Benutzer:Schinderhammes/Rauschenburg
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Rauschenburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Superportal/Bibliothek/sammlungen/Ortslexikon/NiedergondershausenHOL.pdf
- https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Superportal/Bibliothek/sammlungen/Ortslexikon/MermuthHOL.pdf
- 1285 Wald im Besitz der Pfalzgrafen Dotzauer S. 73
- Lehen an Waldeck und Schöneck: Erstmals 1273 lt. HEYEN , Boppard, S.203 bzw. 1285 lt. FABRICIUS , Simmern, S.98f.; DOTZAUER S.73; MittelrhReg IV, Nr. 1244
- Auseinandersetzung Pfalzgrafen Wagner, Heyen St. Goar --> Dotzauer, S. 70, Heyen Balduin
- Literatur Aloys Schmidt Die Rauschenburg auf dem Hunsrück, Trierer Zeitschrift 1933, 102-109
- Konrad von Esch 1337-40 (Esch Salm, trierer Minigeschlecht und nicht Esch Sauer vgl. Weber Echternach, S. 168)
- 1323 Dietrich von Esch, Vogt von Echternach über das Dorf Dreis Bestand 52,006 Nummer 2 (Weber, Echternach, Verbindungen mit Daun, zu Drei S. 168, Zwischenlehensherr war Manderscheid
- 1330 Konrad zusammen mit Konrad von Lösenich über eine gemeinsame Hofstatt auf Arras, mit Verwandtschaft als Zeugen (Braunshorn --> Lösenich, Winneburg, Paul von Eich, Johann Boos von Waldeck) Bestand 1A Nummer 4700
- 1331 Konrads Vater ist Dietrich Bestand 1A Nummer 4727
- 1341 tauchen Konrad von Esch, Konrad von Lösenich und Paul von Eich zusammen in einer Urkunde auf
- Johann Wolf von Sponheim (1382) oo Adelheid von Schöneck
- 1364 Kaiser Karl IV. spricht Recht in einer Streitsache zwischen der Stadt Trier, vertreten durch Ritter Johann Wolf von Sponheim (Schöffenmeister ?) gegen EB Trier 1A/4080, mehr Urkunden zum Streit im LHAK ?, Hinweise dazu in UB Trier zu 1364/5 (1A Nummer 4047 Unternummer 01, Bestand 1A Nummer 6142
- 1372 Johann Wolf von Sponheim als Gemeiner von Steinkallenfels 53C/046 Nummer 32
- 1377 14, Juni: Sühne mit Trier (wegen der gleichen Punkte wie oben?) UB Trier
- 1382 Johann Wolf von Sponheim der Jüngere sühnt sich mit EB Kuno II. von Trier wegen dem vergangen Krieg und verzichtet für sich und seine Ehefrau Adelheid von Schöneck auf die Burgen Rauschenburg und Esch (!) 1C Nr. 5, Unternummer 0528 --> noch mehr Urkunden zur Fehde 1382
- Kuno von Sterrenberg bis 1394
- 1378 Kuno von Sterrenberg mit jede Menge Liebensteinern und Sterrebergern: Frau ist Sophia 109/538
- (1399 November 28) ?1419 Mai 27? Die Irrungen zwischen Werner ("Wernher") Schenk ("Schenke") von Liebenstein, Ritter, und seiner Ehefrau Mechthild ("Metze") einerseits und Peter von Schöneck ("Schonecke") und seinen Brüdern andererseits um das Erbe des verstorbenen Konrads von Schöneck, werden durch die Ritter Konrad Bayer ("Beyer") [von Boppard], Rudolf ("Rolman") von Sinzig ("Sinczige") und Kuno ("Cune") von Sternberg ("Sterrenberg") dahin beigelegt, dass Werner und Mechthild einen im einzelnen aufgeführten Anteil des Erbes (namentlich auf dem Einrich) erhalten, der auf die von Schöneck ("Schoneck") zurückfällt, falls jene kinderlos sterben. Etwa entstehende Irrungen soll Friedrich von Sachsenhausen ("Sassenhusen") mit je einem Freunde der Parteien entscheiden. "feria VI post diem Katharine virginis" Bestand 52,019 Nummer 170 Unternummer 1
- 1399 August 23 Konrad Bayer ("Beyer") von Boppard ("Boparten"), Rudolf ("Rulman") vom Turm zu Sinzig ("von Sintzin zu dem Torne") und Kuno ("Kune") von Sternberg ("Sterrenberg"), Ritter, vergleichen Werner ("Wernher") Schenk ("Schenke") von Liebenstein, Ritter, mit Peter von Schöneck ("Schonecke") und seinen Brüdern wegen der Leute, Güter und Erbe, die verstorbener Konrad der Schwarze von Schöneck hinterlassen hatte. Siegler: die Schiedsleute und die Parteien. "uff Sankt bartholomeus abent" Bestand 52,019 Nummer 167
- 1400 siegelt Kuno zusammen mit Irmgard von Waldeck, Heinrich von Eich und Siegfried Waldbott von Bassenheim bezüglich der Vereinbarung zwischen Irmgard und Heinrich (Echternacher Lehen, Sevenich und Beulich und Morshausen, sowie Zilshausen. 700,178 Nummer 6; Irmgard dürfte die Witwe von Emmerich von Waldeck sein, sie heiratet später einen Boos von Waldeck (Philipp) und stammt aus dem Haus Isenburg-Kempenich.
- 1401 Kuno und Konrad Kolb von Boppard vermitteln eine Erbteilung zwischen Thilmann von Hagen, Herr zur Motte und Konrad Bayer von Boppard, Adelheid von Ippelborn, Byel von Helfenstein (geb. Bayer von B.)und Elisabeth von Pyrmont 54B/226
- Dietrich von Waldeck ab 1394
- 1394 Dietrich Boos von Waldeck als Amtmann von Rauschenburg auf dem Hunsrück 1C Nummer 8 Unternummer 0769 ## das scheint mir ein Schreibfehler zu sein. Die Urkunde liegt nicht als Digisat in Apertus vor --> andere Sammlungen durchschauen.
- Heinrich Grelle von Waldeck 1396-1401(1396, Reg Sp. 2773, weißt Heinrich Grelle als Sohn von Dietrich Templer von Waldeck aus) oo Margarethe von Eich (40 Nummer 662 Unternummer 20)
- Linie scheint 1404 mit Paul von Waldeck auszusterben
- 1401 Heinrich von Eich, Herr von Ohlbrück, Verleihung der Rauschenburg, Siegler: Friedrich von Sachsenhausen und Johann Romlian von Kobern 1A Nummer 3163 und 1C Nummer 9 Unternummer 0345
- Heinrich 1377-1403 oo Elisabeth/Lysa 1410 Witwe, 1401 Klage wegen Dorf Sevenich gegen Sponheim, dort wird Irmgard von Isenburg, als Tante von Heinrich bezeichnet (LHAK Bestand 33 Urkunde 15334) --> Siegler (Winningen)
- Heinrich II. Lehensrevers über Rauschenburg 1B Nummer 2414
- Johann Schenk von Liebenstein (Quelle?)
- Johann ist der Erbe von Friedrich Schenk von Schmidtburg, Friedrich quitiert bis 1414 bei Sponheim in Kastellaun über kastellauner Burglehen, danach Johann (Möller)
- 1419 Werner Schenk von Liebenstein war mit Mechthild von Schöneck verheiratet, Werner ist 1419 tot und Mechthild regelt den Nachlass des Vaters Heinrich Konrad, mit den Brüdern (ihren?) Peter und Johann von Schöneck Bestand 54S Nummer 452, nach Möller ist Johann der Sohn von Werner und Mechthild, er hat eine Schwester Els oo Sifrid von den Torne ooII Eberhard von der Arken (Möller)
- 1423 Elisabeth von Geisbusch (Tochter von Rollmann) oo Johann Brömser von Rüdesheim (Sohn von Johann). Rollmann´s anderer Schwiegersohn ist Johann Schenk von Liebenstein (+), Johann Schenk war in erster Ehe mit einer Tochter von Johann Boos von Waldeck verheiratet "Ritter Johann Brömser ("Brymser") [von Rüdesheim] verspricht seinem Sohn Johann, der mit Elisabeth ("Elsen"), der Tochter Rollmanns vom Geisbusch ("Roilmans vome Geisszbus"), verheiratet ist, der genannten Elisabeth, seiner Schwiegertochter sechstausend Gulden auf den Zoll zu Rüdesheim und auf alle seine Güter im Gebiet der Gemeinde Rüdesheim als Witwenversorgung auszusetzen. Zuvor hat Johann von Seiten des Rollmann von Geisbusch folgende Güter als Heiratsgut erhalten: den Hof zu "Babenberch", ablösbar mit dreihundert schweren rheinischen Gulden, Hof und Haus zu Boppard, neben dem Hof von Heinrich "Hafen", wie solchen Rollmann und Johann Schenk ("Schencke"), sein verstorbener Schwiegersohn, besessen haben, die Fähre ("das Fahr") zu Boppard, zu Kamp und zu Oberspay ("Speye über den Rhein"), ferner alles Gut, Burg- und andere Lehen im Reichsgericht zu Boppard, sowie alle Güter, welche der genannte Johann Schenk besessen hat, endlich dreitausend Gulden und die Tilgung der Forderungen, die Johann Boos von Waldeck ("Boyss van Waldecke") im Namen seiner Tochter, der ersten Ehefrau des Johann Schenk, an denselben hatte. Zeugen: Schultheiß und Schöffen von Rüdesheim Siegler u. a.: Johann Brömser (1)" 54R Nummer 225
- 1423 ist er sicher tot, vermutlich ohne direkte Erben. Die Erbschaft wird in folgenden Urkunden behandelt, als Nachfolger werden Gemeiner von Liebenstein (ohne Namenszusatz) genannt 53C054 Nummer 2536 Unternummer 09 und Bestand 53C054 Nummer 2536 Unternummer 27
- 1420-43 Johann Boos v. Waldeck
- 1424 Juli 25 Bestand 1A Nummer 3164 Johann Boos ("Boyse") von Waldeck ("Waldeke") überlässt Otto von Ziegenhain, Erzbischof von Trier, widerruflich seine zur Rauschenburg ("Ruschberg") gehörigen Hintersassen auf dem Hunsrück ("Hundruke"), die dem Amt Boppard ("Bopart") unterstellt sein sollen. Siegelankündigung des
Ausstellers "1424 jare uff sente Jacobstagh des heiligen Apostolen"; Bild der Urkaunde vorhanden mit Siegel, jedoch gepixelt
- 1442 August 11 Bestand 1A Nummer 3165 Johann Boos ("Boyße") von Waldeck der Alte bekundet, dass er seinen Teil des ihm von Jakob von Sierck, Erzbischof von Trier, verliehenen Schlosses Rauschenburg ("Rußberg") an Graf Philipp von Katzenelnbogen ("Katzenellenbogen") verpfändet hat, diesen aber auf Jakobs Wunsch umgehend aus der Pfandschaft lösen werde. Siegelankündigung des Ausstellers (1) und seines Schwagers Johann von Eltz (2). "1442 jar uff Samßtig na sante Laurenciustag"; Bild von Urkunde vorhanden mit Siegel, jedochnicht gut geprägt, oder schlecht fotografiert
- 1443-56 Johann Walpot v. Bassenheim, siehe bei Gotthard
- -1446 Peter v. Eich
- 1446-68 Gotthard v. Drachenfels Gotthard ist 1458 schon tod Quelle CDRM IV, S. 465, Nr. 221. Gotthard wird von Trier mit einem Drittel von Rauschenburg und der Vogtei Beulich belehnt --> Hinweis auf seinen Schwiegervater Peter von Eich, Gotthard hat eine Anteil an Ohlbrück oo Elisabeth von Eich, Tochter von Peter. Peter oo Gertrud 1419-29, Tochter von Craft von Saffenberg und Elisabeth von Tomberg (??ooII Johann Waldbott von Bassenheim ooIII Wilhelm von Sombreff??) --> siehe Kraft von Saffenberg bei "Spielwiese Saffenberg"
- 1457 Lehensrevers des Clais, Herrn von Drachenfels und Ohlbrück, Vogt von Waldorf gegenüber Eb Johann über 1/3 der Burg Rauschenburg "Rischenberg" mit allem Zubehör und ein Teil an der Vogtei Beulich 1B Nummer 311
- 1485 Tausch von Leibeigenen zwischen Niklaus von Drachenfels und Kuno von Schöneck 52,019 Nummer 324
- 1443-89 Johann Boos v. Waldeck
- 1451 Otto Waldbott von Bassenheim bekundet, dass Graf Ruprecht von Virneburg ihm Schloss und Feste Kempenich gemäß der inserierten Urkunden amts- und pfandweise überlassen habe, und verspricht, Schloss, Feste, Land und Leute getreu zu bewahren, die Lösung anzunehmen und den Inhalt der inserierten Urkunde getreu zu befolgen. Siegelankündigung: Aussteller, Johann Boos von Waldeck und Johann von der Leyen d. A. Bestand 53C005 Nummer 3247
- 1456 Januar 14 - März 18 Bestand 53C013 Nummer 1076 Schriftwechsel zwischen Johann Boos von Waldeck, Ritter, und den Brüdern Johann und Friedrich von Pyrmont, Herren zu Ehrenberg einerseits und den Grafen Ruprecht und Wilhelm von Virneburg andererseits betreffend die von den Grafen angestrebte Vermittelung zu Gunsten des Joh. Walpod von Bassenheim, dem Boos und die von Pyrmont sein Haus Russenberg genommen hatten Aneinander genähte Ausfertigungen und Konzepte
- 1456 Vereinbarung zwischen Godart Herr zu Drachenfels und Johann Boos von Waldeck wegen der Vogtei Beulich und Morshausen und Wittumsgütern, die von Johanns Mutter Irmgard von Isenburg kamen: Johann soll Godhard (und Erben) zu einem "fünftelteil half" an der Vogtei beteiligen. Wegen der Wittumsgüter gibt es eine extra Verhandlung in Koblenz - Regelung über Schiedrichter 52,021 Nummer 676
- 1489 Johann BvW der Alte vereinbart mit Eb Trier, dass die Leute, die zum Lehen der Rauschenburg gehören ihre Abgaben nach Waldeck liefern müssen Bestand 1A Nummer 8825
- 1473-1500 Simon Boos v. Waldeck, Ansprüche auf Kempenich, durch seine Mutter Anna von Schöneck oo Johann Boos von Waldeck (Bestand 54W Nummer 903), Prozesse mit Milwalt Witwe, 1478 Gemeiner von Ohlbrück Bestand 40 Nummer 663 Unternummer 07, 1480 erhielt Simon Boos von Waldeck die Burg Montfort als Erblehen, mit der Erlaubnis diese wieder aufzubauen (Quelle), 1486 Gericht Hüffelsheim Bestand 33 Nummer 16756, 1489 Belehnung mit Dorf Hausen durch Wilhelm von Hessen (Katzis) Bestand 54W Nummer 902, 1490 Verzicht auf Kempenich Bestand 1A Nummer 8866 oo Katharina von Lewenstein (Bestand 53C005 Nummer 1726 Unternummer 01); 1487 stiften sie ihr Begräbnis im Karmeliterkloster Boppard Bestand 72 Nummer 50
- Johann Boos von Waldeck 1490 Bestand 1A Nummer 8867, wird 1500 Rat von EB Johann Bestand 1A Nummer 9048 Unternummer 01
- 1514 Philipp Boos v. Waldeck, 1/3 der Rauschenburg mit Hof Faulenborn, Weinrente in Löf, genannt Molsperger Lehen, Hof Kerpenstall am Dieblicher Berg, Lehen die Konrad der Rote bessesen hat und ein Burlehen auf Sterenberg, 1B Nummer 2170
- 1553 November 27 Lehenrevers des Johann Boos von Waldeck für sich und seine Brüder Jörgen, Hans Caspar, Anthonien und Hans Eberhart gegen Johann, Erzbischof zu Trier, über einen Hof zu Sawershausen als Burglehen zu Beldeneck, vormals Lehen des Hertwein von Winningen und nachdem der Grelle von Waldeck, 25 Malter Hafer, 12 Hühner und 7 Schilling zu Sauershausen, 1/6 der Vogtei zu Bulich und Moschhausen und Renten von den Gerichten daselbst, den fünften Teil an der Vogtei daselbst, vormals Lehen der von Eich, ferner Äcker, Wiesen etc. bei Montfort und Duchroth ("Rode"), vormals Lehen des Goetz Haubenwisser von Odenbach, 1/3 an der Feste Rauschenberg. , St. Wendel Bestand 1B Nummer 2171
- 1580 Johann Philipp Boos v. Waldeck, dürfte der Sohn von Anton Boos von Waldeck und Elisabeth sein, der ist 1588 noch unmündig, Bestand 33 Nummer 20617; Anton, ist Sohn von Simon Boos von Waldeck: Lehnsrevers des Johann Boos von Waldeck gegen den Pfalzgrafen Friedrich, Grafen zu Sponheim. LO: Gut genannt "muderßbusch" zu Beltheim gegenüber von Müden, für das die von Müden jährlich 6 Kaufmannsgulden zu je 20 Weißpfennigen Zins zahlen; Weingärten zu Moselkern. Johann ist Lehnsträger für sich und seine Brüder Georg, Johann Kaspar, Anton und Johann Eberhard, Söhne des verstorbenen Simon. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist zu Siemern uff montag nach Michaelis 1552". (vgl. Nr. 17840) Bestand 33 Nummer 17843
1553 Oktober 2, Simmern
- 1624 Juni 25, Koblenz Lehenrevers des Johann Philipp Boos von Waldeck gegen Philipp Christoph, Erzbischof von Trier, über einen Hof zu Sawershausen als Burglehen zu Beldeneck, vormals LSehen des Hertwein von Winningen und nachdem der Grelle von Waldeck, 25 Malter Hafer, 12 Hühner und 7 Schilling zu Sauershausen, 1/6 der Vogtei zu Bulich und Moschhausen und Renten von den Gerichten daselbst, den fünften Teil an der Vogtei daselbst, vormals Lehen der von Eich, ferner Aecker Wiesen etc. bei Montfort und Duchroth ("Rode"), vormals Lehen des Goetz Haubenwisser von Odenbach, 1/3 an der Feste Rauschenberg. Bestand 1B Nummer 2178
- 1624 August 7, Koblenz Lehenrevers des Johann Philipp Boos von Waldeck für sich, Hans Philipp Boos von Waldeck und die hinterlassenen Kinder des Friedrich Boos von Waldeck, Wolfgang und Friedrich, gegen Philipp Christoph, Erzbischof von Trier, über die Mann- und Burglehen, nämlich: 1/3 an der Burg und Feste Rauschenberg und den Hof Faulenborn, 1 ½ Fuder Weinrente zu Löf ("Loef"), genannt Molsperger Lehen, den Hof Kerpenstall am Dieblicherberg ("Dievelicher Berg"), die Lehen, welche weiland Ritter Conrad von Schöneck gen. der Rothe besessen, endlich ein Burglehen zu Sternberg, bestehend in 6 Mark Geldes von den Turnosen des Grafen von Katzenelnbogen am Zoll zu Boppard. Bestand 1B Nummer 2179
- Hiermit ist eindeutig nachgewiesen, dass es sich um verschiedene Lehen gehandelt hat, deren Herkunft unterschiedlich sind. Zwei dieser Drittel der Rauschenburg waren in den Händen der Boos von Waldeck.
- 1634 März 11, Trier Lehenrevers des Johann Georg Hanselius namens der Vormünder der nachgelassenen Söhne des Johann Philipp Boos von Waldeck: Johann Schweickardt, Philipp Hartmut und Philipp Balthasar, gegen Philipp Christoph, Erzbischof von Trier, über einen Hof zu Sawershausen als Burglehen zu Beldeneck, vormals Lehen des Hertwein von Winningen und nachdem der Grelle von Waldeck, 25 Malter Hafer, 12 Hühner und 7 Schilling zu Sauershausen, 1/6 der Vogtei zu Bulich und Moschhausen und Renten von den Gerichten daselbst, den fünften Teil an der Vogtei daselbst, vormals Lehen der von Eich, ferner Aecker Wiesen etc. bei Montfort und Duchroth ("Rode"), vormals Lehen des Goetz Haubenwisser von Odenbach, 1/3 an der Feste Rauschenberg. "Trier, 11. März 1633 mor. Trev." Bestand 1B Nummer 2190
- 1653 September 18, St. Petersburg in Trier Bestand 1B Nummer 2198 Lehenrevers des Philipp Hartmann Boos von Waldeck zu Montfort für sich, seinen Bruder Philipp Balthasar, ferner für Wolfgang und Johann Friedrich Boos von Waldeck gegen Karl Kaspar, Erzbischof von Trier, über die Mann- und Burglehen, nämlich: 1/3 an der Burg und Feste Rauschenberg und den Hof Faulenborn, 1 ½ Fuder Weinrente zu Löf ("Loef"), genannt Molsperger Lehen, den Hof Kerpenstall am Dieblicherberg ("Dievelicher Berg"), die Lehen, welche weiland Ritter Conrad von Schöneck gen. der Rothe besessen, endlich ein Burglehen zu Sternberg, bestehend in 6 Mark Geldes von den Turnosen des Grafen von Katzenelnbogen am Zoll zu Boppard.
- 1653 September 19, Trier Lehenrevers des Philipp Hartmut Boos von Waldeck zu Montfort für sich, seinen minderjährigen Bruder Philipp Balthasar und seine minderjährigen Schwestern gegen Karl Kaspar, Erzbischof von Trier, über einen Hof zu Sawershausen als Burglehen zu Beldeneck, vormals LSehen des Hertwein von Winningen und nachdem der Grelle von Waldeck, 25 Malter Hafer, 12 Hühner und 7 Schilling zu Sauershausen, 1/6 der Vogtei zu Bulich und Moschhausen und Renten von den Gerichten daselbst, den fünften Teil an der Vogtei daselbst, vormals Lehen der von Eich, ferner Aecker Wiesen etc. bei Montfort und Duchroth ("Rode"), vormals Lehen des Goetz Haubenwisser von Odenbach, 1/3 an der Feste Rauschenberg. Bestand 1B Nummer 2203
- 1677 Carl Caspar Boos für sich, seinen Bruder, seine Schwerster für seinen Oheim Philipp Harmann, Inhalt wie 1653 Bestand 1B Nummer 2208
- 1720 Wilh. Lothar Boos v. Waldeck
- 1769 Johann Hugo Boos v. Waldeck
- 1787 März 15, Koblenz Lehenrevers des Georg Anton Oberst, kurpfälzischen Hofgerichtsrats, namens des Ludwig Joseph Wilhelm, Freiherrn von Boos zu Waldeck und Montfort, als ältesten Lehenträgers für seine Brüder und Vetter Damian Carl, Hugo Ferdinand und Franz Georg, sodann Friedrich Philipp Joseph, Franz Anton, Carl und Philipp Carl Joseph, alle Freiherren von Boos zu Waldeck und Montfort, gegen Clemens Wenzeslaus, Erzbischof von Trier, über einen Hof zu Sawershausen als Burglehen zu Beldeneck, vormals LSehen des Hertwein von Winningen und nachdem der Grelle von Waldeck, 25 Malter Hafer, 12 Hühner und 7 Schilling zu Sauershausen, 1/6 der Vogtei zu Bulich und Moschhausen und Renten von den Gerichten daselbst, den fünften Teil an der Vogtei daselbst, vormals Lehen der von Eich, ferner Aecker Wiesen etc. bei Montfort und Duchroth ("Rode"), vormals Lehen des Goetz Haubenwisser von Odenbach, 1/3 an der Feste Rauschenberg. Bestand 1B Nummer 2220
- 1789 im Bes. der Frhr. Boos v. Waldeck.
- dem Anschein nach gab es zwei verschiedene Anteile der Boos von Waldeck
Beulich und Morshausen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1285 Gerhard von Metzenhausen oo Aleydis, Zehntgüter in Beulich und Morshausen
- 1370 Juni 23 Graf Johann von Sayn verzichtet auf seine Ansprüche an die durch den Tod des Simon von Waldeck, genannt von Wiltz, heimgefallenen Vogteien zu Beulich ("Buylche") und Morshausen ("Meyrshusen") auf dem Hunsrück zu Gunsten des Erzbischofs Kuno II. von Trier, nachdem er erfahren hatte, dass diese Güter nicht von der Grafschaft Sayn, sondern von der Herrschaft Kobern zu Lehen rührten. "S. Johann Baptist abend" Bestand 30 Nummer 6193
- 1381 Juni 5 Emmerich von Waldeck bekundet: Nachdem zwischen Erzbischof Kuno von Trier und ihm Streit über die Vogtei in Beulich und Morshausen herrschte, da er meinte, sie rühre vom Grafen von Sayn zu Lehen, ließ er sich belehren, dass sie kurtrierisches Lehen sei und einigte sich mit Erzbischof Kuno in folgender Weise: Er wird von Erzbischof Kuno mit der Vogtei erblich belehnt jedoch vorbehaltlich dem Erzbischof die "oberste Herrschaft" und das Hochgericht und vorbehaltlich anderer Bedingungen wegen der Gerichtsgefälle und des Waldes. Es siegeln: der Aussteller, Kuno, Herr zu Wunnenberg, Herr Hermann von Arras und Herr Johann, Burggraf zu Cochem, Verwandte des Ausstellers. "1381, uff den vunfften dach des mandachs genant Junius zu latijne". Bestand 52,021 Nummer 27 Unternummer 001
- (1399 Mai 6) 15. Jh Marsilius, gen. Blase von Arras verzichtet auf alle Ansprüche an dem 8. Teil des Zehnten in den Dörfern Beulich und Morshausen, welche sein verstorbener Vater Wilhelm und seine Mutter Irmentrud dem Dekan und Kapitel von Münstermaifeld verkauft hatten. Siegelankündigung: Ph[ilipp] von Schöneck, Propst zu Münstermaifeld und Schultheiß, Schöffen und Bürger zu Münstermaifeld mit dem Stadtsiegel. "In die beati Johannis ante portam Latinam". Bestand 144 Nummer 1422 Unternummer 15
- 1400 August 31: Zwischen Irmgard von Waldeck und Heinrich von Eich ("Eyche"), Herrn zu Olbrück, wird folgendes vereinbart. Irmgard und Heinrich sollen gemeinschaftlich ("yn rechter gemeynschaff") jeweils zur Hälfte in Besitz nehmen 1. die Leute, die von dem Amt Echternach ("Eichternach") herrühren, die Heinrich als Erblehen empfangen hat; 2. "Daz marschalk ampt mit namen daz dorff Sevenich und waz darzu gehoirt", das Heinrich von Johann, Grafen von Sponheim ("Spainheim") als Erblehen empfangen soll; 3. die Dörfer Beulich ("Bulche") und Morshausen ("Moirshusen"), die vom Erzbischof von Trier herrühren; 4. das Gut zu Zilshausen ("Zulieshusen"), das "Symend", Graf von Sponheim und Vianden, noch innehat. Irmgard soll ihren Anteil an genannten Leuten und Dörfern auf Lebenszeit besitzen. Nach ihrem Tode sollen "die lude, dorffer, greicht gude und gulde" an Heinrich bzw. dessen Erben fallen. Siegler: Irmgard von Waldeck; Heinrich von Eich; Kuno von Sternberg ("Sterrenberg"); Siegfried ("Syvard") Waldbott. "Datum anno domini M° CCCC° ipso die. Paulini episcopi". LHAK Bestand 700,178 Nummer 6
- 1400 Dezember 26 Pfalzel, Erzbischof Werner von Trier belehnt erblich den Ritter Heinrich von Eich, Herr zu Olbrück, mit der Vogtei zu Beulich und Morshausen "by dem Ruysberge gelegen", die nach dem Tode des Winand von Waldeck heimgefallen war, und dazu 20 Gulden, jährlich zu St. Martin durch den Zollschreiber von Koblenz zu liefern, alles laut des inserierten Lehnsreverses Heinrichs von Eich gleichen Datums. Aussteller siegelt. Bestand 52,021 Nummer 662
- 1400 Dezember 26 Heinrich von Eich, Herr zu Olbrück, beurkundet den Empfang folgender Lehen des Erzbischofs Werner von Trier: der Vogtei zu Beulich und Morshausen bei dem "Ruysberge" und 20 Gulden Rente, die der Zollschreiber in Koblenz jährlich an St. Martin liefern soll. Vorbehalten bleibt dem Lehnsherrn und seinem Stift Herrschaft und Hochgericht der genannten Dörfer, ihre Höfe und Güter dort. Folgende Bedingung wird gestellt: die Missetäter sollen gefangen in eine Burg des Erzbischofs geführt werden, die Bußen von ihnen sollen halb dem Erzbischof, halb dem Herrn von Eich zufallen, vorbehaltlich dem Erzbischof das Hochgericht und die Bußen, die Leib und Gut angehen. Die Waldungen zu Beulich und Morshausen sollen von beiden Parteien geschützt und "beförstet" werden und jeder kann sie zu Bauholz brauchen, jedoch soll nicht einer ohne des anderen Wissen Holz daraus weggeben, noch Kohle oder Asche brennen lassen. Heinrich von Eich soll die Vogtei nicht veräußern oder belasten ohne Willen des Erzbischofs. Die Geldrente kann durch den Erzbischof mit 200 Gulden abgelöst werden, von den 200 Gulden soll dann ein anderes Gut dem Erzbischof zu Lehen aufgetragen werden. Auf die Ansprüche, die Heinrich von Eich wegen Gütern in Klotten, Kond und daherum, die nach dem Tod Peters von Eich an das Erzstift heimfielen, zu haben meinte, hat er verzichtet. Aussteller siegelt und Ritter Werner von der Leyen, Johann Romlian von Kobern. "1400, uff sent Stephans dag des heiligen martilers". Bestand 52,021 Nummer 662 Unternummer 001
- 1408 Juni 2 Philipp Boos von Waldeck und seine Frau Irmgard einigen sich mit Heinrich von Eich, Herrn zu Olbrück und dessen Frau Liese folgendermaßen. Den Ausstellern verbleibt 1/6 an Vogtei und Gericht in Beulich und Morshausen und der 6. Pfennig von den Gerichtsgefällen, 5/6 daran verbleiben Heinrich von Eich und Frau Liese. [Dann Lücke im Pergament]. Sollte etwas verpfändet sein, so darf jede Partei das Pfand zur Hälfte lösen. Philipp und Irmgard siegeln, desgleichen Ritter Werner von der Leyen, Johann Schonenburg d. J., Lanzelot von Eltz, Konrad von "Huselstam". "1408 des Montags vor dem heiligen pingstage". Bestand 52,021 Nummer 663
- 1402 Juli 15 Johann und Philipp Boos von Waldeck, Ritter, Johann d. J. und Paul von Waldeck verzichten auf den ihnen von Winand Boos (Fehler) von Waldeck hinterlassenen Anteil an der Vogtei zu Obergondershausen und Mermuth zu Gunsten von König Ruprecht. "D. samstag nach S. Margar., 1402" Bestand 4 Nummer 169
- 1415 Philipp Boos von Waldeck vergleicht sich mit EB Trier über Forderungen der Pfandschaften der Höfe Beulich und Morshausen
- 1456 Vereinbarung zwischen Godart Herr zu Drachenfels und Johann Boos von Waldeck wegen der Vogtei Beulich und Morshausen und Wittumsgütern, die von Johanns Mutter Irmgard von Isenburg kamen: Johann soll Godhard (und Erben) zu einem "fünftelteil half" an der Vogtei beteiligen. Wegen der Wittumsgüter gibt es eine extra Verhandlung in Koblenz - Regelung über Schiedrichter 52,021 Nummer 676
- (1460 Oktober 24, Ehrenbreitstein) Johann, Erwählter und Bestätigter zu Trier, nimmt die Gebrüder Johann und Friedrich von Pyrmont für ihren Anteil an den Dörfern und Höfen Hausbay ("Beye"), Karbach, Dudenroth ("Doderait"), Jahrsberg ("Jarsberg"), Kröpplingen ("Kruppelingen"), Nörtershausen ("Nortershuysen"), für den Hof am Schloss Ehrenburg und ihre Leuten in den Dörfern Udenhausen ("Odenhusen"), Herschwiesen ("Herswisen"), Hirzenach ("Hertzenauw"), Morshausen ("Morshuyfen"), Beulich ("Buylche"), Pleizenhausen ("Blytzenhusen"), Dörrebach ("Durrembach"), Seibersbach ("Syfersbach") und "Lutze" sowie ihre Gerichte zu Schauren ("Schuren") und Waldhausen ("Waldenhusen") und was sie sonst noch auf dem Hunsrück ("Hundsrück") haben in seinen Schirm und Schutz. "D. Erembreitstein, fritag nach 11000 Meyde tag, 1460" Bestand 41 Nummer 1125
- 1473 Mai 10 [N.N.] Herr zu Morshausen und seine Ehefrau E[...] haben dem Junker Johann zu Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg ("Erenbergh") für 100 rheinische Gulden die Hälfte des Hofs in Morshausen ("Moirszhusen") mit allem Zubehör verkauft. Darüber wurde eine Urkunde ausgestellt. Johann oder seine Erben können den Hof binnen der folgenden zehn Jahre zurückkaufen. Dazu müssen sie vor dem St. Mathiastag mit 100 rheinischen Gulden oder 24 Weißpfennigen pro Gulden erscheinen. Siegler: Johann, Pastor in Beulich ("Buliche"). Datum: "uff neste Mandag na dem Sondage Jubelate 1473 jare". Bestand 48 Nummer 5325
- 1487 Verzeichnis des Schatzes und Schirmhafers auf dem Hunsrück (Morshausen, Beulich, Macken, Eveshausen, Dommershausen, Sabershausen, Sevenich, Beltheim, Korweiler, Gondershausen ("Guderßhusen"), Lieg, Mörsdorf, Lütz) - 1487 für Johann, Herrn zu Drachenfels Bestand 52,021 Nummer 473
- 1628 Verzeichnisse der zum Hause Sevenich gehörenden Leibeigenen mit Zinsabgaben (Schatz) 16. Jh. - 1628 [in Sevenich, Frankweiler, Bickenbach, "Honghartt", Norath ("Nohott"), Boppard, Dudenroth, Lingerhahn, "Bannertt", Wiebelsheim, Beltheim, Karweiler, Sabershausen, Lieg, Macken, Eveshausen, Dommershausen, Kern, Morshausen, Beulich, Gondershausen, Nörtershausen, "Kackenöß" (?)] Bestand 52,021 Nummer 474
- 01.01.1715 - 31.12.1717 Freiherr von Waldbott-Bassenheim gegen die Leibeigenen in Beulich, Morshausen und Frankweiler wegen der unbemessenen Frondienste Bestand 52,021 Nummer 134
Sevenich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- die Vogt von Hunolstein hatten auch Besitzungen und es kommt wiederholt zu Streitigkeiten (welcher Besitz, wie kommt der in deren Hände?)
- siehe auch auf Seite Waldeck Isenburg Boos
- 1368 Belehnung von Friedrich von Ehrenburg mit dem Marschallamt von Sponheim und Sevenich CDRM 3.2. Nr. 517, S. 738 mit Übersetzung
- 1389 Mai 16 Bestand 41 Nummer 69 Simon, Graf von Sponheim und Vianden, stiftet einen Vertrag zwischen Friedrich von Ehrenburg und Emmerich von Waldeck betreffend das Marschallamt und das Dorf Sevenich.
- 1455 September 29 Bestand 52,021 Nummer 666 Herr Johann Hayn bekundet, dass er die Pfarrkirche Sevenich, die ihm Junker Gerhard von Gulpen, genannt von Heddesheim ("Hedeßheym") gegeben hat, nicht vertauschen oder veräußern soll ohne Wissen und Willen des genannten Junkers. Für ihn siegelt Richard von Stron. "anno domini etc. 55 off sant Mychelsdag".
- 1460 September 29 Bestand 52,021 Nummer 677 Heinrich von Sötern, Amtmann in Trarbach ("Tranerbach") bekundet: Wie er gelesen hat, hatte Albrecht von Berwangen auf Empfehlung der Grafen von Sponheim Gericht und Dorf Sevenich von Gerhard von Gulpen genannt von Heydeßhem in "Schirm und Verantwortung" genommen. Nun ist dies Dorf und Gericht an Ott Walbott von Bassenheim gelangt, als Lehen der Grafschaft Sponheim. Von Ott Walbott hat der Aussteller nun Dorf und Gericht in "Schirm und Verantwortung" der Grafen von Sponheim empfangen, weshalb seinen Herrn (den Grafen von Sponheim) die Gerichtsbußen jährlich zufallen. Sie können den Schutz kündigen wie auch Ott dies tun kann. Der Aussteller siegelt. "Uff sant Michels tag ... 1460".
- 1482 Januar 18, Trarbach Bestand 33 Nummer 17006 Unternummer 001 Christoph, Markgraf zu Baden und Graf zu Sponheim, belehnt Johann von Eltz den Alten mit den Lehen, die früher dessen Schwiegervater Gerhard von Gülpen genannt von Heddesheim hatte entsprechend der Urkunde des verstorbenen Johann, Grafen zu Sponheim, vom 24. Mai 1407; diese ist inseriert. Diese Güter (Dorf Sevenich, Hof Froschpfuhl, Gericht Schnellbach, Lehen Heyweiler mit Zehnt) erhält Johann zu Erblehen mit den üblichen Verpflichtungen. "Der geben ist zu Trarbach uff frytag nach sanct Anthonien tag a. d. 1482".
- 1509, aus dem Testament von Johann von Eltz (Roth I. S. 113): Auseinandersetzungen zwischen den Kindern von Johann von Eltz und den Kindern von Otto I. Waldbott von Bassenheim wegen des Erbes der gemeinsamen Mutter Sophie von Gülpen genannt von Hedesheim. Dort wird vermerkt, dass der Besitz erstmal gemeinsam bleiben soll, bis die Streitigkeiten beigelegt sind
- 1520 Februar 3 Die Gebrüder Anton und Johann Waldbott [von Bassenheim] teilen die hinterlassenen Güter der Sophie von Gülpen, genannt von Heddesheim ("Heddesdorf"), mit Dorothea von Wolfskehl, verwitwete von Eltz, und deren Kindern, demgemäß Anton Waldbott das Burglehen mit Haus zu Kastellaun, die Zinsen und Renten zu Kappel und das Dorf Sevenich nebst Zubehör erhält. Johann Waldbott und Dorothea von Wolfskehl erhalten das Haus Leyen bei Bingen mit Zubehör und Rechten, wobei zugleich Johann Waldbott seinen Anteil daran für 1200 Gulden an Dorothea von Wolfskehl verkauft. Bestand 41 Nummer 268
- 1520 Februar 3 Durch Philipp, Herrn zu Eltz, wurde eine Teilung zwischen den Brüdern Tonis und Johann Waldbott einerseits und Dorothea von Wolfskehl, Witwe zu Eltz, wegen ihrer Kinder andererseits wegen der Hinterlassenschaft von Frau Tina von Gulpen genannt von Hedisheym zustandegebracht. An Tonis und Johann Waldbot sollen zwei Teile, an Dorothea wegen ihrer Kinder 1 Teil fallen und zwar erhält Tonis: Burglehen und Haus in Kastellaun ("Kestelluyn"), die Rente in Kappel, das Dorf Sevenich mit Zubehör und mit Zehnt und Kirchengift; Joh. Waldbott und Dorothea erhalten gemeinsam das Haus Leyen bei Bingen mit allem Zubehör. Johann hat sein Anteil an die genannte Dorothea und ihre Kinder übertragen und verkauft für 1200 Goldgulden. Es siegeln: (1) Thonis; (2) Johann Waldbott; (3) Dorothea Wolfskehl; (4) Johann und (5) Jörg von Eltz zum Zeichen ihres Einverständnisses mit ihren Vettern und ihrer Mütter auch für ihre Geschwister; (6) Philipp, Herr zu Eltz. "Uff fritach nach unser lieber frauwen tagh liechtmis ... 1519 nach gewonheit im stifft von Trier zuschriben". Bestand 52,021 Nummer 660
- 1584 August 28/September 7 Pfalzgraf Karl, Graf zu Veldenz, und Philipp, Markgraf zu Baden, beide Grafen zu Sponheim, einigen sich mit trierischen Landhofmeister Anton Waldbott von Bassenheim, der das Dorf Sevenich von ihnen zu Lehen trägt und sich über den Amtsverwalter zu Kastellaun beschwert hat. Ursache war die Folterung eines von Anton von Sevenich verhafteten Missetäters, der nach Kastellaun ins Gefängnis gebracht worden war. Anton erhält nun die Erlaubnis, in dem Haus, das er zu Sevenich zu bauen beabsichtigt, auch ein Gefängnis einzurichten; Verhaftung und Bestrafung im Bann von Sevenich stehen ihm ohnehin nach altem Brauch zu. Die den Grafen gehörende Straße, die durch den Bann führt, wird davon ausgenommen; die Kosten werden geregelt. Die Appellation geht künftig nicht mehr an den Oberhof zu Heyweiler, sondern direkt an das Hofgericht zu Trarbach. Die Verhältnisse des Waldes Schnellbacher Hahn oder Struth werden geregelt entsprechend dem Trarbacher Vergleich von 1548; die Mühle in diesem Wald untersteht weiter dem Amtmann zu Kastellaun. Ein in dieser Sache von Anton erwirktes Mandat des Reichskammergerichts wird für ungültig erklärt; der Prozess soll eingestellt werden. 2 Ausfertigungen. Es siegeln (1) Pfalzgraf Karl, (2) Markgraf Philipp und (3) Anton Waldbott. "Geschehen den acht und zweintzigisten tag Augusti stilo antiquo 1584". Bestand 33 Nummer 16592
- 1597-1603 Baurechnungen des Werner Schorn, Waldbottscher Schultheiß und Kellner in Sevenich, über Einnahmen und Ausgaben zum Bau (des Hauses) Sevenich Bestand 52,021 Nummer 492
- 1609 Damian Waldbott vB nennt sich "Herr von Sevenich" ... Bestand 53C005 Nummer 777 Unternummer 1
- o.D. (16. Jh.-1628) Bestand 52,021 Nummer 474 Verzeichnisse der zum Hause Sevenich gehörenden Leibeigenen mit Zinsabgaben (Schatz) 16. Jh. - 1628 [in Sevenich, Frankweiler, Bickenbach, "Honghartt" (#Hungenroht#), Norath ("Nohott"), Boppard, Dudenroth, Lingerhahn, "Bannertt", Wiebelsheim, Beltheim, Karweiler, Sabershausen, Lieg, Macken, Eveshausen, Dommershausen, Kern, Morshausen, Beulich, Gondershausen, Nörtershausen, "Kackenöß" (?)]
- 1629 Bestand 52,021 Nummer 96 Besitzergreifung von Haus und Herrschaft Sevenich mit ihrem Zubehör durch Damian Waldbott von Bassenheim, Kurmainzer Amtmann in Oberlahnstein, nach dem Tod seines Bruders Anton Walbott, Dompropst in Mainz und Chrobischof in Trier
- 1631 Dezember 16, Koblenz Bestand 53C005 Nummer 910 Die Eheleute Damian von der Leyen und Anna Katharina, geborene Waldbott von Bassenheim, bekennen, den Eheleuten Damian Waldbott von Bassenheim zu Sevenich und Maria Elisabeth, geborene Hund von Saulheim, eine Summe von 10687 Gulden zwölf Albus für die von ihnen angekaufte Herrschaft Fachbach zu schulden, welche Forderung Heinrich Augustin von Staffel dem genannten Damian und Maria Elisabeth übertragen hatte. Siegelankündigung: Damian von der Leyen
- (1652 April 28) 17. Jh. Bestand 53C005 Nummer 276 Ehevertrag zwischen Johann Lothar, Freiherrn Waldbott von Bassenheim, Herrn zu Pyrmont ("Pirmont") und Sevenich, und Anna Magdalena, Freifrau von Metternich.
- Koblenz, 1653 Mai 18 Bestand 52,021 Nummer 103 Vergleich zwischen den Brüdern Franz Emmerich Kaspar Freiherr von Waldbott zu Bassenheim etc., Domherrn in Mainz und Speyer, und Joh. Lothar Freiherr von Waldbott zu Bassenheim etc., Kurmainzer und Kurkölner Geheimer Rat und Amtmann in Oberlahnstein und Andernach, wonach ersterer die Herrschaft Sevenich mit Zubehör, die Vogtei Fankel und Bruttig und auf 2 Jahre den Weinertrag in Steeg (?) erhält mit weiter angefügten Bedingungen. Zeugen: Lothar von Metternich und Achatius von Hohenfeldt, Freiherren. Siegler: Aussteller und Zeugen.
- o.D. (ca. 1670) Bestand 52,021 Nummer 470 Beschreibung der Herrschaft Sevenich und Bericht, wie sie von den Grafen von Sponheim an die Freiherren Waldbott von Bassenheim gekommen ist
Ehrenberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Möller
- 1396 Teilung der Burg LHAK 49, Nr. 8704 05
- Friedrich I. 1161-1189
- Friedrich II. 1189-1228
- Heinrich I. 1247-1259 oo N. von Steinkallenfels Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 72 Arnold von Ehrenburg ("Erenberch"), Kölner Domkanoniker, schenkt die ganze Erbschaft über Güter, welche ihm auf der Burg Steinkallenfels ("in castro de lapide ac in Kaldenvels") und Umgebung von seiner Mutter und des verstorbenen Ulrichs ("Udalricus"), Kantor der Domkirche zu Köln, angefallen sind, seinem Bruder, Herrn Heinrich von Ehrenburg, und seinen Kindern. "In crastino dominica Jubilate" (1296 April 16) 16. Jh.
- Heinrich II. 1275-1301 ∞ Catharina von Brodenheim 1324 Witwe; Wüstung bei Eherburg an Senheim verlehent, Saffenburg Lehensherr
- Gerhard 1301-23 Domherr in Köln
- Heinrich III. der Alte 1301-39 + vor 1344 1302 "Herr zu Ehrenberg" ∞ ??Agnes 1333 + vor 1358 (Wappen ein Adler) --> Unterscheidung zu Heinrich aus der anderen Linie??
- Winand 1329-1332, + vor 1344
- Gerhard 1323-69 ∞ Mechthild von Berberg 1353-69, Tochter Wirichs ex. -> ?Berburg in Luxemburg, Nebenlinie von Gymnich?
- Johann 1358 Domdechant in Köln
- Adolf 1358 Domdherr in Köln
- Arnold 1282-1301 Domherr in Köln
- Heinrich II. 1275-1301 ∞ Catharina von Brodenheim 1324 Witwe; Wüstung bei Eherburg an Senheim verlehent, Saffenburg Lehensherr
- Conrad 1242-1248 "Edler"
- Friedrich III. 1256-1276 ∞ Irgard von Steckelberg, Tochter von Hermann
- Friedrich IV. 1256-76
- Friedrich V. 1305-47 Schultheiß in Boppard ∞ Greta 1345
- Heinrich IV. der Junge 1327-37 + vor 1344 ∞ Agnes von Landskron 1327-45, Tochter Lufrids
- Friedrich VI. 1344 +1398, ?erbt das Marschallamt von Sponheim nach dem Tod von Simon? in Bruttig gemeinsames Lehen mit Waldpode von Waldmannshausen, Herren von Ulmen ∞I ?Agnes von Treis? (Margarethe Freie von Treis --> Norbert Pies, Treis, S. 30) ∞II Grede, 1380 Margarthe/Grete (1368, LHAK 54S, Nr. 2017 53 und 54, Heinrichs von Gymnich Schwester Mechthild (Mettele) nennt er Frau von Treis, die hat wohl einen Treiser geiheiratet, Friedrich nennt er seinen Schwager und dessen Frau Margarethe seine Nichte. Demnach hat er eine Schwester von Friedrich geheiratet und Margarethe ist die Tochter von Mechthild, demnach wäre Margarete eine von Treis ) 1396 Witwe Mannesstamm ex. --> vermutlich gibt es nur eine Ehefrau: Margarehte von Treis. Nach Töper II, S. 475 FN 4 verkauft Friedrich 1370 die Hälfte der Burg Ehrenberg an Pfgrf Rupprecht, die andere Hälfte vererbt er seiner Tochter Agnes. 1396 machen die Kinder Margarete und Johann einen Vertrag mit dem Pfzgr bei dem dieser "nur" ein Drittel der Burg übernimmt. 1426 belehnt Pfzgr Stephan Margarete und Cuno mit 2/3 der Burg.
- I Dietrich 1379 + vor 1381 ∞ Elisabeth von Stein-Kallenfels (Tochter von Tilmann, heiratet in zweiter Ehe 1381 Dietrich Herr von Manderscheid, Elisabeth ist zusammen mit ihrer Schwester die Erbtochter dieser Steinkallenfelser Linie)
- I Agnes 1396 ∞I Johann von Schönenburg/Oberwesel +1382 (∞II Heinrich von Elkershusen 1396?), Sohn von Johann
- I Margaretha von Schönenburg + 1439 (∞I Winand von Waldeck) ∞II Cuno von Pyrmont +1447, Winand von Waldeck, Johann von Schönburg und Pfalzgraf Ruprecht teilen die Burg Ehernburg 1400 und machen einen Burgfrieden (LHAK
- Johannes von Schönenburg ∞ Else
- Lufrid 1345-56 geistlich
- N. oo Heinrich von Gymnich
- Friedrich VI. 1344 +1398, ?erbt das Marschallamt von Sponheim nach dem Tod von Simon? in Bruttig gemeinsames Lehen mit Waldpode von Waldmannshausen, Herren von Ulmen ∞I ?Agnes von Treis? (Margarethe Freie von Treis --> Norbert Pies, Treis, S. 30) ∞II Grede, 1380 Margarthe/Grete (1368, LHAK 54S, Nr. 2017 53 und 54, Heinrichs von Gymnich Schwester Mechthild (Mettele) nennt er Frau von Treis, die hat wohl einen Treiser geiheiratet, Friedrich nennt er seinen Schwager und dessen Frau Margarethe seine Nichte. Demnach hat er eine Schwester von Friedrich geheiratet und Margarethe ist die Tochter von Mechthild, demnach wäre Margarete eine von Treis ) 1396 Witwe Mannesstamm ex. --> vermutlich gibt es nur eine Ehefrau: Margarehte von Treis. Nach Töper II, S. 475 FN 4 verkauft Friedrich 1370 die Hälfte der Burg Ehrenberg an Pfgrf Rupprecht, die andere Hälfte vererbt er seiner Tochter Agnes. 1396 machen die Kinder Margarete und Johann einen Vertrag mit dem Pfzgr bei dem dieser "nur" ein Drittel der Burg übernimmt. 1426 belehnt Pfzgr Stephan Margarete und Cuno mit 2/3 der Burg.
- Hermann 1256-69 Johanniter
- Hildegund 1256 ∞ Richard von Daun 1229-66
- Friedrich IV. 1256-76
- Heinrich I. 1247-1259 oo N. von Steinkallenfels Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 72 Arnold von Ehrenburg ("Erenberch"), Kölner Domkanoniker, schenkt die ganze Erbschaft über Güter, welche ihm auf der Burg Steinkallenfels ("in castro de lapide ac in Kaldenvels") und Umgebung von seiner Mutter und des verstorbenen Ulrichs ("Udalricus"), Kantor der Domkirche zu Köln, angefallen sind, seinem Bruder, Herrn Heinrich von Ehrenburg, und seinen Kindern. "In crastino dominica Jubilate" (1296 April 16) 16. Jh.
- Friedrich II. 1189-1228
- 1360 wird Heinrich der Ältere Herr von Ehrenburg mit Hollnich belegt
Burg und Besitz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Viele Infos zur Burg bei Töpfer II, Anhang zu Pyrmont S. 477 ff.
- Aufzählung bei Töpfer II, S. 484
- 1340 September 5, Frankfurt/Main Bestand 1A Nummer 5047 Kurfürst Rudolf von der Pfalz stellt einen Lehnrevers gegen Eb. Balduin von Trier aus über Burg Ehrenburg, Güter, welche die von Brohl zu Afterlehen haben, und auf dem Maifeld und sonst rechts der Mosel, sowie über Burg und Dorf Wachenheim und 500 Pfund Heller, die auf Allod verschrieben werden sollen. Siegler: Rudolf von der Pfalz (1), Graf Gerlach von Nassau (2), Johann von Sponheim (3), Georg Raugraf ("comes irsutus") (4), Gerlach von Limburg (5), Konrad von Erbach (6). Datum: "Frankenfort 1340 die quinta mensis Septembris". ## Einordnung ???
- (1352 September 22, Köln) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 83 Markgraf Wilhelm von Jülich ("Guylge") überträgt dem Erzbischof Balduin von Trier gegen andere Lehen das Gericht und die Güter zu Strimmich ("Stremiche"), welche Gerhard von Ehrenburg und das Gericht und die Güter zu Mastershausen, welche Johannetta ("Hannette") von Wildenburg von ihm bisher zu Lehen getragen haben, so dass diese nun Vasallen des Erzstifts Trier werden. Zeugen: Graf Wilhelm von Wied, Schwiegersohn des Ausstellers; Johann, Herr zur Schleiden
- (1353 Mai 30, Trier) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 66 Balduin von Luxemburg, Erzbischof und Kurfürst von Trier, gestattet, dass der Ritter ("strenuus vir") Gerhard von Ehrenburg ("Erenberch") seiner Ehefrau Mechthild von "Berberch" auf seine vom Erzstift Trier lehnrührigen Güter zu Treis ("Trys") und Nörtershausen ("Nortershusen") bei Ehrenburg ("Erenberg"), Burglehen der Trierer Feste Treis, ein Witwengut zuweist. "Treviris die penultima Maji"
- (1358 Mai 31) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 84 Boemund II. von Warsberg, Erzbischof und Kurfürst von Trier, belehnt Gerhard, Herrn zu Ehrenburg ("Erenberg"), Edelknecht, mit den bisher von der Markgrafschaft nun Herzogtum Jülich ("Gulche") zu Lehen getragenen Gütern, das heißt Frohnhof und Zubehör zu Strimmig ("Stremiche") und dem Hof zu Forst ("Vorste") bei Strimmig. "Frohnleichnam" Der Lehnsrevers des Gerhard von Ehrenburg ist eingerückt.
- (1368 Mai 19) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 53 Heinrich von Gymnich ("Gymmenich") bekennt, seinem Schwager Friedrich, Herrn zu Ehrenburg, und seiner Ehefrau Margaretha ("Grete"), seiner Nichte, zweihundert Mark (ein Schild = 27 Schillinge, ein Gulden zu 21 Schillinge, ein Groschen zu 27 Pfennige gerechnet) zu schulden und bweist ihm dafür zwanzig Mark jährlich auf seine Grundstücke zu "Kattervoyrt", hinter der Mühle zu Gymnich u.a. mehr. Zeugen: Konrad, Herr zu Saffenburg; Herr Karl von Monreal ("Munreal"); Johann Mocke ("Mocken") [von Dirmerzheim]; Gerhard "Kreytz" "Sancti Urbani"
- (1368 Mai 19) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 54 Heinrich von Gymnich ("Gymmenych") bekundet, dass er sich mit seiner verstorbenen Schwester Mechthild ("Mettele"), Frau zu Treis, dergestalt abgeteilt habe, dass er ihr jährlich eine Rente von 63 Mark anzuweisen versprochen und dies bir zu ihrem Tod getan habe. Er verspricht, die halbe Rente auch an seinen Schwager Friedrich, Herrn zu Ehrenburg, und seine Ehefrau Margaretha ("Grete"), seine Nichte, aus seinen Gütern zu Gymnich zu zahlen unter spezieller Angabe der betreffenden Grundstücke, die als Pfand bestellt werden.. Zeugen: Konrad, Herr zu Saffenburg; Ritter Karl von Monreal ("Munreal"); Johann Mocke von Dirmerzheim ("Dirmetzheim") und Gerhard "Kreitz", Edelknechte in der Nachbarschaft von Gymnich "Sancti Urbani"
- (1369 August 12, Baldeneck) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 85 Kuno II. von Falkenstein, Erzbischof und Kurfürst von Trier, gestattet Gerhard von Ehrenburg, seine Ehefrau Mechthild ("Mettele") auf die Lehngüter zu Strimmig ("Stremiche") zu bewittumen. "Baldenecke Sonntag nach Sankt Laurentius"
- 1370 Pfalzgraf Ruprecht I gibt revers, dass Friedrich von Erenberg den ihm von Gerhard von Erenberg heimgefallenen theil genannter feste, dazu die halfte an thiirmen, manteln, pforten und graben oben und unten zu Erenberg nnd auch wege.in die kapelle, messe zn horen, um 3000 gulden verpfandet, dass er auch den burgfrieden mit dem von Erenberg beschworen und Johann Schonenburg ritter, und an dessen stelle Gerhard oder Brenner vom Steine burggraf sein solle und verspricht gegen erlegung der pfandsumme die feste wieder heranszugeben. Karlsr. Copb. 464,149 —Erwahnt Acta Pal. 6,434. - Winkelmann Nr. 3910
- 1370 Pfalzgraf Ruprecht I. macht den ritter Johann von Schonenberg zum burggrafen und amtmann auf Erenberg, wofür ihm jahrlich 120 gulden verschrieben werden. Karlsr. Coph. 464,149. KErwihnt ActaPal. 6,434. Winkelmann Nr. 3915
- (1378 Mai 28) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 56 Rudolf von Lehmen ("Roilff van Lymen"), Edelknecht, bekennt, von Herrn Friedrich, Herrn zu Ehrenburg ("Erenberch"), belehnt zu sein mit den Wiesen oberhalb von Dreckenach, genannt Ehrenburger Wiesen, und daneben gelegenem Ackerland, wie solches sein verstorbener Vetter, Ritter Heinrich von Nürburg, von der Herrschaft Ehrenburg zu Lehen getragen hat, sodann mit dem Haus zu Lehmen am niederen Kirchhof nebst dem Gang zu "Oberportzen". Zeuge: Herr Wilhelm Wabe von Lehmen, Oheim des Ausstellers "In crastino ascensionis"
- 1385 Juli 25 Bestand 53C013 Nummer 451 Bekundung, dass in Sachen zwischen Herrn Johann von Schönburg ("Schonenburg"), Ritter, für sich und seines Sohnes Kinder einerseits und seiner Snurghin Agnes, Tochter Herrn Friedrichs von Erenberg andererseits, wegen des Eheverspruchs zwischen Agnes und Johanns Sohne, Herr Konrad genannt der Schwarze, Herr zu Schöneck ("Schonecke"), Herr Friedrich von Schönburg, Ritter und ... von Schönburg, Edelknecht, Schiedsrichter sein sollen.
- 1396 Johann von Schonenberg der junge, Johann von Schonenbergs enkel, Wynant von Waldeck Emerichs von Waldeke sohn, und Grede von Schonenberg, des letzteren frau, zu welchem der pfalzgraf den Friedrich, herrn zu Erenberg, des jungen anherr und Wynants schwager, in lehensgemeinschaft gesetzt hat, verschreiben nach dem tode des letztern dem pfalsgrafen ein drittel von Erenberg zu eigen, wahrend die andern drittel zu lehen rühren sollen, mit eingehenden (für die geschichte der burg und herrschaft Erenberg interessanten) Bestimmungen; über die gen. theilung, über burgfrieden und lehenserbfolge. Acta Palat. 6,443. — Günther Cod. dipl. 3,928 extr, Winkelmann 5665
- 1398 Februar 9 Bestand 53C013 Nummer 456 Friedrich, Herr zu Ehrenberg, genehmigt als Lehnsherr die Bewittumung der Else von Schönburg ("Schonenburg") durch Johann genannt Schönburg von Schönburg ("Schonenburg"), Ritter, und Johann Schönburg ("Schonenburg") den jungen auf Güter bei Boppard. "1397 ipsa die beate Ampolonii (sic.) virg. et mar."
- 1410 September 14 Bestand 41 Nummer 294 Heinrich von Gondershausen, wohnhaft zu Alken, reversiert gegen Agnes, Tochter des Friedrich von Ehrenburg, wegen Belehnung mit Pyrmonter Gütern und Weingärten zu Alken.
Gymnich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- nach Möller gibt es verschiedene Linien
- Verbindungen zu Echternach, Dieter Weber, S. 89 ff.
- Arnold von Gymnich 1303 oo Margarethe von Morstorff (ooII Dietrich von Kerpen)
- Arnold von Gymnich 1303
- Elisabeth von Gymnich 1303
Schnipsel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1322 Edmund von Gymnich, Schwiegersohn ist Dietrich von Treis oo Mechthild von Gymnich, Edelherr Johann von Calmont als Lehnherr von Lehngut von Mechthild (54S Nummer 2017 Unternummer 51; 54S Nummer 2017 Unternummer 50a). ooII N. Attenbach, Sohn Kuno von Attenbach 44 Nummer 130 Unternummer 007
- Mechthild von Gymnich 1325 oo Friedrich von Steinkallenfels
- Heinrich von Gymnich 1347, tritt häufiger mit Schöneckern und Eschern in Urkunden auf, 1349 Burgmann in Sinzig oo Jutta
- Nikolaus von Gymnich 1349
- E(g/d)mund von Gymnich 1325 oo Hilla 1325 verstorben, Söhne
- 1346 Peter und Brüder Johann und Wilhelm
- Saffenburger nach 1350 häufig in Urkunden, müssen verwandt sein.
- Emund von Gymnich
- Heinrich von Gymnich 44 Nummer 130 Unternummer 007, 1368 ist Friedrich Herr von Ehrenburg sein Schwager (?), und Margarethe, Friedrichs Frau, seine Nichte (54S Nummer 2017 Unternummer 53)
- Mechthild 1368 tod oo Dietrich II. von Treis 1305-1352
- Margarethe von Treis oo Friedrich, Herr von Ehrenburg 54S Nummer 2017 Unternummer 54
Schnipsel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dietrich von Gymnich +1435 oder davor oo Katharina von Saffenburg
- Johann von Gymnich 1435 Erbschaft wird geregelt mit Elisabeth und Engelbrecht und Katharina und Anton von Orsbeck 48 Nummer 5252
- Friedrich von Gymnich (1435 tod)
- Dietrich von Gymnich, Mönch in Echternach
- ?Elisabeth? oo Engelbrecht von Orsbeck, Herr von Ohlbrück
- ?Katharina? oo Anton von Orsbeck, Herr von Ohlbrück
von Gülpen genannt von Heddesheim
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- http://www.dokucinema.de/40643.html Heddesheim/Guldenthal, oder nach Burg Windeck bei Heidesheim (Bodmann) ??
- https://www.heraldik-wiki.de/wiki/Datei:F-072-gr-gun.jpg
- Sulzer Hof (Bad Kreuznach) https://de.wikipedia.org/wiki/Sulzer_Hof_(Bad_Kreuznach)
- Verbindungen mit den Pfalzgrafen
- Vage Verbindungen mit Valkenburg und dem Aachener Marienstift
- Familie stammt aus dem Raum Aachen - Maastrich, Raum Lüttich, Kessel, Stein
- Heddesheim ist ein Ortsteil von Guldenthal !!!
- Gulpen-Wittem
- Lehen Sevenich u.a. Sevenich Sponheimer Lehen --> 1482 an Johann von Eltz oo N. von Gülpen --> Otto Waldbott (Großvater von Anton) oo Sophia von Gülpen, 1528 Anton Waldbott von Bassenheim
- Heinrich, Gerhard, Johann und Rudolf von Gülpen, Verwandte bzw. Brüder Auseinandersetzung mit Sponheim-Starkenburg im 14. Jahrhundert
- Gerhard 1407-1420- +1436, 1407 Sevinich u.a. als Sponheimer Lehen an Gerhard (33 Nummer 6264 Unternummer 001; 33 Nummer 15798), Gerhard ist 1416 Amtmann von Simmern (Roth Eltz Bd I, S. 39) oder vorher, , Gerhard ist 1440 Amtmann in Kastellaun oo Margarethe von Layen (Wikipedia, Sulzer Hof --> Tomkater)
- Gerhard 1436-1454 1460 tot, oder vorher oo Margareta von Löwenstein/Lewenstein/Lewenberg? --> Beziehungen zu Winterburg/Sponheim, Kreutznach und Kappel (Hunsrück?), Amtmann in Cochem und Ulmen?; 1439 Amtmann in Kastellaun, verheiratet mit Agnes von Löwenstein zu Randeck, Tochter des verstorbenen Henne von Randecken (d. Ä.) (Wikipedia Sulzer Hof (Bad Kreuznach). ?1436 hatte er mit seiner Gattin Agnes von Lewenberg genug gespart, um vom Grafen Johann die Winterburg zu erwerben.?
- Sophia oo Otto Waldbott von Bassenheim 1460 scheinbar (sechs Kinder) ooII Johann von Eltz (drei Kinder, Johann --> wird ermordet)
- I Metza oo1476 Heinrich jun. von Pyrmont und Ehrenberg
- I Elisabeth oo Philipp von Eltz --> Auf Ehernburg ex. siehe Wadbott
- I Metza oo1476 Heinrich jun. von Pyrmont und Ehrenberg
- Sophia oo Otto Waldbott von Bassenheim 1460 scheinbar (sechs Kinder) ooII Johann von Eltz (drei Kinder, Johann --> wird ermordet)
- Gerhard 1436-1454 1460 tot, oder vorher oo Margareta von Löwenstein/Lewenstein/Lewenberg? --> Beziehungen zu Winterburg/Sponheim, Kreutznach und Kappel (Hunsrück?), Amtmann in Cochem und Ulmen?; 1439 Amtmann in Kastellaun, verheiratet mit Agnes von Löwenstein zu Randeck, Tochter des verstorbenen Henne von Randecken (d. Ä.) (Wikipedia Sulzer Hof (Bad Kreuznach). ?1436 hatte er mit seiner Gattin Agnes von Lewenberg genug gespart, um vom Grafen Johann die Winterburg zu erwerben.?
Sammlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1363 Mai 3 Bestand 36 Nummer 1973 Gerhard von Gülp, des verstorbenen Johanns Sohn, Edelknecht, verkauft Friedrich, Wildgraf zu Kyrburg ½ Fuder Weingülte aus dem Heddesheimer Zehnten. "1363 an des heiligen Creutzes Tag".
- 1389 März 24 Bestand 4 Nummer 131 Gerhard von Gülpen, genannt von Heddesheim, Edelknecht, verkauft dem Pfalzgrafen Ruprecht dem Jüngeren alle seine Rechte am Dorf zu Heddesheim, die er bisher von dem Edelknecht Emmerich von Löwenstein ("Lewenstein"), genannt von Randeck, zu Lehen trug, für 1100 Gulden, samt Haus und Hof mit Zubehör. "D. mittwochs vor Lätare, 1389"
- 1389 März 25 Bestand 4 Nummer 132 Emmerich von Löwenstein ("Lewenstein") [genannt von Randeck], Edelknecht, allodifiziert die Güter, welche Gerhard von Gülpich, genannt von Heddesheim, bisher von ihm zu Lehen trug und die dieser gemäß dem inserierten Kaufbrief, soweit sie zu Heddesheim liegen und gehören, dem Pfalzgrafen Ruprecht dem Jüngeren überlassen hat, und verzichtet auf alle seine Rechte daran. "D. donnerstag vor Lätare, 1389"
- Reg Sponheim: Agnes von Lewenstein Frau von Gerhard 1436 Nr. 4646; Heinrich von Gülpen 1331 Nr. 550; Hermann von Gülpen 1270, Nr. 70; Johann von Gülpen 1313 Nr. 550; Johann von Gülpen genannt von H 1428 Nr. 4343 u. 4746 27; Margareth geb. von Layen Frau von Gerhard 1395-96, Nr. 2724 u 2746; Rudolf Nr. 550
Drachenfels
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Godhart von Drachenfels 1400-1420
- Johann Herr zu Drachenfels 1433-1454?
- Godhard 1454
- Heinrich 1454
- Godhart Sohn von Drachenfels, Herr zu Ohlbrück, Vogt zu Waldorf 1446-1458, 1447 verbünden sich die anderen Gemeiner von Ohlbrück und andere Herren gegen Godhard 52,019 Nummer 214, 1448 siegler der Erbteilung und Burgfrieden der Vettern Otto und Johann von Bassenheim beteiligt 53C005 Nummer 180, 1456 Vereinbarung mit Johann Boos von Waldeck über Vogtei Beulich und Morshausen (siehe bei Rauschenburg) oo Elisabeth von Eich, Tochter von Peter
- Niklaus 1452-1490 Herr zu Drachenfels, Herr zu Ohlbrück, Vogt zu Waldorf und Niederzissen, 1490 Amtmann auf Baldeneck 1A Nummer 298, 1477 Schirmbrief der Pfzg für die Dörfer von Niklaus auf dem Hunsrück 40 Nummer 1062, 1457 Lehensrevers über 1/3 an Rauchenburg
- Apollonia 1481 oo Otto Waldbott von Bassenheim 53C005 Nummer 61
- Heinrich 1454-62
- Johann Herr zu Drachenfels 1433-1454?
Schnipsel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1457 Lehensrevers des Clais, Herrn von Drachenfels und Ohlbrück, Vogt von Waldorf gegenüber Eb Johann über 1/3 der Burg Rauschenburg "Rischenberg" mit allem Zubehör und ein Teil an der Vogtei Beulich 1B Nummer 311
- 1470 Niklaus "Clas" von Drachenfels und Godhard von Drachenfels erhalten die Herrschaft Königsfeld von Johann und Friedrich von Sombreffe, die dafür Schloss Tomberg erhalten (muss sich um Saffenberger Erbe handeln) 40 Nummer 1008
- 1470 Beilegung einer Fehde von Niklas mit Sombreffe 54,032 Nummer 133
- 1477 Januar 16 Nikolaus ("Clais"), Herr zu Drachenfels und Olbrück, Ritter und kurkölnischer Marschall, schließt einen Vergleich mit Kurfürst Philipp von der Pfalz wegen Beschirmung der zu Olbrück gehörigen Dörfer auf dem Hunsrück. "D. donnerstag nach Felix, 1477" * 1508 Johann von Drachenfels Bestand 4 Nummer 244 und 40 Nummer 1062 mit Bild der Urkunde
- 1478 ist Niklaus Gemeiner von Ohlbrück
- 1487 Verzeichnis des Schatzes und Schirmhafers auf dem Hunsrück (Morshausen, Beulich, Macken, Eveshausen, Dommershausen, Sabershausen, Sevenich, Beltheim, Korweiler, Gondershausen ("Guderßhusen"), Lieg, Mörsdorf, Lütz) - 1487 für Johann, Herrn zu Drachenfels Bestand 52,021 Nummer 473
- 1516 Agnes von Drachenfels oo Dietrich von Millendonk
- 1530+ Heinrich von Drachenfels, mit ihm stirbt das Geschlecht aus.
- Olbrück, seit langer Zeit kölnisches Lehen, kam von den alten Grafen von Wied an die von Braunsberg und von diesen als wiedisches Afterlehen an die von Eich. Elisabeth, Tochter von Peter von Eich, brachte einen Anteil davon an ihren Ehemann, Gotthardt von Drachenfels. Ihrer beider Sohn, Nikolaus von Drachenfels, verkaufte diesen Anteil 1485 für 6.000 Goldgulden an den Grafen Friedrich von Wied. Friedrichs Sohn Hermann, Erzbischof von Köln, und Friedrich, Bischof von Münster, sowie Graf Wilhelm von Wied verkauften diesen Drachenfelser Anteil 1493 weiter an die Brüder Paul und Johann Breidbach, und zwar für 5.000 Goldgulden auf zwei Jahre wiederkäuflich. Es wurde vereinbart, dass, falls kein Wiederkauf stattfände, die Breidbach gegen weitere 500 Gulden Eigentümer werden könnten. 1518 verkaufte Adolf von Breidbach, der Sohn von Johann von Breidbach, seinen Anteil an Anton Waldbott von Bassenheim. Es kam zum Prozess zwischen dem Haus Wied und dem Waldbott von Bassenheim über die Wiederlösung des 1493 verkauften Drachenfelser Anteils. Hermann, Erzbischof von Köln, bestreitet sowohl als Graf von Wied die Rechte der Waldbotten, da seiner Familie die Wiederlösung zustehe, als auch als Erzbischof von Köln, weil Olbrück kurkölnisches Lehen und als solches heimgefallen sei, weil nicht um die Belehnung damit nachgesucht worden sei. Hiergegen erheben die Waldbotten von Bassenheim Einspruch. 40 Nummer 663 Unternummer 22
Waldbott von Bassenheim
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- http://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/1110151?query=g%C3%BClpen
- http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/waldbott.htm
- Das Geschlecht Walpot von Bassenheim. In: Eiflia illustrata II 2(1844) 364-72
- Waldpott von Bassenheim In: Denkwürdiger und nützlicher Rheinischer Antiquarius 1, 2 S 151-60
- Friedrich
- Friedrich
- Wilhelm
- Friedrich
- Friedrich
- Johann 1340, 1343 "Ritter von Andernach" oo N. von Bachem ?? (indirekt 54B Breidbach-Bürresheim Nummer 1664 und Bestand 54B Nummer 4)
- Friedrich
- Gertrand
- Johann Mönch in Maria Laach, 1367 Tot
- Wilhelm Waldpod von Andernach 1373
- Siegfried 1367-1380, "Ritter von Andernach" oo Jutta 1388 Witwe vs. 1412 wird Siegfried mit seiner Frau Jutta noch genannt ?? Hat der Sohn Siegfied eine erste Frau, die auch Jutta heißt? Mechthild ist 1420 als Frau belegt, Jutta ist die Schwester von Emmerich von Lahnstein 1407 53C005 Nummer 124
- Siegfried 1417-1444 + 1445, 1424 Amtmann von Wernerseck, 1439 Burglehen Balduinseck, er hatte zusammen mit Johann von der Leyen ein Viertel von Burg und Herrschaft Beilstein gekauft, 1445 Rat des trierer EB oo Metza/Mechthild Boos von Waldeck + vor 1447, Tochter von Philipp Boos von Waldeck und Metza von Montfort (oder Eich von Baresheim ??) 1420 ist Mechtild als Frau von Siegdried belegt; 1440 werden Siegfried und Metza als Erben von Johann und Hertwinn von Winningen bezeichnet (wenn ich das recht verstehe eventuell auch anders gemeint) LHAK 53C005, Nr 339
- Johann 1424 + vor 1444 53C005 Nummer 164
- Johann 1447-1450
- Mechthild oo Johann von Schönborn
- Juliane? 1436 oo Johann von Winneburg 53C005 Nummer 335
- Otto I. 1445-1466, 1446 Amtmann von Mayen, 1448 Amtmann von Koblenz, 1446 Burglehen Balduinseck, um 1451 erhält er Kempenich von Virneburg als Pfand 53C005/3247 u.a., 1451 Bürger in Koblenz, 1453 Verkauf von 1/4 Dorf und Burg Bassenheim an Trier (Wieder Lehen) --> bis 1458 erhöht sich der Anteil auf 3/4, 1454 Pfalzgraf Friedrich nimmt ihn und die Güter in der Pellenz unter Schutz, 1460 Thomas von Buch löst Güter wieder ein, die an Otto verpfändet waren (1A/8419), um 1455 Fehden und Streitigkeiten, 1465 Amt Baldeneck und Beltheimer Gericht als Pfand?, tritt häufiger mit Johann Boos von Waldeck in Urkunden auf oo Sophia von Gülpen gen. Heddesheim, Tochter von Gerhard v. G. H. und Margarethe von Löwenstein (Sophia ooII1466 Johann von Eltz, Johann ist in erster Ehe mit Katharina WvB, der Schwester von Otto I. verheiratet) 1449 --> Erbschaft Sevenich --> siehe Johann von Eltz
- Agnes oo Johann Wolf von Sponheim (Rauschenburg? --> nein, zu spät)
- Sophia k.a.
- Otto II. 1466-1498, 1468 Belehnung mit der Waldbodie der Grafschaft Dietz von Nassau-Dillenburg, erheiratet mit seiner Frau Apollonia v. Drachenfels die Ansprüche auf die Erbburggrafschaft Drachenfels und das sog. Drachenfelser Land oo Apollonia von Drachenfels 1481-1494, Tochter von Gotthard und Elisabeth von Eich 53C005 Nummer 61
- Otto
- Anton I. 1517-37 mit Sevinich und Schnellbach belehnt, errichtet einen Fideikomis Titel: zu Bassenheim, Olbrück, Gudenau, Königsfeld und Sevenich, letzter Herr über ungeteiltes Waldbott-Land, 1512 Teilung mit dem Bruder, Aufteilung des Landes unter seinen Söhnenoo Elisabeth, Tochter von Johann von Greiffenau Vollrath oo Eva von Eltz
- Apollonia
- Anton II 1554-1571 Teilung mit Brüdern, Linie Bassenheim, erhält 1555 zusammen mit seinen Brüdern Johann und Otto die Herrschaft Ohlbrück von den Grafen von Wied Bestand 54,032 Nummer 232 ooI Dorotha, Tochter von Johann von Nassau-Sporkenburg oo1560 Margarethe von Schöneck ?? Quelle Stammtafel Walbott 1901 und Quelle Bestand 53C005 Nummer 1721 und Bestand 53C005 Nummer 460 ooII 1554 Katharina, Tochter von Wilhelm Herr von Nesselrode oo Agnes von Pallant Bestand 53C005 Nummer 431
- Johann, Linie Ohlbrück und Königsfeld 1553 ooI Barbara, Tochter von Wilhelm von Nesselrode oo Agnes von Pallant, ooII 1553 Katharina, Tochter von Friedrich Kämmerer von Worms genannt von Dahlberg oo Anna von Fleckenstein (53C005 Nummer 425 Unternummer 01)
- Philipp, Domherr in Trier
- Anna oo Georg von der Leyen
- Otto, Linie Godenau (?) oo Maria Margarethe, Tochter von Anton von Eltz oo Margaretha von Heddersdorf
- Eva oo Heinrich von Metzenhausen
- Johann Amtman zu Schöneck(en?) und Rheinbach 1529 (ledig)
- Lucia oo Wilhelm von Bernau(?)
- Siegfried +
- Johann +
- Metza oo1477 Heinrich von Pyrmont, Sohn von Heinrich Herr von Pyrmont und Ehrenburg
- Anton k.a.
- Mechtild (noch eine??) oo 1435 Friedrich von Stein zu Nassau, Sohn von Johann von Stein (oder zweite Ehe von der oberen?) 53C025 Nummer 1540
- Seivert +jung
- Katharina oo1445 Johann von Eltz 1447, Sohn von Johann von Eltz und Agnes von Kobern 53C005 Nummer 171, Bruder ist Philipp; Johann ooII 1466 Sophie (Fyhe) von Gülpen genannt von Hedesheim (Sevenich), Sophie war in erster Ehe mit Otto I. Waldbott von Bassenheim verheiratet und hatte drei Kindera aus erster Ehe, Otto ist der Bruder von Katharina.
- N. (Tochter) oo N. von Lanstein (?)
- Jutta 1447 geistlich Oberwerth
- Johann 1424 + vor 1444 53C005 Nummer 164
- Anton
- Johanette 1412 53C005 Nummer 52
- Johann 1421-1435 ooI Gertrud, Tochter von Kraft von Saffenburg (53C005 Nummer 6) ooII Elisabeth von Tomberg auf Landskron (Erbtochter)
- Johann 1448 Erbteilung und Burgfrieden Bassenheim mit Vetter Otto, später viele Verkäufe an Otto ex.
- Siegfried 1417-1444 + 1445, 1424 Amtmann von Wernerseck, 1439 Burglehen Balduinseck, er hatte zusammen mit Johann von der Leyen ein Viertel von Burg und Herrschaft Beilstein gekauft, 1445 Rat des trierer EB oo Metza/Mechthild Boos von Waldeck + vor 1447, Tochter von Philipp Boos von Waldeck und Metza von Montfort (oder Eich von Baresheim ??) 1420 ist Mechtild als Frau von Siegdried belegt; 1440 werden Siegfried und Metza als Erben von Johann und Hertwinn von Winningen bezeichnet (wenn ich das recht verstehe eventuell auch anders gemeint) LHAK 53C005, Nr 339
- Ludwig
- Richard
- Friedrich
- Elgen
- Gerhard
- Hermann
- Gottfried
- Rorich
- Friedrich
- Rollmann
- Dietrich
- Friedrich
- Friedrich
- Rulmann
- Friedrich
- Dietrich
Schnipsel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1307 Wilhelm Waldbott von Bassenheim oo Demut Bestand 54/032 Nummer 1855
- 1334 Siegfried (Bürger von Koblenz) und Tochter Elena und Onkel Heinrich von Bachem Bestand 54B Nummer 4
- 1578 Dezember 30 Bestand 53C005 Nummer 588 Damian Scheiffart von Merode ("Dham Scheiffardt von Merrodt") und Friedrich von Eltz, als Vertreter der Schwestern Anna, Dorothea und Margaretha von Nassau, vergleichen sich mit Anton Waldbott von Bassenheim, kurtrierischem Rat und Amtmann von Koblenz, wegen der von dem verstorbenen Anton Waldbott von Bassenheim an die verstorbene Margaretha von Schöneck, Witwe von Nassau, gezahlten Gelder und der Zahlungen derselben. Die genannten Schwestern zahlen an den genannten Anton 200 Taler zur Begleichung aller Forderungen. Siegler: Aussteller (1-2)
Genealogie von Welt der Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anton Waldbott v. Bassenheim (-28.8.1571), Begründer der Linie zu Bassenheim oo Katharina Gräfin v. Nesselrode
- Anton Waldbott v. Bassenheim (-25.4.1589) oo Maria Sophia v. Gymnich (-1584)
- Damian Freiherr Waldbott v. Bassenheim (2.4.1577-21.11.1640), 14.9.1607 Amtmann zu Lahnstein und Lahneck, 16.4.1638 Reichsfreiherr, vermählt in erster Ehe mit Beata v. Cronberg (-11.6.1610) und in zweiter Ehe mit Maria Elisabeth Hund v. Saulheim (1595-1681)
- Anton Freiherr Waldbott v. Bassenheim, aus zweiter Ehe, Domherr zu Mainz
- Damian Freiherr Waldbott v. Bassenheim (2.4.1577-21.11.1640), 14.9.1607 Amtmann zu Lahnstein und Lahneck, 16.4.1638 Reichsfreiherr, vermählt in erster Ehe mit Beata v. Cronberg (-11.6.1610) und in zweiter Ehe mit Maria Elisabeth Hund v. Saulheim (1595-1681)
- Anton Waldbott v. Bassenheim (-25.4.1589) oo Maria Sophia v. Gymnich (-1584)
Johann Lothar Freiherr Waldbott von Bassenheim (-21.2.1667), aus zweiter Ehe, Herr zu Bassenheim und Pyrmont, kurmainzischer und kurkölnischer Geheimrat, Amtmann zu Lahnstein und Andernach, vermählt in erster Ehe mit Johanna Walpurga v. Reiffenberg (-3.2.1651) und in zweiter Ehe mit Anna Magdalene Gräfin v. Metternich-Winneburg und Beilstein. Casimir Ferdinand Adolph Graf Waldbott v. Bassenheim (1642-6.11.1729), aus erster Ehe, geistliche Laufbahn: Domherr zu Mainz und Trier, Chorbischof zu St. Moritz in Tholeja, Domscholaster und kurfürstlicher Kammerpräsident zu Mainz; Freiherr zu Bassenheim, Herr zu Kransberg und Reifenberg, kaiserlicher und kgl. polnischer Kämmerer, kaiserlicher Oberstleutnant des Kürassier-Regiments Metternich, 23.5.1720 Reichsgraf, Oberamtmann zu Mombach Franz Emmerich Wilhelm Graf Waldbott v. Bassenheim (1648-9.10.1720), aus erster Ehe, Herr zu Bassenheim, Pyrmont, Sevenich, Kransberg, Erbschenk des Erzstifts Mainz, kurmainzischer Geheimrat, Oberamtmann zu Lahnstein, 16.5.1711 Hofratsvizepräsident, 1711 kurtrierischer Geheimrat, 23.5.1720 Reichsgraf, vermählt mit Maria Adolfina Theresia v. Leerodt (-2.6.1723) Maria Elisabeth Gräfin Waldbott v. Bassenheim (-1745), Äbtissin auf dem Marienberg bei Boppard Carl Lothar Graf Waldbott v. Bassenheim (-1711), Domherr zu Mainz, 1692 Resignation Maria Anna Magdalena Gräfin Waldbott v. Bassenheim (-5.3.1719), vermählt in erster Ehe 1704 mit Johann Erwein Graf v. Schönborn (13.7.1654-29.11.1705), der als erste Frau ihre Tante geheiratet hatte, und in zweiter Ehe mit Johann Erwein Freiherr Greiffenclau v. Vollraths Burggraf zu Friedberg (1663-1727) Franz Hugo Anton Graf Waldbott v. Bassenheim (-11.10.1738), Domherr zu Mainz, Trier, Worms und Bruchsal Anna Lucia Gräfin Waldbott v. Bassenheim (-1749), vermählt mit Johann Franz Anton Graf v. Lamberg-Greifenfels (1656-1735) Casimir Anton Graf Waldbott v. Bassenheim (-1748), militärische Karriere in lothringischen Diensten, Ritter und Komtur des Malteser-Ordens Rudolph Johann Graf Waldbott v. Bassenheim (1680-29.1.1731), 1716 kaiserlicher Reichshofrat, 1717 kaiserlicher Gesandter zu Regensburg, 1719 kurtrierischer wirklicher Geheimrat, 9.4.1722 Erbschenk des Erzstiftes Mainz, 1725 kaiserlicher Kammerherr, Oberstkämmerer, vermählt mit Maria Antonia Franziska v. Ostein (8.6.1710-8.10.1788), Anschluß siehe im nächsten Teil Maria Theresia Gräfin Waldbott v. Bassenheim (-16.4.1739), im Kloster Marienthal Maria Anna Erwina Gräfin Waldbott v. Bassenheim, im Kloster Marienthal Maria Regina Waldbott v. Bassenheim (5.1.1697-1782), vermählt mit Gottfried Arnold Ignaz Franz Edmund Freiherr v. Merode-Hoffalize (20.10.1704-1757) Johann Erwein Graf Waldbott v. Bassenheim (-5.9.1755), Domherr zu Trier, Worms und Bruchsal, wird als Pater Johann Dominikaner in Rom Franz Ignaz Carl Graf Waldbott v. Bassenheim (-1766), Domherr zu Trier und Mainz, Resignation, 1716 herzoglich lothringischer Kammerherr, heiratete, keine Kinder Charlotte Philippine Gräfin Waldbott v. Bassenheim, heiratete Joseph Klemens Ferdinand Freiherr von dem Bongart zu Paffendorf Maria Johanna Freiin Waldbott v. Bassenheim, aus erster Ehe, heiratete Ernst Gisbert Freiherr v. Cloedt zu Ehrenburg Karl Kaspar Freiherr Waldbott v. Bassenheim, aus zweiter Ehe, am 3.11.1711 Eintritt ins Kloster Maria Antoinette Freiin Waldbott v. Bassenheim (-5.3.1727), aus zweiter Ehe, 16.6.1693 geistlich auf dem Marienberg bei Boppard Maria Anna Freiin Waldbott v. Bassenheim (-30.4.1702), aus zweiter Ehe, vermählt 1675 mit Johann Erwein Graf v. Schönborn (13.7.1654-29.11.1705), der als zweite Frau danach ihre Nichte heiratete Adam Wilhelm Freiherr Waldbott v. Bassenheim (-1616) Johann Adolf Freiherr Waldbott v. Bassenheim (-21.11.1652) Franz Emmerich Kaspar Waldbott v. Bassenheim, 10.1.1664 Reichsfreiherr, Domkustos zu Mainz, 1681 Bischof von Worms (-1683) Maria Elisabeth Magdalena Freiin Waldbott v. Bassenheim (-1685), vermählt mit Philipp Emmerich Graf v. Metternich-Winneburg und Beilstein (-1698)