Benutzer:Schinderhammes/Eich
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Eich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Möller und LHAK
- Peter von Eich 1257-90 - + vor 9, 1269 Ohlbrück als Pfand, oo Katharinaa 1269-1296
- Heinrich 1279-1328 Stiftsherr St. Kastor Koblenz
- Paul I. 1286-1318 oo Patze von Bettingen
- Paul II. 1319-45, +vor 47, Herr zu Ohlbrück, Vogt von Cissen und Waldorf oo Eliseth, Tochter von Johann Burggraf von Rheineck oo Elisabeth von Isenburg-Arenfels
- Paul III. 1336-61 Herr zu Ohlbrück, Vogt von Cissen oo N. von Sonnenberg ?
- Friedrich 1363-1373, Vogt zu Cissen oo Margarete, Tochter von Peter von Eich
- Friedrich 1375-1401 ex?
- Catharinas 1390-97 oo Wilhelm von Orsbeck 1390-97
- Iliane 1360 oo Johann von Clotten, Burggraf in Cochem 1360-1385
- Paul IV. 1360-64 oo Lise, Tochter von Dietrich von Hadamar 1361-64
- Nese 1364 oo Johann von Metzenhausen 1364-74
- Friedrich 1363-1373, Vogt zu Cissen oo Margarete, Tochter von Peter von Eich
- Heinrich I. 1341-63, 1352 von Waldorf oo Lucie ?? von Waldeck ???
- Heinrich II. 1375-1403, Herr zu Ohlbrück Vogt zu Waldorf, Irmgard von Isenburg Kempenich ist seine Tante bzw. eine Verwandte oo Lise/Elisabeth ??von Isenburg-Kempenich/oder Waldeck?? 1391-1403
- Heinrich III. 1403-28 oo Kunigund 1403-1412, Tochter von Gerhard von Tomberg und Philippa von Loon
- Peter IV. 1419 oo Gertrud 1419-29, Tochter von Craft von Saffenberg und Elisabeth von Tomberg ??ooII Johann Waldbott von Bassenheim ooIII Wilhelm von Sombreff??
- Elisabeth oo Gotthard Burggraf von Drachenfels, 1441-56
- ? Margarete 1428-48 oo Friedrich von Saffenberg 1428-69
- Margarethe oo Konrad von Brohl 40 Nummer 1001
- Johann ?
- Hermann I. 1366-1401, 1384 Amtmann zu Schöneck(en?), 1394, Burggraf zu Manderscheid oo Sophia Meinfelder 1374-84
- Paul 1396 oo Catharina 1438, Tochter von Werner von der Leyen
- Werner 1410-41, Trierer Amtmann auf Hammerstein
- N. oo Gerhard von Schönborn 1439
- Hermann 1424-41
- Wilhelm + vor 1507
- Feye 1416-38 oo Johann Wolf von Sponheim
- Heinrich II. 1375-1403, Herr zu Ohlbrück Vogt zu Waldorf, Irmgard von Isenburg Kempenich ist seine Tante bzw. eine Verwandte oo Lise/Elisabeth ??von Isenburg-Kempenich/oder Waldeck?? 1391-1403
- Paul III. 1336-61 Herr zu Ohlbrück, Vogt von Cissen oo N. von Sonnenberg ?
- Paul II. 1319-45, +vor 47, Herr zu Ohlbrück, Vogt von Cissen und Waldorf oo Eliseth, Tochter von Johann Burggraf von Rheineck oo Elisabeth von Isenburg-Arenfels
- Johann 1296 geistlich
- Walter 1296-131 Domherr in Trier
- Peter II. 1279-1307 - +vor 1318 oo Iiliane 1318
- Heinrich 1323
- Georg 1331-55, Herr zu Ohlbrück oo Grete, Tochter von Emmerich IV. von Lewenstein/Pfalz und Jutta von Schönberg
- Richard 1342-60 oo Ida, Tochter von Ulrich von Stein-Kallenfels +1377 und Irmgard von Heinzenberg (1373-1377)
- Peter III. 1345-84, +vor 97, Herr von Ohlbrück, ooI Catharina ooII Irmgard, Tochter von Conrad von Homburg und Mechthild von der Fels 1370-84
- I. Margarete 1373-1401 ooI Friedrich von Eich (andere Linie) ooII Welter Balankard von Ahrweiler 1380, ooIII Heinrich Grelle von Waldeck 1401
- I Friedrich und Catharina oo Wilhelm von Orsbeck (siehe andere Linie)
- Maria 1379-96 oo Friedrich von Schöneck 1376- + vor 88
- Elisabeth 1379 oo Phlipp von Schöneck 1376-79
- I. Margarete 1373-1401 ooI Friedrich von Eich (andere Linie) ooII Welter Balankard von Ahrweiler 1380, ooIII Heinrich Grelle von Waldeck 1401
- Dietrich 1345-69, Domherr in Trier, später oo Else 1374-1430 (erste Ehe) (Tochter von Richard Hurt von Schönecken) ooII Heinrich von Kempenich (Bruder von Irmgard von Kempenich) (33 Nummer 15892), oo III Geisbusch
- Matheus 1319-47 Domdechant in Trier
LHAK
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- N
- Heinrich 1377-1403 oo Elisabeth/Lysa 1410 Witwe, 1401 Klage wegen Dorf Sevenich gegen Sponheim, dort wird Irmgard von Isenburg, als Tante von Heinrich bezeichnet (LHAK Bestand 33 Urkunde 15334)
- Heinrich von Eich, Herr von Ohlbrück, Vogt von Waldorf 1400-1410, 1400 Vertrag mit Imrgard von Waldeck über Waldecker Erbschaften 700/178 Nr.6, 1408 Burlehen auf Rheineck, 1401 (Vater?)/1412 Rauschenburg, 1401 Anteil an Burg Bettingen (Vater?) oo1403 Kunigunde von Tomberg, Abgrenzung zwischen Vater und Sohn noch schwierig
- Peter, 1425 Auseinandersetzungen wegen Tomburg oo1419 Gertrud von Saffenberg, Tochter von Kraft von Saffenberg, Herr von Tomburg und Landskron oo Elisabeth
- Margaretha 1380 oo Konrad von Brohl
- Paul, Vogt von (Nieder)Zissen
- Paul oo Elisabeht von Hadamar 1364
- Agnes 1364
- Friedrich, Vogt von Zissen + vor 1377, Neffe von Heinrich oo Grete
- Johann 1371
- Paul oo Elisabeht von Hadamar 1364
- Heinrich 1377-1403 oo Elisabeth/Lysa 1410 Witwe, 1401 Klage wegen Dorf Sevenich gegen Sponheim, dort wird Irmgard von Isenburg, als Tante von Heinrich bezeichnet (LHAK Bestand 33 Urkunde 15334)
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- Goar (Gorien) + vor 1382
- Peter von Eich, Herr von Ohlbrück, Amtmann von Mayen 1366-1382 + vor 1397 oo Irmgard von Homburg (ooI Johann von Hoheneck)
- Margarethe von Eich 1393-1401 ooI Walter Blankart von Ahrweiler + vor 1397 ooII Heinrich Grelle von Waldeck (Bestand 40 Urkunde 662 20)
- Katharina von Eich, sie wird in der Urkunde von 1401 als Tochter von Margarethe genannt, nicht ausdrücklich als Tochter von Heinrich Grelle von Waldeck oo Wilhelm von Orsbeck, Herr von Ohlbrück (Bestand 40 Urkunde 662 20)
- Maria 1382 oo Friedrich von Schöneck
- Luise 1382 oo Philipp von Schöneck
- N. oo N. von Schönburg mit Herzschild
- Johann, 1374 Herr zu Schönburg (Herzschild)
- Margarethe von Eich 1393-1401 ooI Walter Blankart von Ahrweiler + vor 1397 ooII Heinrich Grelle von Waldeck (Bestand 40 Urkunde 662 20)
- Richard 1360-66, 1360 auf Baldenau oo Ida vom Stein (bekommt von Trier die Halbe Burg Neumagen)
- Peter von Eich, Herr von Ohlbrück, Amtmann von Mayen 1366-1382 + vor 1397 oo Irmgard von Homburg (ooI Johann von Hoheneck)
Sammlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1334 Januar 25 Bestand 52,019 Nummer 44 Emmerich ("Emerich"), genannt "Lumelzun", Ritter von Löwenstein ("Lewinsteyn"), verkauft mit Zustimmung seiner Kinder Richard, Siegfried, Emmerich ("Emerich"), Johann ("Hennekin") und Timothea ("Demud") das ihm als Erbe seiner Schwiegermutter zugefallene Gut zu Sinzig ("Sinzigen") um 325 Mark "Hollenzin" seinem Schwager Georg von Olbrück ("Albrucken") und seiner Ehefrau Margarethe ("Grete" [Emmerichs Schwester]). Mitsiegler: Wilhelm, Gottfried und Johann, Ritter von Randeck ("Randecken"). "an Sankt Pauliz dage als er bekart wart"; Georg von Olbrück ist Georg von Eich
- (1381 März 3) Bestand 40 Nummer 662 Unternummer 10 Erzbischof Friedrich von Köln söhnt den Ritter Heinrich von Eich, Herrn von Olbrück, mit Walter Blankart von Ahrweiler und dessen Ehefrau Grete wegen der zwischen ihnen bestandenen Streitigkeiten - Todschlag, Brand, Gefangennahme, Raub u.a. - aus. Grete behält das ihr von ihrem ersten Mann, dem Ritter Friedrich von Eich, verschriebene Witwengut auf der Burg Olbrück im dortigen Burgfrieden sowie ihr Haus und Gut in Waldorf. Zeugen: Ritter Johann von Saffenburg; Ritter Heinrich von Fleckenstein und Dagstuhl; Ritter Johann von der Vorst; Ritter Dietrich von Brohl; Ritter Heinrich von Dodenburg; Ritter Gerhard von Eynenberg; Rembado von Orsbeck; Heinrich Voss von Lechenich "Erster Sondag in der Vesten 1381"
- (1390 September 21) Bestand 40 Nummer 662 Unternummer 12 Heinrich von Eich, Herr von Olbrück und Wilhelm von Orsbeck legen alle Streitigkeiten wegen des Anteils bei, den Wilhelms Ehefrau Katharina, Tochter des verstorbenen Friedrichs von Eich, Herrn zu Olbrück, an der Burg und Herrlichkeit Olbrück zu fordern hat. Die Versöhnung erfolgt gemäß dem Schlichtungsspruch des Kölner Erzbischofs Friedrich und der Freunde und "Magna" beider Parteien. Wilhelm von Orsbeck erhält das Haus zu Olbrück auf der Seite des verstorbenen Herrn Peter, wie solches Heinrich von seiner Frau zugefallen ist. Wilhelm beschwört den Burgfrieden. Er behält das erwähnte Haus jedoch nur solange, wie seine Schwiegermutter Margaretha und deren Mann Walter Blankart leben. Den Anteil an Olbrück, den Margaretha von ihrem Vater her besitzt, können sowohl Wilhelm als auch Heinrich an sich bringen. Heinrich und Wilhelm unterhalten jeder für sein Teil Pförtner und Burgknecht. Pförtner und Burgknechte schwören beiden Teilen und allen anderen Mitbesitzern der Burg Treue. Wilhelm behält außerdem alle Güter seiner Frau zu Ahrweiler, Landskron, Heppingen ("Heppinkoven") und das Burglehen zu Neuerburg. Heinrich erhält die Berechtigungen Friedrichs zu Bettingen sowie alle anderen Mannlehen desselben, mit Ausnahme des Anteils am Schloss Olbrück, wovon Wilhelm ¼ und Heinrich ¾ haben soll. Waldorf und was sonst zum Witwengut von Margaretha gehört, behält Wilhelm ganz. Er behält auch alles, was Eigengut Friedrichs war. Zeugen und Schiedsleute: Heinrich Roilman von Dattenberg ('"Dadinberg"); Heinrich Roilman von Ahrenthal ("Arendale"); Ritter Dietrich von Gymnich; Wilhelm Beissel von Gymnich; Engelbrecht von Orsbeck, Vater von Wilhelm von Orsbeck; Ritter Hilger von Langenau; Konrad von Fischenich; Ralf ("Royff") von Sechtem. "Sankt Mathees 1390"
- (1392 Juli 16) 14./15. Jh. Bestand 1C Nummer 8 Unternummer 0752 Heinrich., Herr von Eich ("Eych") und zu Olbrück, wird Helfer Eb. Werners von Trier gegen Gotthard ("Godehard") von Langenbach und dessen Söhne und Helfer. "D. 1392, d. 16. July"
- 1393 Bestand 40 Nummer 1004 Richard von Schöneck (wohl eher ein von Schönecken) und Heinrich von Eich, Herr von Olbrück versprechen Walter von Rosern und Johann von der Fels bei ihrer Freilassung aus der Gefangenschaft, auf Rache zu verzichten (Urfehde).
- 1393 März 18 Bestand 40 Nummer 662 Unternummer 13 Ritter Wilhelm von Orsbeck versöhnt sich mit seiner Schwiegermutter Margaretha von Eich und trifft eine Teilungsvereinbarung mit ihr. Wilhelm erhält das Haus zu Olbrück, das vom Vater Margarethas stammt. Wilhelm übergibt dafür Heinrich von Eich das Haus, das ihm in dem Vergleich mit Heinrich eingeräumt worden ist. Wilhelm von Orsbeck, Heinrich von Eich und Maria von Schöneck sowie ihre Kinder besitzen nun die Burg Olbrück nach Inhalt des von Friedrich von Schöneck und dem verstorbenen Ritter Walter Blankart errichteten Burgfriedens, den sie erneut beschwören. Alle drei Mitbesitzer der Burg versprechen, keinen Teil des Schlosses Olbrück in fremde Hände kommen zu lassen, zu verkaufen oder zu verpfänden. Zeugen: Johann von Kempenich; Ritter Dietrich von Gymnich; Ritter Wilhelm Beissel von Gymnich; Elger von Deutz ("Deytze"), Propst von St. Severin in Köln und Rentmeister des Erzbischofs von Köln; Ritter Johann Schilling von Vilke; Ralf ("Roilff") von Sechtem, Schöffe von Bonn "Crastino von Gertrudis 1393 sec. stilum coloniensis dijoecesis"
- (1396 März 1) Bestand 40 Nummer 662 Unternummer 16 Magdalena ("Mage") Frau von Schöneck und Olbrück beschwört mit Heinrich von Eich, Herrn von Olbrück, ihrem Schwager, und Wilhelm von Orsbeck, Herrn von Olbrück, den von ihrem verstorbenen Mann Friedrich von Schöneck, Herrn von Olbrück, dem verstorbenen Walter Blankart von Ahrweiler, Herrn von Olbrück, sowie von Heinrich von Eich, Herrn von Olbrück, beschworenen Burgfrieden zu Olbrück bis zu der Zeit, wo ihr ältester Sohn 15 Jahre alt wird und selbst den Burgfrieden beschwören kann. Zeugen: Konrad von Schöneck; Ritter Roilmann vom Turm zu Sinzig
- (1396 Juli 7) Bestand 40 Nummer 662 Unternummer 17 Paul und Heinrich von Eich, Herren von Olbrück, einigen sich über die Teilung der Burg Olbrück und der Güter zu Olbrück und Waldorf. Paul erhält die Hälfte der Güter zu Waldorf, wie sie zuvor Okka von Stavell zu Lehen hatte: Das Haus zu Olbrück, das seinem Vater gehörte, mit dem Platz zwischen demselben und dem Stall, das "wichauss" unter Vorbehalt des gemeinschaftlichen Ganges auf der Ringmauer, ferner einen Platz innerhalb der Pforte, umd darauf eine Scheune zu bauen. Er verspricht im Gegenzug, keinen Feind bei sich aufzunehmen. Ferner erhält er eine Reihe von Leibeigenen zu Brenk ("Brechtingk"), Hannebach, in Hain und Dedenbach, vier Morgen Weingarten, 12 Malter Ackerland, jährlich sechs Morgen Heu, Waldberechtigung nach Bedarf, den Zehnten zu Lind in der Grafschaft Virneburg u.a. Zeugen: Graf Wilhelm von Wied, Propst zu Aachen ("Aichen"); Dietrich von Brohl; Konrad von Brohl, Bruder Dietrichs von Brohl; Heinrich Roilmann, Herr von Ahrenthal ("Arendal"); Ritter Hermann Luffart von Landskron; Burggraf Heinrich von Rheineck, Luffart von Landskron "Feria secunda post divisionis apostolorum 1396"
- (1397 März 8) Bestand 40 Nummer 662 Unternummer 15 Bürgermeister, Schöffen und Rat von Bonn bestätigen: Margaretha von Eich, Frau von Olbrück, und, im Namen seiner Ehefrau Katharina von Eich, Margarethas Tochter, Ritter Wilhelm von Orsbeck, einigen sich über die Teilung des Anteils am Haus Olbrück, den Margaretha von ihrem verstorbenen Vater, dem Ritter Peter von Eich, geerbt hat. Margaretha tritt diesen Anteil mit allem Zubehör und dem Zehnten zu Eich an ihren Schwiegersohn ab. Sie erhält dafür 300 schwere rheinische Gulden. Ebenso tritt sie ihm die Güter ab, die sie von ihrem verstorbenen Mann, Walter Blankart von Ahrweiler, erhalten hat. Zeugen: Johann von Kempenich; Ritter Dietrich von Gymnich; Ritter Wilhelm Beissel von Gymnich; Elger von Deutz ("Deytze"), Propst von St. Severin in Köln und Rentmeister des Erzbischofs von Köln; Ritter Gotthard ("Goidart") von Drachenfels; Ralf ("Roilff") von Sechtem, Schöffe von Bonn
- 1397 November 1 Bestand 33 Nummer 15756 Heinrich von Eich, Herr zu Olbrück ("Oilbrucke"), quittiert über das Fuder Wein, das er zu Kröv ("Croff") von Johann, Grafen zu Sponheim, zu Mannlehen hat, und sagt den Grafen für dieses und die vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers. "Gegeven uff aller heilgen dag a. d. 1397."
- 1398 Mai 10 Bestand 54,032 Nummer 19 Eb. Friedrich von Köln tritt seinem Getreuen, Heinrich von Eich ("Eych"), Herrn zu Olbrück ("Oylbrugen"), den ihm von diesem überlassenen Teil des Schlosses zu Bettingen wieder ab.
- (1399 November 28) 15. Jh. Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0326 Friedrich von Kesselstatt empfängt statt der 500 Gulden, die Eb. Werner von Trier ihm für Dienste, Kosten und Verluste schuldig geworden war, die Lehen des verstorbenen Ritters Paul von Eich ("Eych"): ein halbes Haus zu Klotten mit Zubehör, Gärten und Wingerten dort, zu Kerben ("Kerve") und Irlich ("Yrlich"), eine Mühle bei Irlich und eine Hafergülte aus Faid ("Feydt").
- 1400 August 31 Bestand 700,178 Nummer 6 Zwischen Irmgard von Waldeck und Heinrich von Eich ("Eyche"), Herrn zu Olbrück, wird folgendes vereinbart. Irmgard und Heinrich sollen gemeinschaftlich ("yn rechter gemeynschaff") jeweils zur Hälfte in Besitz nehmen 1. die Leute, die von dem Amt Echternach ("Eichternach") herrühren, die Heinrich als Erblehen empfangen hat; 2. "Daz marschalk ampt mit namen daz dorff Sevenich und waz darzu gehoirt", das Heinrich von Johann, Grafen von Sponheim ("Spainheim") als Erblehen empfangen soll; 3. die Dörfer Beulich ("Bulche") und Morshausen ("Moirshusen"), die vom Erzbischof von Trier herrühren; 4. das Gut zu Zilshausen ("Zulieshusen"), das "Symend", Graf von Sponheim und Vianden, noch innehat. Irmgard soll ihren Anteil an genannten Leuten und Dörfern auf Lebenszeit besitzen. Nach ihrem Tode sollen "die lude, dorffer, greicht gude und gulde" an Heinrich bzw. dessen Erben fallen. Siegler: Irmgard von Waldeck; Heinrich von Eich; Kuno von Sternberg ("Sterrenberg"); Siegfried ("Syvard") Waldbott. "Datum anno domini M° CCCC° ipso die. Paulini episcopi".
- Pfalzel, 1400 Dezember 26 Bestand 52,021 Nummer 662 Erzbischof Werner von Trier belehnt erblich den Ritter Heinrich von Eich, Herr zu Olbrück, mit der Vogtei zu Beulich und Morshausen "by dem Ruysberge gelegen", die nach dem Tode des Winand von Waldeck heimgefallen war, und dazu 20 Gulden, jährlich zu St. Martin durch den Zollschreiber von Koblenz zu liefern, alles laut des inserierten Lehnsreverses Heinrichs von Eich gleichen Datums. Aussteller siegelt.
- 1400 Dezember 26 Bestand 52,021 Nummer 662 Unternummer 001 Heinrich von Eich, Herr zu Olbrück, beurkundet den Empfang folgender Lehen des Erzbischofs Werner von Trier: der Vogtei zu Beulich und Morshausen bei dem "Ruysberge" und 20 Gulden Rente, die der Zollschreiber in Koblenz jährlich an St. Martin liefern soll. Vorbehalten bleibt dem Lehnsherrn und seinem Stift Herrschaft und Hochgericht der genannten Dörfer, ihre Höfe und Güter dort. Folgende Bedingung wird gestellt: die Missetäter sollen gefangen in eine Burg des Erzbischofs geführt werden, die Bußen von ihnen sollen halb dem Erzbischof, halb dem Herrn von Eich zufallen, vorbehaltlich dem Erzbischof das Hochgericht und die Bußen, die Leib und Gut angehen. Die Waldungen zu Beulich und Morshausen sollen von beiden Parteien geschützt und "beförstet" werden und jeder kann sie zu Bauholz brauchen, jedoch soll nicht einer ohne des anderen Wissen Holz daraus weggeben, noch Kohle oder Asche brennen lassen. Heinrich von Eich soll die Vogtei nicht veräußern oder belasten ohne Willen des Erzbischofs. Die Geldrente kann durch den Erzbischof mit 200 Gulden abgelöst werden, von den 200 Gulden soll dann ein anderes Gut dem Erzbischof zu Lehen aufgetragen werden. Auf die Ansprüche, die Heinrich von Eich wegen Gütern in Klotten, Kond und daherum, die nach dem Tod Peters von Eich an das Erzstift heimfielen, zu haben meinte, hat er verzichtet. Aussteller siegelt und Ritter Werner von der Leyen, Johann Romlian von Kobern. "1400, uff sent Stephans dag des heiligen martilers".
- (1401 April 19) Bestand 40 Nummer 662 Unternummer 19 Die Ritter Heinrich von Eich, Herr von Olbrück, und Wilhelm von Orsbeck, Herr von Olbrück, und ihre Ehefrauen Elisabeth und Katharina legen unter der Vermittlung des Kölner Erzbischofs Friedrich von Köln ihre Streitigkeiten wegen Olbrück bei. Falls Wilhelm gegenüber Heinrich den Beweis führt, dass irgendetwas am Lehen von seinem Schwiegervater, dem verstorbenen Friedrich, herrühre, so soll Heinrich außer dem bereits geteilten Schloss Olbrück ein Viertel dieser Lehen abtreten. Dagegen soll Wilhelm alle eigenen Güter desselben ganz behalten. Einigen sich beide nicht über eine solche Frage, entscheiden fünf Schiedsrichter. Das Loch, das Heinrich an seinem Schloss Olbrück hat brechen lassen, bleibt bestehen. Es folgen weitere Regelungen. Siegelankündigung: Erzbischof Friedrich von Köln "Die Martis post Misericordius 19. Aprilis 1401"
- 1401 Mai 8 Bestand 29H Nummer 3 Burgfrieden des Heinrich von Eich, Herr von Olbrück, mit Gerhard von Blankenheim, Herr von Kasselburg und Gerolstein über das Schloss Bettingen an der Kyll, das dem Genannten zur Hälfte verpfändet ist. Zeugen: Aussteller, Ruprecht Graf von Virneburg und Wilhelm Beissel von Gymnich. "Uff den sondag az man synght in der heilicher kirchen vocem iocunditatis"
- 1402 Februar 23 Bestand 1A Nummer 6748 Graf Ruprecht von Virneburg reversiert sich gegen Eb. Werner von Trier über Burg und Herrschaft Schönecken auf dessen Lebenszeit, außer den Burgmannen und den Dörfern Schweich und Mehring. Siegler: Ruprecht von Virneburg (1), Heinrich von Eich zu Olbrück (2), Friedrich von Sachsenhausen (3), Johann Romlian von Kobern (4). Datum: "1401 na gewonheid zu schriben in dem stiffte von Trire uff sent Mathiis abent des heiligen apostolen".
- 1403 Juni 11 Bestand 53C025 Nummer 1419 Heinrich von Eich, Herr zu Olbrück ("Oelbruck") bekundet, dass die bei der Absprache zur Hochzeit zwischen seinem Sohn Heinrich und der Kunigunde von Tomberg dieser von ihrem Großvater Friedrich, Herrn zu Tomberg und Landskron, auf die Güter zu Vallendar (? "Valender") und zu Birresdorf ("Berestorp") zugesicherte Rente von 170 Gulden nach Eingang ihrer Mitgift von 1700 Gulden wieder frei sein soll. "des maendagis neyst na antdage des h. hagetzydes Pinxten, dat was des eylfften dagis in dem bramaende den man zu latine noempt Iunium"
- (1405 Oktober 12) 15. Jh. Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0397 Revers des Werner von Eich als Amtmann zu Manderscheid. "D. 1405, d. 12. Oct."
- 1408 November 12 Bestand 612 Nummer 805 Heinrich von Eich Herr zu Olbrück ("Eyche, Oilbrucke") bekundet, von der Stadt Andernach 6 Mark von seinem Burglehen zu Rheineck erhalten zu haben. Siegler: der Aussteller. "In crastino beati Martini episcopi."
- 1410 Januar 2 Bestand 700,178 Nummer 7 Heinrich von Eich, Herr zu Olbrück und Vogt zu Waldorf, bekundet für sich, seine Ehefrau und seinen Bruder, daß er nach Wittumsrecht seine Mutter "Lysa" von Eich ausgestattet hat mit allen Gütern und Lehen innerhalb des Gerichtsbezirkes Waldorf. Weiterhin soll sie die Güter zu Breisich ("Brysych") und alle silbernen Trinkgefässe, die der Vater hinterlassen hat, erhalten. Sollte "Lysa" eine neue Ehe eingehen, so will Heinrich im vorderen Teil der Burg zu Waldorf Wohnung beziehen und mit dem Ehemann einen Burgfrieden schließen. Zeugen: Konrad von Brohl; Siegfried Waldbott von Bassenheim; Konrad von Brohl der Junge; Johann von Schönberg; Peter von Schöneck; Johann von Schöneck; Peter von Klotten. Siegler: Heinrich von Eich; Konrad von Brohl; Siegfried Waldbott von Bassenheim; Peter von Schöneck; Peter von Klotten. "Gegeben in den jaren unßers herrn Jesu Christi da man schreyff dusent vyrhundert und zehen des andern dages na deme heyligen jayre dage".
- 1410 März 23 Bestand 40 Nummer 24 Friedrich von Blankenheim, Bischof von Utrecht, verbessert das Mannlehen des Heino von Eich, Herrn von Olbrück, das von ihm und der Herrschaft Blankenheim herrührt.
- 1410 Oktober 28 Bestand 1A Nummer 6849 Werner von Eich reversiert sich gegen Eb. Werner von Trier als Amtmann zu Hammerstein. Siegler: Werner von Eich (1), Richard Hurt von Schönecken (2), Nicolaus von Patenheim, erzbischöflicher Torwärter (3). Datum: "1410 die beatorum Symonis et Jude apostolorum".
- 1413 November 6 Bestand 1B Nummer 2415 Lehenrevers des Werner von Eich gegen Erzbischof Werner von Trier über die Lehen, welche Wilhelm Beissel von Gymnich besessen hatte, bestehend in Wingerten, Feldern und Renten und dem Hof, genannt Stadelhof, zu Leutesdorf ("Ludensdorf").
- (1413 November 6) 15. Jh. Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0197 Werner von Eich ("Eych") wird erneut Lehnsmann des Erzstifts und empfängt die durch den Tod des Ritters Wilhelm Beissel von Gymnich heimgefallenen Güter zu Leutesdorf ("Ludenstorf") und andere Orte.
- (1416 Dezember 26) 15. Jh. Bestand 1C Nummer 9 Unternummer 0691 Eb. Werner von Trier genehmigt, dass Wilhelm Wolf von Sponheim seine Ehefrau Sophie von Eich auf die Güter in der Gemarkung "Fornsfeld" bewittumt. "D. 1416, die S. Stephani prothomart."
- 1418 Bestand 40 Nummer 1137 Johann, Pfalzgraf bei Rhein, belehnt Heinrich von Eich, Vogt zu Waldorf, mit einem Mannlehen von 400 Gulden.
- (1419 Oktober 28) 18. Jh. Bestand 53C025 Nummer 1486 Heiratsvertrag ("Heiratsberedung") zwischen Peter von Eich, Bruder Heinrichs von Eich, Herrn zu Olbrück, und Gertrud von Saffenberg, Tochter des Kraft und der Elisabeth von Saffenberg. Siegelankündigung: Ruprecht, Graf zu Virneburg, Johann, Herr zu Kempenich, Dietrich, Herr zu Brohl, und Johann, Herr zu Schöneck und zu Olbrück "in festo beatorum Symonis et Judae ap."
- 1419 November 25 Bestand 33 Nummer 15759 Heinrich von Eich, Herr zu Olbrück ("Oilbrucke"), quittiert über das Fuder Wein, das ihm jährlich von Mannlehen wegen zu Kröv ("Crove") aus der Bede des Johann, Grafen zu Sponheim, anfällt, und ein rückständiges Fuder aus dem vergangenen Jahr; er sagt den Grafen für dieses und alle vergangenen Jahre von der Gülte los. Siegel des Ausstellers. "Datum a. d. 1419 ipso die beati et sancte Kathrine virginis."
- (1420 Dezember 14) 15. Jh. Bestand 53C025 Nummer 2648 Unternummer f. 008 Heinrich Boyling von Lechenich quittiert dem Edelherrn, Junker Kraft von Saffenberg, über 30 rheinische Gulden, die ihm für seine Hilfe gegen Graf Ruprecht von Virnenburg und Heinrich von Eich ("Eych"), Herrn zu Olbrück, versprochen waren. "crast. b. Lucie"
- (1420 Dezember 14) 15. Jh. Bestand 53C025 Nummer 2648 Unternummer f. 008 Heinrich Boyling von Lechenich quittiert dem Edelherrn, Junker Kraft von Saffenberg, über 30 rheinische Gulden, die ihm für seine Hilfe gegen Graf Ruprecht von Virnenburg und Heinrich von Eich ("Eych"), Herrn zu Olbrück, versprochen waren. "crast. b. Lucie"
- 1422 Januar 4 Bestand 33 Nummer 15761 Heinrich von Eich ("Eych"), Herr zu Olbrück ("Oilbruck"), quittiert über 15 rheinische Gulden, die ihm jährlich an Martini (11. November) zu Kastellaun ("Kesteluyn") auf dem Hunsrück ("Hontzruck") von Mannlehen wegen anfallen und die ihm von 5 Jahren rückständig waren. Johann, Graf zu Sponheim, hat das Manngeld für diese Zeit, also 75 Gulden, jetzt gezahlt; Heinrich sagt ihn daher für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers. "Uf sondag nae dem heilgen jairs dage den man nent zu Latine circumcisionis 1422."
- 1422 September 27 Bestand 700,178 Nummer 8 Peter von Eich, Herr zu Olbrück, läßt die Torwächter, Turmknechte und die ganze Gemeinde von Tomberg folgendes wissen. Er hat gehört, daß ohne seine Zustimmung der Kraft von Saffenberg den Frambach von Birgel in die Gemeinschaft von Tomberg aufgenommen hat, was dem Wortlaut des Burgfriedensbriefes, den er mit Kraft von Saffenberg geschlossen hat, widerspricht. Er hat deswegen an Kraft von Saffenberg und Frambach von Birgel geschrieben, sich an die Abmachungen zu erinnern und ihn nicht an seinem Recht zu hindern. Er ermahnt die Gemeinde zu Tomberg, niemand anderem zu glauben und zu schwören als ihm allein. "... up sondach vur sente Michaels dage MCCCC° XXII°".
- 1422 Dezember 14, Koblenz Bestand 53C005 Nummer 295 Eb. Otto von Trier vermittelt einen Vergleich im Streit zwischen Kraft ("Crafft") von Saffenberg und Peter von Eich ("Eych") wegen des Ehevertrages der Gertrud, Tochter des Kraft, und dem Peter von Eich. Siegler: Aussteller (1), die Parteien (2-3), Graf Ruprecht von Virneburg (4) und Johann von Eynenberg (5) "Zo Covelentz"
- 1422 Dezember 14 Bestand 53C005 Nummer 298 Kraft von Saffenberg, Tomberg ("Thoynburg") und Landskron ("Lantzkrone"), verspricht für den Fall, dass der Erzbischof von Köln die Einräumung des dem Peter von Eich in dem gleichzeitigen Vergleich zugesprochenen Anteils am Schloss Tomburg nicht gestattet, dem Peter Schloss und Land Königsfeld einzuräumen. Siegler: Aussteller (1), Siegfried ("Syfart") Waldbott von Bassenheim (2), Richart Hurt von Schönecken ("Schonecke") (3) und Richard von Eltz (4).
- 1425 August 10 Bestand B 1 Nummer 55 Henchin Wolf von Sponheim ("Spanheim") und seine Ehefrau Vyhe von Eich ("Eyche") verkaufen an Eberhard Kindelman, Bürger zu Kreuznach ("Cruczenach"), ihre (näher beschriebenen) Güter und Zinsen in Dorf und Gemarkung zu Fürfeld ("Ferfelt"). Siegler: die Aussteller (1 und 2). Datum: 1425 ipsa die beati Laurentii martiris
- 1427 Januar 6 Bestand 33 Nummer 15762 Peter von Eich ("Eyche"), Herr zu Olbrück ("Oilbrucken"), bekundet, dass Johann, Graf zu Sponheim, das Mannlehen seines verstorbenen Vaters [Heinrich] und verstorbenen Bruders [Heinrich] ihm und seinen Lehnserben geliehen und er es empfangen hat. Es besteht aus 2 Fudern Wein zu Winningen ("Wynyngen"), einem Fuder Wein zu Kröv ("Crove") und 15 Gulden Geld zu Kastellaun ("Cestelun"). Diese sollen Peter und seine Lehnserben allezeit vom Grafen und seinen Erben zu Mannlehen empfangen mit allen Verpflichtungen; die Rechte des Grafen und seiner Mannen bleiben vorbehalten. Siegel des Ausstellers. "Geben off der heiliger drier konige tage a. d. 1426 secundum stilum diocesis Treverensis."
- (1429 Februar 15) 18. Jh. Bestand 53C025 Nummer 1523 Unternummer 01 Kraft von Saffenberg, Herr zu Tomberg und zu Landskron, Johann von Eynenberg, Herr zu Landskron, Gerhard von Eynenberg, sein Sohn, und Peter von Eich, Herr zu Olbrück, schließen einen Burgfrieden zu Königsfeld ("Konynxfelt"). Siegelankündigung: Kraft von Saffenberg, Johann von Eynenberg, Gerhard von Eynenberg, Ruprecht, Graf von Virneburg , Richart Hurt von Schönecken, Rollmann von Dattenberg ("Roilman von Dadenberg"), Ritter, Werner von Vlatten "1429, die 15. mens. Febr."
- 1429 Februar 18 Bestand 29H Nummer 4 Peter von Eich, Herr von Olbrück verleiht Heinrich Smyt, Bürger und Schöffe von Hillesheim und Lucia von Schwirzheim ("Swotzheim") das heimgefallene Lehen, das aus einem Haus mit Hof zu Bettingen mit Zubehör besteht und zwischen der Burg und dem Brunnen liegt. Die Verleihung erfolgt aufgrund vormals geleisteter Dienste durch die Edelknechte von Schwirzheim (Oheim und Bruder der Lucia). Sofern die Eheleute einen Sohn bekommen, der Waffen und Harnisch führen kann, soll der Zins erlassen werden und derselbe alle Rechte genießen, welche die Burgsassen in den benachbarten Schlössern genießen. "Frydags nach Schaffen 1429" (Invocavit)
- (1429 Dezember 21) Bestand 40 Nummer 663 Unternummer 03 Engelbrecht von Orsbeck und die Kinder des verstorbenen Peter von Eich vergleichen sich über die Schatzung zu Waldorf. Engelbrecht und die Vormünder der Kinder des Peter von Eich, Graf Ruprecht von Virneburg und Ritter Richard Hurt von Schoenecken, einigen sich darüber, dass die Schatzung bestehen bleibt. Von der Schiesmühleauf auf der Nette bei Andernach behält Engelbrecht ¼, Peters Kinder erhalten ¾. Wegen der Lehen bleibt es bei dem Schiedsspruch des Roilmann von Bell und des Friedrich von Saarwerden, zu denen als Obmann Werner von Vlatten hinzutritt. "Sankt Thomas 1429"
- 1430 Oktober 12, St. Lamberts Abtei Bestand 2 Nummer 325 Ruprecht Graf von Virneburg und Richard Hurte von Schöneck, Ritter, quittieren in Momperschaft der Kinder Peters von Eich dem Erzbischof von Köln über 2000 Gulden, die dem verstorbenen Heinrich zu Eich auf den Zoll zu Remagen verschrieben waren.
- 1431 November 8 Bestand B 1 Nummer 61 Henchgin Wolf von Sponheim ("Spanheim") bekennt, dass sein Vater +Johann Wolf dem Mathys von Staudernheim ("Studernheim") sein Gericht zu Roth am Rossberg ("Rode gelegen by dem Rosseberge") für 44 Gulden versetzt hat, wie die darüber ausgestellte Urkunde besagt. Henchgin überlässt das Auslösungsrecht für dieses Pfand dem Grafen Friedrich zu Veldenz und verzichtet auch auf alle etwaigen Lehensansprüche gegenüber der Grafschaft Veldenz. Geschehen ist dies mit Einwilligung von Henchgins Ehefrau Fihe von Eich ("Eyche"). Siegler: der Aussteller (1), dessen Ehefrau Fihe von Eich (2) und auf deren Bitten Bernhard Liechtenstein von Böhl ("Bohel"), Amtmann zu Altensimmern (3). Datum: 1431 quinta feria ante diem beati Martini episcopi
- 1434 Dezember 6 Bestand 54Br Nummer 1232 Gerhard von Schönborn und seine Ehefrau Sofie sowie Werner von Eich der Junge und dessen Ehefrau Katharina erkennen die Sühne an, die ihre Lehnsleute eingegangen sind mit ihrem Vetter und Schwager "Alryn" von der Leyen. Außerdem erkennen sie den Verkauf eines Hauses an Johann von der Leyen den Älteren an und quittieren sie Alryn und Johann von der Leyen auch den Empfang von 400 Gulden, die ihnen wegen der Sühne zustehen. Siegler: Gerhard von Schönborn (1), Werner von Eich der Junge (2), Werner von Eich senior (3), Ludwig von Meckenheim ("Meckelheym") (4) Datum: "1434 uff sente Nicolaisdag na gewonheid zu schriben der stifft von Triere"
- 1439 Januar 19 Bestand 54N Nummer 310 Werner von Eich quittiet Heinrich Mühl von der Neuerburg die Rückgabe eines verpfändeten Gutes. Siegler: Werner von Eich (1); Gerhard von "Schonenborn" (2) "Feria secunda post Antonii"
- 1440 Mai 24, Montabaur Bestand 1A Nummer 7331 Ritter Gerhard von Schönborn ("Schoenenborn") verzichtet auch im Namen seiner Frau gegenüber Erzbischof Jakob von Trier auf alle Forderungen als Erbe seines Schwiegervaters Wernher von Eich ("Eych") . Er erklärt, die Ansprüche anderer Erben mit 200 Gulden abfinden zu wollen, und gelobt, im Krieg zu dienen. Siegelankündigung des Ausstellers "Monthabuyr uff sent Vrbaensabent 1440"
- 1444 November 11 Bestand 1A Nummer 3539 Wilhelm Hausmann [von Namedy], seine Ehefrau Zichgin und seine Schwiegermutter Druda von Eich verzichten gegen 300 Gulden auf ihre Forderungen gegen Eb. Jakob von Trier hinsichtlich der Lehn- und Eigengüter des verstorbenen Gotthard von Eich, den Turm zu Niederwerth und Weinberge zu Vallendar und Montabaur. Siegler: Ausst. (1), Zichgin Hausmann (2), Druda von Eich (3), Arnold von Kettig (4), Emmerich von Lahnstein (5). "Der geben ist 1444 an sant Mertins tag"
- 1458 Juni 24 Bestand 54,032 Nummer 94 Ritter Roylman, Herr zu Ahrenthal ("Aerendall"), Gerhard Fole von Irmtraut ("Foyl von Irmentroid") und Emmerich von Zissen, wohnhaft zu Sinzig ("Sintz"), vidimieren folgende eingerückte Urkunde: 1381 Juli 23. (in crastino beate Marie Magdalena): Heinrich, Herr zu Kempenich, verzichtet auf das Wittum, das seine Ehefrau Else dem verstorbenen Ritter Dietrich von Eich ("Eych") mitgebracht hatte und um dessentwillen Heinrich mit dem Ritter Peter von Eich, Herrn zu Olbrück ("Oilbruck"), in Streit geraten war. Siegler: Heinrich (1) und seine Brüder Simon (2) und Johann (3), Herren zu Kempenich Siegler des Transsumptes: Roylman, Gerhard und Emmerich. "1458 uff sent Johans dag baptiste"
- (1633 ff.) 1733-1758 Bestand 33 Nummer 9872 Eichisches Lehen im Oberamt Kirchberg: in Kirchberg, Ober- und Niederkostenz, Sohren, Niedersohren, Schwarzen, Metzenhausen, Dudenroth, Kludenbach ("Clutenbach"), Kappel ("Cappel"), Bärenbach ("Bernbach"), Lehnhaus in Kreuznach, sowie das hintersponheimische Lehen Erbesbüdesheim