. August | Johannes der Lülche; Jakob den Münzmeister | Küchlin, Aetscher (der Zilge), Geben-Lüllech, Geben-Münzmeister | "Herr Johann von Zürich gibt Frau Mechthild, seiner Wirtin, 11 Juchert Acker, die Herr Otto von Ampringen baut, und 2 Juchert Reben im Hasenbrunnen und gibt ihr hierüber als Salleute Herrn Otto von Ampringen, Gottfried von Schlettstadt, Jakob den Münzmeister, Herrn Hübschmann und Johannes den Klingen von denen er diese Güter auf Lebzeit wieder empfängt um einen jährlichen Zins von 6 Pfennig... Zeugen: Herr Heinrich von Munzingen, Herr Hug von Krozingen, Herr Johannes der Morser, Herr Hug von Munzingen, Herr Hug von Krozingen, Herr Dietrich von Tußlingen, Herr Johannes Küchili, Herr Rudolf der Rindkauf, Herr Konrad Küchili, Herr Egilolf Küchili, Herr Kozze der Junge, Herr Konrad Sneweli, Herr Heinrich von Tottikofen, Konrad von Tußlingen, Albrecht der Rindkauf, Gottfried von Schlettstadt, Herr Andres von Tottikofen, Johannes von Munzingen in der Neuenburg, Herr Hermann Wissilberli, Herr Rudolf Wollebe, der Zilge, Johannes der Lülche, Herr Konrad..." | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 36 Bd. 2, |
1289 | 13. Januar | her Egilolf Kücheli Peter der Münzmeister, Jacob sin bruder" |
Küchlin-Waldkirch Geben-Münzmeister |
Der Dompropst Conrad zu Konstanz verkauft seinem Bruder, dem Grafen Egeno von Freiburg die Pfarrkirche Freiburg, Müllheim und Badenweiler und das Recht dieselben mit Priestern zu besetzen. Zeugen: "her Reinbotte der schultheisse von Freiburg, her Rudolf der Rintkofe, her Egilolf Kücheli, her Cunrat Kozze der junge rittere, Burkart der Turner, Göli der voget, Abreht der Rintköfe, Wernhere von Schaftolzhein, Peter der Münzmeister, Jacob sin bruder..." | ZGORh. 10, S. 234 und Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 67 Bd. 2, |
1289 | 24. Mai | Cunrade Geben; Peter dem Mvnzemeister; hern Lutfride Aschier | Geben; Geben-Münzmeister, Aetscher | Burkard von Benzhausen, Priester, erneuert die am 1. Mai 1281 vollzogene Schenkung seiner Güter zu Ebringen und Pfaffenweiler an das Kloster Günterstal. Zeugen: "her Heinrich un her Hug von Mvnzingen, her Hug von Krozingen riter, her Rudolf Wollebe, - Johannes Küchelin, hern Stephan Snewelin, hern Johannes unde och hern Johannes von Mvnzingen, hern Burcharde Meinwarde, Götfride von Slezstat, Hermane Wissilberlin, Cunrade Geben, Peter dem Mvnzemeister, Johannes von Bondorf, hern Wernher von Stvlingen, hern Lutfride Aschier..." | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 73 Bd. 2, |
1291 | 3. Februar | Cunrat Gebene; Gebene sin bruder; Cunrat der Trösche; her Johannes Chvcheli; her Egenolf Chvcheli | Geben; Trösch; Küchlin | Konrad Sneweli überweist seiner Frau mehrere Häuser und Scheunen in der Salzgasse zu Freiburg für 200 Mark Silber sowie 50 Mutt Roggen Zinsen von seinem Gut zu Bollschweil für 50 Mark Silber und seinen 5 Kindern dafür seine Mannslehen mit Ausnahme von Birkenberg. Zeugen: "Hie was an her Reinbotte der Schultheizze, her Johannes der Eiche willen, her Hug von Munzingen, her Dietrich von Tüselingen, her Rudolf der Rintköffe, her Johannes Chvcheli, her Hug von Veltheim, her Kolman, her Stephan Sneweli, her Johanse von Munzingen hern Heinriches seligen sun, her Egenolf Chvcheli, her Johannes Sneweli, her Rudolf der Turner, her Cunrat von der Eich, her Wernher von Wiswil, her Herman sin bruder, her Cunrat von Tüselingen von Brisach, her Jakob von Valkenstein, Heinrich von Valkenstein, Walther von Valkenstein, her Goetfrit von Slezstat, Cunrat von Tuselingen, her Herman Wissilbeli, Herman sin sun, Herman von Kürnegge, Cunrat Gebene, Gebene sin bruder, Burcart der goltsmit, Cunrat der Beischer, her Conrad der Hauener, Wernher sin sun, Cunrat Dietrich, Heinrich der Lange ze der Oberun Lindun, Cunrat der Trösche, Heinrich der Kreger, Heinrich Buggenrüti, Rudolf der Heller, Rudolf der Rintköffe, Heinrich von Munzingen hern Heinrich seligen sun, Eberhard der scherer... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 101 Bd. 2, |
1291 | 17. Februar | Cunrat Geben der junge | Geben | Ritter Konrad von der Eiche, Vogt Wilhelm von Schuttertal und Johannes von Heuweiler verleihen ein Haus zu Freiburg bei der Gewandlaube Jakob dem Seiler, Schröter zu Freiburg, zu Erbe um einen Jahreszins. Zeugen: her Johannes Snewili, her Johannes un her Heinrich von Mvnzingen gebrüder, her Hug von Crozingen der junge ritter, her Johannes Hevenler, der Vringer sin sun, Cunrat Geben der junge, Heinrich Greniche, Rudolf Rauli, Johannes der Legeller, Merki der zolner..." | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 104 Bd. 2, |
1291 | 5. März | Jacob der Münzmeister | Geben-Münzmeister | Frau Heilge Gisingerin kauft von ihren Stiefkindern Klaus und Peter ein halbes Haus in der Webergasse: Zeugen: Reinbot der schultheiz, her Götfrit von Herdine, her Hug von Krozzingen, Jacob der Münzmeister, her Rudolf Wolleb, C. der Heindinger der junge, der Berner, Aminsun unde andir erber lut vil. | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 106 Bd. 2, |
1291 | 13. August | Berthold der Münzmeister, her Peter Munzemeister, der Gebene am kilchove, her Johans Chvcheli | Geben-Münzmeister, Geben, Küchlin | Berthold der Münzmeister, Kirchherr zu Bollschweil, gibt seinem Sohn Peter und dessen Mutter Beli ein Haus in Freiburg in der Webergasse, mit dem Frau Beli Bürgerin wird. Zeugen: Reinbot der schultheizze, her Johannes von Munzingen, her Cunrat von Tuselingen, her Johans Chvcheli, her Rudolf der Rintköffe, der Weggeler ein Priester, meister Walther der schulmeister, her Abreht der Rintköffe, her Rudolf Wollebe, her Peter Munzemeister, der Gebene am kilchove, her Burkart der Schröter, her Bertholt der Dicke, Merchi der mezzeger un Niclaus Zinge... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 116 Bd. 2, |
1291 | her Johannes Chücheli Cuonrat gebene Gebene sin bruoder Cuonrat der trösche |
Küchlin-Waldkirch Geben Trösch |
Privaturkunde der Familie Schnewlin. | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 117 | |
1292 | 11. Februar | Jacob der Mvnzemeister, der Ströfer, Lutfrit Atschier | Geben-Münzmeister, Aetscher | Johannes Degenhart verkauft sein Haus zu Freiburg an der niederen Metzig um 80 Mark Silber an Jakob den Münzmeister, der es ihm um einen Jahreszins zu Erbe verleiht. Erwähnt: Jacob der Mvnzemeister, Johannes Degenhart, Götfrit von Slezstat Bürgermeister. Zeugen: voget Göli, Herman von Kürnegge, Willeheln von Teningen, Burchart von Tottinkon, her Hvbischman, der Ströfer, Lutfrit Atschier, der Spiegeler, Hug Bitterol, Merki der zolner... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 122 Bd. 2 |
1292 | 25. August | Johannes Kücheli, Cunrat Geben der junge; der Zilige | Geben; Aetscher; Küchlin | Frau Anna, Herrn Heinrichs von Zürich Witwe, gibt dem Heiligengeistspital zu Freiburg einen Baumgarten gegen Herdern unter Verzicht ihrer Söhne Johannes und Nikolaus. Zeugen: Johannes Kücheli, her Hug von Crozingen, her Hug von Munzingen, her Stephan unde her Snewelin sin brüder ritter, her Burchart der Turner, her Hübeschman, der Zilige, Werli der Hauener, Cunrat Geben der junge... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 128 Bd. 2, |
1292 | 9. und 12. Dezember | der Zilige der bürgermeister; hern Johnnnesen Kuechelin; hern Cunrat Kuechelin; hern Egenolf Küchelin; hern Lütfrit Atschier; hern Cuonrat Geben; |
Küchlin-Waldkirch Aetscher Geben |
Aussöhnung der Deutschherren zu Freiburg mit der Stadt Freiburg unter Mitwirkung des Grafen Egen von Freiburg über die Zerstörung des Deutschordenshauses durch die Bürger. Die Stadt Freiburg verspricht dem Deutsch-Orden Entschädigung. Zeugen: "Wir her Dietrich von Tvselingen der schultheize, der Zilige der bürgermeister, die vier un zwenzig un der rat un die vorgenanten burger... hern Dietrich von Tvselingen der schultheize, den Ziligen der bürgermeister, hern Johannesen den Morser den alten, hern Hugen von Mvnzingen, unde hern Johannesen sinen bruder, hern Hugen von Crozingen den alten, hern Johannesen von Mvnzingen, hern Rudolfen den Rintköfen, hern Johnnnesen Kuechelin, hern Cunrat Kuechelin, hern Egenolf Kuechelin, hern Cunrat Snewilin, hern Johannesen Snewilin, hern Johannesen von Kürnegge, hern Cunrat Kozzen un sinen bruder, Götfriden von Slezstat, den alten Turner, Abrehten den Rintköfen, hern Götfriden von Herdern, hern Burchart Meinwarten, hern Wernher von Stülingen, hern Johannesen von Stülingen, hern Cunrat den Havener, hern Rudolf Wolleben, hern Heinrich Wolleben, hern Lütfrit Atschier, hern Herman Wissilberli, hern Johannesen den Hevenler, Johannesen sinen sun, hern Cunrat Stehelin, hern Cunrat Geben, hern Burchart von Hohenvirst, hern Cunrat Hvbischman, Peter von Husen, den Ströfer, Abreht den Langen, Cunrat den Rinvelder, Volcwin Böschelin, Johannesen den Verler, Wernher den zimberman, meister Rüdeger den smit, Löchelin den brotpeken, Hartman den müller, Cunrat den wislederer, Eberhart den scherer, Burchart den Beler, Wernher Beging, Hessen Regenolten, Heinrich den schüler, Heinrich den Kever, Peter den vischer un Bertholden den schedeler... | ZGORh. 10, S. 246; Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 119, Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 132 Bd. 2, |
1292 | 20. Dezember - 10. Juni 1293 | her Egenolf Küchli | Küchlin | Andreas Wirich, Meister und der Rat von Straßburg bitten den Schultheißen und Rat von Freiburg um Auslieferung der genannten Straßburgern genommen Gelder und Waren an ihren Bürger Berthold den Krämer. Zeugen: Reinhart von Rvti, her Herman der schriber kilcherre von Ebingen, her Cunrat un her Johannes Snewelin, her Egenolf Küchli, her Rudolf Turner ritter... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 133 Bd. 2 |
1293 | 3. Februar | burder Johannes der prior von Oberriet sante Wilhelmes ordens | von Urberg | Anna, Tochter des Johannes des Nieners,verkauft aus ihrem Hof zu Eschbach einen Zins an Heinrich Wollebe von Freiburg, unbeschadet der Bezüge der Wilhelmiten zu Freiburg. Zeugen: Nicolawes der prior ze Friburg, burder Johannes der prior von Oberriet sante Wilhelmes ordens, Peter von Balingen, Johannes Bitterolf, Herman Blvmi, Heinrich der Scherer... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 133 Bd. 2 |
1293 | 6. April | Bruder Johann, Prior | von Urberg | Bruder Johann, Prior und der Konvent von Mariakron sowie die Gemeinschaft der Bauern von Oberried verkaufen einen Teil des Waldes innerhalb der bezeichneten Bäume auf 26 Jahre um 100 lb. | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 136 Bd. 2 |
1293 | 1. Mai | her Johannes Kvcheli, Lütfrit Aschier un sin sun Lütfrit, Nießerin | Meyer-Niessen, von Arra/Trösch, Küchlin, Aetscher. | Mechthild, Witwe des Hugo von Malterdingen, und ihr Tochterman Konrad der Trösche verkaufen dem Kloster Tennenbach ihr Gut zu Endingen, daß die Nießerin zu Erbe hat, um 28 Mark Silber. Zeugen: abbet Meinwart von Thennibach, bruder Heinrich Beging der grosse kelner, her Hug von Munzingen, her Johannes Kvcheli, her Johannes von Munzingen, her Götfrit von Herdern ritter, her Rudolf Wollebe, Lütfrit Aschier un sin sun Lütfrit, her Cunrad der Hafener... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 140 Bd. 2 |
1294 | 12. Mai | her Johannes Kuecheli, Cunrat Geben | Geben | Die Geschwister Gerung, Peter, Johannes und Katharina von Malterdingen verkaufen ein Haus zu Freiburg in des Turners Gasse an Berthold den Buttricher, Bürger zu Freiburg, um 44 Pfund Brisger. Zeugen: her Dietrich von Tvselingen der schutheize, her Johannes Kuecheli, her Cunrat von Tuselingen ritter, her Abreht der Rintköfe, der Zilige, Johannes von Tuselingen, her Cunrat Geben, her Abreht der Lange... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 156 Bd. 2 |
1294 | 4. Juli | Mülner Geben, Cunrat Geben | Geben; Müller Geben | Jakob der Seiler, Bürger zu Freiburg, verkauft genannte Matten in Zartental den Brüdern von Oberried um 9 Mark Silber. Zeugen: Haran waz her Johannes der Morser ein ritter, her Abreht der Rintköfe, Mülner Geben, Cunrat Geben, Wernher der Hafener, Burkart der Beler, Hug der stokwertel... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 156 Bd. 2 |
1294 | 31. Juli | her Jacob der Mvnzemeister, her Johannes Kücheli | Geben-Münzmeister, Küchlin | Ritter Johannes von Munzingen von Freiburg, Sohn Ludwigs, verkauft seinen Hof zu Munzingen sowie seine Zinse zu Tiengen und Mengen dem Kloster Adelhausen um 196 Mark Silber. Zeugen: her Rudolf der Rintköfe, her Johannes Kücheli, her Stephan Snewili ritter, her Jacob der Mvnzemeister, Volmar von Mvnzingen, meister Werhner der zimberman, der Loffeler... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 161 Bd. 2 |
1295 | 4. April | Heinricus et Johannes fratres dicti Schueder | Geben-Schüser | Bestätigung des Verzichts der Brüder Heinrich und Johannes Schueder zu Gunsten des Klosters St. Blasien auf "alles angesprochene Recht" in Tuetlingen (entweder die Ödung Dietlingen zwichen Schliengen und Kandern oder Dietlingen bei Weilheim, WT[68]). Urkunde des Fridericus de Wissenburg, dominus in Roggenbach. Weiter wird darin Vlrico de Gutenburg erwähnt. Der Umstand dass es sich um eine Urkunde der Herren Roggenbach handelt die in Umkirch begütert war wo auch die Familie Geben ihren Sitz hatte lässt darauf schliessen, dass der Beiname Schüser schon früher geläufig war. | ZGORh, Bd. 6, S. 241 |
1295 | 9. und 12. Dezember | Johans von Vlberg | von Urberg | Übertragung der Vogtei zu Alpfen von Hildebrand und Burchard von Tegerfelden, welche zuvor Johann von Urberg von ihnen zu Lehen hatte. Zeugen sind: „Heinrich Meli (Möhlin), Chvno von Hegendorf, Heinrich der Vmelo thumherren von Rinvelden, her Berchtolt Meli der elter, Chvnrat von Nollingen (auch die Herren von Beuggen nannten sich gelegentlich von Nollingen), Chvunrat Boxhirni, Johans von Berchen unt Heinrich her Gerwigs burger (wohl Bruder) von Rinvelden unt Steli ir knecht. Diz beschach ze Thegervelt in der vorgenanten huse.“ Besitzungen in Möhlin gingen in den Besitz der Herren von Hauenstein über. | Urkundenbuch der Stadt Basel, Band 3, S. 117 |
1296 | 1. Mai | Herrn Geben von Freiburg | Geben | Der Schultheiß und genannte Räte zu Breisach tun kund, daß ihre Bürgerin Katharina von Munzenheim dem Kloster Marienau u.a. ein Stück Reben im Banne von Oberbergen übergab, genannt lange Ecke und bei Herrn Geben von Freiburg liegend. | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 198 Bd. 2 |
1296 | Mai | Johans von Vlberg | von Urberg | Vesetzung eines Gutes bei Oberried | ZGORh, Bd. 36, S. 281, Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 197 Bd. 2 |
1296 | 10. August | bruder Johannes Gebene | Geben | Rudolf von Staugen, Komtur, und die Brüder des Johanniterhauses zu Freiburg tun kund, daß ihnen Frau Anna von Ringsheim ein Eigen im Bann Herbolzheim, das sie ihr um 40 Mark Silber verkauften, zu ihrem Seelenheil gegen ein Leibgeding sowie einen Zins an einem Garten zu Herbolzeim gleichfalls gegen ein Leibgeding gegeben hat. Zeugen: bruder Rudolf von Stovfen der vorgenante commendur, bruder Burchart der prior, brüder Wernher von Stovfen, brüder Heinrich von Rotwil, bruder Mile, bruder Rudolf Lape, bruder Johannes Gebene, bruder Johannes der Creier... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 201 Bd. 2 |
1296 | 13. August | her Johans Kvcheli, Cunrat der Drösche | Küchlin; Trösch/Arra | Die Kinder des Heinrich Wollebe namens Kunzi, Rudi, Klaus und Wollebili, verkaufen ihr Holz bei Haslach an das Kloster Adelhausen um 49 Mark Silber. Zeugen: u.a. her Johans Kvcheli, Cunrat der Drösche... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 202 Bd. 2 |
1297 | 2. März | Meiger Niesse, Clawes sin bruder, Heinzi Meiger Niessen sin sun, der Zilge | Meyer-Niessen, Aetscher | Gisela, Witwe Hugos von Tußlingen, und ihre Söhne Hügi und Kunzi verkaufen ihren Hof zu Teningen an Dietrich von Keppenbach um 48 Mark Silber. Zeugen: u.a. Meiger Niesse, Clawes sin bruder, Heinzi Meiger Niessen sin sun..., der Zilge... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 210 Bd. 2 |
1297 | 14. Juni | her Cunrat Geben | Geben | Johannes der Swab von Schlatt, Bürger zu Freiburg, gibt seiner Tochter Schwester Anna Matten zu Schlatt und empfängt sie von ihr zu lebenslänglichen Nutzniessung um einen Jahreszins. Zeugen: her Dietrich von Tüselingen der schultheize, her Cunrat von Tüselingen, Heinrich Zenli, Heinrich Vocke, Heinrich sin sun, Abreht der Lange, her Cunrat Geben... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 224 Bd. 2 |
1297 | 17. August | Cunrad Mvller Geben sun, her Cunrat Geben, der Stöfer, Mvller Geben | Geben, Müller-Geben, Aetscher | Ritter Rudolf der Turner von Freiburg und seine Geschwister Johannes und Margret verkaufen die Matte Snewelins-Brühl zu Weiler bei Emmendingen Wernder dem Vogt von Heimbach um 30 Mark Silber. Darin in der Urkunde gennant: Cunrad Mvller Geben sun.... Als Zeugen sind genannt: her Johannes Snewili, her Johannes von Mvnzingen, her Cunrat Geben, Johannes der Hevenler, Johannes Slegelli, Johanes von Bondorf, der Stöfer, Peter von Baldingen, Mvller Geben,.. | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 230 Bd. 2 |
1297 | 23. August | her Johannes Kücheli | Küchlin-Waldkirch | Zeuge einer Vergabung an das Spital zum heiligen Geist | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 145 |
1297 | 13. September | Abrehte von Arra | von Arra/Trösch | Die Markgrafen Heinrich und Rudolf von Hachberg verkaufen eine Gülte von 60 Mutt von ihrem Hof zu Hausen an Albrecht von Arra, seine Frau Katharina und deren Brüder Nikolaus, Paul und den Unmüßigen um 40 Mark Silber. | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 231 Bd. 2 |
1297 | 17. Dezember | her Peter der Münzmeister | Geben-Münzmeister | Konrad der Beitscher, Bürger von Freiburg, verkauft seine Gülte von seinem Hof zu Hugstetten an Hug den Sigristen, Bürger von Freiburg, um 31 Pfund Pfennig. Zeugen: her Heinrich von Tvselingen der schultheize, her Peter der Münzmeister, Hesse von Bondorf, Johannes der Hentschüher, Burkart der Beler, Cunrat Eberspach, Johannes sin schriber... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 235 Bd. 2 |
1298 | Erlwin von Birchidorf | von Birkendorf | Verkauf von Gütern in Heubach, Bierbronnen, Noeggenschwil, und Rohr der Brüder Ulrich und Berchtold von Gutenburg an das Kloster St. Blasien. Zeugen: hern Matheo dem luppriester von Birbrunnen, hern Sigefrid von Blumpenbach, Diethelm von Münchingen, Fridrich von Escha, Cvnrat dem köfman, Heinrich Notstein, Heinrich dem meiger von Togerrun, J. und B. dien brüdern dien Smiden von Waldshut, Heinrich dem hurtinger, J. Agnelin, Vlrich von Veltbach, Heinrich dem Spilman, Jacobe von Jmmeneich, Heinrich dem frien vnd Berchtold sinem bruder von Reimbolzwiler, Erlwin von Birchidorf vnd ... Rülesingen des knehten von Gutenburg, Heinrich dem meiger von Nidernwiler, Cvnrat von Obernwiler, Walther von Klingenowe vnd Bernge dem Schulmeister von Waldshut... | ZGORh, 3, S. 362 | |
1298 | 22. Januar | her Cunrat Geben, Cunrat Trösche, her Johannes Kücheli, her Egenolf Kücheli, der Zilge | Geben, von Arra/Trösch, Küchlin, Aetscher | Lanze von Falkenstein und sein Bruder Nikolaus verkaufen die Matte "des Fassers Brühl" bei Ebnet an das Heiliggeistspital zu Freiburg um 20 Mark Silber und empfangen sie wieder als Erblehen um einen Zins. Zeugen: der edel herre grave Egen von Friburg, her Dietrich von Tvselingen der schultheize, her Johannes Kücheli, her Egenolf Kücheli, her Cunrat von der Eiche ritter, der Zilge, her Johannes von Stülingen, her Cunrat Geben, Burkart von Tottinkoven, Cunrat Trösche, Johannes Bitterolf, Johannes von Bondorf, her Heinrich Rinderli, her Cunrat der Gisinger, Johannes der Verler... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 240 Bd. 2 |
1298 | Februar | her Johannes Kücheli, her Egenolf Kücheli, Cunrat Trösche, der Zilge | Küchlin, von Arra/Trösch, Aetscher | Gotfried von Schlettstadt verkauft im Namen der Kinder seines verstorbenen Bruders Conrad verkauft das Haus gelegen in der Neuburg von Freiburg. Es wird verfügt das die Eltern der Kinder von Vater und Mutterseite für den Verkauf bürgen. Genannt werden dazu her Andres von Tottinkouen, der vorgenante Götfrit von Slezstat, Cunrad Trösche un Heinrich von Fürstenberg. Gotfried wäre jedoch der Onkel so müssten Conrad Trösch und Heinrich von Fürstenberg die Elgern der Mutter waren?, Zeugen: u.a. her Johannes Kücheli, her Egenolf Kücheli, Cunrat Trösche, der Zilge, ... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 242 Bd. 2 |
1298 | 25. Juni | her Peter un her Jacob die Mvnzemeister, her Johannes Kücheli, der Ströfer, Cunrat Geben | Geben, Geben-Münzmeister, Küchlin, Aetscher | Johannes Ederli, Bürger von Freiburg, verkauft drei Höfe und weitere Güter zu Munzingen Johannes Pittit dem Hefenler, Bürger zu Freiburg, um 150 1/4 Mark Silber. In der Urkunde werden u.a. folgende Personen genannt: Un sint dis die lüte, die das selbe gut hant un gent disen zins davon alse hie geschriben stat: ... Heini Schvbi un Cuni sin bruder... Heinrich Bilstein... Zeugen: her Dietrich von Tvselingen der schultheize, her Johannes Kücheli, her Rudolf der Turner ritter, Johannes von Tvselingen, der Ströfer, her Burkart der goltsmit, her Peter un her Jacob die Mvnzemeister, her Cunrat der Smit von Tottenowe, Johannes un Vringer un Gutman die Hevenler, Johannes der Hentschüher, Cunrat Geben, Johannes Beiging, ... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 249 Bd. 2 |
1298 | 1. Juli | Cunrat Geben | Geben | Johannes Ederli, Bürger von Freiburg, verkauft Äcker und Matten zu Lehen um 8 Mark Silber Heinrich dem Alpfer, Bürger von Tiengen, der sie von Konrad dem Käser dem Schied zu Freiburg um einen jährlichen Zins verleiht. Heinrich dem Alapfer unde sinen erben einem burger zu Tvngen ze Swaben... Zeugen: der abbet von Tennibach, bruder Hug von Tvselingen von Tennibach, Lanze von Valkenstein, Johannes von Snellingen, der Beler, Cunrat Geben, her Johannes von Stvlingen, der schriber des von Munolvingen tohterman... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 250 Bd. 2 |
1299 | 12. Februar | Rudolf Kücheli, bruder Cunrat Kvcheli, Cunrat Geben der junge, her Hug Kvcheli rittere | Küchlin, Geben | Rudolf Kücheli, Landkomtur des deutschen Ordens, Friedrich von Staufen, Komtur, und Konvent des Ordenshauses zu Freiburg verkaufen den Hof zu Ambringen, den sie von Herrn Reinbott wegen seiner dem Orden beigetretenen Söhne erhielt, an Johannes Hefenler, Bürger zu Freiburg, um 110 Mark Silber. Zeugen u.a. bruder Cunrat Kvcheli, her Hug Kvcheli rittere, Cunrat Geben der junge... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 261 Bd. 2 |
1299 | 18. März | Johannese dem Lvlichen, her Cunrat Geben, Conrat sin sun, der Zilge, Lutfrit sin bruder | Küchlin, Geben | Konrad Dietrich Snewili von Freiburg verkauft den von seinem Vater ererbten Fronhof zu Umkirch Johannese dem Lvlichen, Bürger zu Freiburg, um 84 Mark Silber und empfängt ihn von ihm wieder zur Erbe um 80 Mutt Roggen jährlichen Zins. Zeugen: her Johannes Snewili, her Cunrat von Tvselingen, her Johannes von Munzingen, her Snewili in dem Hove, her Colman, her Heinrich von Munzingen, her Burkart Meinwart ritter, her Andres von Tottinkouen, der Zilge, Lutfrit sin bruder, her Cunrat Geben, Conrat sin sun, Götisch von Tottinkouen... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 266 Bd. 2 |
1299 | 25. Juni | Chunradus de Hagenowa, Lutfrido dicto Welt, Johanne dicto Gebur | Geben-Hagenau?, Aetscher, Geben? | Rudolf Küchli, Deutschordenskomtur zu Freiburg, und der Konvent des Hauses verkaufen wegen großer Not ihres Hauses und des ganzen Ordens mit Zustimmung des Provinialkomturs Heinrich von Terenbach ihren Hof, genannt des Fassers Hof, zu Ampringen dem Kloster St. Blasien. Zeugen u.a. Chunradus de Hagenowa, Lutfrido dicto Welt, Johanne dicto Gebur | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 269 Bd. 2 |
1300 | 30. Januar | her Egnolf Kücheli | Küchlin-Waldkirch | Versöhnung Grafen Freiburg und Stadt Freiburg - Freiburg als Schiedsrichter zwischen den Grafen und Burkard Beger | ZGORh. 11, S. 239 |
1300 | 23. März | Egilolfo Küchlino, militibus | Küchlin-Waldkirch | Genehmigung einer Stiftung des Ritter Johannes Amman von Waldkirch | ZGORh. 11, S. 241 |
1303 | 14. Januar | her Cuonrat Kuocheli Lütfrit Atscher |
Küchlin-Waldkirch; Aetscher | Bundbrief des Herren Schnewling Berenlapp über seine Burg Bolschweil | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 145 |
1304 | 24. Januar | Egenolfus Kvchlinus; C. Kvchelinus; C. dtos. Cilige; Lütfridus frater suus |
Küchlin-Waldkirch; Aetscher (Zilge) | Schiedsspruch eines Streits zwischen Bruder Johannes von Hasela (Haslach), Bruder Rudolf genannte Küchli, vom Deutschen Orden in Freiburg, Konrad, dem Bruder des vorgenannten und Frau Margarethen, Gemahlin des Ritters Rudolf Turner, als Testamentsvollstrecker des verstorbenen Ritters Küchli einerseits und Frau Mechthild, der Witwe des gen. Ritters andererseits über die Hinterlassenschaft desselben. zu Gunsten der Witwe. Zeugen: frater Berhtold lector, frater Cunradus de Rosenvelt, / - - frater Burchardus de Owe, frater Burchardus de Novo Castro etc. / Snewli, rector eccle in Ruti, dominus C. Snewelinus, dnus Egenolfur Kvchelinus, dnus C. Kvchelinus, dnus Kozzo, dnus Ru. Turnarius milites, dnus Burchardus Turanrius, C. dtos. Cilige, Lütfridus frater suus etc. | Maurer: Archivalien aus Orten des Amtsbeziks Emmendingen - Denzlingen - Badische Mitteilungen, S. m112 |
1305 | 13. April | Peter der Münzmeister | Geben-Münzmeister | Die Bürger von Endingen verkaufen dem Ritter Snewlin Im Hof und seinem Schwager Peter der Münzmeister von Freiburg eine ewige Gült von 25 Mark Silber. | H. Maurer: Archivalien aus den Städten des Amtsbeziks Emmendingen - Badische Mitteilungen, S. m67 |
1305 | 25. Juli | Berthold, der Münzmeister | Geben-Münzmeister? | Äbtissin und Konvent des Klosters Günterstal urkunden, daß Berthold, der Münzmeister, Kirchherr zu Bollschweil, mit 10 Pfund Silber eine Jahrzeit gestiftet hat. (evtl. Münzmeister von Breisach) | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 3463 |
1306 | 15. Dezember | Johannes der Lvchle | Geben-Lüllech | Werner von Schafolzheim ein ritter, kündet, daß er seinen Hof ze Teningen in dem dorfe, den er umbe hern Heinrich Wolleben seligen köfte, mit Äckern, Matten, Holz, Feld, Wunne und Weide und allem Zugehör an Gut, Zins und Rechten verkauft hat der erburen jungfröwun fro Mehthilde von Tottinkouen, Burkartes un Meinwartes von Tottinkouen swester einer burgerinun von Freiburg, um bezählte 40 Mark lötiges Silber Freiburger Gewichts, daß er den Hof zu ledigem Eigen aufgegeben und ihn wieder von ihr zu Erbe empfangen hat um 50 Mutt Roggen Zins zu entrichten zwischen den beiden Frauenmessen nach Freiburg in ein ihr beliebiges Haus, und 2 Kapaune Ehrschatz, swenne er sich endert. Fertigung ze Friburg under der rihtelöben an offenem gerihte mit urteil wobei seiner erren kinder Wernhers, Annun un Mehthilde nehsten mage: her Diertich von Keppenbach der junge, her Steffan Sneweli, her Sneweli in dem Houe sin bruder rittere, Chunrat Dietrich Sneweli, Johannes Sneweli, Gregori von Krozzingen un Uolrich der Rintköfe dem man sprichet der Bleier auf Eid zustimmten. Währschaft. Siegel der Bürger von Freiburg. Zeugen: her Cunrat von Tvselingen der schultheisse (sass da ze Gerihte), her Cunrat Kvcheli rittere, her Andres, Burcart, Meinwart, Götfrit un Oswald von Tottinkouen, Johannes von Kvrnegge, Johannes der Turner, Johannes der Lvchle, Rudolf der Turner... | Hefele: Freiburger Urkundenbuch, Urk. Nr. 107 Bd. 2 |
1307 | 9. Mai | Cúnrat Gebene | Geben-Lüllech | Berthold der Koch, Bürger von Freiburg, verkauft einen Zins von 5 Scheffel Roggen von einem Gut im Bann Munzingen. Das Gut hat Diepolt von Munzingen zu Erbe. Zins und Gut belaufen sich wie folgt: "1/4 Juchart Acker uffen Tvnniberge, 1/2 Juchart Acker uf
dem Lewe, 1/2 Juchart Acker ze Hasenrisen, 1 Zweiteil Acker ze Swebelins acker, 1/4 Juchart und 1 Juchart Acker uf dem Ohtoldes búhele, 1/2 Juchart Acker ze dem Mettelin und 1 Zweiteil Matten in den Ezzemattan", belastet zu Ehrschatz mit 1 Kapaun, "Johanne se un Clauwese un Magethusen des Birers seiligen kinden von Svkental" um 5 Schilling Pfund Brisgauer und 4 1/2 Mark Silber Freiburger Gewichts. Das Gut wird an die Salleute (von: fränkisch "sallute" bzw. "salmannis" = Treuhänder) der genannten Kinder übertragen, diese sind die Freiburger Bürger: Johannes Tegenlin; Johannesen ze dem Rosen; Johannese dem Dorner. Auf Bitten des Verkäufers und der Treuhänder siegeln die Bürger von Freiburg. Zeugen: Herr Heinrich von Munzingen, Ritter; Cúnrat Gebene, Meinwart & Götschi von Totinkofen; Rúdi von Zürich; Krieg von Munzingen. Geschehen und gegeben 1307 an dem nehesten zistage vor dem phingesttage. Geschrieben vom Schreiber Rückvermerke:a) (14Jh.) "von V modiis ad anniversarium dicte Rotin"b) (14.Jh.?): "Dat Ysaac"c) (18Jh. von Maldoner). FE.Provenienz ungeklärt. |
UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 84 |
1310 | 28. Dezember | Egelolf Kücheli; Cunrat der Trösche |
Trösch | Verkauf an Ritter Rudolf Turner von Freiburg | ZGORh. 12, S. 75 |
1310 | 13. Januar | hern Cuonrat Küchelin; Cuonrat Geben; Geben sinen swager |
Geben; Küchlin-Waldkirch Geben |
Älteste erhaltene Pfründstiftungsurkunde: Gottfried von Schlettstadt stiftet eine Frühmesse auf dem St. Johann Baptist-Altar. Darin heisst es: "Unde het ouch der vorgenante her Götfrit die vorgenanten pfruonde gesezzet an hern Cuonrat Küchelin einen ritter, Cuonrat Geben unde Geben sinen swager nach sinem tode ze lihende unde besezzende unde ze entsezzende uf ir trüwe unde uf ir sele." | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, S. 71, Urk. 70 [1] |
um 1310 | nach 13. Januar 1310 | Uolrich Geben; Cuonratz Kuechlin, seligen frouwe; Lüpfrich Aschierz |
Geben; Küchlin-Waldkirch Aetscher |
Aus einem Verzeichnis der erschlagenen Bürger Pfründe aus dem frühen 14. Jahrhunder (um 1310) heisst es: "Uolrich Geben git ze sant Martins messe von Rüdins dez Welingers seligen hus oberthalp dez Muschellers trottun 14 pfenning, ze erschaz 1 huon." und "Hern Cuonratz Kuechelins seligen frouwe dez ritters git ze sant Martins messe 41/i schilling von garten, ligent in der Witungassun ze Wueri" weiter wird dort aufgeführt Uolrich der Rintkoef git entswischent den messan 1 pfund von 1 fierteil sines huses, daz da lit in der Salzgassun niderthalp Lüpfrich Aschierz hus an dem orte. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, S. 80, Urk. 336 |
1311 | 23. Januar | Johann Jakob, der Münzmeister | Geben-Münzmeister | Johann Jakob, der Münzmeister von Freiburg, verkauft eine Summe Geldes und die Hühnergült von einem Garten vor der Stadt Freiburg. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 2531 |
1311 | 18. Februar | Egelolf Kücheli | Küchlin Waldkirch | Verpfändung Markgraf Heinrich von Hachberg | ZGORh. 12, S. 75 |
1311 | 8. Mai | Rüdi Kücheli | Küchlin Waldkirch | Verkauf eines Ackes des Diethelm von Schliengen, Bürger von Neuenburg. | ZGORh. 15, S. 243 |
1311 | 11. August | Johannes von Hagenau, Bürger von Freiburg | von Hagenau | bewilligt Graf Egen von Freiburg den Wiederverkauf von 3 Mark Zinses | ZGORh. 12, S. 81 |
1312 | 1. März | Cunrat der Drösche | Trösch | Verkauf des Ritter Walther Koler | ZGORh. 12, S. 83 |
1312 | 4. April | Cunrat der Tusser; Lutfride Atschiere | Geben-Schüsser; Aetscher | Johannes von Hesingen, Münzmeister zu Solothurn und Bürger von Basel, gibt 5 Breisgauer Pfennig Zins an Wernher von Wolhusen, Bürger von Solothurn und Tochtermann (Schwiegersohn) des seligen Herrn Ederlin, als Heimsteuer für seine Frau Clarun. Der Zins, den er von der Badstube (samt Zubehör) vor dem Predigertorzu Freiburg erhält, ist fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten und darf zurückgekauft werden in 2 Raten zu je 30 Pfund Pfennig, die nach Solothurn zu geben sind innerhalb von 4 Jahren bis Johanni 1312 samt der daraus erwachsenen Zinsen. Danach ist die Badstube von allen Zinsen ledig und befreit. Der Zins soll zuerst an Lutfride Atschiere und an den Sohn Johann von Hesingen gehen. Bürger von Freiburg als Zeugen: Gerhart der Ritter; Cunrat der Tusser; Johannes Stùmpli; Johnanes der Wisse Suter; Johannes der Salzman; Peter von Seldan. Geschehen und gegeben 1312 an sante Ambrosien tage. | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 89 |
1313 | 16. Mai | her Cunrat Kücheli; Cunrat der Drösche; Cunrat Geben; Johannes der Lülleche (Geben) |
Geben Lüllech; Küchlin Waldkirch; Geben-Geben; Trösch |
Verkauf einer Gülte zu Amoltern des Heinrich Morser von Freiburg an Cunrad von Blumenegg | ZGORh. 12, S. 89 |
1314 | Conrat Trösche | Trösch | Kaufbriefe über etliche eingene Leute zu Bremgarten die Conrat Trösche, Bürger zu Freiburg, dem Johanniterorden um 10 Mark Silber zu kaufen gab. | Baur; Nothelfer; Rudolf Hugart: Archivalien aus Orten des Amtsbezirks Staufen - Badische Mitteilungen 14, S. m109 | |
1314 | 5. Oktober | hern Egenolf Küchelin; Johannes Kücheli hern Egenolfes son; Johannes Kücheli der üger; Henzin Meigerniessen |
Küchlin-Waldkirch Meyer-Niessen |
Sühne mit den Brüdern Kolmann mit der Stadt Freiburg | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 145 |
1312 | 12. März | Geben der Babest | Geben der Pabst | Gerhart von Baldingen, den man Ritter von Freiburg nennt, verkauft: 1.) seine Erbschaft an den beiden Badstuben (Herrn Ederlin Badstuben) mit Garten und Scheuer dahinter vor der Ort vor dem Prediger Tor, die er von Johannese von Hesingen gekauft hatte. 2.) zu Uffhausen und zu Wendlingen 3 1/2 Pfund Breisgauer Pfennige Zins von Häusern und Reben. 3.) 10 Schilling Breisgauer Pfennig Zins von eigenen Matten im Escheholze zu Freiburg und Hasel. 4.) seine Trotte zu Freiburg unter der Burg samt Zugehör. 5.) seine Badstube zu Uri mit Zugehör.Gut und Zins bleiben rückkäuflich in 3 Jahren ab Lichtmeß 1315 mit 50 Mark Silber samt dem Nutzen des künftigen Jahres. Besiegelt und bezeugt von Freiburger Bürgern: Sneweli in dem Hove, Ritter; Merki der Zoller; Wernher der Niener; Geben der Babest; Johannes Werre; Peter der Menninen; Henni Muller. Geben und Geschehen und gegeben 1314 an sante Gregorien | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 0091 |
1314 | 9. Mai | Cunrat der Cilige; Johannes der Lúlleche; Cunrat der Trösche | Aetscher; Geben-Lüllech; Trösch-Arra | Henzemann von Straßburg,Bertholt Stazze und Wernher der Hüter, Bürger zu Freiburg und sallúte Gerdrude Johannes des Struben von Kolmar, Tochter einers Freiburger Bürgers, verkaufen an Frau Vera Adelhaid, die alte Brechterin, Witwe, zwei Drittel des Hauses in der Sattelgasse, zwischen Lanz von Falkenstein und Johann des Beitschers Haus, für 19 Mark Silber. Heinrich zu der Megede verkauft desselben 1/3 des Hauses für 9 1/3 Mark Silber. Zeugen: Gros Volmar von Munzingen, Cunrat der Trösche, Cunrat der Cilige, Johannes der Lúlleche, Heinrich der Lange, Burcart der Opfinger, Heinrich der Brehter, Niclawes und Johannes sine brudere. Geschehen und gegeben 1315 an dem nehsten fritage vor dem pfingesttage. | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A001 Urkunden der Universität, Signatur 12 |
1315 | 14. November | Johannes Küchlin, Herrn Eglolf Küchlin Ritters Sohn | Küchlin-Waldkirch | Waldkirch: Herr Johannes von Schwarzenberg gibt Johannes Küchlin, Herrn Eglolfs Küchlin Ritters Sohn von Freiburg, um 70 Mark Silber von der Steuer zu Waldkirch 7 Mark Silbers zu Lehen. | Heinrich Maurer: Archivalien der Stadt Waldkirch - I. Urkunden, - Badische Mitteilungen, 13, S. m126 |
1315 | 12. Dezember | Cuonrat Geben der Älteste; Johannes der Lüleche; Geben hern Egenolf Küchelines |
Küchlin-Waldkirch von Schlettstadt Geben Geben-Luellech Geben-Schueser? |
Götfrit von Sletstat der Alte, Cuonrat Geben der Älteste, Johannes der Lüleche, Wernher der Niener unde Geben hern Egenolf Küchelines thoterman geloben, sobald einer von ihnen stürbe, binnen 4 Wochen einen andern zu sich zu nehmen, der mit ihnen gelobe «ze erihtende unde ouch berihte vorn: Angenesen der Nienerinen jargezit unde ouch die ewige phruonde unde das ewige lieht, das da naht unde tag brinnen sol, die si geben unde gemachet hat ze dem münster ze Friburg in sante Marien Magdalenen chörli, alse die briefe stant, die darüber geben unde gemachet sint», und immer und ewig so fort, so oft einer von ihnen stürbe. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 83 |
1316 | 29. Januar | Rudolf Kücheli | Küchlin Waldkirch | Verkauf eines Garten mit Wasserleitung in Schliengen des "Rudolf Kücheli, hern Diethelms seligen tohterman von Sliengen..." | ZGORh. 15, S. 250 |
1316 | 26. März | Anna Atschier; Lutfrit Atschier |
Aetscher | Anna, Tochter von Lutfrit Atschier, Witwe des Zimmermanns Dominikus Wernher, verkauft ihren Hof zu Denzlingen an Ulrich den Metzger von Gloter, Bürger zu Freiburg, um 100 Mark Silber. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 1473 |
1316 | 27. Juli | Johans der Münzmeister; Berthold, der Münzmeister |
Geben-Münzmeister? | Cunrat von Bondorf, Bürger zu Breisach, giebt den Brüdern Augustiner Orden daselbst alle seine Wein- und Hühnergülten zu Bickensol ausser anderen Gütern, worüber sie bereits Brief und Siegel haben und empfängt dieselben in Leibgedingsweise zurück um 1/2 Vierdeling Wachs. Er giebt auch alle seine fahrende Habe und ausstehenden Kapitalien zu Handen seines Beichtvaters Bruder C. von Überlingen und des Bruder Ulrich von Engen, Augustiner Orden mit ihres Priors und Hrn. Johans des Münzmeisters Erlaubnis, um damit ein Seelgerette für ihn, seine Frau und seine Vorfahren auszurichten nach deren Gutdünken, und empfängt es ebenfalls wieder zurück in Leibgedingsweise um 1/2 Vierdeling Wachs. Sodann vermacht er verschiedene benannte Rebstücke im Bann Bickensol Rudigers und Bertholt Münzmeisters Kindern zu Breisach und Hrn. Johans des Münzmeisters Tochterkinden zu Freiburg; ferner Gülten... Zeugen: Hr. Rvdiger von Munzenhein, Hr. Johannes der Mvunzemeister, Hr. Jo. von Phorre, Junker Werner von Phorre und Junker Wernher Götzkuche. (evtl. Münzmeister von Breisach) | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg - Urkunden der Augustiner-Eremiten zu Breisach - Badische Mitteilungen, m64 |
1317 - 1341 | Schufer; Burcardi Geben |
Geben; Schueser | "Item nidenan in tatental Vi iuger agri iuxta bona dominorum de Schufer. Item ul bibach 1 Vi iugera agri under kriegshalden. Item in dem ... Habet relicta Burcardi Geben. [Sp. 46] [B]adenwilera Census et bona quos ibi habemus. Primo ze dem..." | Max Weber, Johannes Zenlin: Das Tennenbacher Güterbuch (1317-1341). | |
1318 | 8. August | Heinriche Meiger Niessen; | Meyer-Niessen | Verkauf einer Wiese zu Kirchzarten nach ihrem früheren Besitzer "Birchidörferin Brühl" genannt wird und an die Wiese der Herren von Oberried stösst, woran u.a. Heinrich Meiger-Niessen 6 Schilling jährlichen Zins erhält, an den Freiburger Bürger Johannes Weiß-Sutter. | ZGORh. Bd. 19, S. 89 |
1318 | 11. August | Cunrat Geben der älteste, Johannese dem Lulechen | Geben; Geben Lüllech | Gerhart von Baldingen, Ritter und Bürger von Freiburg, verkauft Zinserträge von 7 Mark Silber, je zur Hälfte fällig auf
Weihnachten und Sonnwende, von nachstehendem Gut und Einkommen an Johannese dem Lulechen, einem Bürger zu Freiburg, um 70 Mark Silber Freiburger Gewichts. Die Erträge sind unter folgenden Punkten aufgeführt: 1.) von seiner Erbschaft an den beiden Badestuben samt Garten und Scheuer dahinter vor der Ort vor dem Prediger Tor. 2.) von seiner Badestube zu Uri samt Zugehör. 3.) von seiner Trotte mit Zugehör unter der Burg. 4.) von Reben vor der Ort. 5.) von Reben, Äckern und anderem in St. Peter und andernorts. 6.) von Reben in Wendlingen. Er empfängt alles wieder zu Erbe um die 7 Mark Silber Zins nach den Vorzinsen und gegen 2 Kapaune zu Ehrschatz. Der Zins ist ablösbar bis Lichtmeß 1323 und zwar vor Lichtmeß ohne den Nutzen des künftigen Jahres. Auf beider Bitten siegeln die Bürger von Freiburg. Zeugen: Heinrich von Munzingen Bürgermeister von Freiburg und Ritter; Cunrat Geben der älteste; Oswalt von Totinkoven; Rúdi von Öwe; der junge Frischi der Beischer, Heinrich Morhart. Geschehen und gegeben 1318 an dem nehesten fritage nach sante Lauwerencien tage. |
UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 097 |
1319 | 12. April | Cu°nrat Geben der alte Geben hern Egenolf Kuechelins thoterman was |
von Schlettstadt Geben-Münzmeister Geben-Schueser? |
Stiftungsbrief von Rüdiger des Riechenden Pfründe auf dem Heiligkreuzaltar im Freiburger Münster. "...hern Goetfriden von Sletstat den alten und an Wernhern den Niener und an U°lrich Fammeln also das si süln die vorgenanten phruonde besezzen...Hiebi waren dise gezüge: her Heinrich von Bruilingen ein priester ze dem münster, her Heinrich von Munzingen der burgermeister von Friburg, her Lanze von Valkenstein ritter, Burchart von Totinkoven, Cu°nrat Geben der alte, Heinrich der Kreger, Geben hern Egenolf Kuechelins thoterman was, der Wendelinger der gerwer, Johannes der Muinech, Heinrich Morhart und ander erbere lüte genuoge." | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 91 |
1319 | 2. Mai | Ruedeger der Müzmeister, sel. | Geben-Münzmeister? | Vlrich von Eistat (Eichstetten), Frau Gerdrut, seine ehel. Wirthin, Haneman sein Stiefsohn und Rudolf (von Eistat) Ulrichs Sohn,, thun kund, dass sie Gerie, Frenzelin und Clawin, Ruedegers sel. des Müntzmeisters Kinder von Breisach, eine Gülte von 3 1/2 Saum und 2 Becher Weisswein und 2 Hühner um 21 Pfd. 13 ß Pfg. verkauft haben. Die Gülte geht ab einem Gut, das die beiden genannten Knaben am Bönsberge haben; ferner ab den 13 Viertel, die ihnen bisher der bescheiden Ritter Hr. Ruedeger Herbst zu Nüwenburg gab; und endlich ab Gütern im Scharsaloch und im Schenning. Es siegeln sämtliche 4 Aussteller mit ihren eigenen Siegeln. (evtl. Münzmeister von Breisach) | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg - Urkunden der Augustiner-Eremiten zu Breisach - Badische Mitteilungen, m64 |
1324 | 10. Juli | Guta, Witwe des Johannes des Lulechen | Geben-Lüllech, von Urberg | Es beurkundet Lanze von Valkenstein, Ritter von Freiburg, Pfleger und Meister des Spitals zum heiligen Geist zu Freiburg, die Zinsverschreibung der Guta, Witwe des Johannes des Lulechen, zu Gunsten des Spitals. Der Zins stammt von den Badestuben und von Reben, die vor der Stadt Freiburg liegen. Ze friburg 1324 ab dem nehesten zistage von sante Margareten tage. | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 99 |
1324 | 18. August | Heinrich Meyer Niesse | Meyer-Niessen | Verkauf der Herren von Falkenstein an Kloster Thennenbach | ZGORh. 12, S. 377 |
1325 | 25. Februar | Peter der Münzmeister | Geben-Münzmeister | Es bekundet Margarete Rawelin, Bürgerin zu Freiburg, dass sie den Dominikanern zu Freiburg ihr Haus mit Zubehör in
der alten Ort übergeben und von denselben zu einem rechten Leibgeding erhalten habe, dies gegen 4 Pfund Pfennig jährlich Zinsen. Nach ihrem Tode soll das Haus den Dominikaner gehören. Vom jährlichen Zins sollen zwei Pfund Pfennig zu ihrem Jahrgedächtnis, das übrige zum Unterhalt des Hauses oder aber als Almosen an die Armen verwendet werden. Das Haus geht zu Händen ihres Pflegers und Schaffners, des Freiburger Bürgermeisters Heinrich von Munzingen. Zeugen: Bruder Berhtolt von Biberach; Bruder Heinrich der Somer; Bruder Conrat von Neuenburg, Prediger von Freiburg; Rudolf der Turner & sein Bruder Johannes der Turner; Peter der Münzmeister; Heinrich Morhart; und andere ehrbare Leute. Ze Friburg 1326 an dem nehesten zistage nach sante Mathiastage des zwelfbotten. |
UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 100 |
1325 | 29. April | Johannes von Hagenovwe und Katherine | von Hagenau | Johannes von Hagenovwe und seine Ehefrau Katherine stiften am 29. April 1325 die Hagenau Pfründe im Münster in Freiburg. | Münsterbau Verein Freiburg im Breisgau, Freiburger Münsterblätter: Halbjahrsschrift für die Geschichte und Kunst des Freiburger Münsters, 1908, S. 29 |
1326 | 26. Februar | hern Eglolf Küchelin; hern Johannesen Küchelin hern Eglolfes son, rittere; Johannesen Küchelin den Üger; Heinrichen Meiger Niessen |
Küchlin-Waldkirch Meyer-Niessen |
Urfehde des Wilhelm Kolmann mit der Stadt Freiburg | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 257 |
1327 | Hainrich Birkidorf | von Birndorf | Zeuge einer Verkaufsurkunde des Diethelme von Munolfingen einer Wiese in der Owe nid Nidernwasenegge an den Ulrich von Oberwasneck . Die Urkunde wurde in Waldshut ausgestellt. Zeugen: Diethelm von Münchingen ritter, Syfrid von Blumpenbach, Johans der schulthais, der brueder Johans Hürlinger, Herman Sturne, Hainrich Birkidorf, Hainrich Notstein, Cuenrat Klesang, Johans Guetjar, Cunrat Koerich, burger ze Waltzhut... | ZGORh. Bd. 6, S. 248 | |
1327 | 15. April | Heinrich dem Muntzmeister | Geben-Münzmeister? | Schultheiss und Rat thun kund, dass der erber Knecht Pet. von Gisingen an den bescheidenen Bruder Berthold, Schaffner der Meisterin u. der Samenunge von Amptenhusen Bened. - Ord. für dieses Kloster 8 Schilling Pfg. Gülte u. 1 Huhn, sowei 1 Huhn zu Erschatz um 4 Pfd. Pfg. Breisacher Währung verkauft hat. Die Gülte geht von einem Garten vor dem Kupferthor u. wurde bisher von Heinrich dem Muntzmeister an Pet. v. Gisingen gezinst. | Poinsignon: Urkunden des Stadtarchivs Breisach - Kloster Marienau - Badische Mitteilungen 11, S. n78 |
1329 | 12. Januar | Johannes Geben der Syxstein; Heinrich Meiger Niesse; Mehtilt Kuechelin | Geben Sigstein; Meyer Niessen; Küchlin | Schwester Elsebethe von Pfarre, Priorin, sowie der Konvent des Frauenklosters Adelhausen beurkunden, daß sie den Hof
zu Hochdorf mit Äckern in verschiedenen Dörfern der Umgebung an Peter Sorg, Bürger zu Freiburg, und seine Frau Katharina verkauft haben, sowie auch das sogenannte "Kuechelin Lehen", das die selige Ordensschwester Mehtilt Kuechelin zum Orden brachte. Zeugen: Heinrich von Munzingen; Ritter Katze; Walther von Valkenstein; Rudolf der Turner; Volmar von Munzingen; Heinrich Meiger Niesse, Henzeman von Fürstenberg; Volmar der Kempfe; Johannes Geben der Syxstein; Peter von Geldon; und genügend andere ehrbare Leute ("un andere erber lute genuge"). Ze Adlenhusen in den clostere 1329 an sante clerino abunde. Deutsches Original Pergament. Siegel der Aussteller und der Stadt Freiburg. |
UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 103 |
1329 | 6. Juni | Peter der Münzmeister | Geben-Münzmeister | Schwester Gertrud von Buchheim (Buchheim), Klausnerin in der Klause zu Eistat, überweist für den Fall ihres Todes
Güter und jährliche Einkünfte an Johann von Kippenheim und Friderich dem Soler, beide Bürger zu Freiburg. Die Einkünfte bezieht sie von: Günther zu dem Bache von Endingen; Henzlin von Schafhusen zu Forchheim; Grosse von Forchheim; Hunoltin von Kenzingen; Borhoch von Baldingen; Werlin Hildebrand und Fro Öttelin von Endingen; Cunrat der Meiger und Claus Ritter von Endingen. Zeugen: Rudolf der Turner, Peter der Münzmeister und Johannes Schelhase von Elza, alle Bürger von Freiburg. |
UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 104 |
1329 | 9. Dezember | Heinrich von Birchendorf | von Birkendorf | Kaufbrief über das an die Herren von Gutenburg abgetretene Rheinfahr zu Dogern. In der Urkunde genannt: Johans Wessenberch von löffenberg und Johns Wolve sin sun; Hvg von Gutenburch. Zeugen: her Johans von Wessenber, her Heinrich von Kvssaberg ritter, Eberhard von Vilingen, Peter von Mvnchingen, Cunrat Svngvler, Heinrich von Birchendorf, Johans der Galmter, Heinrich notstein... Dis beschach ze Waltzhut in der stat. | ZGORh. 10, S. 355 |
1330 | 13. März | Rudolf Geben der Münzmeister | Geben-Münzmeister | Fussnote in ZGORh. 13. S. 224 | |
1330 | 25. Mai | Rudolf Gebenen; Johannes Strouffer |
Geben-Münzmeister; Geben-Schüser? Aetscher |
Burchart von Üsenberg gibt den Hof zu Harthusen (ausgegangener Ort bei Merdingen) an Johannes Strouffer und Rudolf Gebenen als Erblehen. Zeugen: "Johannese dem Strovffer und Ruodolf Gebenen dem Münzemeister, siner swester manne burgern von Friburg" Der Erwähnte Johannes Strouffer gehört nach Geiger zu den Herren Aetscher. [69] | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 3610 |
1330 | 26. Dezember | Geben der Babest ; Rudolf Geben |
Geben-Papst; Geben-Münzmeister |
Geben der Babest, Bürger von Freiburg, vergleicht sich mit Heinrich dem Brechter, seinem Schweher, Bürger von Freiburg, von des "Wartspiles" wegen, das er von dessen Sohn, Bruder Burchart, seinem Schwager, S. Johannis Ordens Spitals von Jerusalem nach seinem Tode "wartende was", also dass Heinrich der Brechter für das Wartspiel ihm gegeben hat ein Juch. Reben, ligt zu Habestat, 10 Mannehowat Reben, ligent bi der Bache vs, die des Zimmermanns und des Unters waren, 6 Mannehowat Reben, liegen "zu der bigarte", 6 Manneshowat Reben, liegen zu Lindenthal und das lange Stück auf Ziele, das ist 1 Juch. Reben. Diese vorgenannten Reben liegen alle zu Baldingen im Banne. Er verzichtet auf das Wartspiel, bestehend in einem Hof zu Biengen, den Ulrich der Tagehöwe baut, und in einem Stück Reben zu Freiburg an der Burghalde zwischen Heinrich von Kilchhen Reben und Johanm Stehlins Reben und auf eine Trotte zu Baldingen. Zeugen: Rudolf Geben, Heinrich der Lange, Johannes der Brechte, Johannes Beler. | H. Maurer: Archivalien aus den Städten des Amtsbezirk Emmendingen - Urkunden der Stadt Endingen, S. m68 |
1331 | 8. Juni | Johannes der Schürer | Geben-Schüser | Urfehde des Markgraf Heinrich von Hachberg, der Feste der Schnewlins Wiger in Emmendingen, niemals Schaden zu tun. Der "Schürer" wird auch in andeeren Urkunden genannt. Nicht sicher ob es sich dabei um Geben Schüsser handelt oder ein anderes Geschlecht. | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 281 |
1332 | 4. April | Heinrichen Meiger-Niessen | Meyer-Niessen | Stiftung der Johannes Pflug Pfründe auf dem Johannes Baptist Altar im Münster von Freiburg. Pfleger der Pfründe sind: Johannesen von Valkenstein Ru°mes seligen sun, und Heinrichen Meiger-Niessen... | Münsterbau Verein Freiburg im Breisgau, Freiburger Münsterblätter: Halbjahrsschrift für die Geschichte und Kunst des Freiburger Münsters, 1908, S. 30. |
1332 | 16. Mai | Johannes Geben; | Geben-Sigstein; | Zeuge der Stiftung der Hermann Schlosser Pfründe auf dem St. Martins-Altar im Freiburger Münster: Allen, die disen brief sehent oder hörent lesen, künden wir Heinrich der Brehter, Johannes Geben dem man sprichet Sigestein Zeugen: Ru°dolf der Turner, Johannes der Sorner, Jacob der Sorner sin bruoder, Ru°dolf Morhart, und ander erbere lüte genouge... | Münsterbau Verein Freiburg im Breisgau, Freiburger Münsterblätter: Halbjahrsschrift für die Geschichte und Kunst des Freiburger Münsters, 1908, S. 31. |
1332 | 4. Juni | Heinrich Meigerniesse; Geben gen. der Babest |
Meyer-Niessen; Geben-Babst |
Verkauf verschiedener Gülten im Dorf und Bann "Ellikouen" an Berthold von Münster, Brodbeck zu Totenovwe. Zeugen: Rudolf der Turner, Heinrich Meigerniesse, Heinrich der Brehter, Joh. Hübschmann, Geben gen. der Babest, Heinrich Morhart. | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg, Badische Mitteilungen 8, S. m36 |
1332 | 6. Juni | Johannes Geben; | Geben-Schüsser; | Zeuge der Stiftung der Heinrich Hafner Pfründe auf dem St. Jadokalter im Freiburger Münster und Verleihung derselben an den Priester Rudolf von Orschweier. Zeugen: her Kozze hern Burchart Meinwartes seiligen tohterman ein ritter, Walther von Valkenstein Hiltebrandes sun, Johannes Ru°n von Valkenstein, Niclawes Ederli, Johannes Geben, dem man sprichet der Schuiser, Cu°nrat der Haller der Hafener, Johannes Werre dem man sprichet der Stecher, Peter von Totenouwe, Werhner der Vischer, Heinrich Moshart, Ru°dolf sin sun und ander erbere lüte genuoge. | Münsterbau Verein Freiburg im Breisgau, Freiburger Münsterblätter: Halbjahrsschrift für die Geschichte und Kunst des Freiburger Münsters, 1908, S. 31. |
1334 | 21. Mai | Rudolf Geben | Geben | Johans von Kippenheim und Friderich der Soler, Bürger zu Freiburg bekunden, daß sie Rudolf dem Rintkofen, Kirchherr zu Neuershausen und seiner Kellerin [Glossar], Schwester Elsen Dryschilling, jährliche Zinseinkünfte im Geldwert von 9 Scheffel Roggen, dazu 10 Schilling Pfennige und drei Saum (Hohlmaß = 4 Eimer = 150 l) Rotwein von nachbenannten Gütern überschrieben haben. Sie sollen nach beider Tod an das Dominikanerkloster zu Freiburg fallen. Zeugen: Johans von Valkenstein; Rudolf Geben; Rudolf Soler und sein Bruder Meinwart. Ze Friburg in dem Jare dreizehn hundert um vier un drizig an den samestage in der pfingestewochen. | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 105 |
1334 | 1. August | Rudolf Müller Geben; Johannes Geben der Sigstein |
Müller-Geben; Geben-Sigstein |
Schwester Katharine, die Cimbermännin, Priorin und der Konvent zu St. Katharinen Pred.- Ord. belehnen Heinrich Hasen, Bürger u. Metzger, mit 2 Jauch. Acker am oberen Werde für 8 ß Pfg. Zins u. 1 Kappaun zu Erschatz. Zeugen: Johannes Run von Valkenstein, Rudolf Müller Geben, Johannes der Malterer, Volmar der Kempfe, Joh. Geben der Sigstein, Gerhart Peyginger u. Peter von Seldan. An St. Peterstg. ze ingandem Ovgesten. | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg, Badische Mitteilungen 8, S. m36 |
1334 | 19. Oktober | Rudolf Geben | Geben | Verkauf eines Hauses des Berhtolt von Risinsburg, Schuolmeister an die Stadt und den Rat zu Freiburg | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 307 |
1335 | 28. Januar | Cunze Geben | Geben-Geben | Bewilligung eines Verkaufs Graf Conrad von Freiburg | ZGORh. 13, S. 197f |
1335 | 19. Juni | Johannes Geben, dem man sprichet der Schufer | Geben-Schüser | Darin bestätigt der Müller Jekeli Hilpolt von Freiburg, dass er die obereste Mühle mit all dem was dazu gehört von "Johans Geben, dem man sprichet der Schufer, und Arnolte dem Schedeler, und von Sneuwelin dem kremer, burgern von Friburg", welche an Stelle des verstorbenen Buttrichers dessen Erbe verwalteten. Die Mühle lag "bi Friburg under dem berge oberhalp des spitals müli aller nechste an dem alten runse, da der bach us dem runse gat, mit dem hof der vor der selben müli lit" | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 321 |
1336 | 6. April | Rudolf Geben, der Münzmeister von Friburg; Johannes Geben der Schüser von Friburg |
Geben-Münzmeister; Geben-Schüser |
Fischerei, Bewässerung Kloster Thennenbach. Im Siegel des Rudolf geben heisst es S´RVDOLFI.DCI.MVLLER.GEBEN | ZGORh. 13, S. 197f + S. 207f |
1336 | 21. Juni | Gebin Münzmeister, Bürger zu Heilbronn | Geben Heilbronn - Geben-Münzmeister | Gebin Münzmeister, Bürger zu Heilbronn, verkauft an Graf Ulrich III. seinen Besitz zu Hausen um 30 lb. h. | Hauptstaatsarchiv Baden-Württemberg, Bestand A 602: Württembergische Regesten, A 602 Nr 7410 = WR 7410 |
1336 & 1337 | 6. April / 5. März | Ruodolf Geben der Muenzmeister, Johannes Geben der Schüser von Friburg | Geben-Münzmeister, Geben-Schüser | Schlichtung wegen Fischereirechte und Wässerungsrecht zwischen dem Kloster Thennenbach, Ritter Schnewlin Bärenlap und den Herren von Keppenbach. Ruodolf Geben der Muenzmeister | Tennenbacher Urkundenbuch Bd. 1, S. 139 online ([2]) |
1338 | 7. Januar | Heinrich Birchidorf | von Birkendorf | Vor Johann Vasolt, Schultheiss, und Gericht zu Säckingen verkaufen Margarete, Witwe des Hermann Ratze von Säckingen, mit Zustimmung ihres Vogts Heinrich Birchidorf und ihr Sohn Ulrich Ratze ... Ausgestellt in Säckingen. | GLA 16 / 112. Urkunde Nr. 167 B - Repertorium schweizergeschichtlicher Quellen im Generallandesarchiv Karlsruhe. |
1338 | 4. September | Heinrich Meijer Niesse | Meyer-Niessen | Schlichtung betr. Burg Lichteneck | ZGORh. 13, S. 197f |
1339 | 27. Mai | Ruedolf Geben der Muenzmeister | von Urberg Geben-Luellech |
Schwester Adelheid von Urberg und Schwester Elisabet Lülchin, Klosterfrauen zu Günterstal, verkaufen mit Wissen und Willen ihrer Äbtissin «den erbern bescheidenen herren,den vier münsterherren und den capellanen gemeinlichen unser frouiven münster ze Friburg in Brisgoewe nun Schillinge pfenninge geltes gewonlicher Friburger münze und vier hünre geltes jergeliches zinses ze gebende ze sant Martis tag von dem guote, da des kilchherren von Pfaffenwiler schüre und trotte uf stat, und von allem dem, so darzuo höret hinder und vor, unden und oben, ane alle geverde, . . die da ligent ze Paffenwiler in dem dorf», so wie sie es von Margarete Beitscherin, Bernher Milen sei. von Ehrenstetten ehelicher Wirtin, erhalten haben, «umb fünf Schillinge und vier pfunt pfenninge gewonlicher Friburger münze». | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 121 |
1341 | Rudolf Geben der Münzmeister | Geben-Münzmeister | Diertirch von Weißweil, der Junge, berichtet dem Grafen Friderich, Herr zu Freiburg, daß er und sein Oheim, der Münzmeister Geben, von jenem den Weißweiler Hof zu Staufen neben der Kirche mit aller Zugehör zu rechtem Erblehen emfangen habe. (Notiz zum Lehenbrief oder vorläufiger Revers) | ZGORh. 13. S. 224 | |
1341 | 3. Februar | Rudolf Geben der Münzmeister | Geben-Münzmeister | Verpflichtung Graf Friedrich von Freiburg im Falle des Todes seines Vaters dessen Schulden mit Johann Malterer zu begleichen | ZGORh. 13. S. 225 |
1341 | 5. Februar | Burkart Bapst | Geben-Bapst? | Erwähung die auf einer Gülte eines Hauses in Breisach lastet welches am Kirchhof neben dem Haus des Burkart Babst liegt. | Poinsignon: Urkunden des Stadtarchivs Breisach - Kloster Marienau - Badische Mitteilungen 11, S. n79 |
1341? | Geben Münzmeister | Geben-Münzmeister | bestätigt zusammen mit seinem Neffen Dietrich von Weißweil der Junge den Weißweiler Hof zu Staufen zu Erblehen empfangen hat. | ZGORh. 13, S. 197f | |
1341 | 8. Mai | Rudolfus Geben, der Müntzmeister | Geben-Münzmeister | Clawes Stazze, ein Bürger zu Freiburg, überschreibt Berhtolt von Köln, Bürger zu Freiburg, im Namen des Dominikanerkonvents zu Freiburg jährliche Gülten von einem Gut in Neuershausen (von "dem man sprichet meyer Rudengut da ietz buwet Berschi der schafhuser und gelegen ist ... ze Nuwershuven..."). Zeugen: Rudolfus Geben, der Müntzmeister; Rudolf Rintkoff, Kirchherr und Kämmerer zu Neuershausen; Johans von Kippenhein. 1341 an den nehsten zistag nach dem Meyetag. | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 114 |
1341 | 4. Juli | Rudolf Geben der Müntzemeister Henni Merger (Niessen) |
Geben-Münzmeister; Meyer-Niessen |
Meister Ruetschi von Basel, Brodbeck und Bürger zu Freiburg, thut kund, dass er 3 1/2 Mutt Weizengülte, die ihm bisher Cunze der Hipper von Crozzingen ab 2 Jauch. Acker daselbst u. im Innikouer Veld gab, um 12 Pfg. Freib. Währung an Jungfrau Nese von Muntzingen verkauft hat. Zeugen: Rudolf Geben der Müntzemeister, Rudolf der Soler, Meinwart sein Bruder und Henni Merger, Bürger zu Freiburg. | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg, Badische Mitteilungen 8, S. m37 |
1341 | 9. August | Münzmeister Rudolf Geben; Fridrich Lulch | Geben-Münzmeister; Geben-Lüllich | Fridrich Lulch, Bürger zu Freiburg, verleiht die beiden Badestuben des Herrn Ederlin ("herrn Ederlin batstuben gelegen ze friburg an dem graben bi den Ruwern"), und zwar die Frauenbadestuben an Johann von Buehorn und die Männerbadestuben an Johann Plattener den Bader. Die Verleihung erfolgt gegen bestimmte wöchentliche Abgaben. Zeugen: Ritter Johans der Tumer; Münzmeister Rudolf Geben; Heinrich von Fürstenberg; Johans zum Pflug; Johans Stumpli; Burhart Seiler; Jacob Aptegger; und genügend andere ehrbare Leute. 1341 am nehsten dunrestag von sant Laurencientag. | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 115 |
1341 | 6. November | Rudolf Geben der Münzmeister; Heinrich Meiger (Niessen) |
Geben-Münzmeister; Meyer-Niessen |
Kompromiss zwischen Graf Conrad von Freiburg und dem Bischof von Straßburg. | ZGORh. 13. S. 227 |
1342 | 13. Mai | Heinrich Meiger (Niessen) | Meyer-Niessen | Graf Conrad von Freiburg verbietet eine Mühle an dem Eschbach zu bauen, und jenen von Eschbach, Vorder-Eschbach und Steurental, und all seinen und des Klosters St. Peter (Eigen-)Leuten dorthin zum Mahlen zu fahren bei einer Strafe von 5 fz. D. und Heinrich dem Meier von Weiler (bei Stegen ehem. Lehen der Schnewlins) 3 fz. D. | ZGORh. 13. S. 325 |
1343 | 12. November | Rudolf Geben | Geben-Münzmeister | Rudolf Geben, der Münzmeister, gibt als Pfleger des Heilig-Geist-Spitals zu Freiburg gegen 12 Mutt Roggen Zins an Burgi Heinburg Güter zu Laufen, Zizingen und Britzingen als Erblehen. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 4825 |
1344 | 13. Dezember | Münzmeister Rudolf Geben; Johann Geben Sixstein |
Geben-Münzmeister; Geben-Sigstein |
Revers einiger Leibeigener des Markgrafen Heinrich von Hochberg zu Rimsingen sich und ihr Vermögen demselben nicht zu entziehen. Siegler: Münzmeister Rudolf Geben; Johann Malterer, Bürger (zu Freiburg); Johann Geben Sixstein, Bürger (zu Freiburg) | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 6400 |
1347 | 11. Januar | Rudolf Geben | Geben-Münzmeister | Rudolf Geben, Bürger zu Freiburg, verkauft dem Deutsch-Ordens-Haus zu Freiburg seinen Hof zu Harthausen um 50 Pfund Silber. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 3612 |
1347 | 2. Mai | Ruodolfus Geben dic. Muntzmeister; | Geben-Münzmeister; | Stiftung der Heinrich von Würmlingen Pfründe auf dem Corporis Christi Alter im Freiburger Münster. Referendo in Christo parti domino episcopo Constntiensi Johannes dictus Snewli miles magister civicum in Friburgo, Johannes dicturs Brehter procurator fabrice ecclesie, Ru°dolfus dictus Geben alio nomine dictus Muntzmeister magister et procurator hospitalis pauperum ibidem... | Münsterbau Verein Freiburg im Breisgau, Freiburger Münsterblätter: Halbjahrsschrift für die Geschichte und Kunst des Freiburger Münsters, 1908, S. 83. |
1347 | 9. Oktober | Lütfrit Atscher | Aetscher | Testament des Ritters Johann Schnewlin | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 365 und Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 131 |
1348 | 5. Februar | Gisèle Gebenin Johans Gebens Schuisers swester; Johans Geben Schuiser; Ruudolf Geben der Münzmeister |
Geben-Schüser Geben-Münzmeister |
Stiftung der Gisela Geben- und Margarete und Klara Tolerpfründe in dem St. Marien Magdalenen-Chörlein im Münster. Allen den, die disen brief sehent oder hörent lesen, künden wir Gisèle Gebenin Johans Gebens Schuisers swester, ein burgerin ze Friburg, Margarete Tolerin, ouch ein burgerin ze Friburg, und Clare ir swester, das wir alle muotwillekliche, friliche und unbetwungen, gesunt libes und sinne ze den ziten do wir es wol getuon mohten, gemäht, besezzet, gestift und geordent han ein pfruonde in dem münster ze Friburg in Brisgo'we in sant Marien Magdalenen chörli luterliche dur got und unser frouwen sant Marien siner muoter und sant Marienmagdalenen ze lobe und ze eran und dur unser vater und muoter und aller unser vordem seligen und allen den wir es schuldig sin, seien heile alse hie nach geschriben stat. Das ist also, das ich die vorgenant Gisèle Gebenin gib und ufriht das halbe guote und gelte, das do höret zuo derselben pfruonde, und ist dis das gelt: drü pfunt Pfenninge geltes gewonlicher Friburger münze iergeliches zinses ze gebende ze winahten ab dem halben hus zem Hirze, das ein orthus ist gegen des von Wiswil hus über, ist lidig eigen nach der herschaft reht ze Friburg. Und mag ich die egenant Gisèle und min erben oder nachkomen, ob ich en were, dieselben drü pfunt pfenninge geltes widerkoufen, wenne wir wellen, samenthaft umb fünfzehen marche silbers lötiges und gebes Friburger brandes und geweges vor der lichtmes ane den zins des nachgenden jares und nach der lichtmes nüt, wan mit dem zins des nachgenden jares, ane alle geverde. Sodenne vierdehalb pfunt pfenninge geltes und rehtes zinses ze sant Martis tag, gent die von Sant Johans abe irm hof ze Verstetten und ab allem dem so darzuo höret, ane alle geverde, stant ze eim widerkoufe, und achtzehen pfenninge und ein pfunt geltes, alles gewonlicher Friburger münze, und zwene kappen geltes jergeliches und rehtes zinses ze sant Martis tag, gent die von Sant Claren von dem guote ze Untkilch, das sü von mir ze eim erbe hant. Und wir die vorgenanten Margarete Tolerin und Clare ir swester geben und ufrihten das ander halbe guote und gelte, das do höret ze derselben pfruonde, und ist dis das guote und gelte: vier pfunt Pfenninge geltes gewonlicher Friburger münze jergeliches und rehtes zinses, halp ze süngihten und halp ze winahten, git Cuenzzi Wibeler von sinem hus, do er inne sessehaft ist, das gelegen ist ze Friburg in der alten stat vor dem Hirze über und von dem hus darnebent, do Heinzzi der Strus der küfer inne ist, stant ze eim widerkoufe. Zwei pfunt pfenninge geltes gewonlicher Friburger münze jergeliches und rehtes zinses ze winahten gent die von Sant Johans von irm hof ze Guindelingen und ab allem so darzuo höret, stant ouch ze eim widerkoufe. Und drissig Schillinge pfenninge geltes gewonlicher Friburger münze ewiges und rehtes jergeliches zinses, halp ze winahten und halb ze süngihten, gant von der smittun, die gelegen ist vor Nordinger tor ze Friburg uf dem graben bi dem wasser, git Henzman der smit des smits seligen sun vor Sant Katherinen, der darinne sessehaft ist. Und wir die vorgenanten Gisèle, Margarete und Clare han uns vollen gewalt und das reht behaben, das wir alle drie die wile wir leben oder zwo under uns, ob einü en were, oder einü, ob die zwo en weren, die vorgenanten pfruonde lihen sollen und mögen eim erbern biderben priester, welem wir wellen, ane mengeliches Widerrede und irrunge. Und wenne denne wir drie en sien, so sol der egenant Johans Geben Schuiser an miner der vorgenanten Giselun stat liher und pfieger sin der egenanten pfruonde oder sin sun, der eltest, so er en ist, oder einer sines kindes kint, und also fürbas iemer me ewekliche, ane alle geverde. So sol aber an unser der egenanten Margaretun und Ciaren stat ein oberster pfleger Unser frouwen münster ze Friburg der vorgenanten pfruonde dannan hin iemer me ewekliche liher und pfleger sin, ane alle geverde. Wir drie han ouch userweit ein obersten pfleger ze dem spital ze Friburg, das der ein gemein obman sie unser aller beidenthalp, die egenanten pfruonde ze lihende dannan hin iemer me ewekliche mit den zwein, die da vor geschriben stant, so sü lidig wirf, ane alle geverde. Und alse dicke dieselbe pfruonde lidig wirt, so sönt die vorgenanten drie, die denne die pfruonde lihende werdent nach ünserm tode, auf ir trüwe und uf ir sele und uf ir eide dieselben pfruonde lihen luterlich dur got eim erbern biderben priester, der singen und lesen könne und darzuo guot sie und ein erber leben habe und füre und die pfruonde selber verdiene und besinge und kein ander pfruonde noch kilchen habe und alse flizzekliche und emzekliche, alse er iemer mag ane geverde in dem egenanten Sant Marienmagdalenen chörli messe spreche uf sin trüwe und uf sin sele nach gewonheit ander erberer capelan, die in demselben münster messe sprechent, und ze der zite, so es eim lütpriester nüt schedeliche sie, ane alle geverde. Were ouch das unser frouwen münster verslagen wurde, wie oder in welen weg sich das gefuogte, davor got sie, so sol ein capelan derselben pfruonde messe sprechen mit beslossenen türen, alse es denne zimliche und göttliche sie. Man sol ouch die pfruonden nieman lihen, er verbinde sich denne e dieselben pfruonde erberliche ze verdienonde in alle wise alse da vor geschriben stat, ane alle geverde . Die pflegere, die dieselben pfruonde lihende werdent, sönt ouch die pfruonde nüt lihen dur gunst noch dur bette noch sipschaft noch dur kein ander ding, wan alleine luterliche dur got, dur singen und lesen und ouch eim erbern priester, alse da vor geschriben stat. Und sol man ouch dieselben pfruonde lihen inwendig vierzehen tagen den nehesten dar nach so sü lidig wirt in allem dem reht und in alle wise alse vor geschriben stat, ane alle geverde. Es ist ouch ze wissende, wan etwie vil geltes der vorgenanten pfruonde stat ze eim widerkoufe, weles gelte widergekoufet wirt nach den brieven, die darüber gemäht sint, so sönt wir drie oder die denne under uns lebte oder die pflegere, die nach ünserm tode die egenanten pfruonde lihende werdent, das guot wider anlegen und bewenden unverzogenliche umb ander gewisse gelte, so man denne beste mag, uf unser und der pflegere trüwe und sele. Und sol das tuon iemer unz uf die stunde, das man das gelte ewekliche mag gekoufen. Were ouch, das die drie, die nach ünserm tode die egenanten pfruonde lihende werdent, missehelle wurden an dem lihende derselben pfruonde oder an den widerköfen, das guot anzelegende und ze bewendende, so sol man volgen dem meren teile under inen, und was der mere teile under inen damit tuot, das sol fürgang han und hantvesti ane mengeliches Widerrede und ane alle geverde. Harüber ze eim Urkunde ist dirre brief dur unser aller bette beidenthalp mit der bürgere von Friburg gemeinem ingesigel besigelt. Hiebi waren dise gezüge: her Johans Mueli kilchherre ze Guindelingen, Ruudolf Geben der Münzmeister, Stefan Sneweli, Hug Ederli, bürgere ze Friburg und ander erber lüte genuog. Dis geschach und wart dirre brief gegeben ze Friburg des jares do man zalte von gottes gebürte drüzehenhundert und ehtüwe und vierzig jare an dem nehesten zinstag nach unser frouwen tag ze der liehtmes. |
Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 131; Münsterarchiv. — Vgl. Freiburger Diözesan-Archiv 22, 248 |
1349 | 20. März | Johans Krüschelin, den rihter von Endingen | Küchlin-Waldkirch | Schiedsgericht - "Richter Johann Krüschelin von Endingen" | ZGORh. 13. S. 345 |
1349 | 7. April | Johann Geben gen. der Sigstein | Geben-Sigstein | Johann Geben gen. der Sigstein, Bürger zu Freiburg, verkauft dem Deutschen Orden daselbst einen Leibeigenen zu Thiermondingen. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 7647 |
1349 | 18. Dezember | Stephan Geben, Ritter | Geben | Friedrich von Üsenberg verkauft mit Zustimmung seiner Frau Susa, Walter von Geroldsecks von Lahr des Alten Tochter, Götz Liebermann von Waldkilch, einem Bürger von Freiburg, eine Gült von 15 Mark Silber auf seinem Besitz zu Bleichheim und Bombach und auf dem Wald. Bürgen: Grafen Heinrich und Hug von Fürstenberg, Herren zu Haslach, Graf Johann von Fürstenberg, Herr zu Wolfach, Friedrich von Hornberg, Hartman Walzotte, Johann von Schuttertal, Stephan Geben, Ritter, Petermann Snewelin, Walter von Keppenbach, Kunze von Keppenbach und Kunze Vege, Edelknechte, dann Einwohner in Bleichheim und Bombach und auf dem Wald. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 799 |
1350 | 28. Mai | Rutfriet Autscher | Aetscher | Johannes Schnewlin genannt (Küng), Sohn des Cunrats Snewli zu der Oberlinden, verkauft einen Hof in der Stadt Endingen. Zeugen: "Rutfried Autscher, Hug Ederli, Cunrat Ederli, Burkhart Goldsmit, Fritschi Pulche, Jakob der Gorner, Rudi Huter" | H. Maurer: Archivalien aus den Städten des Amtsbeziks Emmendingen - Badische Mitteilungen, S. m69 |
1351 | 29. Juli | Henni Scheffer | Geben-Schüser? | Bürgermeister und Rat beurkunden, dass Heini von Bremgarten, ihr Bürger, sein Haus auf dem Berge zwischen der Zöbelin Haus und dem neuen Wirtshaus dem Henni Scheffer, auch Bürger, um 76 Pfd. Pfg. verkauft hat; das Haus zahlt 1 Pfd. 8 Pfg. Zins an Marienovwe etc. | Poinsignon: Urkunden des Stadtarchivs Breisach - Kloster Marienau - Badische Mitteilungen 11, S. n80 |
1353 | 8. Februar | Johans der alte von Hagenonw selig | von Hagenau | Bürgermeister,Rat und ganze Gemeinde zu Freiburg verkaufen den «pflegern, die da pfleger sint über die pfruonde, die Johans der alte von Hagenonw selig zuo sant Martins altare in Unser frouen miinster zuo Friburg bi sinem lebende gemachet und besetzet het, zehen pfunt pfenning geltes gewonlicher Friburger münze genger und genemer zuo Friburg jerliches zinses ze gebende halbeze winahten und halbe zuo sant Johans tage zuo süngihten dem priester, der die vorgenanten pfruonde denneverdienet, ane alle geverde, ab [irem] rathuse zuo Friburg in der alten stat vor den Barfu°ssen über zwischent der frouen von Guinterstal und der Morsere hüsern und allem dem, so zuo demselben huse höret hindenan und vornan, undenan und obenan, für lidig, eigen nach der herschaft rehte von Friburg, und ab [iren] hölzern, gründe und holze, dem Rotlollbe, dem Mose, dem Glassebach und dem Mu°sebach und allem dem, so darzuo höret, wa oder wie das gelegen, genemet oder geschaffen ist, ane geverde, und sint dis dirre vorgenanten pfruonde pflegere, die ouch dieselben pfruonde ewekliche lihen söllent: ein burgermeister zuo Friburg, weler denne burgermeister ist, ein pfleger unser frouen Werkes zuo dem münster zuo Friburg, weler denne pfleger ist, und ein spitalmeister zuo Friburg, weler ouch denne spitalmeister ist . . umb ehtüwe und vierzig march Silbers lötiges und gebes Friburger brandes und geweges» mit der gesetzlichen Bürgschaft und unter Vorbehalt des Wiederkaufs um dieselbe Summe. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 150 |
1353 | 23. Juli | Johann Geben Sigstein; Lutfrit Atscher | Geben Sigstein; Aetscher | Im Namen des Freiburger Schultheißen Hanman Snewelin beurkundet Johann Geben Sigstein, daß Schwester Katherina
Linggin für den Fall ihres Todes verschiedene Güter im Oeristetter Bann an den Schaffner der Freiburger Dominikaner, Bruder Peter von Bitzberg, überweist. Katherina Linggin verpflichtet sich, dem Schaffner bis dahin 2 Pfennig jährliche Zinsen zu zahlen. Nach dem Tode des Schaffners soll der Zins an das Dominikanerkloster fallen. Die Bekundung geschieht vor Gericht und in Gegenwart des Schaffners. Beisitzer: Ritter Dietrich Snewelin, Bürgermeister von Freiburg; Hug Ederlin; Lutfrit Atscher; Berhtolt Geberre; Johann Geben Sigstein. Gegeben ... ze Friburg an dem nehsten zinstag nach sante Marien Magdalenen tag des ja res da man zalt drüzehenhundert und drü und fünfzig jare. |
UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 122 |
1354 | 31. Mai | Jaecki Schüri und Heinrich Schüri von Werra | Geben-Schueser? | Rudolf Weber, Vogt yu werra, bekennt, dass Cunrad von Schliengen und seine Frau Ita ein Gut im Banne von Minselden, das Otto Heintzelman und Heirich Strubo bauen, an Jaeni Wiltperg yu Rinfelden um 42 Pfd. Pfge. verkauft haben. Es siegeln der Austeller und der Leutprister Johann zu Werra. Geben an dem heiligen abend ze Pfingsten, do ze gegin warent Johans Gerung, Heinrich Dahinder, burger ze Rinfelden, Heinrich Zuber, Johans Muller, Heinrich Listig, Jaecki Schüri und Heinrich Schüri von Werra und anderer erberer luten vil. | ZGORh 30, Urk. 230, S. 215 |
1355 | 9. Januar | Agnes Münzmeisterin | Geben-Münzmeister | Katharina, Johans Hochstats Witwe, verkauft Agnes der Münzmeisterin, Bürgerin zu Freiburg, einen jährlichen Zins von 1 1/2 Saum weißen Wein Gült von Rebstücken zu Schaffhausen um 7 Pfund Pfennige Freiburger Münze. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 6040 |
1355 | 8. Mai | Luitfrit der Schuiser | Geben-Schüser | Gisela Löffeler stiftet 4 Pfund Pfenning zu einer ewigen Pfründe im Freiburger Münster. Allen den, die disen brief sehent oder hörent lesen, künde ich Gisel du Loeffelerin, du wilont Heintzi Loeffelers seligen elichü wirtinne was, ein ingesessen selderin ze Friburg, das ich gesunt des libes, vernünftig der sinne, beratenlich und bedahtklich zuo den ziten, do ich es wol getuon möht, geordenet und gemachet han luterlich durch got durch miner sele und aller miner vordem seligen seien heiles willen disü nachgescriben guter und gelte an ein ewig pfruonde ze unser frouen münster ze Friburg, und sol dieselben pfruonde lihen allewent1 ein burgermeister ze Friburg und ein Pfleger unser frouen münsters ze Friburg und ein pfleger des spitals ze Friburg eime erbern priester da si dunket, da es den seien allertrostlichöst sie, ane geverd. Und sint dis du guter und du gelte: vier juchart ackers ligent zwischent Lehen und Friburg nebent des Wambeschers matten, davon gat ein sester kornes, halbe gerst und halbe rogge, uf die bürg ze Friburg und zwen Schilling geltes gen Gravenhusen und ein schilling ze Sant Peter; und drier manne matte, ligent enents Betzenhusen enent der Treismen zwischent den von Sant Angnesen und Voelkin von Betzenhusen, davon gat ein pfunt pfenning geltes Peter Morsern und zwei pfunt pfenning geltes, du git her Luitfrit der Schuiser und zwei pfunt pfenning geltes, du git Henni Wigelin, sint widerköfe als die brief stant, die darüber gegeben sint; sodenne ze Walthershoven ze Fronkintzen ein zweiteil ackers, an Merdinger kintzen im TVffental ein vierteil, in dem Hu°ckental ein vierteil, ze Kuttenbrunnen ein halb juchart, uf Huicstal an Opfinger berge, da der wege durchgat, ein zweiteil und an dem engeiberg ein zweiteil, ze Burg in dem Grunde ein halb juchart und ein mettelin, Zobholz ein zweiteil, in dem Tueffental ein halb juchart und ze Frontor vier mannehouat reban. Und han ich disü vorgeschriben guter und gelte ufgegeben und gibe mit disem gegenwärtigen brief lideclich und 1ère von der hant dem erbern bescheiden Hug Ederlin pfleger unser frouen münsters ze Friburg usser minem gewalt ime in sinen gewalt und in sin nutzlich gewer und han ich düselben guter und gelte wider von ime empfangen mit ze habende und ze niessende ze eime rehten lipgeding, die wile ich leben, umb vier pfenning gewonlicher Friburger münze ime jerglichs davon ze zins ze gebende ze sant Martins tag, und wenne ich erstirbe, so sont düselben guter und gelte widerumb vallen an den vorgenanten Hug Ederlin oder an den, der denne pfleger des münsters ze Friburg wer, und an einen burgermeister ze Friburg und an einen pfleget- des spitals ze Friburg, und sol dehein min erbe noch nachomenden nüt damit ze schaffende noch ze tuonde han, dehein wise. Und sont si düselben guter und gelte mit flisse legen und tuon zuo anderm gelte oder guote, [das] ouch ze einer pfruonde ze unser frouen münster ze Friburg geordenet und gemachet si, das von dem gelt und dem guot, so vorgeschriben stat, und [von d]em guot oder gelte, darzuo es denne geleit wirt, ein erber pfruonde wurde, ane geverd. Ich du vorgenant Gisel du Loeffelerin wil ouch, müge es sich gefügen, gelimpfelich und bescheidenlich, das man dieselben pfruonde, so es ze schulden komet, [line] eime erbern priester, ob deheiner von minem gesieht sie vor jeman anders, ist das die vorgenanten drie oder der merer teil under inen erkennent, das es an ime als wol angeleit ist als eime andern, ane geverd. Und won ouch du vorgeschriben zwei pfunt pfenning geltes, du her Luitfrit der Schuiser git, und du zwei pfunt pfenning geltes, du Henni Wigelin git, widerköfe sint und varnde guot heisset, darumb vergihe ich offenlich an disem brief, das ich dem vorgenanten Hug Ederlin schuldig bin rehter schulde zweinzig mark Silbers lötiges und gebes Friburg[er] brandes und geweges, also wer mich nach minem tode erben wölte oder arbte an demselben gelte, der sol ime oder dem, der denne pfleger wer ze unser frouen münster ze Friburg, die vorgeschriben zweinzig mark Silbers vorus rihten und geben, ee das er sich desselben geltes oder ob ander gelte darumb kofet wurde oder nüt, lützil noch vil, iemer üt underwinde oder underziehe oder ee das ers iemer angespreche mit keinen dingen, ane geverd. Wer ouch das derselben vier pfunt pfenning g[eltes]iemer deheines widerkofet wurde, wenne oder wie dicke das besehene, so sol man dasselbe guot wider anlegen unverzogenlich an ander gelte oder guot, das ouch zuo der pfruonde höre in alle wise als vorgeschriben stat, ane geverd. Disü vorgeschriben ding han ich alle gelobt und gelobe mit disem gegenwertigen brief ganzlich stet ze habende und niemer dawider ze körnende noch ze tuonde noch schaffen, getan mit keinen dingen dehein wise und verbinde ouch harzuo alle min erben und nachomenden, ob ich nüt wer. Harüber ze eime Urkunde so ist dirre brief durch unser bet beidenthalp besigelt mit der burger von Friburg gemeinem ingesiegel. Hiebi waren dis gezüg: Johans Stefan Snewelin, Cuentzi Ederlin und Johans der Schriber burger ze Friburg und ander erber lût genuog. Dis beschach und wart dirre brief gegeben ze Friburg des jares do man zalt von gottes gebürt drüzehenhundert jare und fünfundfünfzig jare an dem nehsten guotemtag vor dem heiligen pfingestag. |
Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 157; Münsterarchiv; Vgl. Freiburger Diözesan Archv 22, 286 |
1356 | Geben Münzmeister | Geben-Münzmeister | Schreiber Urkundenbuch 449, 451 | Fussnote in ZGORh. 13. S. 224 | |
1356 | 19. Januar | Johans Geben der Sygstein | Geben-Sigstein | Johans Stehelli sass zu Gericht unter der Richtlauben an des frommen Ritters statt, Herrn Hanman Snewelius des Schultheissen, und tut kund, dass vor ihm Gisela, Henni und Tine, Götfrit Müllers seligen Kinder, der Anna von Scherzingen ihr Haus in der "Würi an den Steinen" um 3 1/2 Pfd. 2 ß Pfg. verkauft haben. Auf dem Hause lastet eine Gülte von 6 Pfg. Da Tine noch nicht volljährig ist, schwören ihre nächsten Vater- und Muttermagen Fritschi der Snider u. Clewi Gerung "dass es derselben Tine weger were getan denne vermitten", worauf erst die Ausstellung des Kaufbriefes erfolgt. Johans Stehelli siegelt mit dem Siegel Herrn Hanman Snewelins des Schultheissen; Zeugen u. zugleich Urteilssprecher: Herr Hesse Sneweli Im Hofe, Ritter, Johans Geben der Sygstein, Cunrat Statz, Jacop der Sorner und Johans der Greiner. | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg, Badische Mitteilungen 8, S. m37 |
1356 | 20. Maerz | Mangold von Büghein ze Rinfelden; Cunrat von Büghein |
Der Domherr Wernher Truchsesse zu Rinfelden und die Ritter Peter Schaler und Johans Pfaffe vertragen zwischen Propst Mangold von Büghein yu Rinfelden und seinem Bruder Ritter Cunrad von Büghein, und zwischen dem Deutschordenshaus zu Büghein, wegen versessener Zinse von Twing und Bann und der Taverne zu Büghein. Es siegeln die Schiedsleute. Gegeben ze Rinfelden ... an dem sunnentage vor unser frowen tag der verholnen in der vasten. | ZGORh 30, Urk. 233, S. 216 | |
1356 | 11. Juni | der alt Meygerniesse sin süne, und irü kint; Hug Trösche; Hesse Münzmeister; her Egenolf Kücheli; und gemeinlich alle die da bi waren, den man sprach Löcheler und alle irü kinde. |
Meyer-Niessen Trösche Geben-Münzmeister Küchlin-Waldkirch Geben Lüllech |
Streit einiger Ratsmitglieder mit der Stadt Freiburg und deren Ausschluss aus dem Freiburger Rat. | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 441 |
1356 | 27. Juni | Mangold von Bükhein; Cunrat von Bükhein |
Werner Truchsesse, Domherr zu Rinuelden, Johans von Tegervelt, Domherr zu Munster im Ergowe, und Herman von Bellikon, Schultheiss zu Rinuelden, vertragen zwischen Mangolt von Bükein, Propst zu Rinvelden, dessen Bruder, Ritter Cunrat von Bükein, und dem Johanniterhause bei Rinvelden, wegen des Zehnten von gewissen Gutern im Nollinger Banne, in folgender Weise: des ersten umb Hemmikers gut, was des ist, das in Nollinger banne gelegen ist, es sigent acher oder matten, und einen zwey teil eines achkers, gelgen hinder Warnbach in dem brwl, das das alles gen Nollingen zechenden sol, ane alle geverde, und was aber ander guter ist, das .. Hemmikers gut heisset, in welen andren bennen das gelegen ist, das sol den vorgenanten herren von Sant .. Johans gen Warnbach zechenden mit aller gewarsami, ane alle geverde. Wir sprechen och umb Stadelbachs gut, wa oder in welen bennen das gelegen ist, das das die vorgenanten .. her Mangolt und her Cunrat von Bükein gebruder und die herren von Sant Johans gelichlich und ungefarlich mit ein ander teyllen sollent, was zechenden da von sellet, ane allein eynen akker, der ist gelegen ze Wolpisperg in dem banne, der sol mit namen sonderlich gen Nolligen zechenden ... Es siegeln die drei Schiedsleute, der Komthur (Uolrich von Gundulfingen) und die Commende zu Rheinfelden. Gegeben mendag nach sant Johans tag ze sungichten. | ZGORh 30, Urk. 237, S. 217 | |
1356 | 9. August | Johannes Geben der Sigstein; Luitfrit Atscher |
Geben-Sigstein Aetscher |
Urteilspruch des Freiburger Schultheißengerichts in der Streitsache zwischen dem Münsterbaupfleger und Jekli Kefer wegen Unterhaltung des nächtlichen Ewiglichts vor dem Fronleichnamsaltar im Münster. "Ich Johannes Geben der Sigstein sas ze gerihte ze Friburg...Hiebi waren in gerihte dise gezüge, die herumb urteil sprachent: Luitfrit Atscher, Cunz Statz, Ruedi Hu°ter, meister Jacob Sorner, Boeldeli Kreyger, Landolt Heinzman Zenthener, Henni Greine und ander erber lüte. " | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 159 |
1356 | Dezember | Geben Müntzmeister | Geben-Münzmeister | Übereinkunft zwischen Stadt Freiburg und Gräfin Clara von Freiburg. Geben Münzmeister Gerichtsbeisitzer | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 449 |
1357 | 27. Januar | Egelolf dem Geben von Freiburg | Geben | Johann Hornberger von Bahlingen verkauft an Egelolf dem Geben von Freiburg eine Gült zu Bahlingen um 2 1/2 Pfund Pfennige. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 528 |
1357 | 27. Januar | Beline und Margrete Tröschin; Kirchherrn Wilhelm Trösche zu Bremgarten; Hugo Trösche; Klara und Agnes Geben |
Trösch Geben |
Die Schwestern Beline und Margrete Tröschin, Töchter Konrad Trösches selig, Bürgerinnen zu Freiburg, verkaufen mit Einwilligung ihrer Brüder, des Kirchherrn Wilhelm Trösche zu Bremgarten und des Freiburger Bürgers Hugo Trösche ihr Haus zu Freiburg bei den Predigern «zwischent hern Berhtolz von Tuengen hus eins priesters und dem ofenhus» um 25 Pfund Pfenning an die Freiburger Bürgerinnen Klara und Agnes Geben. Auf dem Haus lastet eine Gült von 2 Pfund Pfenning, «der wirt ein pfunt den Prediern ze Friburg und das ander pfunt den vierherren und den capelanen ze unser frouen münster ze Friburg, valient halbe ze sant Johans tag ze süngihten und halbe ze den winahten.» Unter den Zeugen steht an erster Stelle: «der von Tuengen ein priester. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 164 |
1357 | 1. Februar | Herr Lutfried Schuser, Ritter; Johann Geben der Schuser |
Geben-Schüser | Margarethe die Sigelmännin von Neuenburg, Bürgerin zu Freiburg, lässt von einer jährlichen Gült von 30 M. Silber, welche ihr die Bürger von Endingen schulden, 6 M. Silber nach, doch sollen die verbleibenden 24 M. Silber nur um 300 M. Silber wiederkäuflich sein. Zeugen: Herr Lutfried Schuser, Ritter, Hug Ederli der Bürgermeister, Johann Stephan Snewelin, Johann Geben der Schuser. | H. Maurer: Archivalien aus den Städten des Amtsbeziks Emmendingen - Badische Mitteilungen, S. m70, Urkunde Nr. 26 |
1358 | 1. Februar | Frau Tochter des Münzmeisters | Geben-Münzmeister | Johans Kriege und Nese, seine Frau, verschreiben der Frau Tochter des Münzmeisters, Freiburger Bürgerin, einen Jahrzins von 6 Pfund Pfennig, den sie an den beiden Badestuben vor dem Predigertor innehaben. Ze friburg 1358 an unser frowen abent ze der Lichtmesse. | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 127 |
1358 | 1. August | Cuonrat Münzmeister der schriber | Trösch Geben-Münzmeister |
Stiftung der Jakob Ederli-Pfründe auf einem neuen Altar im neuen Chor des Münsters. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 167 |
1358 | 19. Dezember | Konrad Geben | Geben-Münzmeister | Konrad Geben und seine Frau Else, Petermann Metziger und seine Frau Else, Bürger zu Freiburg, verkaufen dem Kartäuserkloster bei Freiburg 10 Schilling Pfennig Gült von einem halben Haus zu Freiburg um 9 Pfund Pfennige. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 2538 |
1359 | 25. Januar | Heinrich Geben Geben Hanman Geben |
Baner-Geben | Johans Herr zu Schwarzenberg und Frau Anna von Schwarzenberg seine eheliche Hausfrau verkaufen dem Herrn Dietrich von Wiswilr als dem Pfleger der Gebrüder Heinrich, Geben und Hanmann, Geben Baners seligen Kinder, 62 Saum Wein jährlichen Zins im Banne zu Endingen "die Herr Konrad Snewli, Ritter, der Schultheiss zu Freiburg, da her etwie lange genossen", um 60 M. Silber Freiburger Währung Bürgen: Graf Egon von Freiburg, Herr Johann und Hesso von Üsenberg, Herr Johannes Snewlin, Herrn Konrad Snewlins sel. Sohn, Herr Dietrich Snewli Bernlapp, Ritter, Walther von Biderich und Dietrich Hübschmann. Bürgschaft soll geleistet werden mittelst einem Knecht samt Pferd, doch soll weder Knecht noch Pferd des Wirtes sein. Die Güter und Leute der Bürgen sind mit haftbar, ohne allein die von Freiburg und die von Endingen, "die sol man mit rehter gedinge für vnz graf Egen vnd her Johans vnd Hessen [von Üsenberg nicht angriffen vnd phenden]". Die Weingült ist um die Verkaufssumme wiederkäufig. | H. Maurer: Archivalien aus den Städten des Amtsbezirk Emmendingen - Urkunden der Stadt Endingen, S. m83 |
1359 | 10. Mai | Geben Baners seligen Wirtin Geben Münzmeister |
Baner-Geben Geben-Münzmeister |
Zinsverschreibung der Gräfin Clara von Tübingen aus den 100 Pfd. Pfennigen die sie von der Stadt Freiburg jährlich erhält an die Wittwe des Geben Baners. Zeuge Geben-Münzmeister | ZGORh. 19. S. 358 |
1360 | 15. Februar | Johannes Meigerniessen Geben Baners seligen erben Geben Müntzmeister |
Baner-Geben Meyer-Niessen Geben Münzmeister |
Zahlung der Gräfin Clara von Tübingen aus den 100 Pfd. Pfennigen die sie von der Stadt Freiburg jährlich erhält an die Wittwe des Geben Baners. Zeuge Geben-Münzmeister | ZGORh. 19. S. 360 |
1360 | 13. April | Edelknecht Henselin Meiger von Kirnberg | Meyer-Niessen? | Zinszusage an Elisabeth Kotz, Witwe des Johann Gebauer | ZGORh. 19. S. 363 |
1361 | 7. Mai | Cunrat Münzmeister, der stetteschriber | Geben Münzmeister | Zahlung der Gräfin Clara von Tübingen aus den 100 Pfd. Pfennigen die sie von der Stadt Freiburg jährlich erhält an das Frauenkloster St. Agnes. Zeuge Cunrat Münzmeister, der stetteschriber | ZGORh. 19. S. 360 |
1361 | 26. Mai | Egnolf, Agnes, Katherin und Hanneman geswistergide, Johannes Geben seligen kint von Untkilch Egnolf Geben selig |
Geben Blageben |
Egnolf, Agnes, Katherin und Hanneman geswistergide, Johannes Geben seligen kint von Untkilch, bürgere ze Friburg verzichten zugunsten ihres Vetters Blawgeben auf die Hinterlassenschaft ihres Vetters, des Bruders Egnolf Geben selig des ordens der Minrenbruodere. Wir sint ouch mit dem vorgenanten Blageben unserm vetter übereinkomen von dez geltes wegen, die zwen Schillinge und vierdehalb pfunt pfenninge geltes Friburger münz ab der steingruobe an dem Slierberge, die zuo dem buwe zuo unser frouen munster gehörent . ., das der dritte teil desselben geltes an uns die obgenanten geswistergide gevallen ist, und die andern zweiteil desselben geltes sol dem obgenanten unserm vettern Blageben volgen und bliben lidiglichen, im und sinen erben und nachkomen.» | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 180 |
1361 | 8. Dezember | Johannes Meigerniessen Geben Müntzmeister |
Meyer-Niessen Geben Münzmeister |
Gräfin Clara von Tübingen versichert den Pflegern der Gottfried Liebermannischen Relikten von Waldkirch, dem Ritter Walther von Falkenstein, Conrad Aederlin, Johannes Meigerniessen, aus den 100 Pfd. Pfennigen die sie von der Stadt Freiburg jährlich erhält einen auf Dreikönig fälligen Zins von 9 Pfd. Pfenn. von 45 Mark Silbers Kapital zu zahlen. Zeugen: Geben Müntzmeister und Cunrat Müntzmeister, der stette schriber | ZGORh. 19. S. 368 |
1362 | 28. Januar | Trösch Arra |
Trösch | Webseite Umkirch über das Schloss Büningen: "In uralten Dokumenten ist zu lesen von einer Burg "mit turm, muren und graben", die am 28. Januar 1362 Ritter Hesse Snewelin im Hof von Ludwig von Wigersheim gekauft hatte. Zuvor war die Burg im Eigentum einer Familie Trösche-Arra von Umkirch, einer Sippe, die schon im Jahr 1215 nachgewiesen ist. Die Burg brannte im 30-jährigen Krieg, wahrscheinlich 1637, ab." | Webseite Umkirch |
1362 | 14. Februar | Johans Meigerniessen Geben Müntzmeister |
Meyer-Niessen Geben Münzmeister |
Gräfin Clara von Tübingen versichert den Pflegern der Gottfried Liebermannischen Relikten von Waldkirch, dem Ritter Walther von Falkenstein, Conrad Aederlin, Johannes Meigerniessen, aus den 100 Pfd. Pfennigen die sie von der Stadt Freiburg jährlich erhält einen auf Dreikönig fälligen Zins von 10 Pfd. Pfenn. von 50 Mark Silbers Kapital, welche von den 20 Pfd. Pfg zu zahlen sind die vorher an Walther von Falkenstein gingen. Zeugen: Cunrat Müntzmeister, der stette schriber | ZGORh. 19. S. 371 |
1363 | 23. Februar | Es beurkundet Cunrat Snewelin, Ritter & Schultheiß zu Freiburg, daß das Gericht zu Freiburg dem Henni Lulche die Zinsen von einer Scheuer hinter den Badestuben am Predigertor zugesprochen hat. Sie waren von Albrecht von Wolfach beansprucht worden. Beisitzer: Ritter Walther von Valkenstein; Heintzman von Munzingen; Büntz Statz; Boeldli Kreyer; Heinrich Kruepholtz; Clevi Goebli. Ze Friburg vor offen geriht. 1363 an dem nehsten vor sant Mathystag eins zwelfbotten. | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 130 | ||
1363 | 9. März | Cu°nrat Muntzmeister stetteschriber ze Friburg | Geben-Münzmeister | Meister Johans von Tonsul kilcherre ze Sant Walpurg ze Waltkilch, meister Nicolaus Engelfrid kilcherre ze Zwifalten und Cu°nrat Muntzmeister stetteschriber ze Friburg vergleichen sich mit Bürgermeister und Rat von Freiburg... | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 186 |
1363 | 24. April | Geben Muntzmeister (sin) swager | Geben-Münzmeister | Ludwig Sorge ein burger ze Friburg verkauft den erbern herren den vier münsterherren and den capelan gemeinlich ze unser frouen münster ze Friburg in Brisgoewe fünf schilling pfenning guoter und gewonlicher Friburger münze geltes jerglichs und rehtes zins ze gebende halber ze sant Johans tag ze süngihten und halber zuo den winahten, die (ime) jerglichs ze zins gäbe der Ruitlinger der wagener von sinem huse hindenan und vornan und was darzuo höret, ist gelegen ze Friburg in der vorstat bi dem Nüwen Turne zwischent Heini Ellende dem küfer und Walther Pflu°gers hüsern, davon ouch Geben Muntzmeister (sin) swager fünf schilling pfenning geltes het, und Henni Sorge (sin) bruoder fünf schilling und zwei pfunt geltes, das ouch mit disem gelte ein gelicher vorzins ist nach der herschaft reht ze Friburg . . umb vier pfunt pfenning guoter und gewonlicher Friburger münze . . und sont die vorgenanten vier münsterherren und die capelan gemeinlich und alle ir nachomenden mit demselben gelte eweclich und alle jar in unser frouen münster ze Friburg began Annen Treigerinen seligen jargezit, die etwenne Henni Scherers in der vorstat elichü wirtinne was, uf die zit als es denne vellet, an geverd. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 187 |
1363 | 15. Mai | Cu°nrat Muentzmeister der stetteschriber, bürgere ze Friburgr | Geben-Münzmeister | Stiftung der Elisabet Kötzin-Pfrunde auf dem Heiligkreuz-Altar im Münster. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 189; Münsterarchiv. — Vgl. Freiburger Diözesanarchiv 22, 249; 259 f. |
1363 | 8. Dezember | Cu°nrat Muentzmeister der stetteschriber, bürgere ze Friburgr | Geben-Münzmeister | Bruder Konrad von Falkenstein, Pfleger des Johanniter-Hauses zu Freiburg, (statt des im Gefängnis liegenden Komturs Dietrich von Keppenbach) und der Konvent verkaufen an die Jungfrauen Else und Beline, Töchter Johann Belers, eines Bürgers von Freiburg, eine Gült von 8 Mark Silber ab Heitersheim, der Burg, dem Dorf und allen Höfen usw., ferner von dem Hof zu Winstat um 120 Mark Silber, Wiederkauf vorbehalten. Zeugen: Walter von Falkenstein, Ritter; Hanemann Turner; Johanns Stehelli; Johanns Meigermeß; Heintzmann von Muntzingen; Konrad Muntzmeister, Bürger und Stadtschreiber zu Freiburg | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 3795 |
1364 | 6. Februar | Geben Baners seligen kint | Baner Geben | Zinsverschreibung der Gräfin Clara von Tübingen eines Zinses von 60 Pfd. Pfg. Kapital von ihrem Dorf und Hof zu Nimburg und ihrem Hof zu Bottingen mit aller Zugehör, jedoch erst nach Abtragung von auf dem selben Pfandobjekt haftenden 8 Pfd. Pfenn. an Geben Banners sel. Kinder. | ZGORh. 19. S. 372 |
1364 | 8. Februar | Geben Baners seligen kint; Frau Begina, des Johans Küchelins selig von Waldkirch Tochter |
Baner Geben Küchlin-Waldkirch |
Zinsverschreibung der Gräfin Clara von Tübingen eines Zinses von 120 Pfd. Pfg. Kapital von ihrem Dorf und Hof zu Nimburg und ihrem Hof zu Bottingen mit aller Zugehör, wovon u.a. 3 Pfd. Pfenn an Frau Begina, des Johans Küchelins selig von Waldkirch Tochter und 8 Pfd. Pfenn. an Geben Banners hinterlassene Kinder gehen sollen. | ZGORh. 19. S. 373 |
1365 | 21. Januar | Henni Sigsteins des Altern | Geben-Sigstein | Stiftung der Konrad Statz Pfründe auf dem St. Katharinen-Altar im Freiburger Münster. Cuonz Statz der elter, ein burger von Friburg vermacht der mit seiner ersten Frau Anna Turnerin selig getroffenen Ordnung zufolge seinen zwei Töchtern aus seiner zweiten Ehe mit Else Ampringerin, Else und Klare, unter der Pflegschaft seines Vaters Claus Statz und Henni Sigsteins des Altern 100 Mark Silber mit einem jährlichen Zins von 8 Mark von den Klosterfrauen von Amtenhausen und dem Grafen Konrad von Fürstenberg, womit sie ins Kloster getan werden sollen. |
Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 194 |
1365 | 22. Januar | Johann und Franz Sigstein | Geben-Sigstein | Die Brüder Johann und Hesso von Üsenberg verkaufen den Brüdern Johann und Franz Sigstein, Bürgern zu Freiburg, 7 Saum Weingült in Bischoffingen um 21 Pfennige. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 736 |
1365 | 6. Juli | her Hug Kücheli; Lutfrit Schüser |
Küchlin-Waldkirch; Geben-Schüser | Zwei Urkunden betreffend des Kaufs der Burg und Herrschaft Freiburg des Egino von Freiburg von seiner Nichte | ZGORh. Bd. 16. S. 116 |
1365 | Gebe von Untkilch ein priester | Geben-Geben | Gebe von Untkilch ein priester, cappelan in unser fröwen münster ze Nuwenburg. | Albert Krieger: "Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden", (Band 2), Heidelberg, 1904, Seite: 303 | |
1366 | 23. September | Hugo Trösche | Trösch | Hesso von Uesenberg verkauft seinen hälftigen Anteil an den Rechten des Lehenshof in Bremgarten, dem Hugo, Trösche genannt, von Freiburg, um 230 Mark Silber Freiburger Gelds den Johannitern in Freiburg. | Baur; Nothelfer; Rudolf Hugart: Archivalien aus Orten des Amtsbezirks Staufen - Badische Mitteilungen 14, S. m109 |
1366 | 2. November | Hugo Trösche | Trösch | Verkaufsurkunde des Hugo Trösche, Edelknecht, Bürger von Freiburg. | Baur; Nothelfer; Rudolf Hugart: Archivalien aus Orten des Amtsbezirks Staufen - Badische Mitteilungen 14, S. m110 |
1367 | 26. März | Hug Trösche, ein edel kneht von Friburg | Trösch | Empfangsbestätigung einer Zahlung des Andres von Stühlingen | ZGORh. Bd. 16. S. 201 |
1368 | 2. März | Diether Münzmeister; Klara Münzmeister |
Geben-Münzmeister | Vor dem Rat zu Breisach verkauft Bürkli Babest an die Geschwister Diether und Klara Münzmeister zu Breisach genannte Güter zu Volgelsheim um 50 Pfund weniger 10 Schilling Breisacher Pfennige. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 8514 |
1368 | 8. Dezember | Konrad Muntzmeister, Bürger und Stadtschreiber zu Freiburg; Johanns Meigermeß |
Geben-Münzmeister; Meyer-Niessen |
Bruder Konrad von Falkenstein, Pfleger des Johanniter-Hauses zu Freiburg, (statt des im Gefängnis liegenden Komturs Dietrich von Keppenbach) und der Konvent verkaufen an die Jungfrauen Else und Beline, Töchter Johann Belers, eines Bürgers von Freiburg, eine Gült von 8 Mark Silber ab Heitersheim, der Burg, dem Dorf und allen Höfen usw., ferner von dem Hof zu Winstat um 120 Mark Silber, Wiederkauf vorbehalten. Zeugen: Walter von Falkenstein, Ritter; Hanemann Turner; Johanns Stehelli; Johanns Meigermeß; Heintzmann von Muntzingen; Konrad Muntzmeister, Bürger und Stadtschreiber zu Freiburg | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 8514 |
1369 | 7. Februar | Heinrich Geben; Hamman Geben |
Banner-Geben | Die Stadt Staufen entleiht mit Zustimmung von Ihren Herren Ulrich, Walther, seinem Bruder, Junker Otto und beider Vetter, Junker Gottfried von Staufen, von Heinrich und Hamman Geben, Geben Banners Söhnen zu Freiburg, 100 Mark Silber und verpfänden dafür ihre Gefälle von der Richtlaube, Brodlaube und Fleischmetzig, sowie das Ungeld und den Zoll. | Baur; Nothelfer; Rudolf Hugart: Archivalien aus Orten des Amtsbezirks Staufen - Badische Mitteilungen 14, S. m119 |
1369 | 9. April | Johans Oswald von Tettikonen genannt der Lulche; Cunrat Geben | Geben; Geben-Lüllech | Cunrat Sneweli, Ritter, Schultheiss zu Freiburg, beurkundet in offener Gerichtsverhandlung unter der Richtlaube: Luggi Kanswölin mit ihren Pflegekindern Aennelin und Clarvi tritt alle Rechte auf Ederlin Badestuben ab, und zwar an Andres von Stühlingen und Johans Oswald von Tettikonen genannt der Lulche. Beisitzer: Dietrich Sneweli im Hof; Ritter Hohano Menwart; Cunrat Geben; Fösli von Köln. | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 135 |
1370 | 20. Februar | Claure Kuechelin wilont Johans Kuechelins von Waltkilch seligen eliche froue | Küchlin-Waldkirch | Verkauf eine Hausanteils. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 213 |
1370 | 27. Juni | meister Cunrat Münzmeister, den Stette schriber ze Friburg | Geben Münzmeister | Dr Kirchherr Cuonrad von Herdern gibt Graf Egen von Freiburg verschiedene Zinse und Güter zu Freiburg und erhält diese wieder als Leibgeding wegen 100 Mark Silber, die er dem Grafen schuldet. | ZGORh. Bd. 16. S. 362 |
1370 | 23. August | Hug Tösche Johans Meigerniesse; Henni Atscher; Heinrich Blageben; Henni Meigerniesse der junger; Heinrich Meigernieß Cuonrat Geben; Henni Sigstein der junger; Franz Sigstein; Cuonrat von Hagenow; Burkart von Hagenow |
Trösch; Meyer-Niessen; Aetscher; Bla-Geben; Geben; Geben-Sigstein; von Hagenau |
Gründung des Adelsbund Gesellschaft von dem Stern. Genannt darin: Wir Hesse Snewli im Hof. Cunrat Snewli Schultheiß ze Freiburg. Dietbrich Snewli im Hof. Heinrich Zurner Bürgermeister ze Friburg. Heinrich von Munzingen. Iohans Ruf von Wiswiler, Cunrat Snewli Bernlape. Peterman Snewli. Snewli im Hof, Iohans Meinwart. Cunrat Meinwart. Paulus Kotz. Ottman Snewli. Hug Trösche. Rudolf Staze Rittere. Iohans Meyermesse. Wilhelm Hefenler. Cunrat von Kippenheim. Hesse Snewli im Hofe. Heinrich Brechter. Andres Kotz. Henni Àtscher. Heinrich Blageben. Hennin Snewlin Kung. Hummel von Keppenbach. Werli von Ura. Hennin Meyermesse der Iunge. Heinrich Meyermesse. Hennin Lupe. Franz Lupe. Rudolf Snewli Bernlape der iunge. Gregorie Tegenli, Henin Tegenli, Ioselins Sun. Cune von Wiggersbein. Hemman Steinmeyer. Heinrich Ruber. Cunrat Geben. Conrat Staze. Claus Staz. Burkli Staz. Heinrieb von Kilchein der iunge. Thoman von Kilchem. Henin von Kilchein, Burkart von Kilchein. Peter von Fürstenberg. Hemman Turner der iunge. Heinrich Lermundeli. Herman Lermundeli. Henin Lermundeli. Henin Sigstein der iunge. Franz Sigstein. Rudi von Canhein. Rudi Soler. Cunrat von Hagenow. Burkart von Hagenow. Cunrat von Richein. Paulus von Riebein. Henin Beler. Henin Sigelman. Killt Sigelman, und Anthonie Baldinger, tunt kunt allen den , die difen brief fehent oder hörent lesen, und veriehient öffentlichen an difem briefe. Dass wir mit bedachtem gutem willen , durch wirdi, ere und nuze der durluhtigen hocheibornen Fürsten unfer gnedigen hrn.. hrn Albr und herrén Lupoltes, gebruder, von Gottes Gnaden... | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1829, Band 2, S. 4, Martin Gerbert: Historia Nigrae Silvae ordinis sancti Benedicti Coloniae opera et studio, S. 306 |
1371 | 3. März | Heinrich Meiger Niessen | Meyer-Niessen | Verschreibung eines Darlehens des Grafen Egen von Freiburg | ZGORh. Bd. 16. S. 364 |
1371 | 22. Mai | Conrad von Bügchein der Aeltere, genannt Nollinger Conrad und Edelknecht Johann |
Der Official des Basler Hofgerichtes bekennt, dass der Ritter Conrad von Bügchein der Aeltere, genannt Nollinger, unter Zustimmung seiner Soehne, des Ritters Conrad und des Edelknechtes Johann, eine Kapelle und einen Altar auf dem Kirchhof der Pfarrkirche zu Nollingen gestiftet und sie mit Guetern, Zinsen und Guelten an mehreren Orten begabt hat. | ZGORh. Bd. 30. Urk, 260, S. 223 | |
1371 | 30. August | Franz Sigstein | Geben-Sigstein | Kaufbrief von Abt und Konvent zu Tennenbach für Franz Sigstein und Fritschin Schröder, Bürger zu Freiburg, über alle Gülten des Klosters in Dorf und Bann zu Wasenweiler. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 7801 |
1371 | 16. Oktober | Herr Steffan Geben, Ritter | Müller-Geben (Münzmeister) | Jöseli Vögeli von Schaffhausen bekennt, dass er von dem Prior und Konvent der Augustiner zu Freiburg 12 Mannshauet Reben im Schaffhauser Bann, Gewann Schambach und Hüttesthal, für einen Zins von 2 Saum Weisswein als Erblehen erhalten hat. Auf einem der Grundstücke lastet eine Gülte von 1 Scheffel Roggen an Hrn. Johans von Keppenbach sel. Erben. Zum Siegeln sind gebeten: Hr. Cunrat der Leutpriester zu Betzingen, Hr. Steffan Geben, Ritter, u. Hanman Stein, Vogt zu Schaffhausen. | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg, Badische Mitteilungen 8, S. m39 |
1371 | 13. Dezember | Henni Geben-Sigstein dem eltern | Geben-Sigstein | Bürgermeister, Rat und ganze Gemeinde der Stadt Freiburg im Breisgau verkaufen den fromen hern Ruodolf Statzen ritter und Cu°nrat Statzen gebrüdern, Claus Statzen und Henni Geben-Sigstein dem eltern, iren burgern, nun mark silber geltes lötiges und gebes Friburger brandes und geweges und siben pfunt pfenningegeltes guoter und gewonlicher Friburger münz ane geverde rehtes jerliches zinses ze sant Martins tag ab iren und der vorgenanten stette ze Friburg gemeinen gittern und almenden . . . und gehörent daz vorgeschriben gelt an die stette als hienach an disem briefe usbescheiden ist . . . Des ersten so gehörent fünf mark Silbers und ein pfunt pfenning des vorgeschriben geltes an die pfruonde ze sant Katherinen alter in unser fronen miinster ze Friburg, die von Cu°nz Statzen seligen der vorgenanten her Ru°dolf und Cu°nrat Statzen vater darrüret; so gehörent vier mark silbers des vorgeschriben geltes jerlichs an die pfruonde zuodemselben sant Katherinen alter in unser fronen miinster, die von Henni Statzen seligen der obgenanten her Ru°dolf und Cu°nrat Statzen bruoder darrüret; so gehörent zwei pfunt des vorgeschriben geltes den münsterherren und den capelan ze dem miinster ze Friburg ze jarziten und ze eime selgerete; so gehörent zwei pfunt des vorgeschriben geltes an ein ewig lieht in demselben miinster ze Friburg; so gehörent zwei pfunt desselben
geltes dem spital der armen lüte ze Friburg ze jarziten und ze eime selgerete und koment die vorgeschriben sehs pfunt von dem vorgenanten Henni Statzen seligen nach dem gemechede und der ordenunge als es her Ru°dolf, Cu°nrat, Claus Statzen und Henni Sigstein die vorgenanten geordenet und gemachet hant . . . umb hundert mark und umb sibenzig mark silbers lötiges und gebes Friburg[er] brandes und geweges mit der üblichen Währschaft. |
Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 216 |
1372 | 2. November | Franz Sigstein | Geben-Sigstein | Johann von Üsenberg erhält auf die Weingült zu Bischoffingen, die er Franz Sigstein von Freiburg um 21 Pfund Pfennige verkauft hat, nochmals 7 Pfund, von demselben Franz Sigstein. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 737 |
1373 | 7. Mai | Frantz Sygstein | Geben-Sigstein | Hesso von Üsenberg erklärt, daß er alleiniger Schuldner des Franz Sigstein von Freiburg über 60 Pfund Silber sei und Graf Egeno von Freiburg nur Bürge, obschon er in der Schuldurkunde voran stehe, und daß er diesen für alle etwaigen Verluste schadlos halten wolle. | ZGORh. Bd. 16. S. 465 - Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 3098 |
1373 | 31. Oktober | Liutfrid Schuiser | Geben-Schüser | Stiftung der Adelheid Schlüchin Pfründe auf U. H. Fronleichnams-Altar im Freiburger Münster. "...ab einem huse, heisset zem Langen, ist gelegen uf dem kilchhof ze Friburg in der alten statt zwischen herrn Luitfrides Schuisers eins ritters huse und dem huse zem Juden..." | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 220 |
1374 | 11. August | Hr. Stephan Münsmeister, Ritter; Hennin Sigstein |
Müller-Geben (Münzmeister); Geben-Sigstein |
Cunrat Snewlin, Ritter u. Schultheiss, thut kund, dass Bruder Albreht Lermündelin als Vertreter der Augustiner klagte gegen das Kloster St. Agnesen, vertreten durch Johans Eman, dass diese die Güter im Hausener Bann habe Frucht schneiden lassen, woran die Augustiner 5 Mutt Roggen Vorzins hätten. Der Vertreter von St. Agnesen will von diesem Vorzins keine Kenntnis haben. Nach Abhör der beidseitig verlesenen Urkunden urteilt das Gericht zu Gunsten des Klägers. Es siegelt der Aussteller mit s. eig. Siegel. Urteilssprecher: Hr. Stephan Münsmeister, Ritter, Heinr. v. Kilchein der jung, Cunrat Statze, Hennin Sigstein der jung, Blödelin Kreger u. Meister Hans Grein. | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg, Badische Mitteilungen 8, S. m39 |
1374 | 20. Dezember | Leutfrit Schüser; Heinrich Meiger |
Geben-Schüser Meyer-Niessen |
Graf Egon von Freiburg gelobt, den Ritter Dietrich Schnewli im Hofe, Konrad Schnewli Bernlappe, Leutfrit Schuser, Dietrich Schnewli Bernlap und andere, welche für ihn für 9 Pfund Silber gebürgt haben, schadlos zu halten. | ZGORh. Bd. 17. S. 68 - Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 3099 |
1375 | 29. März | Fridericus dictus Luilche Ritter Stephanus dictus Geben-Muintzmeister |
Geben-Münzmeister Geben-Luellech |
Testamentsvollstreckung des Friderich Lüllech. Der Priester Paulus Meymwardi, Rektor der Pfarrkirche zu Lehen, der Ritter Stephanus dictus Geben-Muintzmeister und Swederus magister in artibus et bacalarius in medicina, zu Freiburg sesshaft, verteilen als bischöflich konstanzische Testamentsvollstrecker des Freiburger Bürgers Fridericus dictus Luilche eine Gült von 80 Mutt Roggen aus dem Konrad Dietrichshof zu Umkirch und dessen Haus in der Meerwundergasse zu Freiburg an die Klöster der Prediger, der Minderbrüder und Augustinereinsiedler zu Freiburg öffentlich in der St. Andreas-Kapelle auf dem Pfarrkirchhof der Stadt [»in opido Friburgensi Constanciensis diocesis . . . in capella saneti Andrée ibidem in eimiterio parochialis ecclesie sita presentibus ibidem discretis viris dominis Johanne dicto Dtfrre, camerario decanatus in Waltkilch, et Heinrico dicto Knobelouch prespiteris de Friburgo testibus . . . |
Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 227 |
1375 | 29. März | Münzmeister Stephanus Geben; Fridericus Lulch | Geben-Münzmeister; Geben-Lüllich | Paulus Meynward, Rektor der Kirche in Lehen bei Freiburg, Münzmeister Stephanus Geben, Bürger von Freiburg, Swederus, Magister der freien Künste und Bacalaureus der Medizin in Freiburg, diese drei vollziehen den Auftrag des Bischof Heinrich von Konstanz, die testamentarischen Bestimmungen des Fridericus Lulch, Bürger zu Freiburg, betreffend. Dies geschieht gemäß den darüber angefertigten Urkunden des Bischof (1374.08.28 Konstanz) und des Testators (1375.07.09 Freiburg), besiegelt von Johannes Oswald von Tottlikofen (später selbst als Lülch bezeichnet) und der Stadt Freiburg. Danach sollen 80 Maß Getreide von den jährlichen Einkünften des Rural-Hofes zu Umkirch an die verschiedenen Mendicanten-Klöster in und bei Freiburg verteilt werden. Die genannten Kommissare berufen daher die Vertreter der genannten Klöster zusammen und vereinbaren mit ihnen in Gegenwart des Notars Johannes Sriptormontium den jährlichen Anteil der einzelnen Klöster. | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 139 |
1375 | 5. Mai | Frantz Sygstein | Geben-Sigstein | Die Freiburger Bürger Franz Sigstein, Fritschi und Clewi Schröter urkunden, daß sie den Edelknecht Andreas von Stühlingen beauftragt haben, dem Grafen Egeno von Freiburg eine Schuldverschreibung sogleich wieder auszuhändigen, sobald er sie über ihre Schuldforderung befriedigt hat. | ZGORh. Bd. 17. S. 72 - Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 3102 |
1375 | 1. September | Stefan Geben, ritter | Geben-Münzmeister | Stefan Geben ritter und Anne sin eliche froue verkaufen den erberen herren den vier miinsterherren und den caplan gemeinlich in Unser frouen münster hie ze Friburg das pfunt pfenning gewonlicher Friburger münz geltes, das si da haben von den mülinan, rünsen und tichern die da ligent in der Wueri . . . umb fünfzehen pfunt pfenning gewonlicher Friburger münz . . . mit der üblichen Währschaft und unter Vorbehalt des Wiederkaufs um dieselbe Summe. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 230 |
1375 | September | Lütfrit Schüser | Geben-Schüser | September 1375 überträgt der Ritter Lütfrit Schüser seine Mühle »zu Hasela auf den Matten« mit allem Zubehör dem Müller Hans ... Es handelt sich offensichtlich um jene vom Priester Mangold an das Kloster St. Peter geschenkte Mühle. | Hans-Carl Scherrer: Haslach: Chronik eines Markgräfler Dorfes bis zu seiner Eingemeindung nach Freiburg, S. 145 |
1376 | 28. März | her Wilnehlm Troesche, priester | Troesch | Stiftung der Heinrich und Agnes Löwin Pfründe auf dem St. Margareten-Altar im Freiburger Münster. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 231 |
1376 | 25. April | Heinrich Meigerniessen | Meyer-Niessen | Bürge für Graf Egen von Freiburg | ZGORh. Bd. 19. S. 378 |
1376 | 30. Mai | Bruders Rudolf Muntzmeister | Geben-Münzmeister | Cunrat Sneweli, Ritter und Schultheiß zu Freiburg, beurkundet eine Urteilsspruch des Gerichts unter der Richtlaube in
der Klagesache des Bruders Rudolf Muntzmeister im Namen der Freiburger Dominikaner gegen den Beklagten Philipp Lippelman. Die Klage ergeht wegen eines Geldwertes für 7 Mutt Roggen und ein Malter Gerste vom sogenannten Meiger-Rüdengut zu Neuershusen. Der Urteilsspruch besagt, daß der Beklagte seine dies züglichen Aussagen bezeugen solle. Beisitzer: Herr Sneweli im Hof; Ritter Cunrat Meinwart; Heintzman Gren. Geben ze Friburg under der Richtloben druzehenhundert sibentzig und sechs jar an den nehsten fritag von dem heiligen Pfingesttag. |
UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 142 |
1377 | 8. Mai | Gisela Schüserin | Geben-Schüser | Bischof Heinrich III. von Konstanz befiehlt auf Antrag des Priesters Rudolf Faulhaber (Ruodolfi dicti Fulhaber), Kaplans der von Gisela Schüserin und Margarete Tolerin (per quondam Gisulam dictam Schu'serin et Margaretam Tolerin) auf dem St. Maria Magdalenen-Altar im Münster gestifteten Messpfründe dem Dekan von Freiburg die noch ausstehende bischöfliche Bestätigung der Stiftung zu verkünden. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 240 |
1377 | 26. Mai | Franz Geben Sigstein | Geben-Sigstein | Hesso von Üsenberg, gestattet, daß Ritter Franz von Bolsenheim und sein Sohn Heinz 6 Saum Wein vom Zehnt zu Bischoffingen an Franz Geben Sigstein, Bürger von Freiburg, verkaufen. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 761 |
1377 | 30. September | Herr Ludwig Schuser | Geben-Schüser | Hesso von Üsenberg und die Bürger von Endingen versprechen die 15 M. Silber Geldes jährlichen Zinses, welche Herr Dietrich Snewli Im Hof, Herr Ludwig Schuser, Ritter, und Johann Snewli Im Hof, Edelknecht, von der Steuer zu Endingen habe, wie der Brief erweise, der über 25 M. Silb. Geldes gegeben sei, jährlich auf den 12. Tag nach Weihnachten zu bezahlen. | Mitteilungen - Badische Historische Kommission, No. 1, 1883, - Urkunden der Stadt Endingen S. m71, Urkunde 35 |
1378 | 16. September | Bürklin Babst sel. Hanman Schürer |
Geben-Bapst?; Geben-Schüser? | Else von Limperg, Witwe des Joh. Würmlin sel. von Kolmar, belehnt den bescheiden Henni Schlienger, Bürger zu Breisach mit ihrem Garten am Egghartzberge, vormals dem Bürklin Babst sel. gehörig, um 1 fl Gold Gülte. Von dem Grundstück gehen 10 Schill. Vorzins "do mit man gewonlich eigen u. erbe zinset ze Breisach in der stat" (Bischofszins) u. 3 Hühner an Klost. Marienow. Zeuge: Hanman Schürer der Bürgermeister. | Poinsignon: Urkunden des Stadtarchivs Breisach - Kloster Marienau - Badische Mitteilungen 11, S. n80 |
1379 | 3. Februar | Frantz Geben Sygstein | Geben-Sigstein | Graf Heinrich von Fürstenberg gelobt, seinen Vetter, Graf Egen von Freiburg, für allen Schaden, der ihm aus der ihm wegen 7 1/2 Mark Silber Zinses aus 90 Mark Silber von Franz Geben Sigstein geliehenen Kapital geleisteten Bürgschaft etwa erwachsen könnte, gänzlich schadlos zu halten. | ZGORh. Bd. 17. S. 79 |
1379 | 20. Dezember | Rudolf Münzmeister | Geben-Münzmeister | Kaufbrief des Rudolf Münzmeister gen. Waltershofer und seiner Ehefrau Clara für ihren Oheim Peter Fürstenberg, Bürger zu Freiburg, über einen Hof zu Windenreute. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 8117 |
1380 | 22. Februar | Henni Sigstein | Geben-Sigstein | Der Edelknecht Hermann Schnewlin tritt als Bürge für Rudolf Soler wegen eines Hofs zu Staufen, an die Stelle des verstorbenen Bürgen Henni Sigstein den Jüngeren | ZGORh. Bd. 17. S. 81 |
1380 | 27. April | her Lütfrit Schuiser ritter; Johans Meigernies; Johans Sigstein Heinrich Blageben |
Geben-Schüser; Meyer-Niessen; Geben-Sigstein; Blageben |
Es ist ze wissent an disem gedenkbrief, das ich Heinrich von Husun priester, caplan der Smidinen pfruonde in sant Marien Magdalenen körli in Unser frouwen münster ze Friburg verluhen han disi nachgeschrieenen guter ze eim rehten erbe und nach erbes reht Jeklin Betzzinger von Betzzingen eim metzger umb einen scheffol guotes und gebes roggengeltez jergelich ze gende ze sant Martins tag und ouch ze vertigend gen Friburg eim kaplan, weler der ist nun oder hienoch, in sin hus, und sol ouch nüt wer sin ich oder min nachkomen derselben acker denne wen er marken wölti, so sol ein kaplan derselben pfruonde darkomen, üb er
oder sin erben in betti. Und sint dis die guter: ein halbi juch acker der ganzen juch an Buochla und ein halbi juch acker, lit vor der Holen Kintzgen uf dem bach, und net dieselben halb juch der bach etwie vil enweggefürt, und gab man etwenne zwen soum wingeltes von den ackran als dirre besiglet brief bewiset. Und ist ouch dis beschehen mit geheis, willen und gunst der pfleger, die dazemol waren, her Lütfrit Schuiser ritter, Johans Meigernies, Johans Sigstein, Antonig Baidinger und Heinrich Blageben. |
Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 259 |
1381 | 25. Mai | Franz Geben Sigstein von Freiburg | Geben Sigstein | Verkauf des Dorfes Betzenhausen an die Stadt Freiburg von Franz Geben Sigstein, welches er zuvor von Martin Malterer gekauft hatte. | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1829, Band 2, S. 28 - Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 643 |
1381 | 26. November | Franz Geben Sigstein | Geben-Sigstein | Hermann von Schwarzach, Edelknecht, verkauft an Franz Geben den Sigstein, Bürger zu Freiburg, 9 Saum Weingülte zu Bischoffingen, die er von dem verstorbenen Hesso von Üsenberg gekauft hat, um 20 Pfund Pfennige. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 738 |
1381 | 16. September | Geben von Vutkilch | Geben - Umkirch | Cuntze Häsinge, Bürger zu Neuenburg, verkauft an Geben von Vutkilch, Priester zu Neuenburg, eine Weingült zu Bahlingen um 14 Pfund Pfennige. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 495 |
1383 | Agnes Küchlin | Küchlin | Aufnahme der Agnes Küchlin als Klosterfrau in Günterstal und ihrer Ablehnung dazu welche in der Exkommunikation endete. Nach eingelegter Berufung wurde die Exkommunikation zurückgezogen. | Freiburger Diözesanarchiv, Bd. 5, S. 158 - Fussnote | |
1383 | 29. Oktober | Dietrich Münzmeister | Geben-Münzmeister | Ritter Konrad Waldner vermittelt einen Vergleich zwischen Dietrich von Keppenbach, Johanniter-Komtur zu Neuenburg, und Dietrich Münzmeister, welche wegen des Zehnten zu Bischoffingen Streit hatten. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 762 |
1384 | 31. Oktober | Franz Geben Sigstein; | Geben-Sigstein | Anna von Ampringen, Witwe von Franz Geben Sigstein, verkauft eine Gült von 2 Pfund Pfennigen (zu Freiburg) an Klaus Schröter, Bürger zu Freiburg, um 22. Pfund Pfennige. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 2544 |
1384 | 23. Dezember | Hr. Lütfrit Schuser, Ritter | Geben-Schüser | Vor Hesse Snewlin Im Hofe, Schultheiss zu Freiburg, klagt Bruder Niklaus Berner, Schaffner des Augustinerklosters daselbst, wegen Verweigerung der Hälfte der Gülte von 9 ß Pfg. ab einem Garten u. leeren Hofstatt in der Ziegelgassen Vorstadt Neuenburg. Der Beklagte entgegnet, dass er seinen Teil bezahlt habe, wegen der anderen Häflte sollten sie sich an seinen Bruder halten; Bruder Niklaus aber sagt, dieser sei ein öder kneht (fahrender Kriegsknecht) und weggelaufen und da der Beklagte seines Vaters Erbe übernommen habe, auf dem die Gülte laste, so sollte er die Gülte auch ganz bezahlen. Das Gericht urteilt zu Gunsten des Klägers. Urteilssprecher sind: Hr. Lütfrit Schuser, Ritter, Wilhelm Hefenler, Paulus von Riehen, Henni von Kilchein, Cuntz von Strosburg, und Wernlin Zeller. | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg, Badische Mitteilungen 8, S. m40 |
1386 | 17. Februar | Ritter Lutpfrit Schuser | Geben-Schüsser | Es beurkundet Hesse Snewelin Imhof, Schultheiß zu Freiburg, daß Ritter Lutpfrit Schuser zu Freiburg jährlichen
Zinsertrag von der Frauen Badestube (in Ederlin Badestuben) überschreibt an Thin Baderin, Witwe des Henni Bader zu Freiburg. Ze Friburg under der Rihtlouben vor offen gericht 1386 an dem sechsten sambstag nach sant Valentinstag. |
UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 154 |
1386 | 9. Juli | Her haintzman kuochlin; Her engolff kuochlin; Lütold schäffrer; Her hanmann maigernies |
Küchlin-Waldkirch; Geben-Schüser; Meyer-Niessen |
Gefallenenliste Schlacht bei Sempach | Breigauischen Liederhandschrift |
1387 | 30. März | Hanneman Baner | Baner-Geben | Margaret Ungehür, weil. Cunratt Ungehüren sel. ehel. Wirtin, Bürg. z. Freiburg, verkauft dem "erwürdigen, wisen manne Meister Swedero dem artzat" 2 Pfd. Pfg. u. 2 1/2 Saum Weingülte ab der Seelmatte, ab der Steina u. and. benannten Gütern im Banne zu Staufen um 30 Pfd. Pfg. Freiburger Währung. Zeugen: Hesse Snewlin Im Hof, Bürgermeister, Hanneman Baner, Johans Ruetschin u. Johans zem Rappen der Schriber. | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg, Badische Mitteilungen 8, S. m40 |
1387 | 20. Juni | den fromen hern Luitpfrit Schuiser ritter | Geben-Schüser | Der burgermeister, der rate und die bürgere gemeinlich der stat ze Friburg verkaufen den fromen hern Luitpfrit Schuiser ritter, Franz Stehellin, nu ze ziten pfleger unser fromven münster, und Cu°nrat Statzen, des spitals pfleger ze Friburg,
pflegern und lihern der pfruonde gestiftet von Gisel Gebenin, Margareten und Ciaren Tolerin seligen in sant Marien Magdalenen körlin in dem münster ze Friburg an derselben pfruonde stat sechs pfunt phenninggeltes guoter und gewonlicher Friburger münz rechtes jerliches zinses ze gebende einem capelan derselben pfruonde alle jare zuo sant Martins tag ab item rathuse mit aller zuogehörde, hindenan und vornan, undenan und obenan, das gelegen ist ze Friburg in der alten stat vor den Barfu°ssen über zwüschent den hüsern, die der frouwen von Gunterstal und der Morser warent, sodenne ab iren weiden und almenden, dem grund und holz, dem Rotloube, dem Mose, dem Glasebach, dem Mu°spach und Ursprüngen und ab allem dem, so darzuo gehört, slehtlich, ane alle geverde, umb drissig mark Silbers lötiges und gebes Friburger brandes und geweges mit der üblichen Währschaft und unter Vorbehalt des Wiederkaufs um dieselbe Summe. |
Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 290 |
1390 | 6. Juni | Hanman Schürer; Henni Scheffenler |
Geben-Schüser? | Pfändung des Hauses des Claus Vrie, Bürger zu Breisach. Beisitzer Rudolf Kreps, Hanman Schürer und Henni Scheffenler, des ratz und gesworn Fürsprechen des gerichtz, die ovch harzü in Schöffels in ratz und in Fürsprechen wise gezogen wurdent und anderer erbaren lüte genug, die och vrteil harumb sprachend. | Poinsignon: Urkunden des Stadtarchivs Breisach - Kloster Marienau - Badische Mitteilungen 11, S. n82 |
1391 | 14. Februar | Hans Atscher; Götfrit Meiger; Heinrich Blageben; Lutfrit Atscher |
Aetscher; Meyer-Niessen; Blageben |
Hans Atscher ein edelkneht verkauft für sich und alle seine Erben und Nachkommen dem erbern herren hern Götfrit Meiger kilcherren ze Friburg und dem bescheiden manne Heinrich Blageben von Friburg, sinen guoten fründen in namen und anstat der pfruonde ze sant Johans altar in unser fronen münster ze Friburg... Lutfrit Atscher, desselben Hans Atschers bruoder bekennt, daz dirre kouf und alle dise vorgeschribenen dinge mit siner wissen, gunst und goutem willen beschehen sint. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 300 |
1391 | 9. März | Bürgin Kuechlin; Nesa; Jeckelin Kuechlin |
Kuechlin Waldkirch | Bürgin Kuechelin und Nesa sin eliche wirtin, seldener ze Friburg, Bürglin und Jeckelin Kuechelin, ir sune, verkaufen für sich, ihre Erben und Nackkommen der erbern frouen froue Adelheit der Sluichin einer burgerin ze Friburg pfruonde-
licherin der pfruonde zuo unsers herren fronlichamen altar in unsrer frouen münster ze Friburg. |
Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 302 online |
1391 | 17. März | Gottfried Meiers; Heinrich Blageben; |
Meyer-Niessen; Blageben |
Hartmann von Bubenberg, in geistlichen Sachen Generalvikar Heinrich Baylers, Bischofs von Alet, Administrators und Gubernators des Bistums Konstanz, lädt auf Klagen Meister Johanns von Tonsul, Domherrn zu Chur, Gottfried Meiers (Villicus), Kirchherrn zu Freiburg, des Priesters Johannes Marder und des Altzunftmeisters Konrad von Straßburg (de Argentina) in der Streitsache des Edelknechts Heinrich Blageben, Pflegers der Kirchenfabrik des Münsters (procurator fabrice ecclesie parochialis opidi Friburgensis), Burkhard Scherers (Rasor), Pflegers des Armen- oder Krankenhospitals, und Johann Neumeisters, Zunftmeisters
der Kürschner zu Freiburg, als Lehnsherrn der Altarpfründe zur seligsten Jungfrau Maria im Armenspital, genannt weiland Walthers von Staufen des Kürschners Pfründe, den Priester Nikolaus Luntz, Präbendar besagter Pfründe, zur Verantwortung. |
Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 303 |
1391 | 12. August | Frou Eis Kuechlin, hern Hug Kuechlins seligen eins ritters wilunt elich frou; Martin, Hüglin und Cuoni Kuechlin gebrüder; Ennelin, ir tohter |
Kuechlin-Waldkirch | Frou Eis Kuechlin, hern Hug Kuechlins seligen eins ritters wilunt elich frou, Martin, Hüglin und Cuoni Kuechlin gebrüder, ir süne, und Ennelin, ir tohter, verkaufen vor dem Schultheißengericht der Stadt Freiburg dem fromen bescheiden Johans von Tigeshein „die zwenteil des hus und der trotten mit allem begriffe und mit aller zuogehörung hindenan und vornan, undenan und obenan, gelegen an Sant Peterstrasse zwuschent Hanman Berners hus und Jecklin Sifritz hus, stosset vornanus uf den bach und hindenan an die Sliffgassun, für lidig, eigen nach zwenzig pfenniggeltes, so davon gat von dem huse und der trotten allem ze vorzins ze Sant Peter und nach eim pfunt pfenniggeltz den münsterherren" . . . umb vier und drige Schilling und sibendhalb pfunt pfennig guoter und gewonlicher Friburger münz. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 305 |
1392 | 12. März | Heinrich Meiger Nieß seligen | Meyer-Niessen | Ulrich Ruber übernimmt die Bürgschaft für Graf Conrad von Freiburg über 100 Goldgulden des vertorbenen Heinrich Meyer-Niessen | ZGORh. Bd. 20, S. 322 |
1393 | 8. Februar | Hanman Tubengebens | ??? | Bei einem Verkauf eines Erbes welches der Clar Ederlin und ihrer Schwiegersöhne Wernher zum Wyger und Henni Lermuindlis, von einer Elisabet, "Hanman Tubengebens seligen wilent elicher fröuen" erscheint erstmals dieser Übername Tubengeben. Ob dieser in den Herren Geben zugeordnet werden kann ist fraglich. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters Urk. Nr. 306 |
1393 | 8. März | Hanman Baner | Baner-Geben | Bruder Nikolaus Bernher klagt im Namen seines Priors u. Konvents Augustiner Orden gegen Hanman Bienger ze dem Roten Beren wegen Störung im Besitz der Gülte, die er ihnen von einem Jahr für Henni Benz sel. übergeben habe, will aber seine Handlung damit rechtfertigen, dass ihm die Augustiner Böses nachgeredet hätten. Das Gericht urteilt zu Gunsten des Klosters. Paulus von Riehen der Schultheiss siegelt mit seinem eigenen Siegel. Urteilssprecher: Frantz Stehellin, Cuni Cüchlin, Hanman Baner. | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg, Badische Mitteilungen 8, S. m41 |
1393 | 26. August | Cuonrat Muenzmeister, meister in arznie | Geben-Münzmeister | Diethelm von Baden burger zuo Strasburg und Hanman von Strasburg, Cuontzen seligen von Strasburg sun, verkaufen den fromen meister Cuonrat Mumtzmeister, meister in arznie, Clewi Schrötern und Ruodolfen von Rynach, burgern zuo Strasburg pfruondlihern der pfruond, die der vorgenant Cuontz von Strasburg . . . selig von der Nusplingerin wilent siner
elichen wirtin seligen wegen ufgeriht, gestift und gemachet het ze Friburg in unser frouen münster in sant Marien Magdalenen körlin... |
Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 315 online |
1394 | 27. März | Rud. Münzmeister genannt Gampro | Geben-Münzmeister? | Bürgermeister und Rat zu Breisach verkaufen den Edelknechten Walther u. Heinrich von Bolsenheim, Söhnen des Ritters Joh. von Bolsenheim sel. eine Gülte von 14 fl. in Gold um 200 fl. in Gold. Leistende Bürgen für die Stadt sind: Rud. Müntzmeister gen. Gampro, Wernher von Pforr der jung, Hanmann Gross, Hanmann Schüren, Heintzmann Schmidlin u. Hanmann von Vessenheim. (evtl. Münzmeister von Breisach) | Poinsignon: Urkunden des Stadtarchivs Breisach - Badische Mitteilungen, S. n11 |
1394 | 20. Juni | die Schuiserin selig' | Geben-Schüser | Clewin Pfaffenberg verpflichtet sich der an die Pfründe der Gisela Schüser gebundene Zahlung nachzukommen. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 316 |
1394 | 21. Juli | Johans Atschern; Heinrich Blageben; Bürgi Kuechlin |
Aetscher Blageben Küchlin-Waldkirch |
Cuonrat von Riehein verkauft den fromen edelnknehten Johans Snewlin Kueng, Johans Atschern und Henni Snewlin dem jungen in namen und an stat der pfruonde, der man sprichet die tagmesse in unser frouen münster ze Friburg...und zuogehören der obgenant pfruonde, als Heinrich Blageben selig von Friburg, von dem das egenant pfunt pfenniggeltes darkomen ist, dis also bi sinem leben geordenet und gemachet het. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 317 |
1395 | 7. Juni | Cuonrat Küchli; Hanman Geben Banere; Geben Geben Banere, gebrüdere |
Küchlin-Waldkirch; Baner-Geben |
Dingrodel von Kirchzarten. | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1829, Band 2, S. 97 |
1397 | 23. Juli | Egenolff Küchlins; Hans Meigerniessen |
Küchlin-Waldkirch; Meyer-Niessen |
Dingrodel von Zarten - Kloster Marienzell. | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1829, Band 2, S. 112 |
1397 | 12. Oktober | Cuonrat Muenzmeister, den arzat | Geben-Münzmeister | Conrat Münzmeister, der Arzt, Schiedsrichter einer Streitsache der Schnewlins | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, S. 76 |
1397 | 22 Januar | Peter von Arra sel. | von Arra | Vor Schultheiss u. Gericht verkaufen Herman Harnescher, gen. Nageler, s. Ehefrau und deren Schwester, Peters von Arra sel. Tochter, dem Peterman Zschalun 2 Jauch. Matten hinter der Kapelle bei der Karthause um 6 Pfd. 5 ß Pfg. Die Matte ist belastet mit einer Gülte von 1 ß Pfg. Paulus von Riehen, der Schultheiss siegelt mit seinem eigenen Siegel. Beisitzer: Cunrat Küchli, Clewi Statz, Rudolf Weisseli, Rudi Smitt, Haman Graf u. Cunrat Tannheim. | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg, Badische Mitteilungen 8, S. m41 |
1398 | 26. Januar | Alt-Aetscherin Pfründe | Aetscher | Der bischöflich konstanzische Generalvikar läßt durch den kaiserlichen geschwornen Notar Johannes Trüb von Überlingen die Vermehrung der sog. Alt-Ätscherin-Pfründe für den Priester Johannes von Sigolsheim auf St. Johanns des Baptisten-Altar im Münster durch Adelheid Ortenberg beurkunden. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, S. 76 |
1398 | 28. September | Henni Küchlin | Küchlin-Waldkirch | Hans Burkart von Wisnegg bestätigt, daß Ulrich von Schwarzenberg die ihm von Graf Conrad von Freiburg und dessen Vater schuldigen 140 und 75 Pfg. sammt dem dafür verpfändeten obern Glottertal um dieselbe Summe mit Bewilligung der Grafen abgelöst habe. - Und des Hans Burkart von Wisnegg "guten Fründ" Henni Küchlin siegelt die Urkunde | ZGORh. Bd. 20, S. 335 |
1398 | 4. November | Hans Ulrich von Phirte | von Pfirt | Herzog Leopold von Österreich verschreibt Rudolf Vitzhmer 67 Gulden jährl. Zinsen von seinem Amt Trobach gegen 1.000
Gulden Hauptgut. Zu Ensisheim am Montag nach aller heiligentag...1398. Siegel des Ausstellers und der Bürgen: Conrad Waldner, den man nennt Ritter Waldner, Hug ze Rine, Hans Ulrich von Hus, Berchtold Waldner, Ritter, Heinzten von Baden, Hans Ulrich von Phirte, Herman Breller von Watwilr, Hans Sweyghut und Herman Munch. |
UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A001 Urkunden der Universität, Signatur 40 |
1399 | 30. Januar | Ritter Lutprit Schuser | Geben-Schüsser | Es beurkunden Burgi Kuechlin von Opfingen und seine Frau Nese, Bürger zu Freiburg, den Verkauf eines Jahrzinses im
Geldwert von 30 Mutt Roggen, und zwar an Henni Scheider, Bürger zu Freiburg. Der verkaufte Zins entstammt einem Geldwert von 40 Mutt Roggen, den die Verkäufer von Ritter Lutprit Schuser geerbt hatten. Dieses Erbe wiederum war Teil eines Betrags im Gegenwert von 80 Mutt Roggen, den die Brüder Burckart und Gebehart von Uesenberg von ihrem Hof in Riegel unter der Burg an Junker Rudolf, Sohn des Ulrich von Eystat verkauft hatten. Zeugen: Johans Snewlin Kung, Bürgermeister; Hanman Bauer; Hans Vogt, oberster Zunftmeister zu Freiburg. Ze Friburg an dem nechsten Dunrstag vor unser frowentag der Liechtmesse tusent druhundert nuntzig und nun jare. |
UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 162 |
1400 | 5. Februar | Peter Scheffer | Geben-Schüser? | Klore Füglerin, Bürgerin zu Breisach, thut kund, dass sie mit dem Kloster Marienovwe wegen Unschlittgülte, die sie gemeinsam ab dem Fleischbank unter der Metzig haben, gegenüber dem Haus zur Spangen, zwischen Peter Scheffers Bank und Jak. Boldins Eckbank - welche jetzt Clewin Gammeller zu einem Erblehen hat - dahin übereingekommen sind, dass das Kloster seinen Anteil ihr auf Lebzeiten überlassen habe, wohingegen nach ihrem Tode die ganze Gülte dem Kloster heimfallen solle. | Poinsignon: Urkunden des Stadtarchivs Breisach - Kloster Marienau - Badische Mitteilungen 11, S. n82 |
15. Jahrh. | Oheims Geben, Münzmeister | Geben-Münzmeister | Notifikation des Dietrich von Weisweil und seines Oheims Geben, Münzmeister, für Graf Friedrich von Freiburg über den von demselben zu Lehen empfangenen Hof zu Staufen. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 6935 | |
1401 | 14. Mai | Heinrich Baner-Geben' | Baner-Geben | Jöslin Gruille und Anne sin eliche wirtinne, burger ze Friburg, verkaufen vor dem Schultheißengericht der Stadt umb drizehen pfunt pfennig guoter und gewonlicher Friburger münz mit der üblichen Währschaft an Heinrich Baner-Geben | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 351 |
1402 | 16. März | Arzte meister Cuonraten Mumczmeister' | Geben-Münzmeister | Niclaus Messrer der elter, burger ze Fryburg, bestimmt als seinen letzten Willen, dass von seinen dem Arzte meister Cuonraten Munczmeister, Hanman Frigen und Cuonraten von Biengen für eine Schuld von fünfthalbhundert Mark Silber übergebenen Gütern und Gülten verschiedene Vermächtnisse... | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 355 |
1406 | Heinrich Geben; Counrat von Hagnowe |
Geben von Hagenau |
Stadtbewachung. "Von der Oberrieter thurn untz an den nidern Werde, die wirte und alle die, die in der vorstatt sitzent, und mit inen Heinrich Geben und Peterman Tegenlin" | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1829, Band 2, S. 212 | |
1406 | 9. Oktober | Agnes Gebenin | Geben | Paulus von Richein, Schultheiß zu Freiburg, und die Mitglieder des Gerichts entscheiden den Streit, welchen Agnes Gebenin, Witwe des Anton Baldinger, mit dem Pfleger des Findelhauses zu Freiburg wegen einer Schuld von 5 Schilling 2 Pfennige führt. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 2798 |
1407 | 16. Juli | Hans Ulrichs von Phirf | von Pfirt | Heinrich von Hornburg, Vogt zu Thann; Wernher Hardmanstorffer, Vogt zu Ensisheim; Rudolf von Andels, Vogt zu Blumenberg; Hans von Mörsberg, Vogt zu Biefurt; Peterman von Lutersdorf, Vogt zu Rosenfels; diese Edelknechte treten ein als Bürgen an Stelle der verstorbenen: Ritter Hans Vlis vom hus von Witlenhain, Ritters Cunrat Waldners, Ritters Hugen ze Rin von Mulhusen, Hermans von Watwilr genant Breller und Hans Ulrichs von Phirf für die Schuld Herzog Leopolds von Oesterrreich an Ritter Rudolf Vitztum von Waldeg im Betrag von 1000 Gulden und 67 Gulden jährlich Zinsen. Den nechsten Sambstages nach sant Margarethentag...1407. | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A001 Urkunden der Universität, Signatur 43 |
1412 | 23. Juli | Heinrich Geben | Geben-Münzmeister | Der Freiburger Schultheiss Paulus von Rychein beurkundet das Urteil in Sachen des Hügli Kuechli gegen Herman Lermmendly und Frau Thuianna Hefenlerin, weiland Herman Snewlins Frau, wegen Auslösung eines Stockes an Hans Snewlins im Hof Haus in der Turnergasse, den vor Zeiten Steffan Hefenler und dessen Sohn Wilhelm Hefenler an Hans Snewlin versetzt hatten und er von letzteren überkommen hat. Das Urteil lautet zu Gunsten der Angeklagten. Richter: Johans von Valkenstein, Hans Snewli, Heinrich Geben, Henitzman Fürstenberg, Rudolff Weissli, Clewi Groff, Andres Hermenberg und Ulrich Witzig. 1412 an den nehsten samstag vor sant Jacobstag. | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A001 Urkunden der Universität, Signatur 47 |
1412 | 20. August | Heinricus dictus Geben-Munczmeyster | Geben-Münzmeister | Der Bürgermeister und die Pfleger des Armenspitals und der Münsterfabrik von Freiburg bitten Bischof Otto von Konstanz um die kirchliche Bestätigung der von dem Priester Heinrich Schwarz gestifteten Pfründe auf dem Heiligendreikönig Altar im Münster und präsentieren ihm für dieselbe den Priester Heinrich Gutheinrich. "Heinricus dictus Geben-Munczmeyster magister fabrice ecclesie parochialis opidi in Friburg predicti, armigeri Constanciensis diocesis, reverenciam debitam et honorem...." | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 391 |
1413 | 17. November | jungfröu Gisel Gebanin, der man sprach die Schuiserin | Geben-Schüser | Marggraf Ott herre ze Hachberg bekennt sich mit Henni Kloetzli von Maltertingen als rechter schuldener für die vorzeiten von Henni Ruiblin von Maltertingen verkauften drü pfunt Pfenninge geltes guter und gewonlicher Friburger münz jerliches und ewiges zinses ze sant Martins tag ze gebende einem caplan der pfrunde, die jungfröu Gisel Gebanin, der man sprach die Schuiserin, und jungfröu Margret Dolerin gestiftet und gemachet hant in unser frouen münster ze Friburg, ze sant Marien Magdalenen altar... | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 395 |
1416 | 23. Juli | Heinrich Geben | Geben-Münzmeister | Albrecht Turner, in Vertretung des Freiburger Schultheißen Paulus von Riehein, beurkundet das Urteil in der Klagsache
des Schaffners des St. Clara Klosters zu Freiburg, Claus (Clewi) Rübli, gegen Frau Agnes von Ow, Rudolf von Ows Witwe, wegen Zahlung von Zins, den einst die Brüder Wilhelm und Steffan Hefenler dem Magister C. Johann Christoph, dem Arzt, von ihren Häusern zwischen Dietrich Snewlins Haus und der Koetzin Regelhaus bei den Barfüssern verkauft haben. Urteil zu Gunsten der Angeklagten. Richter: Hans Snewli, Conrat Kuechli, Heinrich Geben, Ulrich Ruler, Hamman von Tottnow, Peter Verler und Peter Oberryet. Uff den nechsten Sambstage nach sant Jacobstag 1416. |
UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A001 Urkunden der Universität, Signatur 51 |
1417 | 24. Dezember | junkher Hanman Meigerniessen junkher Lütfrid Atschern edelknecht |
Meyer-Niessen; Aetscher |
Tausch der Aetscher-Pfründe gegen ein halb Juchert Reben in Hagenbrunne | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 422 |
1417 | 24. Dezember | Hennin Aetschern seligen | Aetscher | Hof des Hennin Aetschern zu Mengen | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 429 |
1420 | 12. März | Johanns Gebens des Sigsteins | Geben-Sigstein | Marty Luggy von Denzlingen übernimmt von Junker Obrecht von Kippenheim, Altbürgermeister zu Freiburg, dessen Hof, genannt Johanns Gebens des Sigsteins Hof, zu Denzlingen als Erblehen. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 1390 |
1420 | 23. November | den fromen wisen Heinz Kuechli zuo disen ziten burgermeister | Küchlin-Waldkirch | Pfründe betreffend | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 443 |
1422 | 23. November | Geban-Baner edelknecht | Baner-Geben | Der veste Geban-Baner edelknecht, liner der alten Hallerin pfruonde in unser frouen münster ze Friburg und an derselben pfruonde statt, verleiht für sich und alle sin nachkomen lihere derselben pfruonde zuo einem rechten erbe an Peter Kolefli, Dietrich Koefli, Stefan Koefli, gebrüdere, und Michel Einliff, alle vier von Muntzingen, das holz, das an dieselbe pfruonde gehört, das der Schorn gehept hab, das gelegen ist undenan an Tuenger holz, stosset harus an die lantstraße uf den bach, umb sechs schöffel roggengeltes rechtes jerliches und ewiges zinses, die sü und alle ir erben und nachkomen einem yeglichen
capelan der obgenanten pfruonde hinanthin eweclich alle jar uf sant Martins tag davon ze zinse geben söllent. |
Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 453 |
1423 | 26. Februar | Heinrich Geben | Geben | Der burgermeister, der rat, die burger und die gemeinde gemeinlich der stette ze Friburg in Brißgoewe verkaufen Henni Snewlin unser frouen bues, Heinrich Geben des spitals und Heinz Kuechlin der Gu°ten Luite ze Friburg pflegern,
lihern von derselben ire ämpter wegen zuo disen ziten der pfruonde, die Anne Messererin selige genant Guldin pfrienin zuo sant Osivalts alter in Unser frouen münster ze Friburg stifte und ordenete, und an derselben pfruonde stat und in irem namen zwölf pfunt pfenninggeltes guoter und gewonlicher Friburger münze rechtes jerliches zinses ze gebende inen und allen iren nachkomen derselben pfruonde lihern und pfruondenern an derselben pfruonde statt und in irem namen hinanthin alle jar zuo je der fronvasten das vierteil, das ist drü pfunt, und gat dasselb gelt ab irem rathus mit aller siner zuogehörde, das gelegen ist ze Friburg bi den Barfu°ssen, und ab allen derselben irer stette gemeinen gütern, weiden und almenden, wie die gelegen, genemt oder geschaffen sint, vorus für eigen ungevarlich nach den Zinsen, die vormals darab gant, umb sechzig march silbers lötiges und gäbes Friburger brandes und gewäges, mit der üblichen Währschaft und unter Vorbehalt des Wiederkaufes ane zil um dieselbe Summe. |
Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 454 |
1425 | 31. August | Heinz Kuechlin altburgermeister; Hans Meyern dem jungen |
Küchlin-Waldkirch; Meyer-Niessen |
Verkauf einer Pfründe der Stadt Freiburg | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 469 |
1426 | 19. November | Ludwig Küchlin | Küchlin-Waldkirch | Vertrag zwischen den Edlen von Ratsamhausen und von Hornberg wegen der Einlösung der Veste Schneeburg und des Dorfes Ebringen | ZGORh. Bd. 18, S. 467 |
1427 | 17. Februar | Lutfrid Ätscher; Lutfried; Hans |
Aetscher | Lutfrid Ätscher und seine Söhne Lutfried und Hans verkaufen an Heinrich von Blumnegg eine Gült von 30 Mutt Roggen von dem Dorf Dottingen und der Mühle zu Einlitzigenhofen um 90 Pfund Rappenpfennige. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 1549 |
1427 | 3. März | Junker Lütfried Ätscher ; |
Aetscher; Kuechlin-Waldkirch |
Hanman Küchly, der Vogt zu Opfingen sass zu Gericht daselbst unter der Lauben im Namen s. gnäd. Herrn, Hrn. Hans von Nüwenburg, Hrn. zu Famerkü (Vaumarcus), u. thut kund, dass vo ihm erschien Frau Janatha von Keppenbach, Junk. Bernhards sel. v. Keppenbach Witwe, und auf Grund eines Schadlosbriefes des Junk. Lütfried Ätscher des Letzteren Zehnten und alles Gut daselbst in Opfingen, was nicht in den Hof gehört, pfänden liess. Nach Ablauf der gesetzl. Frist und Anhörung der Gegenpartei, vertreten durch Junker Gerie von Kippenhein, Sifrit Kronenberg u. Wernli Röiggen, alle drei Bürger zu Freiburg, erteilt das Gericht der Frau Janatha einen Urteilsbrief. Urteilssprecher: 12 Männer v. Wolfenweiler, Scherzingen, Mengen und Opfingen. | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg, Badische Mitteilungen 8, S. m43 |
1428 | 28. Februar | Geben-Baner | Geben-Baner | Geben-Baner, pfleger der Hallerin seligen pfrounde | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 483 |
1428 | 23. Oktober | Geben-Baner | Geben-Baner | Geben-Baner, pfleger der Hallerin seligen pfrounde | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 484 |
1430 | 14. Januar | Heinrich Küchlin | Küchlin | Heinrich Küchlin erscheint als Mitsiegler einer Urkunde des Stifts Waldkirch zusammen mit Bertold von Staufen und Jerg von Kippenheim. Heinrich Küchlin wird darin als Bürgermeister von Freiburg bezeichnet. | Freiburger Diözesanarchiv, Bd. 3, S. 148 |
1430 | 21. März | Bertschi Geben | Geben | Henni Muttikon, Heini Jütze von Dattingen, Henni Sutterli und Bertschi Geben von Britzingen urkunden, daß sie Güter haben, welche zu dem Lehen gehören, das Gilge Wyler und Henni Saltzmann von Dattingen von Junker Ludewig Brenner als Erblehen tragen. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 1350 |
1432 | 3. August | Heinrich Küchlin Bürgermeister | Küchlin-Waldkirch | Die "Gresser-Pfründe" betreffend | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 497 |
1434 | 22. April | Cuonrat Muintzmeister | Geben-Münzmeister | Die vier münsterherren und caplan gemeinlich in unser lieben frouen münster ze Friburg beurkunden, dass Cuonrat Muintzmeister, burger ze Friburg, von ihnen wiedergekauft und abgelöst hat sechs schilling pfenninggeltes von und abe einer schüren und einem huse darnebent und abe den garten dahinder, so darzuo gehörent, mit aller zuogehörde, gelegen ze Friburg uf dem obern Ru°bgraben zwüschent Hesseman Snewlins schüren und des gotzhuses zuo Allenheiligen garten, was alles Konrad Müntzmeister käuflich an sich gebracht hat zugleich mit der Ablösung von weiteren zehen schilling pfenninggeltes, die darauf ruhten, samenthaft mit fünf pfunden Pfenningen guoter und gewonlicher Friburger münze. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 497 |
1435 | 22. Mai | Jacob Gebe | Geben | Johannes Flügel von Strassburg, Kleriker Strassburger Bistums. u. öffentl. kaiserl. Notar, nimmt im Haue zum Juden auf Begehren der Bürgermeister u. Räte zu Breisach ein Instrument auf über die eidlichen Aussagen des Peter Schultheiss, Henne Schönower u. Clewin Scherer, alle drei von Hartheim. Nach denselben ist der Bach Nunnmag für Jedermann, fremd oder einheimisch u. ein Fremder, der 100 Meilen weit her kömmt, hat ebenso gut das Recht, darin zu fischen als Einer der am Bache wohnt. Doch soll niemand den Bach "überfahen" sondern offen lassen. Auch habe niemals ein Herr von Hochberg noch ein Herr von Üsenberg irgend Gewalt über jenen Bach geübt. Zeugen: her Jacob Gebe, Kilchherr zu Logelnheim u. Decan daselbst, jenseits des Rheins, Basl. Bist., u. her Johans Bösinger, vormals Kaplan zu Breisach. | Poinsignon: Urkunden des Stadtarchivs Breisach - Badische Mitteilungen 11, S. n19 |
1437 | 15. März | den vesten Heinz Kuechlin | Küchlin-Waldkirch | Der burgermeister der rate und die bürgere und die gemeinde gemeinlichen der stette ze Friburg verkaufen den vesten Heinz Kuechlin, Ruodolfen von Kilchein und Hanman Smidlin anstatt und in namen des Sivertzlins pfruonde uf der heiliger drier künge altar in unser lieben frouen münster ze Friburg, der libere sü sint und die yetz besinget herr Heinrich Genbhart, drissig schilling pfenninggeltes guoter gewonlicher Friburger münze rechtes und jerliches zinses ze gebende . . . | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 526 |
1439 | 18. September | Heinreich Geben Bauer | Baner-Geben | Urteilsspruch der Stadt Strassburg zwischen Hans Burlin dem Zoller und Heinrich Geben Bauer von Freiburg, wegen eines Hauses in der Kalbsgasse in Strassburg. | Dr. R. Fester: Archivalien des Freiherrn Karl Stephan Gayling von Altheim in Ebnet bei Freiburg, Badische Mitteilungen 10, S. m21 |
1439 | 22. September | Heinreich Geban Bauer | Baner-Geben | Die Stadt Strassburg bescheinigt den Verkauf eines Hauses in der Kalbsgasse durch Heinrich Geban Bauer und dessen Schwager Peter von Geutertheim. | Dr. R. Fester: Archivalien des Freiherrn Karl Stephan Gayling von Altheim in Ebnet bei Freiburg, Badische Mitteilungen 10, S. m21 |
1451 | 13. Januar | Cunrat Münzmeister | Geben-Münzmeister | Gesellschaft zum Gauch | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1829, Band 2, S. 426 |
1453 | Tröschenhof | Trösch | Urteil über den Tröschenhof in Bremgarten welcher durch Todesfall erledigt, dem Orden heimgefallen ist. | Baur; Nothelfer; Rudolf Hugart: Archivalien aus Orten des Amtsbezirks Staufen - Badische Mitteilungen 14, S. m110 | |
1457 | 24. Februar | Cunrat Münzmeister | Geben-Münzmeister | Aufnahme des Cunrat Münzmeister und dessen Ehefrau Else Griesser als Satzbürger von Freiburg. | Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1829, Band 2, S. 444 |
1459 | 12. März | Junker Egnolf Küchlin | Küchlin-Waldkirch | Eis Notysen, Peter Risen des alten seligen witwe, Peter und Heinrich Rise gebrüder, ir süne, gesessen zuo Friburg, vergaben unter dem Siegel des Schultheißen Junkers Egnolf Küchlin | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 691 |
1459 | 25. Mai | Conrat Muinczmeister | Geben-Münzmeister | Conrat Muinczmeister sesshaft zuo Friburg vergabt für sich, seine Erben und Nachkommen durch gottes willen den ersamen herren caplan gemeinlichen in unser lieben frouen miinster ze Friburg dise nachgeschriben jerlichen gülte mit zinse, houptguot und die briefe darüber wisende mit allen rechten und eigenschaften : des ersten zwene guldin geltes von Hanman Wurm von Tottnow, valient jerlich uf sant Niclaus tage, sint widerköufig mit sechsunddrissig guldin houptguot und gont usser achtzehen guldin geltes, so da gent die fürsichtigen wisen burgermeister und rat ze Friburg, rürent har von der Spinnlerin; sodenne einen guldin gelts jerlich uf sant Martins tag von Heinrich Herthoupt ze Endingen, stot ze widerkoufe zwenzig guldin, welche beide Gülte der Stifter von Clewi Griesser seinem Schwiegervater überkommen hat, und einen guldin geltes, so er bizhar jerlich uf sant Margreten tag von Hanman Holstein gehept und mit zwenzig guldin houptguot umb in erkouft hat: also das sü und alle ir nachkomen caplan in dem vorgenanten münster die yezgeschriben gülte mit zinse, houptguot und die briefe darüber wisende mit allen eigenschaften, rechten und zuogehörden hinanthin ewiclich an ir presenze haben, besitzen, innemen, ufheben, nuzen, niessen, damit tuon und lassen söllent und mögent, wie und was inen fuoget und eben ist als mit andern iren zinsen und gülten an
die presenz dienende. |
Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 695 |
1459 | 26. Mai | Egenolf Küchli; Eils Escherin |
Aetscher; Küchlin |
Der Schultheiß Egenolf Küchli zu Freiburg entscheidet, daß Eils Escherin, Witwe des Ludwig Rietter, verpflichet ist, an Hans Rotlieb von ihren Gütern zu Littenweiler den Todfall zu geben | |
1459 | 6. Juli | Conrat Muinczmeister genant Frowenberg; Elsin Griesserin sin eliche froue |
Geben-Münzmeister | Stiftung der Konrad und Elisabet Müntzmeister-Pfründe auf dem St. Antonius-Altar im Münster und Verleihung derselben an den Priester Johans von Offtertingen. | Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. Nr. 696 |
1469 | 16. Mai | Schusers | Geben-Schüsser | Kaufbrief des Johannes Linndiff von Ebringen für Hans Heinninger den Jungen von Freiburg über den halben "Schusers" Hof in Tiengen. Geben auf Montag von dem heiligen Auffahrtstag anno 1469 | UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 162 |
1460-1582 | Hans Ratgeben | Rat-Geben | Zinsbuch des Hans Ratgeben von 1460-1582 | kath. Pfarrei Bellingen - Siefert: Archivalien aus Orten des Amtsbezirks Müllheim - Badische Mitteilungen 16, S. m56 | |
1488 | 3. Januar | Melchior Paner genannt Geben | Banner-Geben | Graf Konrad (Conrat) von Tübingen (Tuwingen) Graf und Herr zu Liechteneck (-negk) teilt den Brudern Hans und Ludwig Röder mit, dass er in der Streitsache der beiden Bruder mit Melchior Paner, genannt Geben, ihrem Schwager „ein rechtlichen tag" auf den 21. Januar (uff Sant Angnesentag negst kompt) nach Kenzingen (-tz-) angesetzt habe. | Isenbart: Archivalien der Freiherren Roeder von Diersburg in Badische Mitteilungen m58 |
1488 | 11. März | Melchior Paner | Banner-Geben | Graf Konrad zu Tübingen und Liechteneck (-tnegk) stellt einen Urteilsbrief aus in der Streitsache zwischen den Brüdern Hans und Ludwig Röder und ihrem Schwager Melchior Paner, genannt Geben, wegen 20 fl. geliehen gelt und anderer Dinge wegen. | Isenbart: Archivalien der Freiherren Roeder von Diersburg in Badische Mitteilungen m58 |
1488 | 22. April | Melchior Paner; Hans Paner |
Banner-Geben | Graf Konrad von Tübingen teilt den Brudern Hans und Ludwig RRoeder von Diersburg mit, dass er zur Entscheidung des Streites zwischen Hans und Melchior Paner , dessen Schwager , einen Tag auf den 1. Mai (Philippi-Jacobi) nach Kenzingen (-tz-) angesetzt habe. | Isenbart: Archivalien der Freiherren Roeder von Diersburg in Badische Mitteilungen m58 |
1488 | 25. April | Melchior Paner | Banner-Geben | Melchior Paner, gen. Gobell, schreibt Hans Roeder von Diersburg,dass in der Streitsache zwischen ihnen beiden Graf Konrad (Künrat) einen Tag angesetzt habe auf den 1. Mai (Philippi-Jacobi) nach Kenzingen. | Isenbart: Archivalien der Freiherren Roeder von Diersburg in Badische Mitteilungen m58 |
1488 | 26. April | Melchior Paner | Banner-Geben | Hans Roeder von Diersburg antwortet Melchior Paner, er wisse nichts von einem Briefe, den Graf Konrad ihm und seinem Bruder geschrieben habe. Er wolle indes dem ^erberlich" nachkommen, wozu Sin
„der bedrag" verpflichte. |
Isenbart: Archivalien der Freiherren Roeder von Diersburg in Badische Mitteilungen m58 |
1488 | 30. April | Melchior Paner | Banner-Geben | Die beiden Brüder [Hans u. Ludwig] Roeder von Diersburg schreiben Graf Konrad, sie waren dem von diesem in ihrer Streitsache mit ihrem Schwager gefällten Spruch und Entscheid nachgekommen. | Isenbart: Archivalien der Freiherren Roeder von Diersburg in Badische Mitteilungen m58 |
1488 | 30. September | Melchior Paner | Banner-Geben | Graf Konrad von Tübingen, Herr zu Lichteneck, urkundet über einen am 26. November 1487 geschehenen Vergleich in der Streitsache zwischen Hans Roeder von Diersburg einer- und dessen Schwager Melchior Paner gen. Geben andererseits wegen des letzteren Hausfrau Urselin Röderin, welche Melchior nicht „zu im nemen" will. | Isenbart: Archivalien der Freiherren Roeder von Diersburg in Badische Mitteilungen m58 |
1489 | 27. Februar | Melchior Paner | Banner-Geben | Urteil des „Wochenrates" zu Ensisheim in der Streitsache zwischen Melchior Paner, gen. Geben und den Brüdern Hans und Ludwig R. v. D. "um 20 fl gelihen gelt". | Isenbart: Archivalien der Freiherren Roeder von Diersburg in Badische Mitteilungen m58 |
1490 | 30. März | Kaspar Geben; Melchior Geben |
Banner-Geben | Ludwig von Massmünster, Ritter, Statthalter und österreichischer Rat, urkundet, dass vor ihm "in recht erschinen sind" Kaspar Geben als Gewaltshaber seines Vetters Melcher Geben und die Brüder Hans und Ludwig von Diersburg, und dass Kaspar Geben "ein fürgenommen appelacion angezogen habe". Nach Anhören von Rede und Widerrede habe das Gericht beschlossen, die Zeugen, auf die sich Kaspar berufe, zu verhoren. Erst darauf solle „beschehen, das recht ist". | Isenbart: Archivalien der Freiherren Roeder von Diersburg in Badische Mitteilungen m59 |
1500 | 25. Juni | Melchior Paner; Urselin Gobell |
Banner-Geben | Die Brüder Hans und Ludwig Roeder von Diersburg urkunden, dass Melchior Paner, gen. Gobell, gestorben sei und eine gewisse Geldsumme mit Silbergeschirr und versiegelten Briefen „hinderu den Komthur zu Sanct Johann „zum grunen werde" zu Strassburg „inn gehaltniss wise" gelegt,dieses alles aber durch Cuntz Merswyn ausgelöst sei "nach ordenung der Rechtenn". Daraufhin versprechen die beiden Brüder als Gewalthaber ihrer Schwester, der verwitweten Urselin Gobell, geb. Roeder von Diersburg, Kunz (Cuncz) Merswin wegen des Schadens, der etwa Urselin „des ussnemens wegen" erwachsen sollte, zu entheben, zu ledigen und schadlos zu halten. Auch bezeugen sie, dass Cuntz Merswyn ihrer Schwester von dem „obgemeltem barem gelt" 450 rh. fl., 16 Dukaten und dazu etliches Goldgeschirr bezahlt und ausgehändigt habe und sagten Cuntz der empfangenen Summe Geldes und des goldenen Geschirres „quidt , lidig unnd loss". | Isenbart: Archivalien der Freiherren Roeder von Diersburg in Badische Mitteilungen m59 |
1503 | 25. Juni | Kaspar Geben; Urselin Gobell; Melchior Geben |
Banner-Geben | Vergleich zwischen Frau Ursule Roderin samt den "annderen der sach verwannten", den Erben des verstorbenen Melchior Geben einerseits und der Witwe und den Kindern des verstorbenen Kaspar Geben samt ihren Verwandten anderseits über die 2000 fl., die Melcher Gebenn seinem Vetter Kaspar zur Heirat und Ehsteuer zugesagt hatte. | Isenbart: Archivalien der Freiherren Roeder von Diersburg in Badische Mitteilungen m59 |
1529 | 10. Dezember | Ritter Lutprit Schuser | Geben-Schüsser | Bürgermeister und Rat der Stadt Freiburg vidimieren dem Prior des Dominikanerklosters, Andreas Röslin, die Urkunde
folgenden Inhalts (A106/0162):1399.01.30 Freiburg) Es beurkunden Burgi Kuechlin von Opfingen und seine Frau Nese, Bürger zu Freiburg, den Verkauf eines Jahrzinses im Geldwert von 30 Mutt Roggen, und zwar an Henni Scheider, Bürger zu Freiburg. Der verkaufte Zins entstammt einem Geldwert von 40 Mutt Roggen, den die Verkäufer von Ritter Lutprit Schuser geerbt hatten. Dieses Erbe wiederum war Teil eines Betrags im Gegenwert von 80 Mutt Roggen, den die Brüder Burckart und Gebehart von Uesenberg von ihrem Hof in Riegel unter der Burg an Junker Rudolf, Sohn des Ulrich von Eystat verkauft hatten. Zeugen: Johans Snewlin Kung, Bürgermeister; Hanman Bauer; Hans Vogt, oberster Zunftmeister zu Freiburg. Ze Friburg an dem nechsten Dunrstag vor unser frowentag der Liechtmesse tusent druhundert nuntzig und nun jare. Vidimus: Uff Fritag nechst nach sanct Niclas des heiligen Bischoffs tag 1529. |
UNIVERSITÄTSARCHIV DER ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG I.BR. Bestand A106 Urkunden des Dominikanerklosters, Signatur 294 |
1607 | Heinrich Geben; Hamman Geben |
Banner-Geben | Klagen der Gemeinde Staufen gegen die vorderösterreichische Regierung als Rechtsnachfolgerin der Gebrüder Hamman und Heinrich Geben beziehungsweise der Freiheiten zu Staufen um Rückgabe der städtischen Gefälle. | Baur; Nothelfer; Rudolf Hugart: Archivalien aus Orten des Amtsbezirks Staufen - Badische Mitteilungen 14, S. m121 | |
1612 | 1. Juli | Jakob Trösch, des Raths | Trösch | Verhandlung zwischen Österreich und den Eidgenossen betreffend eines Sonderzolls zur Finanzierung der Türkenfeldzüge. Als Abgesannter des Kantons Uri erscheint Jakob Trösch, Ratsmitglied. "abgesandte des Erzherzogs Maximilian von Österreich, nämlich Hans Christof von Stadion, Statthalter der vorderösterreichischen Lande, Konrad von Aldendorf zu Neuhausen, Waldvogt und Amtmann der Grafschaft Hauenstein, Maximilian Schenck von Stauffenberg, Hauptmann zu Constanz, und Dr. Johann Christian Schmidlin..." | Jakob Kaiser: Amtliche Sammlung der ältern eidgenössischen Abschiede, Band 1; Band 5, S. |
1665 | 2. April | Gernasius Franziskus Escher | Aetscher | Florian von Wessenberg zu Feldkirch übergibt an Gernasius Franziskus Escher von Binningen das sogenannte Schutterlehen zu Merdingen um 363 Gulden. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 5477 |
1673 | 13. Oktober | Dr. Franciscus Christoph Bapst | Geben-Bapst | Auf einem Umschlag ist notiert, dass am 13. Oktober Hr. Franciscus Christoph Bapst und dessen Frau eine geb. Gall eine Grabstätte in der Augustiner Kirche in Freiburg geschenkt worden war. | Hauptmann: Das Pfarrarchiv zu St. Martin in Freiburg, Badische Mitteilungen 8, S. m61 |
1681 | 2. April | Barbara Escherin | Aetscher | Kaufbrief der Barbara Escherin von Binningen für Hektor von Beroldingen über Gülten im Wildtal. | Generallandesarchiv Karlsruhe 21 Nr. 8095 |
Urkundenfaelschungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- BB 287 Unecht. Heinrich bestätigt dem von seinem Vorfahren Welf gegründeten Kloster Weingarten nach dem Vorbild seines Vaters die Freiheiten und Besitzungen. Hagenau, 1193 April 4.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 305
- ↑ Bei der Ehefrau des Johannes Geben (Lülche) muss es sich um eine Tochter aus der ersten Ehe des Egelolf Kuechlin handeln und nicht einer Tochter der zweiten Ehe, wie dies bei Kindler-Knobloch angegeben. Grund dafür ist die Nennung des "Geben" als "Tochtermann" des Egelolfs bereits im Jahre 1307. Zu dieser Zeit lebte noch Egelolfs erste Frau Willeborg Waldbott von Lahr, sie starb erst 1308. Demnach kann die Tochter nicht aus der zweiten Ehe stammen.
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 298
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 303
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 298
- ↑ [Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 2): He - Lysser; Heidelberg, 1905; Blatt: 536 http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1898bd2/0537/image?sid=a6f607165295f7592b042bc1727d0cc1]
- ↑ ZGORh. Bd. 6, S. 371
- ↑ [Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 2): He - Lysser; Heidelberg, 1905; Blatt: 536 http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1898bd1/0001?ft_query=birkendorf&navmode=fulltextsearch&action=fulltextsearch&sid=a6f607165295f7592b042bc1727d0cc1]
- ↑ Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung Bd. 8, 1887, S. 551 online
- ↑ Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung Bd. 8, 1887, S. 551 online
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 297
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 297
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 297
- ↑ Albert Krieger: Badische Historische Kommission (Hrsg.), Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 1), Heidelberg, 1904, Seite: 795
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 297
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 297
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 298
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 298
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 299
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 299
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 316
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 299
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 299
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 299
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 300
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 300
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 300
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 300
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 300
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 300
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 302
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 302
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 302
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 302
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 302
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 303
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 303
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 304
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 304
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 304
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 304
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 304
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 304
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 305
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 305
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 305
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 305
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 305
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 305
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 305
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 306
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 364
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 306
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 306
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 306
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 307
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 307
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 308
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 308
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 308
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 308
- ↑ Necrologium Güntersthalense - Necrologia Germania, Tomus I. S. 309
- ↑ Regesta Imperii
- ↑ Hugo Ott: "Studien zur spätmittelalterlichen Agrarverfassung im Oberrheingebiet", S. 56
- ↑ Adolf Socin: Mittelhochdeutsches Namenbuch: nach oberrheinischen Quellen des zwölften und dreizehnten Jahrhundert, Basel, 1903, S. 349
- ↑ Ein "hern Heinrich von Clingen findet sich in Urkunde 367. Dabei dürfte es sich um den Vater des hier genannten Johannes handeln.
- ↑ Über diesen und sein zu der Familie Atschier (Ätscher) gehöriges Geschlecht vgl. die aufschlussreichen Ausführungen von Geiges: Schauinsland 40, 63-78
- ↑ Albert Krieger: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 1), Heidelberg, 1904, S. 406
- ↑ Geiger: Schau-ins-Landt, Ausgabe 40, 1913 s. 69