Benutzer:Schinderhammes/Waldeck

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Battenberg = Dattenberg?, Burg bei Renneberg mit eigenem Geschlecht

zur Burg und Herrschaft

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  • [1321] April 9, Bonn Bestand 54S Nummer 404 Heinrich II. von Virneburg, Erzbischof und Kurfürst von Köln, verbessert das Lehen seines Amtmannes zu Rhens ("Rense"), des Ritters Konrad von Schöneck ("Schonecke"), mit Weingärten zu Rhens, welche derselbe für hundert Mark (zu drei Heller) von dem Heinrich von Waldeck eingelöst hat und für welche Letzterer dem Erzbischof seinen Anteil in der Burg Waldeck zu Lehen auftrug. "Bunne feria quinta post Judica"
  • Bestand 41 Nummer 391 1395 Dezember 8 Philipp Boos von Waldeck bestätigt, von Emmerich von Waldeck ein Haus in der mittleren Burg zu Waldeck zum Bewohnen gepachtet zu haben.
  • 1399 April 2 Winand von Waldeck, Emmerichs Sohn, bestätigt das von seinem Vater und von seinem Oheim gegebene Versprechen, dass die Oberburg Waldeck stets ein Offenhaus für die Pfalzgrafen sein soll. "D. mittwoch nach Ostern, 1399" Bestand 4 Nummer 156
  • 1407 März 17, Bonn Dietrich Kolb von Boppard, Ritter, Hofrichter des Erzbischofs Friedrich III. von Köln, fällt ein Manngerichtsurteil in der Streitsache König Ruprechts gegen die Boos von Waldeck betreffend Ruprecht Anteil an der Burg Waldeck. "D. zu Bunne in sinem hove inn der perlament camern, den 17. März 1407" Bestand 4 Nummer 171
  • 1410 Oktober 3 Bestand A 1 Nummer 30 Bischof Raban von Speyer, Hans von Hirschhorn (Hirczhorn), Johann Kämmerer von Dalberg (Dalburg), Hermann von Rodenstein, Schwarz Reinhart von Sickingen, Wiprecht von Helmstadt und Ritter Tham Knebel, die von König Ruprecht "in seiner Krankheit vor seinem Tode " zu seinen sieben Testamentsvollstreckern Ernannten, welchen die Aufgabe zugefallen ist, auf Grund der "im Gewölbe zu Heidelberg" liegenden Urkunden für die hinterlassenen Söhne Ludwig, Johann, Stephan und Otto eine Erbordnung zu machen, bestimmen: 1) Ludwig (III.) soll Kurfürst sein und soll das alte Pfalzgrafen-Eigen behalten, nämlich: Stahleck, Bacharach, Steeg, Stahlberg, Kaub (Cube), Pfalzgrafenstein, Fürstenberg, Diebach (Dieppach), Manubach (Manbach), Sauerberg (Surberg), Alzey, Neustadt a. d. H., Wolfsburg, Mannheim, Weinheim, Lindenfels, Heidelberg, Burg und Stadt, Dilsberg; dazu in Bayern: Amberg, Waldeck, Stadt Kemnath, Helfenberg, Heinzburg (Hunspurg), Murach, Nabburg, Rieden; soweit reicht der kurpfälzische Voraus. Außerdem soll er von dem sonstigen Erbe Ruprechts den vierten Teil haben an: Germersheim, Neuburg a .Rh., Hagenbach (Hagenbuch), am Weinzehnten zu Dürkheim (Dorken), Neckarau, 30 Fuder Weingült zu Leimen (Leimheim) (dies alles war Widdum von Ludwigs sel. Frau aus England); ferner: Bretten, Heidelsheim, Winzingen, Neidenfels (Nidenfels), Wegelnburg, Waldeck auf dem Hunsrück, Otzberg, Hering (Herings), Umstadt (Omstat), Teile zu Ochsenstein, Reichshofen, Meistersel (Meisterselden), Hochfelden, Maursmünster, Hüneburg, Windstein, Lützelstein, Einartshausen, Altenbaumburg, Altwolfstein, Schönburg (Schönenburg) a. Rh., Rheinberg (Rinberg), halb Löwenstein; ferner die Pfandschaft Rockenhausen und Westhofen und Teile an Godramstein, Enzheim (Onsheim), Dalsheim, Nieder-Flörsheim, den Zehnten zu Zell (Celle) oberhalb Bensheim, endlich Stromberg Burg und Tal und die Stadt Neckargemünd (Gemünd am Neckar). 2) Herzog Johann erhält: Cham, Bruck, Neuburg, Wetterfeld (Wetternfeld), Tännesberg, Burglengenfeld, Kallmünz, Stockenfels, Hemau (Heimbur), Velburg, Neumarkt, Heimberg, Altdorf, Pfaffenhofen, Sulzbach, Rosenberg, Poppberg, Hersbruck, Schauerstein, Grünsberg, Sengersberg, Nittenau, Roding, Neunkirchen, Schwenkendorf, Schmiedmühlen, ferner: Auerbach (Urbach), Thurndorf (Dorrendorff), Eschenbach (Essenbach), Hollenberg, Hartenstein (Hertenstein), Rotenberg, Vohburg, Hirschau, Bärnau, Wildenau, Thumbach, Schnaittach, Kirchenthumbach. 3) Herzog Stephan erhält: Burg und Stadt Simmern auf dem Hunsrück, Laubach, Stadt Horn (Hoenrein), Argenthal, den Hunsrück, Wildburg (Wilperg) die Veste, Laubenheim (Leubenheim), 1/3 von Stromberg, 1/2 Waldeck, Bolanden, Ruppertsecken (Ruprechtseck), Biebelnheim, Weinheim, Trifels, Annweiler, Zweibrücken, Hornbach, Bergzabern, Kirkel, Neukastel, Guttenberg, Falkenberg, Minfeld, Ehrenburg (Ehrenberg) a. d. Mosel, 1/2 Altenbamberg und Altwolfstein, Ochsenstein, Reichshofen, Meistersel, Hochfelden, Maursmünster, Hüneburg, Windstein, Lützelstein, Einartshausen, einen Teil an Freinsheim; eventuell auch Wachenheim a. d. H., Lambsheim und Oggersheim und Burg Heuchelheim. 4) Herzog Otto erhält: Sinsheim, Kaiserswerth, Habitzheim bei Dieburg, 1/2 Otzberg und Hering, 1/2 Umstadt, Waldeck auf dem Odenwald, Eberbach a. Neckar, Minneburg (Minnenberg), Lauda (Luden) Burg und Stadt, Obrigheim, Mosbach, Wildberg in Schwaben, Bulach, Vörbach (Ferherbach), Steinsberg, Hilsbach, Altwiesloch, Weingarten am Bruhrain, einen Teil an Löwenstein, Wildenstein a. d. Donau; eventuell auch: Strahlenberg, Schriesheim, Hemsbach, Wersau (Welrsauwe) und Wiesloch; außerdem erhält er Geld- und Naturalienabfindungen. - Heidelberg, 1410 freitag nach Michaelis.
  • 1471 Hermann Boos von Waldeck trägt Kurfürst Friedrich von der Pfalz die Belehnung mit seiner Behausung auf Schloss Waldeck mit allem Zubehör auf. "D. an S. Antonientag, 1471 Bestand 4 Nummer 239
  • 1560 Metzenhauser Kellner auf Waldeck, sieh Metzenhausen
  • 1562 Heinrich von Metzenhausen, Herr zu Linster und Waldeck beurkundet einen Vergleich mit seinem Vetter Johann von Waldeck, Erbamtman "uff dem Thorn", nachdem es aufgrund eines Vertrages zwischen Metzenhausen und Waldeck, vermittelt durch Herzog Georg (Pz-Simmern?) zu Streitigkeiten gekommen war: Heinrich von Johann wegen der Niederburg - genannt die Königshäuser - eine Summe oder eine Rente zahlen. Heinrich setzt seinen Hof in Dorweiler als Sicherheit. Bestand 54B Breidbach-Bürresheim Nummer 1220 // 1562 November 16, Waldeck Bestand 54Br Nummer 1220 Heinrich von Metzenhausen, Herr zu Linster und Waldeck, beurkundet einen Vergleich mit seinem Vetter Johann Boos ("Boissenn") von Waldeck, Erbamtmann "uff dem Thorn", nachdem es aufgrund eines von Herzog Georg, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, vermittelten Vertrags zwischen den Familien von Boos und von Metzenhausen zu Streitigkeiten gekommen war. Demnach soll Heinrich dem Johann Boos wegen der Niederburg [zu Waldeck], genannt die Königshäuser, eine Summe von 300 Gulden oder 15 Gulden jährliche Rente zahlen, und da sich Heinrich für die Zahlung der Rente entscheidet, setzt er seinen Hof in Dorweiler bei Waldeck als Sicherheit Siegler: Heinrich von Metzenhausen Datum: "Montags den sechszehentt Nouembris 1562"
  • 1659-1673 Streit der Christina Anna Ursula Berg von Carmel, geb Boos von Waldeck mit Maria Katharina von Metzenhausen wegen Kaufs eines Teils der Herrschaft Waldeck Bestand 53B Nummer 814; 1664 Prozessakten über Gerichtsverfahren Streit Waldeck - Carmel. Enthält: Abschrift des Verkaufsbriefes des Johann, Graf von Mentzenhausen, an Adam von Carmel 1653 (vgl. Best. 53C, Nr. 48, S. 258); Bericht über das Metzenhausener Haus zu Waldeck auf dem Hunsrück und den zugehörigen Anteil der Herrschaft, 1664; Berichte über die Güter und Einkünfte der Herrschaft Waldeck; Weistum der Schöffen in Gondershausen, 1491 Oktober 19; Übersicht über die Einkünfte der Herrschaft Waldeck aus Zehnten, 1595, 1602, 1623, 1630, 1631; Verzeichnis von Urkunden und Nachrichten über Haus und Herrschaft Waldeck, 1653 Bestand 56 Nummer 276
  • 1574 Erbteilung zwischen den Brüdern Heinrich und Johann von Metzenhausen. Hier wird der gesamte Umfang der Waldecker Erbschaft (mit Linster) aufgezählt Bestand 54M Nummer 692
  • 01.01.1700 - 31.12.1800 Bestand 2 Nummer 2811 Belehnung von Kurpfalz mit Schloss Stahleck, der Vogtei Bacharach, einem Anteil am Schloss Waldeck, einem Fünftel an Lonsheim und anderem

Frühe Urkunden

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  • 1285 Mai 7 Bestand 52,019 Nummer 12 Winand ("Winant"), Herr von Waldeck ("Waldecke"), und Simon und Konrad der Jüngere, Brüder von Schöneck ("Schonecke"), vertragen sich über die Teilung der bisher gemeinsam besessenen Orte, Gerichte, Vogtei usw. Mermuth ("Merremunt") und Gondershausen ("Guntirshusin"). Ratleute: Ernst von Virneburg ("Virnburch"), Dietrich von Kallenfels ("Kaldinvels"), Ulrich vom Stein ("Steyne"), Thomas von Sabershausen ("Savirshusin") und der Obermann Johann von Randeck ("Randecke"). Siegler: die Parteien und der Obmann; die Ratleute Dietrich und Ulrich sollen zwar siegeln, für ihre Siegel sind aber Einschnitte nicht gemacht worden. "crastino Johannis ante portam Latinam"
  • 1287 September 29 Bestand 53C005 Nummer 3069 Abt Wimar ("Winmarus") und der Konvent des Klosters Steinfeld verkaufen dem Theoderich von Kerpen ("Carpena") und dessen Schwestersohn ("sororius") Johann von Waldeck ihren Hof mit dem Patronatsrecht der Kirche von Berndorf ("Berindorp") wegen der zu großen Entfernung für 200 Mark Kölner Denare. Siegler: Abt (1) und Konvent (2) "In die beati Michahelis archangeli"
  • 1299 Juni 8 Bestand 52,019 Nummer 17 Konrad der Rote von Schöneck ("Schonecke") meldet dem Grafen Hermann von Sulz als Hofrichter König Albrechts, dass er mit Winand von Waldeck ("Waldecke") als Schiedsmänner ("Erfahrmänner") die Untersuchung über den Einfall des Johann Boos von Waldeck ("Johan Bozes von Waldecke") in das Dorf Lütz ("Luzze") und seine Verwundung des dortigen Schultheißen geführt habe, und erkennt im Gegensatz zu Winand, dass dadurch das Gut und Wittum der Frau Elisabeth ("Lise") von Schöneck ("Schonecke") verletzt worden sei. Ihm tritt der Obermann Werner der Brender von Eltz ("Elze") bei. "mandagis in den pingisten"
  • 1302 Juni 20 Bestand 1A Nummer 199 Udo, Herr in Waldeck, trägt Eb. Diether von Trier eine Grundrente von vier Mark aus seinem Allod zu Lehen auf gegen 40 Mark Pfennige (zwei schwarze Tournosen = ein Pfennig) und quittiert über den Empfang dieser Summe, die von dem Münstermaifelder ("monasterium Menevelt") Stiftsherrn Gerlach Mohr ("Moyr"), dem dortigen Vikar Anselm und Johann von Bell, dem Schultheißen ausgezahlt worden ist, mit Vorbehalt von vier Mark, da die Zahlung in weißen Hellern hätte geschehen müssen. Siegler: Heinrich von Gondorf ("Guttravia"), Domherr in Trier (1), Udo von Waldeck (2) Datum: "1302 feria quarta ante festum beate Johannis Baptiste"
  • 1303 März 6, Kostheim Bestand 1A Nummer 227 Ritter Udo, Herr zu Waldeck, quittiert dem Eb. Diether von Trier über den Empfang von 40 Mark (2 Heller = 1 Pfennig). Siegler: Udo von Waldeck Datum: "Costheim 1303 feria quarta ante dominicam qua cantatur Oculi"
  • 1305 Juni 2 Bestand 144 Nummer 94 Hartwich von Waldeck, Wepeling, und seine Ehefrau Walpurgis, verkaufen mit Zustimmung des Erzbischofs Dieter von Trier und des Johannes gen. Grelle und von Konrad, Brüder des gen. Hartwich, dem Dekan und Kapitel von Münstermaifeld ("Monasterii in Meynfelt") den Zehnten von Wein und Korn zu Burgen ("Burgene") mit den Weinbergen auf beiden Seiten der Mosel für 200 Mark. Sie verzichten darauf vor den folgenden Zeugen: Heinrich gen. Reuze ("Reuyze", "Reze", "Reuya"), Schultheiß der gen. Güter, als Vertreter des Propstes zu Münstermaifeld, von dem der gen. Zehnte und die Pachtung abhängt, und mit Zustimmung der Mitpächter Gerhard von Scedevelt ("Schedevelt"), Hermann gen. Schornichin ("Schornegin", "Schornechin"), Ritter von Boppard ("Bopardia"), Arnold gen. Allec und Sibert von Gondorf ("Guntravia") gen. vom Stein ("de Petra"). Sie stellen als Bürgen die Ritter Udo von Waldeck ("Waldeckhe"), Friedrich von Herineberch ("Erenberg", "Erinbegh") und die Knappen Heinrich von Renninberch ("Rennenbergh", "Renenbergh"), Johann Boiz ("Boyze"), Heinrich von Spidelberch ("Spigelberch", "Spilgilberg") und Johann gen. Grelle, mit der Verpflichtung zum Einlager in Münstermaifeld, was sie in die Hände des Kantors Hermann und des Thesaurars Johann der Kirche zu Münstermaifeld versprachen. Siegler: Diether, Erzbischof von Trier (1), Hermann von Wylemauwe, Archidiakon von Trier, Udo und Johann von Waldecke und Friedrich von Erenberg, Ritter. "Feria quarta proxima post Ascensionem domini".
  • 1315 Mai 1 Bestand 41 Nummer 328 Dietrich, Herr von Dieblich, verkauft seinen Weingarten zu Oberfell an Johann von Waldeck für 30 Mark Pfennige.
  • (1323 Februar 7) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 60 Ritter Heinrich, Herr von Waldeck, genannt von Rennenberg, tauscht mit Balduin von Luxemburg, Erzbischof und Kurfürst von Trier, und Dietrich genannt Frei ("Vrye"), Burggraf von Treis ("Trys"), Leibeigene. "Crastino Estomihi"
  • (1313 Oktober 16) 1331 August 2 Bestand 41 Nummer 393 Der Deutsche Orden schließt einen Vertrag mit Johannes von Waldeck und Johannes Boos von Waldeck sowie dessen Bruder, einem Ritter des Templerordens, hinsichtlich der Güter des Templerordens zu Breisig. Bestand 41 Nummer 393
  • 1338 Mai 4 Bestand 170 Nummer 17 Theoderich, der Templer, von Waldeck verkauft für 40 Pfund Trierer Pfennige aus einem Legat des verstorbenen Dompropstes Nikolaus zu Trier für die Nonnen des Marienklosters einen jährlichen Zins von 40 Schilling zum Jahrgedächtnis des Nikolaus. Als Pfand werden zwei seiner Weinberge in Alken ("in territorio et districtu opidi Alkene") gesetzt, der eine Weinberg heisst "dat gesetze", der andere liegt am "stryt ackere". Der Zins ist montags vor Pfingsten in das Refektorium des Klosters zu liefern. Zeugen: Johann "Coese"; Thelo, Vogt; Johann "Hardevur"; Eckertus, Schöffen zu Alken. Siegel: Aussteller; Friedrich von Arsberg, Ritter; Ysfridus, Pleban in Löf ("Lovene"). 1338, "in crastino inventionis crucis".
  • Conrad 1278 LHAK 3 Nummer 41
    • Wilhelm 1278 - +1301 LHAK 3 Nummer 41
      • Heinrich 1301 Knappe

  • 1275 Verwandtengruppe Kirche Horn: Wilhelm und Johann von Waldeck, Heinrich von Randeck und Udo von Dalberg, Mietsiegler: Hertwin von Winningen; Siegel von Johann: Johann Sohn von Heribert von Waldeck, drei Schnallen mit Hermelinschwänzen belegt 33 Nummer 17977 (AS: Best. 159 Nr. 16, Druck: Würdtwein, Nova Subsidia 4 S. 416 Nr. 155. Reg.: MRR 4 Nr. 149, Rep. I S. 4a)
  • 1301 (Knappe) Heinrich von Waldeck, Sohn des verstorbenen Wilhelm von Waldeck (mit Johann, Sohn von Johann genannt Snegelbach) 1A Nummer 200 (CDRM III Nr. 7)
  • 1305 unter den Zeugen für Senheim: Wilhelm (weit hinten), Bruder von Johann von Waldeck (weit vorne) 54S Nummer 903 Unternummer 02
  • 1329 Wilhelm von Waldeck, Domherr in Köln, für Ehrenburg Mittelstrimmig 45 Nummer 150 Unternummer 06
  • 1330 Wilhelm von Waldeck, Kanoniker am Dom zu Köln 54B Nummer 417
  • 1336 Eltzer Fehde Wilhelm und Winand von Waldeck, Wilhelm (genannt) von Kerpen (Siegel drei Schnallen mit fünflätzigen Turnierkragen), Wilhelm von Schönburg (Siegel ohne Beizeichen) 1A Nummer 4853; 1A Nummer 4854
  • 1341 Wilhelm von Waldeck Kanoniker des Stiftes St. Paulin (Trier?), Rechtsgeschäft, 213 Nummer 32
  • 1345 Friedrich Stiftsherr von St. Kator in Karden, stimmt der Lehensauftragung seines verstorbenen Bruders Wilhelm über den Anteil von Waldeck an Balduin zu, 1A Nummer 5231
  • 1345 Wilhelm von Waldeck oo Hildegard, Besitz Winternheim bei Oppenheim (?),(Tausch mit Sponheim)
  • 1359 Johann Boos von Waldeck der Junge erhält trierisches Lehen in Sabershausen (genannt Pfalzgrafen Bede), die durch den erbenlosen Tod von Wilhelm von Waldeck genannt von Schönburg heimgefallen ist. Agnes von Kaimt, die Witwe von Wilhelm hat darauf verzichtet (war ihr Wittum), Mitsiegler: Simon vom Walde, Heinrich von Arras 1A Nummer 11744
  • 1359 wieder über das gleiche Lehen, allerdings mit genaueren Angaben: Nyse von Kaimt ist die Nichte von Johann Boos von Waldeck der Junge, Witwe von Wilhem von Waldeck, Simon von Walde ist der Oheim von Johann, Heinrich von Arras sein Verwandter 1A Nummer 6091
  • 1375 Brüder Wilhelm und Heinrich von Waldeck (Knappen), für Walram von Sponheim (Bürgen) 33 Nummer 12277 Unternummer 069
  • 1378 Wilhelm und Heinrich in Verbindung mit Walram von Sponheim 33 Nummer 12277 Unternummer 078
  • 1388/1391/1399 Wilhelm von Waldeck, Emmerich von Nussbaum Sponheimer Lehen Nußbaum in Händen von Wilhelm 33 Nummer 15750 / 33 Nummer 16008 / 33 Nummer 16009
  • 1390 Pfalzgraf Ruprecht II belehnt seinen marschall Wilhelm von Waldeck mit einem von Ruwe von Sauwelnheim ledjg gewordenen reichsburglehen. Karlsr. Copb. 466,19. Winkelmann 5189
  • 1395 Wilhelm von Waldeck als Burggraf in Stromberg, 3 Nummer 17
  • 1396 Johann Wolf von Spanheim d. j., ritter, schliesst mit dem pfalzgrafen eine sühne. Zeuge: Wilhelm von Waldeck, edelknecht, burggraf zu Stromberg. Stuttg. Pf. Copb. 187. Winkelmann 5672
  • 1399 Wilhelm von Waldeck, Burgraf von Stahlberg --> Bezug Lehen Nussbaumer Lehen 33 Nummer 16220
  • Erbe anschauen, gibt es einige Urkunden aus dem 15 Jhr 54B Breidbach-Bürresheim Nummer 4183
  • 1370 Pfalzgraf Ruprecht I. belehnt Emerich von Waldeck mit den durch den tod Johanns von Battenberg und Simons Waldeck ledig gewordenen Gütern: dem wildbann zwischen der "Lützen" und dem "Sneidewege" und dem fahr zu Burgen über die Mosel und gütern im dortigen fericht. Karlsr. Copb. 464,145, Winkelmann Nr. 3879
  • 1371 Emmerich verzichtet auf alle Forderungen gegen EB Trier 1A Nummer 6287
  • 1371 Gemeiner auf Steinkallenfels 53C046 Nummer 32
  • 1373 November 6 Bestand 53C025 Nummer 1303 Emmerich von Waldeck entsagt allen Forderungen an Friedrich von Tomberg und dessen Gattin Kunigunde, nachdem letztere auf ihr Wittum, das sie von ihrem ersten Ehemann Johann, dem Bruder des Ausstellers, hatte, Verzicht geleistet hat. "dominica post. fest Omn. Sanctor."
  • 1378 Urkunde verstehe ich nicht, Erben ? von Emmerich von Waldeck Gödenroth und Schweikhausen 54S Nummer 910
  • 1378 "Herr von Waldeck" 54S Nummer 506
  • 1381 wird von Trier mit der Vogtei Beulich und Morshausen belehnt. Siegler: Konrad von Winneburg, Hermann von Arras, Johann Burggraf von Cochem,
  • 1381 hier geht es wieder um ein Erbe von Emmerich von Waldeck 29D Nummer 115
  • 1385 weitere Urkunde über das Erbe von Emmerich von Waldeck 74 Nummer 70
  • 1389 Mai 10 Burgfrieden der Burg und Herrschaft Kempenich, erteilt von den Brüdern Simon und Johann, Herrn zu Kempenich, in Gegenwart ihrer Freunde und Magen: Johann, Herr zu Schönberg ("Schonenberch"), ihres Onkels, und ihres Schwagers Emmerich von Waldeck ("Emberich von Waldecke"). Er geht von der alten Burg zum Dorf "in den meysten wyer, die drencke zu der furt, die hoele her howe" bis an Sankt Bernhartsbaum, den Kirchweg bis zum Brunnen, "dat vloss bis in die bach ... an die Zyppe" und den Weg wieder bis zur alten Burg. Es folgen Bestimmungen über Todschlag, Verwundung, Öffnung der Burg usw. Gemeinschaftlich sind: Turm ("torn"), Tor ("Portze"), Kapelle, Brunnen ("Putze"), Armbrust, Geschütze usw. Zeugen, außer den genannten Verwandten, sind die folgenden Ritter: Friedrich, Herr zu Tomburg ("Tonenborch") und zu Landskron ("Lantzcrone"); Johann von Schönberg ("Schonenborch"); Heinrich Roilmann von Dadenberg; Heinrich von "Nagelhoven", Schöffe zu Enscheringen, Schwiegervater Johanns von Kempenich Siegler: Simon von Kempenich (1); Johann von Kempenich (2); Johann von Schönberg (3); Emmerich von Waldeck (4); Friedrich, Herr zu Tomburg (5); Johann von Schönberg (6); Heinrich Roilmann von Dadenberg (7) 54K Nummer 119
  • 1390 Juni 23 Bestand 41 Nummer 427 Konrad von Schöneck ("Schoenecken") und Emmerich von Waldeck schließen einen Vertrag betreffend Güter und Weingärten ab.
  • 1391 Juni 22 Bestand 1A Nummer 6588 Elisabeth, Witwe des Gerlach Knebel von Katzenelnbogen, und ihre Söhne quittieren Eb. Werner von Trier über 618 1/2 Gulden Schadenersatz, weil die Leute des Emmerich von Waldeck ihre Untertanen während der Fehde zu Niederburg bei Oberwesel gefangen genommen haben. Siegler: Elisabeth Knebel (1), Werner Knebel (2), Konrad Knebel (3), Gerlach Knebel (4). Datum: "1391 uff den nesten Donrstag vur sente Johans baptisten dage".
  • 1392 Januar 2 Bestand 128 Nummer 301 Emmerich von Waldeck und seine Frau Irmgard tauschen mit Abt Wigand und mit dem Konvent von Laach Güter: Die Aussteller geben der Abtei ihren Besitz und ihre Zinse zu Alken, Kattenes und Oberfell, nämlich zu Alken von Johann Schengin sechs Schillinge Brabanter und zwei weitere Schillinge, von Bertram, dem Sohn des Peter Brendyom, zwei Schillinge, von dem Müller Johann dem Jüngeren 18 Pfennige und von Johann Muelgin sechs Pfennige; zu Kattenes fünf Weinberge, der erste am "Steyne" bei "Kuyfgin Grauen", der zweite "vf Boungenbaume", der dritte neben dem Weinberg des Ryffartz Groiss, genannt das lange Stück, der vierte in dem "Lonestucke" des Klosters Laach und der fünfte, das "Kichstucke"; zwischen den Weinbergen des Stifts Karden, sowie einen Driesch auf dem Plenter ("vf dem Pletze"), ferner eine Weinrente von anderthalb Ohm von Wiiszgin, ein halbes Ohm von Coynman, dem Sohn des Wilkin, neun Viertel von Peter, dem Enkel des Georg, fünf Viertel von Conze von Vulgenheim und fünf Viertel von Johann, dem Eidam des Gottlieb ("Godelief"); zu [Ober-]Fell einen Weinberg, genannt der "Berch in deme Kilden Erve", neben dem Weinberg des Bäckers Klaus, woraus die Kirche zu [Ober-]Fell jährlich ein Pfund Wachs erhält. Die Abtei Laach gibt dafür den Ausstellern ihre acht Weinberge zu und in dem Gericht von Burgen ("Boirge"), wovon fünf hinter "den Drachen" liegen, der sechste "in der Bach", der siebte, "die Hofstat" genannt, unter der Kirche und der achte zu "Prehet" bei Burgen, ferner an Jahreszinse sechs Pfennige von Johann, dem Sohn des Geytenhant, zwei Quart Wein von Hermann Geytenhant, zwei Quart Wein von Bele, der Frau des Heinz Mueliche. Die Aussteller geloben Währschaft und versichern, dass ihre Tauschgüter, mit Ausnahme des Pfundes Wachs an die Kirche zu Oberfell, zehntfrei sind. Siegelankündigung: Emmerich und Irmgard und auf beider Bitten die Schöffen von Alken, Gerlach Schafrait und Tyle Puyfgin mit dem Alkener Gerichtssiegel. "Datum in crastino Circumcisionis domini .. 1391 st. Tr."
  • 1395 Dezember 8 Bestand 41 Nummer 391 Philipp Boos von Waldeck bestätigt, von Emmerich von Waldeck ein Haus in der mittleren Burg zu Waldeck zum Bewohnen gepachtet zu haben.
  • 1396 Johann von Schonenberg der junge, Johann von Schonenbergs enkel, Wynant von Waldeck Emerichs von Waldeke sohn, und Grede von Schonenberg, des letzteren frau, zu welchem der pfalzgraf den Friedrich, herrn zu Erenberg, des jungen anherr und Wynants schwager, in lehensgemeinschaft gesetzt hat, verschreiben nach dem tode des letztern dem pfalsgrafen ein drittel von Erenberg zu eigen, wahrend die andern drittel zu lehen rühren sollen, mit eingehenden (für die geschichte der burg und herrschaft Erenberg interessanten) Bestimmungen; über die gen. theilung, über burgfrieden und lehenserbfolge. Acta Palat. 6,443. — Günther Cod. dipl. 3,928 extr, Winkelmann 5665
  • 1396 Juni 24, Waldeck Bestand 53C025 Nummer 972 Emmerich von Waldeck bekennt Christian von "Bruyngen" eine Schuld von 17 guten schweren Goldgulden Bopparder Währung, zahlbar bis nächsten Martinstag, und setzt als Pfand für pünktliche Bezahlung seine oberste Wiese "in der Brysgin" sowie neun Sömmer Korn zu Ney (? "Nygen"). Siegler: Aussteller "Waldeck 1396, in die nativitatis Johannis baptiste"
  • 1399 März 10 Bestand 4 Nummer 687 Emmerich von Dalberg, Sohn des Emmerich von Waldeck, reversiert wegen Belehnung mit 35 Gulden aus dem Zoll zu Bacharach, mit Inserierung des Lehnbriefes. "D. montag nach Laetare"
  • 1401 Januar 31 Bestand 52,021 Nummer 658 Unternummer 001 Es wird beurkundet: Zwischen Graf Johann von Sponheim und Herrn Heinrich von Eich, Herrn zu Olbrück, mit seiner Verwandten Irmgard, Witwe des Emmerich von Waldeck, herrschte eine Streitigkeit wegen des Marschallamtes und wegen des Dorfes Sevenich mit seinem Zubehör, indem Graf Johann meinte, Sevenich sei als Lehen heimgefallen und Heinrich von Eich annimmt, dass er und Irmgard Erbrechte daran haben. Deswegen kam man überein, einen Gerichtstag zu halten am nächsten Montag vor Kathedra Petri (21.02.) in Trarbach vor den Lehnsmannen. Deren Spruch soll die Streitfrage entscheiden. Irmgard von Isenburg, Witwe von Waldeck, und Heinrich von Eich siegeln. "1401 feria secunda ante festum purificacionis beate gloriose virginis".
  • nach Theoderich suchen
  • 1316 # Theoderich, Bruder von Johann genannt Boos von Waldeck (Bestand 144 Nummer 1429 Unternummer 002)
  • 1338 Theoderich der Templer von Waldeck
  • 1363 Brüder Dietrich und Winand von Waldeck im Wispertal !
  • 1372 Dietrich von Rennenberg (Siegel: zwei Sparren) als Mitsiegler für Virneburg wegen Beltheimer Gericht Anteil von Simon von Waldeck 33 Nummer 15180
  • 1373 # 1373 April 24 (Günther 3, 544) Bestand 1D Nummer 2683 Dietrich von Waldeck und Johann "Boisze", sein Neffe, schreiben dem Trierer Domkapitel wegen der Aufnahme Johanns, des Sohnes des Burggrafen zu Cochem, Johann von Klotten ("Clotten"), dass des letzteren Vater, Burggraf Heinrich, wegen des Hauses Peschile zu Polch ("Poliche") ihr rechter Verwandter war. Siegler: Dietrich von Waldeck "1373, uff sontag des h. Oesterdages"
  • 1377 Beltheimer Gericht, Dietrich Templer von Waldeck als Zeuge, 33 Nummer 12278 Unternummer 035
  • 1384 Dietrich Templer, Gemeiner von Waldeck und Lancelot von Eltz, wegen Emmerich von Waldeck mit ihren Schwägern oder den Schwägern von Emmerich ? Peter und Heinrich Söhne von Johann Heinrich Mühl (von der Neuerburg) 54N Nummer 196, dazu auch 54N Nummer 198 von 1410
  • 1394 # Dietrich Boos von Waldeck als Amtmann von Rauschenburg auf dem Hunsrück 1C Nummer 8 Unternummer 0769 --> Schreibfehler ??
  • 1396 Fehde Sponheim gegen Dietrich Templer von Waldeck und seine Söhne und Heinrich Grelle von Waldeck 33 Nummer 15304 und 33 Nummer 15307
  • 1397 # Johann Boos von Waldeck (+), Sohn von Dietrich Templer von Waldeck (zwei Quellen/ siehe bei Johann BvW) 33 Nummer 15309
  • 1398 2. Juni Neue Belehnung der Waldecker durch Köln CDRM 3.2. Nr. 658, S. 938 mit Übersetzung in Latein: Dietrich Boos von Waldeck dictus Templer/ 1A Nummer 6717 mit Kopie der Urkunde, dort im Regest steht Dietrich von Waldeck den man Templer nennt (ist auch deutlich in der Urkunde zu lesen). Regest unter Bestand 2 Nummer 33, dort steht Dietrich Boos ...
  • 1400 März 29 Bestand 1A Nummer 1019 Paul von Waldeck ("Waldecke"), Sohn des Dietrich von Waldeck genannt "Templier," verspricht der Stadt Koblenz Waffenhilfe gegen Erteilung des Bürgerrechtes und Erlaubnis zum Weinzapf. Siegankündigung von Paul von Waldeck (1) und Wynand von Waldeck (2). " in crastino Dominice letare ... 1400.."
  • 1404 März 10 [1403 März 26] Bestand 109 Nummer 700 Lucia, Witwe weil. Dietrich "Templers von Waldecke", und ihr Sohn Paul "Templer von Waldeck" verkaufen dem Dechanten und dem Kapitel des St. Kastorstifts ihren Zehnten in der Werlauer ("Werler") Mark mit allem Zubehör und Renten, wie sie der vorgen. Dietrich zu seinen Lebzeiten besessen hat, mit Ausnahme des "Kandelgartens", für 25 gute Rhein. Goldgulden. In Gegenwart von "Thile", Vogt, "Henne", Schultheiß, und Schöffen des Gerichts zu Werlau. Es siegeln Paul Templer und der Wäpling Johann Wilderich, Burggraf zu Rheinfels ("Rynvels") für das Gericht, das kein eigenes Sg. besitzt. "Der gegeben ist dez manedages nach halffasten, do man schreif na Christus geburte" 1403 "jair". Regest: Schmidt, St. Kastor II, S. 9, Reg. 1605.
  • Zur Ehrenburg siehe Schönburg
  • 1285 Mai 7 Bestand 52,019 Nummer 12 Winand ("Winant"), Herr von Waldeck ("Waldecke"), und Simon und Konrad der Jüngere, Brüder von Schöneck ("Schonecke"), vertragen sich über die Teilung der bisher gemeinsam besessenen Orte, Gerichte, Vogtei usw. Mermuth ("Merremunt") und Gondershausen ("Guntirshusin"). Ratleute: Ernst von Virneburg ("Virnburch"), Dietrich von Kallenfels ("Kaldinvels"), Ulrich vom Stein ("Steyne"), Thomas von Sabershausen ("Savirshusin") und der Obermann Johann von Randeck ("Randecke"). Siegler: die Parteien und der Obmann; die Ratleute Dietrich und Ulrich sollen zwar siegeln, für ihre Siegel sind aber Einschnitte nicht gemacht worden. "crastino Johannis ante portam Latinam"
  • 1351 Oktober 12 Bestand 41 Nummer 346 Winand von Waldeck präsentiert einen Pastor für die Pfarrei Wallhausen (? "Waldenhausen").
  • 1372 März 4 Bestand 33 Nummer 15178 Der Knappe Sibert ("Sybel") Monxhorn von Albig ("Albichen") bekundet für sich, seine Frau Clementia und seine Erben, eine Fruchtgülte von 6 Malter Korn und 5 Malter Hafer, die ihm und seiner Frau zu Naumburg ("Numborg") anfällt, an Walram, Grafen von Sponheim, den Knappen Winand von Waldeck ("Waltecke") und deren Erben verkauft zu haben; den Kaufpreis hat er bereits erhalten. Er läßt daher die Fruchtgülte auf und siegelt für sich und seine Frau. "Der geben ist 1372 off dem nesten vor dem sontage als man singet Letare."
  • 1396 Johann von Schonenberg der junge, Johann von Schonenbergs enkel, Wynant von Waldeck Emerichs von Waldeke sohn, und Grede von Schonenberg, des letzteren frau, zu welchem der pfalzgraf den Friedrich, herrn zu Erenberg, des jungen anherr und Wynants schwager, in lehensgemeinschaft gesetzt hat, verschreiben nach dem tode des letztern dem pfalsgrafen ein drittel von Erenberg zu eigen, wahrend die andern drittel zu lehen rühren sollen, mit eingehenden (für die geschichte der burg und herrschaft Erenberg interessanten) Bestimmungen; über die gen. theilung, über burgfrieden und lehenserbfolge. Acta Palat. 6,443. — Günther Cod. dipl. 3,928 extr, Winkelmann 5665
  • 1398 Juni 12 Bestand 1A Nummer 6718 Winand von Waldeck beschwört den Landfrieden der rheinischen Kurfürsten und Städte und der Städte in der Wetterau. Siegler: Winand von Waldeck. Datum: "quarta feria ante festum corporis Christi 1398".
  • 1399 April 2 Bestand 4 Nummer 156 Winand von Waldeck, Emmerichs Sohn, bestätigt das von seinem Vater und von seinem Oheim gegebene Versprechen, dass die Oberburg Waldeck stets ein Offenhaus für die Pfalzgrafen sein soll. "D. mittwoch nach Ostern, 1399"
  • 1399 Wynant wird mit mehreren Pfzgrf Lehen belehnt bei Oberfell, Vogtei Gondershausen und Mermuth, Winkelmann Nr. 5949
  • Pfalzel, 1400 Dezember 26 Bestand 52,021 Nummer 662 Erzbischof Werner von Trier belehnt erblich den Ritter Heinrich von Eich, Herr zu Olbrück, mit der Vogtei zu Beulich und Morshausen "by dem Ruysberge gelegen", die nach dem Tode des Winand von Waldeck heimgefallen war, und dazu 20 Gulden, jährlich zu St. Martin durch den Zollschreiber von Koblenz zu liefern, alles laut des inserierten Lehnsreverses Heinrichs von Eich gleichen Datums. Aussteller siegelt.
  • 1401 März 11 Ruprecht, römischer König, als Pfalzgraf bei Rhein, belehnt Dietrich, Herrn von Eltz, mit dem Wald, genannt der "Preusmont" bei Müden, den Winand ("Wynand") von Waldeck besessen hatte. "Freitag vor Laetare 1401, des Reiches im 1. Jahr" Bestand 53C014 Nummer 38
  • 1402 Juli 15 Bestand 4 Nummer 169 Johann und Philipp Boos von Waldeck, Ritter, Johann d. J. und Paul von Waldeck verzichten auf den ihnen von Winand Boos von Waldeck hinterlassenen Anteil an der Vogtei zu Obergondershausen und Mermuth zu Gunsten von König Ruprecht. "D. samstag nach S. Margar., 1402"
  • 1435 Dezember 20 Bestand 172 Nummer 98 Jutta ("Guete"), Witwe des Heinrich ("Heyne von Effenoede"), reversiert gegen Johann, Abt zu Sayn, wegen der Erbpacht von verschiedenen Gütern in der Gemarkung Weis ("Wijser marcke"). Siegler: Winand von Waldeck ("Waldecken"), Kirchherr zu Heimbach "D. 1435, vigil. Thome" ## stimmt die Jahreszahl ??

Grelle von Waldeck

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  • 1387 Januar 8 Bestand 1A Nummer 328 Johann Salzkern von Freimersheim stellt einen Revers aus gegenüber Eb. Kuno von Trier, der ihn zum Amtmann in Bernkastel, Baldenau und Oberstein ernannt hat, und akzeptiert seine Besoldung. Siegler: Johann Salzkern von Freimersheim (1), Wilhelm von Helfenstein (2), Johann Grelle von Waldeck (3) Datum: "1386 uff den echten dag des maendes genant Januarius zu Latine"
  • (1392 Januar 1) 14./15. Jh. Bestand 1C Nummer 6 Unternummer 0054 Johann Grelle von Waldeck verzichtet für 125 Gulden auf alle Ansprüche gegenüber Eb. Werner von Trier wegen seiner, durch die Oberweseler ("Weseler") erlittenen Gefangenschaft und aller anderen Kosten und Verluste. "D. 1391, auf den Jahrestag"
  • 1394 Juni 8 Bestand 54A Nummer 31 Maria, Frau zu Olbrück und Schöneck, verkauft wegen der Schulden ihres verstorbenen Ehemannes Friedrich, Herr zu Olbrück und Schöneck ihren Anteil am Hof zu Klotten dem Matthias von Alken für 130 rheinische Gulden. Bürgen: Rudolf Roilman von Turm zu Sinzig, Johann "Grelle" von Waldeck, Christian von Peffingen ("Byeffingen"), Johann von der Weiden, genannt Wachtel, und Hermann von Franken, genannt Klebesadel ("Clebesadel"). Siegler: Maria, Frau zu Olbrück und Schöneck (1), Rudolf Roilman von Turm zu Sinzig (2), Johann "Grelle" von Waldeck (3), Christian von Peffingen (4) und Konrad Schwarz, Herr zu Schöneck (5), für Johann von der Weiden, genannt Wachtel, und Hermann Franken, genannt Klebesadel.
  • 1396 August 22 Bestand 33 Nummer 15304 Konrad von Grünbach ("Crunenbach") genannt Weise ist Diener des Johann, Grafen von Sponheim, geworden und hat gelobt, getreulich zu dienen, zu helfen und zu raten gegen Junker Dietrich Templer von Waldeck ("Waltecke"), seine Söhne und ihre Helfer, sowie die Junker Heinrich Grelle von Waldeck und seine Helfer, bis diese Kriege zu Ende sind. Dafür soll der Graf 49 Gulden zahlen, die Hälfte nach einem halben, die andere Hälfte nach Ende des Jahres. Da Konrad kein Siegel hat, bittet er Arnold von Ehlenz ("Elsentz") genannt von der Motten um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an. "Datum a. d. 1396 feria tercia ante diem beati Bartholomei apostoli."
  • 1398 Mai 3 Bestand 4 Nummer 688 Johann von Waldeck, genannt Grelle, reversiert wegen Belehnung mit einem Anteil an Dorf, Leuten und Gericht zu Gondershausen. "D. Kreuzerfindung"
  • 1401 April 30 Bestand 29D Nummer 142 Heinrich "Grelle" von Waldeck auf dem Hunsrück genehmigt als Gegenleistung für einen guten Hengst und hundert Gulden, dass seine Eigenleute zu Gillenfeld und Schalkenmehren sich bei Dietrich von Daun niederlassen und ihre Kinder dort verbleiben können. Zeugen: Heinrich "Hoelche" von Sinzig, Verwandter ("Magen") des Ausstellers; Johann von Manderscheid zu Wittlich ("Wetlich") "Vigilia Walburgis"
  • (1401 Mai 12) Bestand 40 Nummer 662 Unternummer 20 Heinrich Grelle von Waldeck und seine Ehefrau Margaretha von Eich vergleichen sich mit Wilhelm von Orsbeck, Herrn von Olbrück, und dessen Ehefrau Katharina von Eich, der Tochter von Margaretha von Eich. Gegenstand des Vergleichs sind die vorangegangenen Streitigkeiten wegen Olbrück und Waldorf. Wilhelm behält das Haus zu Olbrück, das Margaretha gehörte, mit allem Zubehör, den Zehnten zu Eich, Gericht und Hufe zu Zissen und allen Zubehör im dortigen Gericht. Margaretha behält das Haus zu Waldorf und erhält von Wilhelm zusätzlich jährlich elf Malter Roggen, wofür der Hof zu Zissen haftet. Stirbt Margaretha, so fallen das Haus zu Waldorf und ihre dortigen Güter an Wilhelm. Wilhelm bezahlt dafür, wenn Heinrich Grelle noch lebt, an diesen 225 rheinische Gulden Entschädigung und verpfändet ihm zu diesem Zweck den Hof zu Gönnersdorf ("Gundersdorp") zu lebenslänglichem Nießbrauch. Zeugen: Johann von Kempenich; Heinrich von Eich, Herr von Olbrück "Donersdag uwe Sent Servaes dag 1401"
  • 1402 Oktober 15 Bestand 29A Nummer 310 Heinrich Grelle von Waldeck erklärt für sich und seine Helfer gegenüber dem Grafen Gerhard von Blankenheim und dessen Helfern die Aussetzung ihrer Streitigkeiten und setzt vor dem Ablauf der damit verbundenen Frist einen Termin für Gespräch über eine gütliche Einigung zu Hillesheim an. "Am Tage nach Calixti"
  • 1417 November 24 Bestand 54S Nummer 354 Heinrich Grelle von Waldeck versetzt Richard Hurt von Schönecken seine Leute im Land von Daun und in der Eifel. "Vigilia Katharinae virginis"

Boos von Waldeck

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Johann 1390-1410

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  • 1391 Johann Bosse von Waldeck, burggrafzu Caub, verspricht seine in dem Offnungsbrief von Schonburg bestimmte geiselschaft halten zu wollen. Karlsr. Coph. 466,64, Winkelmann 5382
  • 1392 Johann Boos und Bruder Philipp quittieren gegenüber EB Werner von Trier wegen Schadensersatz aus der Oberweseler Fehde LHAK 1C/6 0095
  • 1393 Johann Boos von Waldeck Burggraf zu Kaub LHAK 33/16229
  • 1395 Johann Boss, ritter und amtmann zu Caub, beschwort für die dauer seiner amtszeit die dreijabrige einung des pfalzgrafen mit dem erzbischof von Mainz, dem bischof von Speyer und ‘'dem markgrafen von Baden. Or. Wiesbaden, staatsarch. (3 ausfertigungen) und Or. Minchen, reichsarch. — Gleiche briefe fertigen unter gleichem datum aums: 1.) Johann von Waldeck, burggraf zu Stromberg. Or. Minchen, reichsarch. 2.) Eberhard Vetzer, amtmann zu Odernheim. Or. ibid. — Abschr. der 3 Urk. Heidelb. U. B. Lehmann, Pf. Ukb nr. 1196. Winkelmann Nr. 5637
  • 1397 Februar 23 Bestand 33 Nummer 15309 Friedrich von Hunolstein ("Honolt-"), Stephans Sohn, bekundet: Wegen des verstorbenen Johann Boos von Waldeck ("-ecke"), Sohnes des Dietrich Templer von Waldeck, ist er Feind des Johann, Grafen von Sponheim, gewesen; nun hat ihn der Graf auf Bitten seiner Freunde von der Feindschaft gelassen. Er hat daher geschworen, solange er lebt, nichts gegen den Grafen, seine Grafschaft, Land und Leute zu unternehmen, außer wenn der Erzbischof von Trier ("Triere") und sein Herr Nikolaus Vogt und Herr von Hunolstein in rechter, offener Feinschaft mit dem Grafen sind. Er bittet um Besiegelung (1) Johann Durtenwalt und (2) Johann Trayns seligen Sohn, Schöffen zu Bernkastel ("-castel") sowie (3) Johann ("Hans") in der Freiheit daselbst. Diese kündigen ihre Siegel an. "Datum vigilia beati Mathie apostoli a. d. 1396 secundum stilum dyocesis Treverensis."
  • 1398 Philipp und Johann Boos Waldeck, Gebrüder
  • 1398 Johann Boos von Waldeck quitiert gegenüber Graf Johann von Sponheim wegen Mannlehen
  • 1399 Johann Boos von Waldeck, Burggraf auf Böckelheim (Siegel geviert --> 1/4 drei Gürtelschnallen, 2/3 (?) geschachtets Andreaskreuz, LHAK 33/16231
  • 1400 Wilhelm von Kaldenfels (Stein-Kallenfels) und seine beiden Schwäger Johann (andere Urkunde) von Löwenstein, genannt Randeck und N. Brenner von Stromberg geloben eine testamentarische Stiftung seines Stiefvaters Johann Boos von Waldeck umzusetzen LHAK 642/28
  • 1406/7 Johann Boos von Waldeck d. Jüngere wird von EB Trier mit trierer Lehen des Emich von Bürresheim belehnt --> siehe Bornheim, Bürresheim mit den sieben Rauten, demnach heiratet Johanns Vater Philipp die Erbtochter Katharina (Tochter von Emich). Bereits 1406 bietet Emich den EB seinen Enkel Johann mit seinen Lehen zu belehnen (LHAK 1C/ 9 0090
  • 1408 Ritter Johann Boos von Waldeck siegelt für Graf Johann von Sponheim in einem Vergleich in Meisenheim (andere Seite: Sötern)
  • 1408 Regesten der EB von Trier, S. 132 EB Werner von Trier bewilligt dem ritter Johann Boesse von Waldeck und dessen ehefrau Margretha von Yppelborn ihrem resp . bruder und schwager Hermann Boess von Waldeck für 800 gulden auf 12 jahre ihre lehengüter zu Bliescastel , die früher der ritter Hermann von Ippelborn besass , zu verpfänden.
  • !!! Testament des Ritters Johann Boos von Waldeck (1410) Bestand 642 Nummer 356, keine Inhalte dargestellt --> Anfordern
  • 1398 Brüder Johann und Philipp
  • 1406 verkauf von einem Drittel von Schöneck an Trier, Philipp als erster Zeuge
  • 1411 Beltheim, Philipp als Herr zu Waldeck
  • 1413 Sponheimer Lehen (Simon von Sponheim)
  • 1415 Philipp vergleicht sich mit EB Trier über Forderungen der Pfandschaften der Höfe Beulich und Morshausen
  • 1422 Vergleich der Söhne Emmerich, Hermann, Philipp und Johann aus den zwei Ehen von Philipp 49 Nummer 6727
  • 1428 Philipp und Irmgard schenken dem Karmeliterkloster Boppard Einkünfte aus ihrem Hof in Eveshausen für ihr Begräbnis und Seelenheil 72 Nummer 9
  • 1435 Philipp und Johann Boos von Waldeck, Brüder Trier Erbamtmänner von Baldeneck und vom Beltheimer Gericht für Raban von Helmstadt, Zusage gegen Ulrich von Manderscheid und seine Anhänger vorzugehen 1A/7126 + Hermann, Philipp und Johann Boos von Waldeck Amtseid 1A/7124

Johanns ab 1410

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  • Philipp Boos von Waldeck, 1411 große Urkunde über Beltheimer Gericht, 1413 (Beleg über Vater - Sohn (Johann) 1B/2164) + vor 1429, 1422 werden zwei Ehen genannt, Kinder sind Emmerich und Hermann; Philipp und Johann (49/6727) oo Irmgard von Isenburg 1413, ooII ?? oder ooI
    • Johann Boos von Waldeck, 1410-1438 genannt "der Lange" Alterstifung Waldböckelheim (?) St. Marienpfort, 1418 Fürsprecher von Pfalzgraf Ludwig in einer Rechtsangelegenheit, 1418 Hof in Sabershausen, als Burglehen von Balduinseck, 1419 Marschall von EB Trier (54S/547 03), 1429 als Sohn von Philipp bezeichnet "der Junge" ooI Margaretha von Ippelborn 1410, +vor 1411 ooII (Heirat 1411 belegt 33/16222) Anna von Geispißheim(Gabsheim) (oo Berthold von Sötern, 1411 vertorben) +vor 1414
      • 1411 Oktober 22 Bestand 33 Nummer 16222 Der Ritter Johann Boos von Waldeck ("-ecke") bekundet, dass Anna ("Engin") von Gabsheim ("Geispiß-") auf ihre Lebtage die folgenden Güter von Johann, Grafen zu Sponheim, hat als Wittum wegen ihres verstorbenen Mannes Berthold von Sötern ("Sotern"): den Hof zu Sohren ("Soren") mit Feldern, Wiesen, Büschen, Gülten, Zinsen und allem Zubehör mit dem Teil des Zehnten, der zum Hof gehört; zwei Drittel der Zehnten zu Altlay ("-ley"), Niedersohren ("Nydersoren") und Schwarzen ("Swartzen"); die Wiese zu Dill ("Dille") an der Steinstraße genannt "der brule"; zwei Teile der Zehnten zu Nider Kostenz ("Nydercostencien") und Ober Kostenz ("-costencien"), wo die Kirche steht; schließlich das Haus zu Trarbach ("Tranre-") am Kirchweg. Diese Güter hat der Graf Johann Boos zu Mannlehen gegeben. Gewinnen er und seine Frau Anna von Gabsheim Leibes-Lehnserben, so sollen diese die Lehen vom Grafen oder seinen Erben empfangen. Beim Tod eines Ehepartners soll der Überlebende die Güter auf seine Lebtage innehaben mit allen Verpflichtungen. Siegel des Ausstellers. "Datum a. d. 1411 feria quinta post diem beati Luce ewangeliste."
      • 1413 Juni 10, Kastellaun Bestand 33 Nummer 15422 Der Ritter Philipp Boos von Waldeck und seine Frau Irmgard von Isenburg ("Ysen-") bekunden, dass Simon, Graf von Sponheim und Vianden ("Vyanden"), sie und ihren gemeinsamen Sohn Johann mit 16 Gulden Gülte belehnt hat nach Ausweis der entsprechenden Urkunde; diese ist inseriert (Nr. 16223). Die Aussteller geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. (1) Philipp und (2) Irmgard siegeln. "Datum Kestellun a. d. 1413 in vigilia Penthecostes."
      • 1414 Dezember 6 Bestand 642 Nummer 33 Prior und Konvent des Wilhelmitenklosters Marienpforte beurkunden von dem Ritter Johann Boos von Waldeck für sich und seine verstorbenen beiden Frauen Margaretha von Ippelborn und Anna von Geispitzheim gestifteten Messen und Gottesdienste. "1414, die b. Nicolai".
      • 1421 Dezember 11, Kobern Bestand 48 Nummer 5189 Erzbischof Otto von Trier ("Triere") trifft, da sein Getreuer Johann Romlian von Kobern ("Couern") verstorben ist, in Bezug auf dessen Witwe Neese von Langenau ("Langenauwe") und seine Getreuen Johann Boos von Waldeck ("Waldecke") und Johann von Eltz ("Eltze"), die ihre Ehefrauen, die Töchter des Verstorbenen, vertreten, folgende Bestimmungen: Neese soll das Wittum behalten, das ihr verschrieben ist, und alles Eigentum und alle beweglichen Güter. Darum soll sie alle Schulden bezahlen, die Johann hinterlassen hat. Da es sich um viele Schulden handelt, hat der Aussteller mit Johann Boos von Waldeck und Johann von Eltz vereinbart, dass sie den Turnos, den der verstorbene Romlian auf dem kurtrierischen Zoll zu Engers ("Engersz") hatte, für ein Jahr ungehindert nutzen darf. Das Jahr soll vom kommenden 13. Tag nach Epiphanie bis zum gleichen Datum des darauffolgenden Jahres reichen. Danach stehen ihr die 100 Gulden zu, die ihr gemäß ihres Wittumsbriefs auf den Turnos als Wittum verschrieben sind. Der Aussteller schützt die Witwe in ihre Wittumsrechten. Ferner darf Neese auf Lebenszeit die Güter behalten, die sie aus ihrer ersten Ehe in die Ehe mit Johann Romlian eingebracht hat, vorbehaltlich der Rechte Johanns von der Leyen des Jungen, des Stiefsohns des Boos von Waldeck. Neese, Johann und Johann erklären ihre Zustimmung zu diesen Regelungen. Siegler: Eb. Otto von Trier (1), Neese (2), Johann Boos (3), Johann von Eltz (4). Datum: "Couern, 1421 dez eylfften tages de mandes genant zo latine december".
      • 1422 April 1 Bestand A 1 Nummer 384 (Speyer) Kurfürst Ludwig III. von der Pfalz gibt dem Ritter Philipp Boos von Waldeck und nach seinem Tode dessen Söhnen Emmerich, Hermann, Philipp und Johann folgende Mannlehen: 1) einen Wingert unter der Burg Bischofstein von der Kappellen Habstad an bis an "Kempnicher Gut"; 2) ein Stück Wingert "oben an rütsche"; 3) ein Stück Wingert diesseits der Mosel "an der geißen oben am Eltzer Gut" und noch etliche andere Wingertstücke, sämtlich mit Ausnahme von Nr. 1 in der Gemarkung von Burgen an der Mosel. - Datum: 1422, mitwoch nach .. Judica.
      • 1423 N. Boos von Waldeck oo Johann Schenk (von Liebenstein ?), Tochter von Johann Boos von Waldeck, Johann Schenk war in zweiter Ehe mit Elisabeth von Geisbusch, Tochter von Rollmann verheiratet. Nun heiratet Elisabth wiederum in zweiter Ehe Johann Brömser von Rüdesheim, Sohn von Johann 54R225; Ritter Johann Brömser ("Brymser") [von Rüdesheim] verspricht seinem Sohn Johann, der mit Elisabeth ("Elsen"), der Tochter Rollmanns vom Geisbusch ("Roilmans vome Geisszbus"), verheiratet ist, der genannten Elisabeth, seiner Schwiegertochter sechstausend Gulden auf den Zoll zu Rüdesheim und auf alle seine Güter im Gebiet der Gemeinde Rüdesheim als Witwenversorgung auszusetzen. Zuvor hat Johann von Seiten des Rollmann von Geisbusch folgende Güter als Heiratsgut erhalten: den Hof zu "Babenberch", ablösbar mit dreihundert schweren rheinischen Gulden, Hof und Haus zu Boppard, neben dem Hof von Heinrich "Hafen", wie solchen Rollmann und Johann Schenk ("Schencke"), sein verstorbener Schwiegersohn, besessen haben, die Fähre ("das Fahr") zu Boppard, zu Kamp und zu Oberspay ("Speye über den Rhein"), ferner alles Gut, Burg- und andere Lehen im Reichsgericht zu Boppard, sowie alle Güter, welche der genannte Johann Schenk besessen hat, endlich dreitausend Gulden und die Tilgung der Forderungen, die Johann Boos von Waldeck ("Boyss van Waldecke") im Namen seiner Tochter, der ersten Ehefrau des Johann Schenk, an denselben hatte. Zeugen: Schultheiß und Schöffen von Rüdesheim Siegler u. a.: Johann Brömser (1)
      • 1424 Johann Boos u. EB Trier bezüglich Rauschenburg 1A/3164 Urkunde im Internet mit Siegel
      • 1426 Johann Boos von Waldeck, zusammen mit Johann Waldbott von Bassenheim
      • 1427/1428 + vor 1432 Johann Boos von Waldck oo Ida von Frankenstein
      • 1428 Januar 16 Bestand 55B Nummer 196 Johann Boos von Waldeck, Ritter, und seine Ehefrau Ida von Frankenstein erklären, dass sie vor ihrer letztwilligen Schenkung von Gütern zu Sobernheim und Meddersheim an die Johanniter zu Sobernheim diesen gegenüber eine Schuld von 200 Gulden bzw. 10 Gulden Rente hatten. Falls ihre Erben gegen die Schenkung angehen sollten, lebt diese Schuld wieder auf. "1428 am Abend von St. Antonius."
      • 1430 wird Johann Boos von Waldeck aufgefordert nach Trier zu kommen und Amt und Burg Heinzenberg zu übernehmen (er ist krank) 1d/914
      • 1435 Philipp und Johann Boos von Waldeck, Brüder Trier Erbamtmänner von Baldeneck und vom Beltheimer Gericht für Raban von Helmstadt, Zusage gegen Ulrich von Manderscheid und seine Anhänger vorzugehen 1A/7126 + Hermann, Philipp und Johann Boos von Waldeck Amtseid 1A/7124
      • 1440 Februar 18, Boppard ("Bopart") Bestand 52,019 Nummer 199 Die Streitigkeiten ("Späne") der Gebrüder Peter und Johann ("Johan"), Herren zu Schöneck ("Schonecke") und Olbrück ("Oilbrucken"), mit Siegfried Rudolf ("Roilman") vom Turm zu Sinzig ("vom Torne zu Synczighe") wegen Raub, Brand und Totschlag werden der Entscheidung von Siegfried Waldbott ("Walpoden") von Bassenheim ("Baßenhem"), Johann ("Johan") Boos ("Boiß") von Waldeck ("Waldecke") dem Jüngeren, Wilhelm, Herrn zu Eltz ("Elcze") und Ulrich von Metzenhausen ("Meyczenhusen") überlassen. "1439 stilo Treverensi donrstag nach Invocavit" Bezug Rauschenburg?
      • 1440 April 8 Bestand 52,019 Nummer 200 Siegfried ("Sifard") Waldbott ("Walpode") von Bassenheim, Ritter, Johann ("Johan") Boos ("Boeß") von Waldeck ("Waldecke") der Jüngere, Wilhelm, Herr zu Eltz ("Elcz"), und Ulrich von Metzenhausen ("Meyczenhusen") entscheiden, dass die streitigen Stücke, der Zehnt zu Prath ("Praide") auf dem Einrich ("Eynrich") und die Burglehen zu Bürresheim ("Borenczheim") und "Elekoben", Peter und Johann ("Johan"), Herren zu Schöneck ("Schoneck"), gehören sollen und Siegfried ("Sifard") Rudolf ("Roylman") vom Turm ("vom Thorne") darauf verzichten und die Briefe ausliefern soll. Die Anforderungen wegen des Schadens werden aufgehoben. "frydach na Quasymodogeniti"
      • 1441 Johann Boos von Waldeck, Sohn eines verstorbenen alten Johann Boos von Waldeck, wegen Lehen von Virneburg
      • 1442 Verpfändung von Anteilen an Rauschenburg von Johann Boos von Waldeck der Alte an Graf Philipp von Katzenelnbogen und auf Wunsch von EB Jakob von Sierck wieder eingelöst, Johann von Eltz ist sein Schwager 1A/3165 ist vermutlich gleich mit dem unteren, da Johnn Boos wiederholt mit Eltz, von der Leyen und Mauchenheimer auftaucht --> alles Schönecker Erben und auch wegen Kempenich, Siegel von Johann abgebildet, Urkunde im Internet
      • 1446-1460 Johann Boos von Waldeck der Alte, 1450 wird er als Amtmann bezeichnet oo Anna von Schöneck --> Kempenich
      • 1448 Johann und Bruder Paul, Paul ist Lehensträger für sich und seinen Bruder --> Sponheimer Lehen Reil und Burg 33/17837 (Linie Paul Boos)
      • 1455 Johann und Bruder Paul, Paul ist Lehensträger für sich und seinen Bruder --> Sponheimer Lehen (Pfalzgraf Friedrich) Reil und Burg, der Vater ist Paul und nicht Johann 33/17838 (Linie Paul Boos)
      • 1456 Vereinbarung zwischen Godart Herr zu Drachenfels und Johann Boos von Waldeck wegen der Vogtei Beulich und Morshausen und Wittumsgütern, die von Johanns Mutter Irmgard von Isenburg kamen: Johann soll Godhard (und Erben) zu einem "fünftelteil half" an der Vogtei beteiligen. Wegen der Wittumsgüter gibt es eine extra Verhandlung in Koblenz - Regelung über Schiedrichter 52,021 Nummer 676
      • 1460 Johann Boos v W wegen Amt Baldeneck zusammen mit Johann von Eltz und Ulrich von Metzenhausen (eventuell Linie Paul Boos, da Metzenhausen und Eltz Verwandte sind)
      • 1461 Johann Boos v W Amt Baldeneck zusammen mit seinen Brüdern Philipp und Hermann 1A/8422
      • 1461 wieder die drei Brüder Johann, Philipp und Hermann wegen Baldeneck, Söhne von Philipp 1A/290
      • 1461 Schlichtung eines langen Streites wegen Erbschaft Schöneck 48/5360
      • 1461 Johann Boos von Waldeck oo Katharina Buser von Ingelheim (Ingelheim, Nr. 784)
      • (1463 Mai 25) Bestand 79 Nummer 416 Johann Boos von Waldeck und seine Ehefrau Katharina von Ingelheim, Johann Boos von Waldeck genannt "Rommel", Johann von Pyrmont und Ehrenberg und dessen Tochter Elisabeth verkaufen dem Kloster Eberhardsklausen ihre Güter, Grundherrlichkeiten und Rechte zu Dörbach ("Derenbach"), Bengel, Piesport, Fastrau, Fell und Schleich. "1463, die b. Urbani"
      • 1465 Johann Boos von Waldeck oo Anna von Schöneck, Sohn Simon Boos von Waldeck Mitsiegler (Siegel Simon: quadriert: 1 und 4 drei Schnallen, 2 und 3 geschachtets Andreaskreuz) 48/5399
      • 1468 März 19 Johann Boos von Waldeck, Amtmann zu Oppenheim, bekennt, dass Kurfürst Friedrich von der Pfalz den Turm zu Waldeck, welchen Simon Boos demselben für 250 Gulden überlassen hat, ihm amtsweise übergeben habe und quittiert über die genannte Summe. "D. samstag nach Reminiscere, 1468" Bestand 4 Nummer 235
      • 1468 April 22 Johann Boos von Waldeck, Sohn Johann des Alten, reversier wegen seiner Ernennung zum Amtmann auf der neueren oberen Burg zum Turm Waldeck, "auf dem Hals" gelegen. "D. freitag nach Ostern, 1468" Bestand 4 Nummer 236
      • 1468 Dezember 7 Bestand 52,019 Nummer 277 Kuno, Herr zu Schöneck und Olbrück ("Olbruck"), und Johann Boos von Waldeck, Sohn des verstorbenen Johanns des Älteren, verabreden eine Ehe zwischen Kunos Sohn Johann und Elisabeth ("Lise"), Johann Boos' Tochter. Zeugen: Johann, Herr zu Eltz, Johann, Herr zu Pyrmont, Johann, Sohn zu Eltz, Georg ("Jorg") von der Leyen, Ernst "Wijlheymer", Philipp Buser ("Beuser") von Ingelheim und Kuno von der Leyen. Siegler: Kuno von Schöneck ("Schoneck"), Johann Boos, Johann, Herr zu Pyrmont("Pirmont"), Johann, Sohn zu Eltz, Georg ("Jorg") von der Leyen, Ernst "Wilhemer". "mittwoch nach Sankt Niclais tage"
      • 1480 Johann BvW den Alten Erbe von Kobern mit Eltz
      • 1480 JBvW und Frau Katharina von Ingelheim verkauf von Güter in Müden Bestand 186 Nummer 414
      • 1490 Johann Boos von Waldeck, Sohn von Simon Boos von Waldeck, Sohn von Johann Boos von Waldeck und Anna von Schöneck (siehe Rauschenburg)
      • 1492 Johann Boos von Waldeck als Gemeiner von Steinkallenfels Bestand 53C046 Nummer 124
      • 1498 Konrad Boos von Waldeck und Söhne Philip und Johann Bestand 41 Nummer 763
      • 1506 März 20 Stiftung eines Jahrgezeits im Karmeliterkloster zu Boppard durch Agnes geb. von Oeben, Witwe des Johann Boos ("Boisz") von Waldeck, für ihren Gemahl, sich und ihre Kinder Philipp und Simon. Siegler: Agnes (1), Paul (2), Karl (3), Balthasar (4) Boos von Waldeck "[...] freitag nach Oculi 1505 nach gewonheit zu Trier" Bestand 72 Nummer 27
    • 1412 / 1417 gibt es zwei Johann Boos von Waldeck (der Junge), 1412 bei einem Konflikt Sponheim /Oberstein, Urkunden sie auf jeweils einer Seite 33/20017
  • offensichtlich gibt es drei Johann Boos von Waldeck in der Zeit 1410-1430

Hermann Boos von Waldeck

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  • https://rpb.lbz-rlp.de/cgi-bin/wwwalleg/srchrnam.pl?db=rnam&recnums=0008708 Bibliografie mit neuen Infos!
  • 1463 Ehevereinbarung zwischen Wilhelm Herr von Eltz und Hermann BvW. Hermann heiratet Katharina, die Tochter von W und erhält einen Sitz auf Eltz, ein Haus an der Brückenpforte samt Burgmann. 54B/1192, der Sohn von Wilhelm ist Johan, trierer Hofmeister, eine zweite Tochter Wilhelms ist mit Ulrich von Metzenhausen verheiratet (siehe Ulrich)
  • 1467 Hermann regelt Witwengut von Katharina, Zeugen: Johann BvW, Paul BvW
  • 1468 Hermann BvW als Amtmann auf Stolzenfels, Siegler: Wilhelm von Eltz als Schwiegervater und Ulrich von Metzenhausen als Schwager 1A/3412
  • 1472,73,76 Hermann BvW als Marschall, 1476 Ulrich von Metzenhausen als Kammermeister --> Wohl von Trier

Paul Boos von Waldeck und der Anteil an Linster

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  • Pauls Bruder ist Johann, Abgrenzung der Generationen
  • 1400 nennt Paul von Waldeck als Sohn von Dietrich Templer von Waldeck 1A Nummer 1019 mit Kopie der Urkunde mit Siegel, Boos ??? auf den ersten Blick ist das kein Boos
  • 1402 Johann und Philipp Boos von Waldeck, Ritter, Johann d. J. und Paul von Waldeck verzichten auf den ihnen von Winand Boos von Waldeck hinterlassenen Anteil an der Vogtei zu Obergondershausen und Mermuth zu Gunsten von König Ruprecht. "D. samstag nach S. Margar., 1402" Bestand 4 Nummer 169
  • 1406 Paul von Waldekc oo Demud von Eltz 1C Nummer 9 Unternummer 0086a (Boos??)
  • 1411 März 25 Johann und Philipp, Ritter, Hermann, Johann d. J. und Paul Boos von Waldeck schließen einen Vertrag mit Kurfürst Ludwig von der Pfalz über dessen Anteil an der Burg Waldeck und über ihre Verpflichtung als Erbamtleute der Pfalz zu Waldeck. "D. am tage der Verkündigung Mariä, 1411" Bestand 4 Nummer 176
  • Paul Boos von Waldeck oo Demud von Eltz, 1422 18 Nummer 238
  • 1438 Paul hat sponheimer Lehen in Reil und Burg 33 Nummer 17835
  • Um 1448 Fehde um den Anteil von Linster, Paul BvW mit Pillig gegen Orley Bestand 1A Nummer 7669
  • Paul II. Boos von Waldeck 1455 oo Margarethe von Pillig, (Tochter von Ludwig von Pillig, 1454 Herr von Linster oo Ida von Bettstein; Familie Bettstein hat einen Anteil von Linster) 210 Nummer 562
  • 1455 Januar 10 Ida von Bettstein, Witwe des Ludwig von Pillig ("Pillich"), ihr Schwiegersohn Paul Boos ("Boiß") von Waldeck und dessen Ehefrau, Idas Tochter Margrete, verkaufen ihr ererbtes, zinsfreies Eigengut in Langsur ("Lanseren"), darunter eine Acht von sechs Morgen, gelegen zwischen Wasserbillig ("Wasserpilcher") und dem Erbe der Abtei St. Matthias, um einhundert oberländische rheinische Gulden an den Meier Nikolaus von Langsur und leisten volle Währschaft. Siegler: die Trierer Schöffen Paul von Bristge (1) und Friedrich von dem Kreuz (2), sowie die Aussteller Ida von Bettstein (3), Paul Boos von Waldeck (4) und Margrete (5) Bestand 210 Nummer 562
  • 1458 Mai 29 Paul Boos ("Boyss") von Waldeck und seine Ehefrau Margarethe von Linster ("Lyntzeren") sowie seine Schwiegermutter Ida von Bettstein, Witwe des Ludwig von Pillig ("Pilche"), Frau von Linster, verkaufen Nikolaus ("Clais"), Sohn des Gobel von Merzlich ("Mertzelich"), einen Driesch für zehn Gulden. "D. 1458, auf St. Maximin" Bestand 186 Nummer 370
  • 1458 November Paul Boos als trierer Amtmann von Welschbillig 1A Nummer 3722
  • 1494 April 1 Väterliche Ahnenprobe des Heinrich, Herrn zu Pyrmont ("Permont") und zu Ehrenberg ("Erennberg"), und des Paul Boos ("Boess") von Waldeck, Herrn zu Brohl ("Bruoll"), für Jakob von Eltz. "Datum uff dynstag nach d. Ostertage anno domini 1494" Bestand 1D Nummer 2773
  • (1500 Dezember 24) Margarethe von Vinstingen zu Brandenburg, Witwe des Andreas ("Endris") von Haracourt, Herr zu Luppy, überträgt ihren Töchtern Margarethe und Marie von Haracourt ihre Herrschaften: Ihre Anteile am Haus Falkenstein an der Our, zu Esch an der Sauer, an den Häusern Bettingen und Prüm zu der Leyen, an Fischbach, zu Gonderingen ("Gondelingen"), Hüncheringen und zu Walferdingen; ihr Haus zu Everlingen, ihre Mühle zur Konzerbrück ("Kontzelbrück") an der Saar und all ihre Güter im Land Luxemburg, ausgenommen Brandenburg, wie sie sie von ihren Eltern geerbt hat. Zeugen: Bernhard, Herr zu Bourscheid, Ritter und Richter der Edlen des Herzogtums Luxemburg; Paul Boos von Waldeck, Herr zu Linster ("Lintzeren"); Gerhard von Wiltz; Bernhard von Wiltz; Gotthard von Wiltz; Philipp von Schönberg; Heinrich von Lachen, Herr zu Schönfels ("Schindeltz") Bestand 54V Nummer 95
  • 1501 ist Paul trierer Hofmeister und Rat de EB Johanns von Baden 1A Nummer 9106
  • 1506 Paul BvW oo Agnes von Püttlingen 53C005 Nummer 3180
  • 1528 Juli 6, Simmern Lehnsrevers des Martin von Remchingen gegen den Pfalzgrafen Johann, Grafen zu Sponheim. LO: Mannlehen - Gülten zu Reil und Burg, die Christoph zu Baden und Grafen zu Sponheim vom Ritter Paul Boos von Waldeck heimgefallen sind, der ohne Mannlehnserben verstorben ist. Der Markgraf hat sie mit Zustimmung des Pfalzgrafen an Martin verliehen, wie verstorbener Paul Boos und dessen Vater sie hatten. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der gebenn ist zu Siemernn uff montag nach sanct Ulrichs den sechstenn tag des monats Julii a. d. 1528". vgl. Nr. 17507, 17509 Bestand 33 Nummer 17505
  • siehe auch Metzenhausen
  • 6. Januar Landfriedensbündnis (wo, wer) Koch Wille Nr.5875
  • 12 Februar Fürstenallianz gegen verschiedene Burgen u.a. Steinkallenfels und Montfort Koch Wille Nr.5873
  • 20 März Die Gemeiner von Schloss Waldeck auf dem Hunsrück sühnen und vergleichen sich mit Kurfürst Ruprecht von der Pfalz und dessen Helfern wegen der Fehde des Johann Boos von Waldeck d. J. und der damit verbundenen Belagerung des Schlosses. "D. freitags vor Palmarum, 1398" Bestand 4 Nummer 150
  • 25 März Sühne mit Pfgrf Koch Wille Nr. 5888: Pfalzgraf war vor Waldeck gerückt, Ruprecht erhält von Johann Boos von Waldeck dem jüngeren die Hälfte seines Teils an der Burg und Ruprecht wird Gemeiner mit näher bezeichneten Rechten und Pflichten. Zeugen, Bischof von Speyer, Philipp Graf von Nassau und Saarbrücken und Engelhard von Weinsberg
  • Gleiche Urkunde: die gemeiner zu Waldeck auf dem Hundsrick: Johan und Philips Boissen gebrider, ritter, Diether genannt Tempeler, Herman Boisse, Wynant, Johann Boisse der junge, Johann und Hertwin von Winnyngen, gebrider, schliessen mit dem pfalzgrafen, der vor Waldeck gerükt war, eine sühne, wornach Rupracht die halfte von Johann Boiss von Waldeck des jungen theil am Schloss erhalt und gemeiner wird mit näher bezeichneten rechten und pflichten. Zeugen ; Rafen, bischof von Speier, Philipp, graf zu Nassau und Saarbrücken, Engelhard, herr zu Weinsberg. Or. Coblenz, staatsarch. Stuttg. Pf. Copb. 136v. Karlsr. Copb. 537,245v. Winkelmann 5888
  • April Hermann Boos von Waldeck trägt EB Köln die Hälfte seines Teils der Burg Waldeck zu Lehen auf Bestand 2 Nummer 32
  • 1398 Mai 2, St. Goar,Bestand 2 Nummer 427: Punktation zu dem Vergleich der Herrn von Köln und Bayern wegen der Burg Waldeck auf dem Hunsrück. "D. apud S. Goarem crast. ss. Phil. et Jac. 1398"
  • 3. Mai Burgfriede mit den Gemeinern Koch Wille, Nr. 5895
  • 5 mai Bestand 54W Nummer 331: Sämtliche Gemeiner des Schlosses Waldeck auf dem Hunsrück ersuchen Engelhard, Herr zu Weinsberg sein Siegel an ihren Sühnebrief mit dem Kurfürsten Ruprecht von der Pfalz zu hängen. Siegler u.a.: Kettwin von Winningen "Sonntag nach Inventio Crucis" 1398 Mai 5
  • Lehensrevers Pfzgr gegenüber Köln, CDRM 3.2. Nr. 656, S. 934 mit Übersetzung: Bezug auf Schaden, die durch die Gemeiner von Waldeck ausgeübt wurde; ein Teil des Schlosses wurde in Feindschaft gewonnen; Teil an der Burg und Turm; Burgöffnung gegenüber Köln (?) Fussnote: Vergleich wurde in St. Goar geschlossen
  • 7. Mai Gegenurkunde von EZ Köln gegenüber Pfzgr CDRM 3.2. Nr. 657, S. 935 mit Übersetzung
  • 30 Mai Johann von Winningen verkauft seinen Theil an "dem ganzen Stalle und dem darüber gelegenen Hause innen in der Pforte zwischen den zwei Brücken und an dem daranstoßenden Garten, Koch Wille Nr. 5904
  • Gleiche Urkunde: Johann von Winningen, gemeiner des schlosses Waldek, verkauft seinen theil , an dem ganzen stalle und dem daritber gelegenen hanse innen in der pforte zwischen den zwel bricken und an dem daranstossenden garten® um eine summe geldes. Or. Coblenz, staatsarch. Pf. Coph. ib. 44. Stuttg. Pf. Copb. 142v. Karlsr. Copb. 537,249, - b94 5904
  • 1398 2. Juni Neue Belehnung der Waldecker durch Köln CDRM 3.2. Nr. 658, S. 938 mit Übersetzung in Latein: Dietrich Boos von Waldeck dictus Templer/ 1A Nummer 6717 mit Kopie der Urkunde, dort im Regest steht Dietrich von Waldeck den man Templer nennt (ist auch deutlich in der Urkunde zu lesen). Regest unter Bestand 2 Nummer 33, dort steht Dietrich Boos ...
  • 1399 April 2 Winand von Waldeck, Emmerichs Sohn, bestätigt das von seinem Vater und von seinem Oheim gegebene Versprechen, dass die Oberburg Waldeck stets ein Offenhaus für die Pfalzgrafen sein soll. "D. mittwoch nach Ostern, 1399" Bestand 4 Nummer 156
  • 28. Dezember 1399 Rupprecht III. gelobt denen von Waldeck einhaltung ihres bündnisses mit erzbischof Werner von Trier. Or. Coblenz, staatsarch. (in die Innocent.) Winkelmann 6023
  • 28. Dezember 1399 Rupprecht III. verspricht als ganerbe von Waldeck dem erzbischof Werner von Trier aus genanntem schlosse keinen schaden zu thun. Or. Coblenz, staatSarflh (Vidim. v. 1488.) Heidelb. Univ.-Bibl. Lehm,, Urkbch. nr. 1265 (ex or.). Winkelmann Nr. 6024
  • 1402 Johann und Philipp Boos von Waldeck, Ritter, Johann d. J. und Paul von Waldeck verzichten auf den ihnen von Winand Boos von Waldeck hinterlassenen Anteil an der Vogtei zu Obergondershausen und Mermuth zu Gunsten von König Ruprecht. "D. samstag nach S. Margar., 1402" Bestand 4 Nummer 169
  • 1411 März 25 Johann und Philipp, Ritter, Hermann, Johann d. J. und Paul Boos von Waldeck schließen einen Vertrag mit Kurfürst Ludwig von der Pfalz über dessen Anteil an der Burg Waldeck und über ihre Verpflichtung als Erbamtleute der Pfalz zu Waldeck. "D. am tage der Verkündigung Mariä, 1411" Bestand 4 Nummer 176
  • 1468 März 19 Johann Boos von Waldeck, Amtmann zu Oppenheim, bekennt, dass Kurfürst Friedrich von der Pfalz den Turm zu Waldeck, welchen Simon Boos demselben für 250 Gulden überlassen hat, ihm amtsweise übergeben habe und quittiert über die genannte Summe. "D. samstag nach Reminiscere, 1468" Bestand 4 Nummer 235
  • 1468 April 22 Johann Boos von Waldeck, Sohn Johann des Alten, reversier wegen seiner Ernennung zum Amtmann auf der neueren oberen Burg zum Turm Waldeck, "auf dem Hals" gelegen. "D. freitag nach Ostern, 1468" Bestand 4 Nummer 236
  • Schloss Weilerbach (Eifel)
  • Schloss Dagstuhl
  • Schloss Philippsfreude
  • 1716 Prozessakten "Karl Josef Boos von Waldeck auf Schloss Waldeck", Bestand 56 Nummer 336
  • Thomas Neurrohr aus Tirol erbaut 1738 Kloster Marienberg und später das Bopparder Rathaus (Wikipedia)
  • erste indirekte Erwähnung Schlossekeller Degel stirbt auf Schloss Waldeck 1728 (Eike Pies), seine Frau ein Jahr vorher
  • 1787, 1790 Bestand 655,240 Nummer 10

Waldecker Quittungen für die Gemeinden Korweiler, Dorweiler und Mannebach über die pünktliche Zahlung von 18 Reichstalern an die Waldecker Kapelle aus dem Echternacher Kapital von 600 Reichstalern

  • Bestand 655,014 Nummer 327: 01.01.1819 - 31.12.1907; Enthält v.a.: Allgemeine Erlasse und Verfügungen, Verkauf der Schlossruine Kastellaun an die Gemeinde Kastellaun durch den Apotheker Adolf Meyer, Restaurierungsarbeiten an der Ruine, Interesse des Grafen R. von Hülst (Kairo) am Kauf der Ruine Waldeck, Ausgrabungen von Hünengräbern bei Spesenroth und Bell, Aufstellung der im Archiv der Gemeinde Kastellaun befindlichen Urkunden (den Zeitraum von 1417-1735 umfassend)

Waldeck Isenburg Boos

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  • Text "Urkunden", Regesten Sponheim
  • 1389 Mai 16 Simon, Graf von Sponheim und Vianden, stiftet einen Vertrag zwischen Friedrich von Ehrenburg und Emmerich von Waldeck betreffend das Marschallamt und das Dorf Sevenich. Bestand 41 Nummer 69
  • 1400 August 31: Zwischen Irmgard von Waldeck und Heinrich von Eich ("Eyche"), Herrn zu Olbrück, wird folgendes vereinbart. Irmgard und Heinrich sollen gemeinschaftlich ("yn rechter gemeynschaff") jeweils zur Hälfte in Besitz nehmen 1. die Leute, die von dem Amt Echternach ("Eichternach") herrühren, die Heinrich als Erblehen empfangen hat; 2. "Daz marschalk ampt mit namen daz dorff Sevenich und waz darzu gehoirt", das Heinrich von Johann, Grafen von Sponheim ("Spainheim") als Erblehen empfangen soll; 3. die Dörfer Beulich ("Bulche") und Morshausen ("Moirshusen"), die vom Erzbischof von Trier herrühren; 4. das Gut zu Zilshausen ("Zulieshusen"), das "Symend", Graf von Sponheim und Vianden, noch innehat. Irmgard soll ihren Anteil an genannten Leuten und Dörfern auf Lebenszeit besitzen. Nach ihrem Tode sollen "die lude, dorffer, greicht gude und gulde" an Heinrich bzw. dessen Erben fallen. Siegler: Irmgard von Waldeck; Heinrich von Eich; Kuno von Sternberg ("Sterrenberg"); Siegfried ("Syvard") Waldbott. "Datum anno domini M° CCCC° ipso die. Paulini episcopi". LHAK Bestand 700,178 Nummer 6
  • 31 Januar 1401. Folgende Verhandlung hat zwischen Johann Grafen zu Sponheim einerseits und Heinrich von Eich, Herrn zu Ohlbrück, andererseits stattgefunden; Heinrich hatte Vollmacht von seiner Verwandten Irmgard, Witwe des Emmerich von Waldeck. Es ging um das Marschallamt und das zugehörige Lehen, das Dorf Sevenich mit Zubehör. Graf Johann war der Ansicht, das Lehen sei ihm heimgefallen. Heinrich und Irmgard meinen, sie seinen zu diesem Lehen geboren. Der Graf hat das Lehen an Heinrich gegeben in der Weise, wie es Emmerich von Waldeck zu Lebzeiten hatte. Zur Klärung der Streitfrage, ob das Lehen heimgefallen sei oder Heinrich von Geburt zustehe, wird ein Tag in drei Wochen, d.h. auf den Montag vor Cathedra Petri (21. Februar) zu Trarbach in der Stadt bestimmt; die Mannen des Grafen sollen dort Recht sprechen. Treffen sie keine Entscheidung, soll ein neuer Tag festgesetzt werden. Es siegeln Irmgard von Isenburg, Witwe des Emmerich von Waldeck, Heinrich von Eich, Herr zu Ohlbrück. Mötsch Sponheim, Band 4, S. 22, Nr. 3044
  • 1401 Februar 21, Trarbach Der Ritter von Braubach ("Bru-"), Richter des Johann, Grafen von Sponheim, bekundet, am Vorabend von Kathedra Petri zu Trarbach ("Tranre-") im Namen des Grafen und in Gegenwart seiner Mannen zu Gericht gesessen zu haben. Dabei wurde zwischen dem Grafen und Heinrich von Eich ("Eych"), Herrn zu Olbrück ("Oilbruchen"), eine Klage verhandelt wegen des Dorfes Sevenich ("Sevenych") und seines Zubehörs. Nach Urteil der Mannen sollte Heinrich dieses Dorf genießen, wenn er und seine Tante ("mume"), Jungfer Irmgard von Isenburg ("Ysen-"), beweisen könnten, dass das Dorf mit Zubehör Erblehen und durch Erbschaft ihnen zugefallen ist. Der Fürsprecher des Grafen, Ulrich von Layen ("Leyen"), hat beantragt, wie und bis wann Heinrich und seine Tante den Beweis erbringen sollen. Die Mannen haben daher bestimmt, es müsse mit besiegelten Urkunden der Grafschaft Sponheim oder mit drei oder mehr Mannen, die zum Schilde geboren wären, zu Trarbach binnen dreimal vierzehn Tagen nachgewiesen werden. Der erste Tag soll morgen, Kathedra Petri, in vierzehn Tagen, d. h. Dienstag nach Oculi (8. März), der zweite am Mittwoch vierzehn Tage danach, d. h. Mittwoch vor Palmsonntag (23. März), der dritte am Donnerstag vierzehn Tage später, d. h. Donnerstag in der Osterwoche (7. April) stattfinden. Es siegeln (1) Johann von Braubach, (2) Johann von Lewenstein, (3) Werner von der Leyen, alle Ritter, sowie (4) Konrad Kolb von Boppard ("Boparden") und (5) Johann von Winningen ("Wynningen"). "Datum pridie Kathedre sancti Petri a. d. 1401." Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 33 Nummer 15334
  • vgl. Nr. 3049 (nichts neues), Nr. 3057, Nr. 3058 (Heinrich von Eich kneift)
  • Nr. 3070 23 Juni 1401: hier wird von einer drohenden Fehde des Grafen Johann von Sponheim gegen Heinrich von Eich gesprochen.
  • Mötsch Sponheim, Band 4, S. 46, Nr. 3106 4 April 1402. Heinrich von Eich, Herr von Ohlbrück, sühnt sich mit Johann Grafen von Sponheim, seinen Helfern usw. wegen der Fehde "Heinrich von Eich (Eych), Herr zu Olbrück (Oylbrucke), sühnt sich mit Johann Grafen zu Sp., seinen Helfern und Helfershelfern und allen anderen, die des Grafen wegen seine, seiner Helfer und Helfershelfer Feinde geworden waren und an dieser Fehde beteiligt gewesen sind. Siegel des Ausstellers."
  • 1413 Februar 1 Johann, Graf zu Sponheim, bekundet: Als das Dorf Sevenich auf dem Hunsrück bei Waldeck mit seinem Zubehör ihm durch Mannurteil und Recht zugefallen war und er es dem Gerhard von Gülpen genannt von Hedesheim zu Lehen gegeben hatte, war er 10 Jahre lang und mehr in dessen Besitz und wurde während all der Zeit nicht empfangen, noch vermannt, von Irmgard von Waldeck genannt von Isenburg, noch von Herrn Heinrich von Eich, Vogt zu Waldorf, oder jemand anderes, auch nicht gerichtlich beansprucht. Johann siegelt. "1413, in vigilia purificacionis beate Marie virginis". Bestand 52,021 Nummer 659
  • Im LHAK tretten Adlige auf, die "von Dorweiler", "von Dorsweiler" genannt werden (Godelman)
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Torcheville
  • Im sogenannten Gefälleregister der Grafen von Sponheim erscheint ein Dorweiler Bestand 33 Nummer 15036. Dies ist die Wüstung im Bereich Kappel --> Schehmann Wüstungen
  • 24 Januar 1315. Mötsch Sponheim, Band1, S. 251, Nr. 349 Der Ritter Johann Boos von Waldeck bekundet, dass Wilhelm von Waldeck gen. von Schönburg und seine Frau Agnes ihm und seinen Erben ihre Wiese auf dem Bach naert sowie 2 Malter ewiger Korn- und 2 Malter ewiger Hafergülte im Dorf Dorweiler verkauft haben für 50 Pfund Heller, die zu Waldeck gang und gäbe sind. Aus besonderer Freundschaft räumt Johann den Eheleuten und ihren Erben jährlich zwischen Lichtmeß und Ostern ein Rückkaufrecht für denselben Preis ein. Dies hat er beschworen. Johann Boos siegelt und bittet Schavart, Amtmann des Erzbischofs von Trier im Hamm, um Mietbesieglung. !!
  • 1323 Mai 30 Konrad Grin ("Gryn") von Treis und seine Frau Guetgen stiften der St. Kastorkirche in Karden ("Carden") eine ewige Vikarie zu Ehren Jesu und Mariae mit zwölf Morgen Ackerland "uff heirt", neun Malter Hafer jährlich von ihren Gütern in Lach ("Loch"), elf Sömmer Korn in Dorweiler ("Darwiler") u.a. Siegelankündigung: Aussteller und Johann von Waldeck "1323 des andern tags na Maximini" Bestand 54T Nummer 37
  • (1554 Dezember 19) 16./17. Jh. Bestand 45 Nummer 151 Unternummer 44 Lehensrevers von Georg von der Leyen, Herr zu Brohl, gegenüber dem Freiherrn Philipp von Winneburg und Beilstein über den Zehnten zu Dorweiler.
  • 1558 Juni 1, Dorweiler Bestand 33 Nummer 13958 Unternummer 030 Philipp, Herr zu Winneburg und Beilstein, und Blasius Schaaf, Schultheiß zu Balduinseck, wegen des Erzbischofs Johann von Trier, Philipp auch seiner selbst wegen, Philipp Wolf von Sponheim, Amtmann zu Kastellaun, wegen der Grafschaft Sponheim, Philipp Cratz von Scharfenstein als Vormund der Kinder des verstorbenen Simon Boos [von Waldeck], Matthias Rodler, Dr. der Rechte und Kanzler, im Namen des Pfalzgrafen und Kurfürsten Ottheinrich und des Friedrich, Pfalzgrafen zu Simmern, sowie Johann Boos von Waldeck, Amtmann daselbst, für sich selbst legen die Streitigkeiten zwischen den Gemeinden Dorweiler und Dommershausen um Weide-, Busch- und Holzrechte bei. Mehrere genannte Zeugen werden dazu gehört; ihre Aussagen über Art und Grenzen der Rechte werden von den Kommissaren festgeschrieben. Peter Hobman und Valentin Schomacher stimmen für die Gemeinden zu. Zeugen: Adam Mulner von Bernkastel, Engelbert Moir von Lechenich und Philipp Jakob von Karden. "1558 ... uff mitwoch den yrstenn dach des manets Iunii .. im feltt am koeningsgrabenn bei Waldeck unnd Dorweiler ..." Instrument des päpstlichen Notars Jakob Stemper von Kettig, Bürgers zu Koblenz und Klerikers der Diözese Trier.
  • 1562 November 16, Waldeck Bestand 54Br Nummer 1220 Heinrich von Metzenhausen, Herr zu Linster und Waldeck, beurkundet einen Vergleich mit seinem Vetter Johann Boos ("Boissenn") von Waldeck, Erbamtmann "uff dem Thorn", nachdem es aufgrund eines von Herzog Georg, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, vermittelten Vertrags zwischen den Familien von Boos und von Metzenhausen zu Streitigkeiten gekommen war. Demnach soll Heinrich dem Johann Boos wegen der Niederburg [zu Waldeck], genannt die Königshäuser, eine Summe von 300 Gulden oder 15 Gulden jährliche Rente zahlen, und da sich Heinrich für die Zahlung der Rente entscheidet, setzt er seinen Hof in Dorweiler bei Waldeck als Sicherheit Siegler: Heinrich von Metzenhausen Datum: "Montags den sechszehentt Nouembris 1562"
  • 01.01.1566 - 31.12.1566 Bestand 53C005 Nummer 498 Rechnung des Brictius zu Dorweiler für Junker Heinrich von Metzenhausen, Herrn zu Lister und Waldeck, über Einnahmen und Ausgaben
  • 1576 September 28 Bestand 27 Nummer 17 Lehnsrevers Philipps von der Ecken, Schultheiß von Boppard, gegen den Landgrafen Philipp zu Hessen, Grafen von Katzenelnbogen, wegen des Hofs zu Morshausen, des Hofs zu Dorweiler.
  • 1585 März 29 Bestand 27 Nummer 18 Lehnsrevers Philipps von der Ecken, Schultheiß von Boppard, gegen den Landgrafen Wilhelm von Hessen, Grafen von Katzenelnbogen, wegen des Hofs zu Morshausen und des Hofs zu Dorweiler.
  • (1599 August 7, Beilstein) 16./17. Jh.Bestand 45 Nummer 151 Unternummer 50 Lehensrevers des Georg von der Leyen zu Saffig, kurkölnischer Rat und Amtmann zu Andernach, und seines Bruders Hans Friedrich gegenüber Philipp dem Jüngeren von Winneburg und Beilstein über den Zehnten zu Dorweiler.
  • 1599 August 7, BeilsteinBestand 48 Nummer 6449 Damian von der Leyen erklärt, auch für seine genannten Brüder und Vettern, dass Philipp der Junge von Metternich zu Winneburg und Beilstein den Georg von der Leyen zu Saffig und dessen Brüder mit dem Zehnten in Dorweiler belehnt hat. Siegler: Damian von der Leyen
  • 17. Jahrhundert Bestand 51,006 Nummer 17 Weistum des Ehrenberger Gedings zu Dommershausen und Dorweiler
  • 1648 Juli 18, Echternach Bestand 231,015 Nummer 288 Johann Oswald Mohr von Wald (1), Herr zu Peterswald und Reichersberg, bekennt, zugleich im Namen des Philipp Hartmann Boos von Waldeck zu Montfort und des Friedrich Walrab von Koppenstein, Sponheimischer Amtmann in Diel, als Vormund des Philipp Balthasar Boos von Waldeck, Sohn des verstorbenen Philipp Boos von Waldeck, die von der Abtei Echternach lehnsrührigen Güter und Leute, genannt "St. Willibrords Kinder", auf dem Hunsrück in den Dörfern Dorweiler, Sevenich, Beltheim, Mannebach, Sabershausen, Dommershausen, Eveshausen, Lenz und Macken, gemäß dem inserierten Lehnbrief zu Lehen empfangen zu haben. Siegler: Der Aussteller. "Actum Echternach den 18 Julii 1648."
  • 1665 September 7, Beilstein Bestand 48 Nummer 6448 Philipp Emmerich von Metternich zu Beilstein und Winneburg belehnt auf Bitten des Lothar Ferdinand von der Leyen dessen Bevollmächtigten Dr. utr. iur. Wilhelm Hartmann mit dem Zehnten in Dorweiler. Siegler: Philipp Emmerich von Metternich zu Beilstein und Winneburg
  • 01.01.1708 - 31.12.1708 Bestand 54Br Nummer 3392 Empfang des Zehnten in Dorweiler als Lehen der Grafen von Metternich durch Heinrich Ferdinand von der Leyen
  • 01.01.1719 - 31.12.1752 Bestand 53B Nummer 771 Besteuerung der Güter der Dr. Albon'schen Erben zu Kreuznach, Morshausen und Dorweiler durch die Niederrheinische Reichsritterschaft
  • 01.01.1720 - 31.12.1724 Bestand 53B Nummer 898 Prozeß der im Burgfrieden Waldeck liegenden Gemeinden Dorweiler, Korweiler und Mannebach gegen den Freiherrn Boos von Waldeck vor der Niederrheinischen Reichsritterschaft wegen Ausübung von Wald- und Weiderechten
  • 01.01.1764 - 31.12.1764 Bestand 655,240 Nummer 6 Verschuldung der Gemeinden Korweiler, Dorweiler und Mannebach gegenüber dem Schultheißen und der Kirche zu Fankel wegen der Zahlung "zur Losmachung von Gemeinsleuten auf der Festung Ehrenbreitstein" und zu Begleichung von Gerichtskosten im Prozess mit Herrn von Boos
  • 01.01.1779 - 31.12.1779 Bestand 48 Nummer 1257 Erneuerung der Belehnung mit dem Zehnten in Dorweiler durch die Grafen von Metternich-Winnenburg-Beilstein
  • 1787, 1790 Bestand 655,240 Nummer 10 Waldecker Quittungen für die Gemeinden Korweiler, Dorweiler und Mannebach über die pünktliche Zahlung von 18 Reichstalern an die Waldecker Kapelle aus dem Echternacher Kapital von 600 Reichstalern
  • Rennenberg (Adelsgeschlecht)
  • Verschiedene Burgruinen??
  • Verbindung Dattenberg
  • Verbindung Hammerstein (ist ganz in der Nähe)
  • Verbindung mit Sayn / Saffenburg
  • Genealogie nach Gensicke und E. Lind
  • Konrad (1206-49) 5 Söhne, Verwandtschaft zu Hammerstein, Nister, Isenburg, Lehensnehmer von Mechthild von Sayn
    • Gerhard 1206-1270 oo Benedicta von der Neuerburg
    • Konrad geistlich Köln
    • Albert Domherr in Köln
    • Elise St. Ursula Köln
    • Arnold oo Mathildis
    • Guda/Gerda oo Arnold von Hammerstein
    • Hermann 1228-59 oo N.
      • Konrad oo Lisa von Greifenstein
        • Johann 1294-1308 Probst von St. Andreas in Köln
        • Konrad 1307-48 Subdiakon am Kölner Dom
        • Sifrid 1307-48 geistlich
        • Ludwig 1321-22 überträgt seinen Teil von Rennenberg an Heinrich von Waldeck
      • Hermann Domherr
      • N. oo Wilhelm von Waldeck 1259-85
      • Ludwig oo Benigna von Isenburg 1332
  • 1270 April 21 Bestand 168 Nummer 121 Unternummer 003 Ritter Ludwig, Sohn des verstorbenen Gerhards von Rennenberg und dessen Gattin Benedicta, und seine Gattin Hedewidis von Schwanenberg, bestätigen dem Kloster St. Katharinen die Schenkung seiner Eltern: in Erl ("Erlle"), Rodenbach, Ronig ("Ronich"), Caspath, Hausen ("Husen"), Linz, Leubsdorf ("Lupsdorf"), auf Grund des "liter anreus" seines Vaters, zum Teil stammen die Güter aus Seite seines Grossvaters Giselbert. "D. Rennenberg 1270 feria secunda proxima ante festum B. Georgii"
  • 1301 März 3 Bestand 168 Nummer 14 Ludwig, Edler von Rennenberg, verkauft mit Konsens seiner Frau Johanna dem St. Katharinenkloster verschiedene Zehnten. Siegler: Ludwig, Edler von Rennenberg (1), Arnold von Rennenberg (2) "D. 1301 fer. VI. p. Mathiae ap."
  • Hontheim, S. 85, PDF S. 209
  • Metzenhauser Kellner auf Waldeck 53C005 Nummer 1744,? Brictius zu Dorweiler 53C005 Nummer 498 ?
  • Einige Prozessakten mit vielen Details über Lehen und deren Weitergabe (LHAK suche mit Waldeck Metzenhausen, Bestand 56)
  • 1285 Gerhard von Metzenhausen oo Aleydis, Zehntgüter in Beulichund Morshausen
  • 1337 Ulrich von Metzenhausen
  • 1357-62 Johann von Metzenhausen
  • 1366 Mathias von Metzenhausen
  • 1384-96 Johann von Metzenhausen, Sohn von Mathias, 1390 Burglehen Kastellaun
  • 1394 Mathias von Metzenhausen
  • 1394 Heinrich von Metzenhausen
  • 1413 - 1417 Johann von Metzenhausen 1413 oo Agnes von Eich, Schwester Sophie von Eich ooI Hermann Stumpf von Waldeck ooII Johann Wolf von Sponheim 33/16235 (Anmerkungen!)
  • 1423 Johann von Metzenhausen der Alte Lehen von Rödelhausen von Sponheim, vorher in den Händen von Struphaber
  • 1424 Johann von Metzenhausen, Amtmann von Bacharach oo Hilkene von Schmidtburg (gehört nicht zu den Schenk, Conrad S. 20),
  • 1439 Ulrich von Metzenhausen für Trier über Lehen seines Vetters Johann von Smedeburg, Burgsitzt auf Schmidtburg, 1/2 Anteil der Vogtei Rhaunen
  • 1439 und 1459 Johann von Metzenhausen genannt von Senheim, 1439 als Vormund von Anton von Buch
  • 1439 Ulrich von Metzenhaus oo Mechthild von der Hors (UB EB Trier, S. 170)
  • 1446 Paul von Metzenhausen

  • Genealogie nach Otto Conrad
  • Conrad 1278 oo N. von Arras
    • Gerhard 1308 oo Aleyde 1285
      • Mathis 1338,1368 oo Greta Müßelin von Walde 1364
        • Johann I. 1391-1405 oo Agnes von Eich
          • Irmgard + 1458 oo Heinrich Kratz von Scharfenstein +1449
          • Johann II. + vor 1439 oo Hilkene von Schmidtburg, Tochter von Henne von Schmidtburg, genannt von Bollenbach oo Eva Knebel von Katzenelnbogen
            • Ulrich, trierer Hofmeister, 1439 mit Arras belehnt oo N. Zandt von Merl
            • Conrad, Abt von Springiersbach 1493
            • N. Meisterin in Marienburg/Mosel
            • Gerlach, geistlich
            • Heinrich oo Hildegard Zandt von Merl
          • Helika, Meisterin in Kumbd 1450
        • Sigismund 1396
        • Trabodo 1398, Priester in Köln

  • ??Heinrich von Metzenhausen ??
    • Ulrich von Metzenhausen 1450-1519, ab 1450 Richter für Sponheim, 1459 trierer Kammermeister, 1462 Trierer Lehen über Turm und halbes Gericht Neef allerdings vom Domprobst verliehen(54M/1029), 1475 Schultheiß von Trier und Amtmann von Pfalzel, 1457 Trierer Lehen (mit Bruder Heinrich) Burgsitz auf Schmidtburg verbunden mit Ortschaften, die zur halben Vogtei Rhaunen gehören (1B/1611), weitere trier Lehen: Kirchensatz und 1/3 des Zehnten in Mörsdorf, Anteil an Arras und Anteil des Zehnt von Mörsdorf der Clais von Vogt von Senheim besaß (1B/1612), 1503 mit Bruder: zwei Burgsitze auf Schmidtburg, Vogtei Rhaunen u.a. als Erbe (?) von Johann von Schmidtburg 1B/1614; Hermann Boos von Waldeck ist Schwager von Ulrich, Johann von Eltz, trier Hofmeister ist Schwager von Ulrich 1A/3023, somit ist Ulrich mit einer Eltzerin verheiratet, später taucht er mit den Zandt von Merl auf, vielleicht hat er in zweiter Ehe eine Zandt von Merl geheiratet? 1519 54M Nummer 140
      • Heinrich von Metzenhausen oo Margarethe (Marie Antoinette) Boos von Waldeck (Linster), Tochter von Paul und Margarethe von Billich --> Waldecker Linie stirbt im Mannesstamm aus
        • Johann von Metzenhausen EB von Trier 1492-1540
        • Dietrich von Metzenhausen, Herr von Linster und Arras (Sohn von Heinrich und Marie Antoinette Boos von Waldeck (= Margarethe) Statthalter des Herzogtums Luxemburg 1523 oo Johanna von Orley + vor 1538
          • Heinrich 1538-1575 Herr von Linster und Waldeck oo Eva Waldbott von Bassenheim (Tochter von Anton und Elisabeth Greiffenclau Vollraths); Eheverschreibung LHAK 700,718/32 ooII Johannetta von Elter (ooI Heinrich von Eltz)
            • Bernhard von Metzenhausen 1578-1623 Herr von Linster, Meisenburg und Waldeck, Lehen der Abtei Echternach (Bech) oo Regina Elisabeth Hagen zur Motten
              • Peter Ernst von Metzenhausen, Herr von Linster und Waldeck, kurtrierischer Amtmann von Zell 1637 oo Margarethe von der Horst
                • Philipp Christoph von Metzenhausen
                  • Johann Philipp von Metzenhausen 1749 oo Maria Margareta Zandt von Merl + 16.11.1758(Tochter von Johann Heinrich Zandt von Merl und Franziska von Steinkallenfels)
                    • Carl Michael Emmerich von Metzenhausen *1713 +9.2.1750, kurtrierischer Kämmerer, Oberforstmeister und Oberjäger in Neef; ex
                    • Maria Eva von Metzenhausen, Erbtochter von Linster oo Peter Georg von Zitzewitz
              • Johann Wilhelm +1637 geistlich Domherr in Trier und Speyer
              • Anna Elisabeth von Metzenhausen oo Johann Anton von Eltz
          • Kuno Domkapitular in Trier, später Chorbischof und Probst in Karden +1568
          • Maria von Metzenhausen +vor 1568 oo Stephan von Metternich (Bourscheid) (49 Nummer 20182)
          • Johann von Metzenhausen, Herr von Arras 1577 oo Lucia von Wilich 193 Nummer 170
    • Heinrich von Metzenhausen 1457-1506
  • N.
    • Dietrich von Metzenhausen 1517-1519, 1519 Amtmann im Hamm
  • Quelle Hunsrücker Heimatblätter (PDF)
  • Conrad 1278 oo N. von Arras
    • Gerhard 1308 oo Aleyde 1285
      • Mathis 1338,1363 oo Greta Müßelin vom Wald 1364
        • Johann I. 1391,1401,1405 oo Agnes von Eich
          • Irmgard oo Heinrich Kratz von Scharfenstein
          • Johann II. +vor 1439 oo Hilkene von Schmidtburg
            • Ulrich I. trierer Hofmeister 1439 belehnt mit Arras oo N. Zandt von Merl
              • Heinrich II. 1496 Amtmann von Kastellaun, 1503,1504 Burgmann auf Schmidtburg oo Margaretha Boos von Waldeck
                • Johann EB Trier
                • Dietrich
              • Ulrich II. d.J. Trierer Ämter, Burgmann auf Schmidtburg oo Margaretha von Koppenstein
              • Felicitas, Nonne in Kumbd
              • Hildegard, Meisterin in Kumbd
              • Margerth Nonne in Kumbd
            • Conrad, Abt in Spriengiersbach + 1493
            • N. Meisterin in Marienberg
            • Gerlach geistlich
            • Heinrich I. oo Hildegard Zandt von Merl
          • Helika, Meisterin in Kumbd 1450
        • Sigismund 1396
        • Trabodo 1398, Priester in Köln
  • 1521 Mai 24 Dietrich von Metzenhausen reversiert wegen des ihm von Kurfürst Ludwig von der Pfalz und Pfalzgraf Johann, Grafen zu Sponheim, überlassenen Platzes, genannt "das Königshus", in der Unterburg zu Waldeck. "D. freitag nach Pfingsten 1521" Bestand 4 Nummer 281
  • 1574 September 15, Zell Erbteilung zwischen den Brüdern Heinrich und Johann von Metzenhausen, Söhne des verstorbenen Dietrich. Vermittelt durch Konrad von Merl, Rat und Amtmann zu Zell im Hamm, Johann Waldbott von Bassenheim, Herr zu Olbrück und Königsfeld, kölnischer Rat, Dietrich von Metternich, Herr zu Bourscheid, trierischer Rat, Wilhelm Bernhard, Herr zu Lahr ("Laer") und Elter, a: Heinrich erhält als Ältester nach Luxemburger Gewohnheit das Haus Linster mit Bering und Graben, das Schloss Waldeck, soweit es jenen von Ritter Paul von Boos ("Boese") zugefallen ist, nebst der Dörfer und Höfe "Olleren", Macken, Lütz, Alken, Kattenes ("Cackenes"), Damscheid, Dorweiller, Sabershausen, "Titteler", Mannebach, "Zinnenhoff", Lieg, "Aer", Gondershausen, Dommershausen, "Ebershausen" und Nörtershausen ("Nertershausen"). Außerdem erhält er die Gefälle auf dem Maifeld, den Hauwuchs zu Gondershausen, die Höfe "Fytlich" bei Polch, Küttig bei Münstermaifeld, Filz, Zettingen, Brachtendorf, Wirfus und Hambuch, Geldrenten zu Küttig, Brachtendorf und Zeltingen und das Linster’sche Viertel, wie es von Paul Boos erheiratet ist, nämlich Linster, Burglinster, "Kottbringen", "Gontringen", "Engelshoff", "Bettendorf" an der Sauer, "Anfenn", "Schirren", "Safftigh" und die Behausung zu Grevenmacher. b: Johann erhält Schloss und Herrschaft Arras, kaiserliches Lehen, und den Turm daselbst, kurtrierischer Lehen, das "Hellendall" mit den Dörfern und Höfen Wollmerath ("Wollmeraidt"), "Wanhausen", "Walterburg", Kaisersesch, die Hofplätze zu Ediger, Urmitz ("Urmbs") bei Andernach, "Moersweiller", Hontheim, Filz, Winkel ("Winckell"), den Zehnten im "Reinhe", Bertrich ("Bertringen"), die Behausung auf der Alf, Renten zu Retterath ("Retterraidt") und Kastellaun, die Behausung zu Merl, nebst Zubehör zu Peterswals ("Sankt Peters-Wald"), Renten zu Bernkastel, Eller, Simmern, Stockhausen, "Lair", Kennfus ("Kentfis"), "Soeren", den Zehnten in den Rödern zu Zell, Merl, Corray ("Corey"), "Moerstorff", Kellenhausen, "Schwurtzen", Metzenhausen, "Sonnenbach", Tellig und Panzweiler. Heinrich vergibt die geistlichen Benefizien des Hauses Linster, Johann das Personat zu Wollmerath. Gemeinschaftlich verbleiben die Lehen Gondershausen und Waldeck, die Fruchtrente zu "Soltzenrait", das Haus zum "Bungert" in Trier, die Gerichtsbarkeit zu Bullay ("Bolley") und im Bullayer Wald, nach Waldeck gehörig, die Ölrente und die Templerwiesen daselbst, die Häuser zu Kastellaun, darunter das Burghaus daselbst, Lehen der Grafschaft Sponheim u.a. mehr. Heinrich mutet und gibt die Lehen. Bestand 54M Nummer 692

Berg von Carmel

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Waldecker von Kaimt

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  • 1715 April 13, Ehrenbreitstein Bestand 1B Nummer 1275 Lehenrevers des Philipp Carl von Wolfskehl, kurtrierischen Kämmerers und Kornets von der Leibgarde, namens des Johann Hugo Waldecker von Kaimt, dieser als Lehenträger für sich und seinen Bruder Philipp Carl gegen Karl, Erzbischof von Trier, über drei Stück Wingerte, genannt die "Manwerck", im Hamm, Briedel gegenüber, und den kleinen Hof zu Gappenach, der ehemals des Johann Gauwer gewesen ist.
  • (1722 Oktober 29, Speyer) Bestand 54K Nummer 9 Freifrau Juliana von Waldecker, geborene Boos von Waldeck, und ihr Sohn Johann Hugo Waldecker von Kaimt bestätigen, dass sie dem Freiherrn Johann Wolfgang von Auwach 1.000 Gulden schulden und verpfänden hierfür ihr Gut zu Kaimt an der Mosel.

(1722 Oktober 29) Bestand 54K Nummer 10 Freifrau Juliana von Waldecker, geborene Boos von Waldeck, und ihr Sohn Johann Hugo Waldecker von Kaimt bestätigen, dass sie dem Freiherrn Johann Wolfgang von Auwach 3.000 Gulden schulden und verpfänden hierfür ihr gesamtes Vermögen.

  • 1730 April 25, Mannheim Bestand 33 Nummer 20499 Attest der kurpfälzischen Regierung, dass Johann Hugo, Freiherr Waldecker von Kaimt nach dem Tode des Pfalzgrafen und Kurfürsten Johann Wilhelm das seiner Mutter Juliane Barbara geborene Boos von Waldeck zugewachsene Erbburglehen zu Kreuznach zum vorgeschriebenen Termin gemutet habe. Regierungskanzleisiegel. "Mannheim den 25ten Aprilis 1730".
  • 1730 Mai 15, Rastatt Bestand 54K Nummer 11 Lehnbrief des Markgrafen von Baden und Grafen zu Sponheim für Juliana Barbara von Waldecker im Namen ihrer Söhn Johann Hugo und Philipp Karl über ein Burglehnhaus zu Kreuznach, das "Kronenberglehn".
  • 1734 April 28, Ehrenbreitstein Bestand 1A Nummer 10411 Eb. Franz Georg von Trier übergibt dem Geheimen Rat Johann Heinrich von Kaisersfeld einen Schuldschein über 4.000 Reichstaler wegen der von Waldecker von Kaimt erworbenen vier Sechstel der Herrschaft Mensfelden. Siegler: Aussteller "So geschehen Ehrenbreitstein, den 28. Aprilis 1734"

1734 September 16, Weilburg Bestand 54K Nummer 12 Graf Karl August von Nassau-Saarbrücken, Weilburg und Saarwerden, Herr zu Lahr, Wiesbaden und Idstein, kaiserlicher General-Feldmarschall-Leutnant, kommandierender General en chef der Kreistruppen des oberrheinischen Kreises über die Regimenter zu Fuß, belehnt den Freiherrn Johann Hugo Waldecker von Kaimt mit dem Schloss Hollenfels samt Zubehör und dem Zehnten zu "Udersberg" als rechten Mannlehen. Diese Lehen waren nach dem Tod von Daniel von Mudersbach heimgefallen und anschließend ex nova gratia an Hartmann von und zu Kronberg verliehen worden. Nachdem mit dessen Enkel Johann Nikolaus von und zu Kronberg das Geschlecht von und zu Kronberg 1704 ausgestorben war, waren die Lehen erneut heimgefallen. Die Anwartschaft darauf war am 1. Juli 1700 dem Freiherrn Franz Melchior von Wieser verliehen worden. Der Graf von Wieser hatte diese Anwartschaft aber an den nunmehr belehnten Freiherrn Johann Hugo Waldecker von Kaimt verkauft.

  • 01.01.1766 - 31.12.1767 Bestand 33 Nummer 10117 Bitte Ludwig Joseph Boos von Waldecks in Montfort um Belehnung mit zwei Weingärten im Zeller Gericht nach Aussterben der Waldeck von Kempten
  • 1767 Oktober 16, Zweibrücken Bestand 33 Nummer 17854 Lehnsrevers des Ludwig Josef Wilhelm, Freiherrn Boos von Waldeck, gegen den Pfalzgrafen Christian IV., Grafen zu Sponheim. LO: 1 Stück Weingarten im Hammischen Gericht "in der nidoney" genannt Kreuzstück sowie 1 Stück genannt "der rieme" zwischen Kußen Johann. Das Lehen hat seinerzeit Johann Waldecker vor den Schöffen zu Zell der Grafschaft verlegt (am 18. Januar 1446 [Rheinpfälzer Urkunden Nr. 5253, Witte Nr. 6459]; vergleiche Urkunde vom 12. November 1561). Nach dem Tod des Johann Hugo Waldecker, letzten des Stammes, ist es heimgefallen, aber Ludwig Josef Boos von Waldeck als Universalerben der Waldecker von Kaimt wieder verliehen worden, da die Weingärten in der Erbmasse nicht mehr ausfindig zu machen sind. Boos von Waldeck hat sich erboten, zwei eigene Weingärten im Gericht Zell dafür aufzutragen: 1 Weingarten "aufm creutz", oben an Matthias Schmitz zu Kaimt, unten an Franz Jakob Weingärtner grenzend, mit 295 Stöcken sowie einen Weingarten ebenda, oben an Johann Peter Melchiors, unten an Nikolaus Georgs Witwe stoßend, mit 620 Stöcken, beide zu Zell gelegen. Er hat darüber eine Urkunde des Gerichtes Zell vom 20. Mai 1767 beigebracht und die beiden Weingärten für sich und seine männliche Leibes-Lehnserben zu Mannlehen empfangen. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel und Unterschrift des Ausstellers. "Der geben ist zu Zweybrücken den 16ten monathstag Octobris 1767".

Waldeck andere Familien

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  • 1348 Mai 9 Dieter von Waldecke, Sohn des Hermann Schornchin, Ritter in Boppard, und seine Frau Alheidis verschreiben den leiblichen Schwestern Gezelin und Dietelin, Nonnen in Marienberg bei Boppard, eine Jahresrente von 3 1/2 Mark aus Häusern in Boppard. Siegler: Dieter von Waldeck (1), Johann Knappe von Rhens, Schöffe zu Boppard (2), Rulmann vom Symeler (3) Bestand 133 Nummer 48 Wappen dort abgebildet: drei Löwen 2:1 mit Turnierkragen und aufwendigem Helm Helmzier (Büffelhörner?), insgesamt ein sehr detailiertes Siegel. Dem Anschein nach, die Familie Waldeck aus dem Raum Kreuznach.
  • 1417 Dezember 6 Bestand 33 Nummer 20054 Johann von Waldeck ("-ecke") der Junge quittiert über die 7 1/2 Gulden, die bisher seine verstorbene Mutter und sein verstorbener Stiefvater aus dem Ungeld zu Kreuznach ("Crutzenachen") gehabt haben und die auf ihn gekommen und erstorben sind; sie waren am vergangenen Martini (11. November) fällig und sind von Heinrich, Pastor zu Siefersheim ("Suffersheym"), im Namen des [Pfalzgrafen] Herzogs Ludwig von Bayern ("Beyern") und des Johann, Grafen von Sponheim, gezahlt worden. Er sagt daher den Herzog, den Grafen und den Pastor für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers. "Datum a. d. 1417 off mandag nach santte Enderiis tag."

Burg Heinzenberg

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  • 1399 ist Mathias von Winningen trierer Amtmann in der Burg (Wappen der Familie von Winningen (Gemeiner von Waldeck))
  • 1430 soll Johann Boos von Waldeck trierer Amtmann werden
  • 1452 Wilhelm Sunder von Senheim Amtmann über "den burglichen Berg" in Heinzenberg mit Zubehör
  • 1159; MRR II, S.43

Cunrad von Chereberch --> Wildgraf Konrad, Frederich von Chereberch, später Braunshorn.

  • 1170 Friedrich von Kereberg MRR II, S. 83 Vogt und Untervogt, Zeugen: Wildgraf Konrad, Raugraf ?, Gerlach von Veldenz, Walter von Husen, Siefried Probst von Boppard, Konrad von Boppard --> Günther I, 400, MRUB, Band 2, S. 37, Nr. 4
  • 1189 MRR II, S. 173, Belehnung Pfalzgraf von Köln mit Stahleck usw. Zeugen: Fridrich von Kirberg, nach Sigenheim, Dikka, Wahlbach und Braunshorn.
  • 1190 MRR II, S. 179 Pfalzgraf Konrad, für Kloster Ravengiersburg, Zeugen: Truchsess, Heinrich von Dikka, Friederich von Kerebergh,
  • 1198, MRR II, Nr. 839 Zinszahlungen gegenüber Ravengiersburg, Zeugen: Friedrich von Dikka (geistlich), Godfried Pleban zu Kirchberg, Graf Heinrich von Sponheim, Friedrich von Heinzenberg, Hugo von Stein (de Petra) und Bruder Wigand, Friedrich von Kircberch, Heimericus von Dill, Sibodo von Wilbach u.a. Minis. Schottsche Fälschung??
  • 1197 Rückgabe Vogtei Trier durch Pfzgrf Heinrich. Das Datum ist interpoliert, MRR II Nr. 795, S. 217, MRUB II Nr. 894 und 895, S. 757, Hontheim 1,629
  • 1197 27. Mai. Verpfändung von Pfzgrf gräfliche Rechte auf dem Maifeld an Heinrich, Albert und Godfried von Sponheim (steht das wirklich im Orginal?), MRR II Nr. 801, S. 220, MRUB nur Regest Nr. 897
  • Mötsch Beltheim
  • Norbert Pies, Piesemitteilungen Nr. 66, S. 18ff. (PDF)
  • 1307 Buch, eigenes Niedergericht, Reg Sp I, Nr. 267, S. 213; LHAK 33/15547
  • 1310 Braunshorn --> Vogtei Lehen von Virneburg
  • 1325 Balduinseck, zwei Drittel Gericht und Herrschaft an Balduin Reg Sp I, Nr. 448, S. 295
  • 1340 Klagepunkte Trier gegen Sponheim, später Urteil vor Manngericht (LHAK nur Regest ohne Inhalte), Hinweis bei Hubert/Kastellaun
  • 1362 Simon von Waldeck an Sponheim, Reg. Sp I, Nr. 1266, S. 703
  • 1362 ex Braunshorn
  • 1365 Lehensauftragung der Verkauften Güter an Simon, Reg. Sp I, Nr. 1336, S. 735
  • 1366 Rückkaufklausel, Reg. Sp I, Nr. 1354, S. 743
  • 1366 Verkauf Waldeck an Sponheim, --> Virneburg als Lehensherren von Pellenz, diese von Sayn, oberster Lehensherr Pfalzgrafen, Reg Sp I, Nr. 1367, Nr. 1368, S. 750
  • 1366 Simon Kirchensatz Horn, Reg. Sp I, Nr. 1369, S. 751
  • 1370/71 Belehnungurkunde
  • 1372 Graf Gerhard von Virneburg bekundt, dass er und seine Vorfahren die Pellenz dieseits und jenseits der Mosel mit allem Zubehör stets von den Grafen von Sponheim / Kreuznach zu Mannlehen empfangen haben. Reg. Sp. II, Nr. 1562, S. 24
  • 1372 Geldgeschäft Reg. Sp. II, Nr. 1564, S. 25, Gerhard von Virneburg wegen Simon von Waldeck Verkauf oder Verpfändung ?? an Sponheim, Dierich von Rennenberg als Mitsiegler.
  • 1377 in Balduinseck, Feststellung der Rechtsverhältnisse durch Trier indem die Heimbürgen befragt werden LHAK Bestand 33, Nr. 12278 035
  • 1377 Weisthumg (das Gleiche wie oben?)
  • 1390 Bestand 33 Nummer 5065 Unternummer 001; Reg Sp II. Nr. 2429, S. 403 Betreffend Beltheimer Gericht 1. Friedrich von Ehrenburg ("Erenberch") ist bekannt, dass die verstorbenen Ritter Johann [von Waldeck] genannt von Battenberg ("-burch") und Simon von Waldeck ("-ecke") vor dem Beltheimer Gericht einen Mann von Löhr ("Loe") gerichtet haben, der einen Knecht ermordet hatte. 2. Friedrich war anwesend, als Johann und Simon zwei Diebe vor die vier Stühle des Gerichtes geführt haben; der verstorbene Junker Johann von Sponheim kam und bat diese los. 3. Nach Friedrichs Wissen wollten Johann und Simon nicht gestatten, dass Amtleute des Erzbischofs von Trier und andere Leute in den Wäldern des Beltheimer Gerichtes Holz schlugen. 4. Nach seinem Wissen nahmen Johann und Simon Herbergen, Achten und Fleisch in Gericht, wann immer sie wollten. 5. Nach seinem Wissen wollten die von Waldeck nicht dem folgen, was die Heimburgen zu Burgen auf dem Gestade gewiesen hatten. 6. Der Anteil des Gerlach, Herrn von Braunshorn ("Brunshoiren"), ist bei dessen Tod dem Simon von Waldeck zugefallen, der Gemeiner des Lehens war. Daraus ist ein Streit zwischen Simon von Waldeck und den Brüdern Cuno und Gerlach von Winneburg ("Wynnenberg") entstanden; zwei Knechte Simons wurden von den Brüdern gefangen. Der verstorbene Graf Walram [von Sponheim] setzte einen Tag fest und sühnte sie zu Kastellaun ("Kestelen"). Cuno und Gerlach sollten auf Lebenszeit Simons Mannen sein wegen des verfallenen Anteils. Nach ihrem Tod sollte der dahin fallen, woher er rührte. 7. Wegen der Leute zu Strimmig ("Stremch") ist zu wissen: vor Zeiten hat der verstorbene Graf Walram die dortige Vogtei und die Leute vom verstorbenen Heinrich von Ehrenburg dem Alten gekauft und sie besessen mit Bede, Schatzung und Dienst mehr als 30 Jahre. Diese Leute hat Cuno von Winneburg mit dem Grafen in Gemeinschaft. 8. Der Johann, Herr von Saffenberg ("berch") der Alte, hatte die Vogtei von Graf Walram zu Lehen und hat sie an Cuno von Winneburg weiterverliehen. Später hat er das Lehen in die Hand des Grafen aufgegeben und den von Winneburg urkundlich aufgefordert, das Lehen vom Grafen zu empfangen. Dies soll von Seiten des Herrn von Saffenberg erneuert werden; vorher sind die betreffenden Urkunden herauszusuchen.
  • 1411 02.März: Urkunde wegen Streitigkeiten, Weißthum LHAK Bestand 33, Nr. 12278 036 Zeugenliste! Matthias von Alken (Konrad von Buch war mit Gertrud von Alken verheiratet, Mathias ist vermutlich der Vater)
  • 1468 Johann Hurt von Schönecken und Frau Anna Tochter zu Eschweiler, wegen Besitz/Lehen (Erbe Buch?) LHAK Bestand 33, Nr 17630
  • 1471 meherere Belehnungsurkunden über Anteil Gericht Belthein, Gericht Alfen, Vogtei Stimmig von Virneburg an Winneburg Beilstein (LHAK Kurzregest) Zusatz: Lehen der Herrschaft Saffenburg, was genau??
  • 1482 Johann Hurt von Schönecken Lehensrevers mit Anteilen im Beltheimer Gericht, die schon sein Grossvater Richard hatte (LHAK)
  • 1502 12. April Weisthum (Pies, Piesmitteilungen Nr. 66, S. 24

von Sabershausen

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  • Hermann 1293-1314, Öffnung und Belehnung EB Trier, mit "seiner" Burg Wiltberg oo Mechthild (1299 Sponheim, Band 1, Nr. 202 S. 176)
  • 1314, 1335 Demut, Witwe von Herman von Sabershausen, überträgt ihr Witwengut in Senheim an Johann von Braunshorn LHAK 45, Nr. 150 07
  • 1357-1361 Johann von Sabershausen, genannt Wartkengel/Wergengel, wegen trierer Burglehen auf Balduinseck
  • 1553 November 27 Lehenrevers des Johann Boos von Waldeck für sich und seine Brüder Jörgen, Hans Caspar, Anthonien und Hans Eberhart gegen Johann, Erzbischof zu Trier, über einen Hof zu Sawershausen als Burglehen zu Beldeneck, vormals Lehen des Hertwein von Winningen und nachdem der Grelle von Waldeck, 25 Malter Hafer, 12 Hühner und 7 Schilling zu Sauershausen, 1/6 der Vogtei zu Bulich und Moschhausen und Renten von den Gerichten daselbst, den fünften Teil an der Vogtei daselbst, vormals Lehen der von Eich, ferner Äcker, Wiesen etc. bei Montfort und Duchroth ("Rode"), vormals Lehen des Goetz Haubenwisser von Odenbach, 1/3 an der Feste Rauschenberg. , St. Wendel Bestand 1B Nummer 2171
  • 5 weitere Urkunden bis 1787
  • 1248 Hertwin von Winningen, Vergleich mit Himmerod 96 Nummer 153
  • Hertwin von Winningen
  • 1275 Hertwin von Winningen als Zeuge (Verwandter und Miterbe) beim Vergleich Horn zwischen Wilhelm und Joahnn von Waldeck (Dahlberg) und Ravengiersburg 33 Nummer 17977
  • 1280 Hartwin von Winningen
  • 1292 Hertwin als Zeuge für Hermann und Wilhelm von Dadenberg 48 Nummer 5008 und 54D Nummer 2
  • 1297 Hertwin von Winningen als Burggraf von Thurandt zusammen mit Ida von Virneburg, Witwe von Philipp von Schöneck über gemeinsamen Besitz 133 Nummer 217 und 133 Nummer 24
  • 1300 Pauline von Winningen (Siegel = Winningen) oo Heinrich Hunschewin Ritter von Lahnstein 162 Nummer 142, ausführlicher: 655,110 Nummer 28
  • 1300 Hertwin Bestallung als Kölner Amtmann auf Thurandt 2 Nummer 270
  • 1306 Johann von Winningen geistlicher (Diakon)
  • 1310 Heinrich von Winningen (gleiche Linie??) oo Pauline von Pfaffendorf 1A Nummer 848
  • 1314/16 Hartwin mit (Boos) Waldeckern und Schöneck, Schöffen Alken 144 Nummer 1429 Unternummer 002 und 144 Nummer 1421 Unternummer 247 und 144 Nummer 129
  • 1318 Heinrich von Winningen als Schiedsrichter mit anderen in einem Vergleich für Eich über Ohlbrück 40 Nummer 662 Unternummer 01
  • 1319 Hertwin von Winningen als Schultheiß von ? (Koblenz??) mit Koblenzer Schöffen (Ritter von Lahnstein) für geistliche Institutionen in Koblenz, 108 Nummer 20
  • 1331 Lehenbriefe für Gotthard von Obernheimbach als Lehenträger für seine Ehefrau Katharina von Winningen (Ketergin von Wynningen)
  • 1373 Eb Trier belehnt Bartholomäus von Winningen mit Weingärten zu Winningen, die mit dem Tod von Rudolf von Waldeck, Enkel von Rudolf von Waldeck, heimgefallen ist 1C Nummer 5 Unternummer 0346 --> Lehen geht 1414 an Dietrich von Kesselstadt 1C Nummer 9 Unternummer 0194
  • 1388 Fehde Johann von Winningen mit Johann Romalin von Kobern und Heinrich Sure von Katzenelnbogen gegen den jungen und alten Pfalzgrafen (Herzog von Bayern) --> Haus auf Waldeck, als Stützpunkt LHAK 48/5026
  • 1435 Hertwin und Johann als Söhne des verstorbenen Hertwin 54W Nummer 639
  • 1436 Lehensrevers von Hertwin von Winningen gegenüber EB Köln über Anteil von Waldeck
  • 1437 Knappe Hertwin von Winningen
  • 1440 Johann von Winningen
  • 1440 Mai 6 Bestand 53C005 Nummer 339 Johann Quattermart, Schöffe zu Köln, Hermann Sprikast von Waldmannshausen ("Sprekast von Waltmashuyssen") und dessen Ehefrau Margarete gestatten Siegfried ("Syvard") Waldbott von Bassenheim und dessen Ehefrau Mechthild von Waldeck, den Erben des Johann und Hertwin von Winningen ("Wynnygen") den Wiederkauf der Siegfried und Mechthild verkauften Bede im Bassenheimer Gericht vor ihnen zu gestatten, und versprechen, sie gegen alle Forderungen schadlos zu halten. Siegler: Johann Quattermart (1), Hermann Sprikast (2) und Johann von Kettig ("Ketge") (3), Schöffen von Andernach "Die sexta mensis Maii"
  • 1440 (26. November) Hartwin von Winningen und Ehefrau Stade, Besitz in Plaidt 612 Nummer 933
  • 1444 Knappe Hertwin von Winningen erhält alle Lehen, die vorher sein Verwandter Johann von Plaidt hatte (vom Kloster Laach)
  • 1449-1460 Johann von Winningen Kaplan/Magister von EB Jakob von Sierck, 1460 Kanoniker Stift Pfalzel und Kellner von Eb (1A Nummer 8407), (viele Urkunden)
  • 1452 Johann von Winningen genannt Atzerath/Otzenrath als Zeuge 18 Nummer 329
  • 1459 Knappe Johann von Winningen über Lehengüter von Laach, Schwager ist Dietrich Breder von Hohenstein 128 Nummer 601
  • 1528 Juli 7, Simmern Bestand 33 Nummer 17925 Lehnsrevers des Heinrich von Winningen gegen den Pfalzgrafen Johann, Grafen zu Sponheim. LO: 2 Fuder Wein auf die Bede zu Winningen. Heinrich ist Lehnsträger für sich und seine Brüder Jakob und Dietrich. Bisher hatte Johann Breder von Hohenstein als deren Vormund das Lehen vermannt. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Auf Bitten Heinrichs, der kein Siegel hat, siegelt Martin von Remchingen, Oberamtmann zu Trarbach". "Der geben ist zu Siemern uff dinstag nach sandt Ulrichs den sibenden tag des brachmondts 1528". vgl. Nr. 17923
  • 1541 März 31, Simmern Bestand 33 Nummer 17926 Lehnsrevers des Jakob Hertwin von Winningen gegen den Pfalzgrafen Johann, Grafen zu Sponheim. LO: 2 Fuder Wein auf die Bede zu Winningen - Mannlehen. Jakob hat das Lehen gemeinsam mit seinem Bruder Dietrich, vorher hat es ihr Vormund Johann Breder von Hohenstein vermannt. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der gebenn ist zu Siemern uff dornstag nach dem sontag Letare 1541". vgl. Nr. 17923
  • 1549 April 5 Bestand 33 Nummer 17927 Revers des Dietrich Hertwin von Winningen gegen den Pfalzgrafen Johann, Grafen zu Sponheim, nachdem Dietrich von den 2 Fudern Wein, die er von der hinteren Grafschaft Sponheim zu Lehen hat, ein Fuder versetzt hat. Am 4. April hat er den lehnsherrlichen Konsens des Pfalzgrafen und der badischen Vormünder erhalten. Er verlegt zur Sicherheit folgende Eigengüter: 1 Morgen Weingarten "inn der großenn hellenn", 1 Morgen "inn dem hamme", 1/2 Morgen "in dem destelldhale", 1/4 "inn dem munichstuck", 1 Garten hinter dem Pfarrhof sowie 1 Garten zu "orßdorff", alle zu oder bei Winningen. Diese hat er zu Lehen, bis er das versetzte Fuder wieder auslöst. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist uff freitag nach dem sontag Letare a. d. 1549".
  • 1550 Januar 27, Kastellaun Bestand 33 Nummer 17928 Lehnsrevers des Dietrich Hertwin von Winningen gegen den Pfalzgrafen Johann, Grafen zu Sponheim. LO: 2 Fuder Wein auf die Bede zu Winningen - Mannlehen. Von den 2 Fudern Wein ist eines verpfändet. Dafür sind als Unterpfänder gestellt: 1 Morgen Weingarten "in der grossenn hellen", an den oben die Herren von St. Martin zu Köln, unten die Domherren zu Köln angrenzen; 1 Morgen "inn dem hamme", oben Johann Broder, unten Heinrich Moffert von Hersdorf; 1/2 Morgen "in dem destedhal", oben die Gemeinde Winningen, unten Mertes Thonis; 1/4 "inn dem munchstruckh", oben Jakob Horchheimer, unten Vincenz von Münster ("-maifeld"); 1 Garten hinter dem Pfarrhof, oben Jeckelenn Johann, unten der Gemeindeweg; 1 Garten zu "Orßdorff" oben Johann Dhaun, unten die Gemeindestraße; 1 Viertel Weingarten "inn der cleinen helenn", oben die Gemeinde Winningen, unten Thelmans Erben angrenzend; alle in und um Winningen. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist zu Castellun uff montag nach conversionis Pauli a. 1550". (vgl. Nr. 17923, 17929, 17930)
  • 1550 Januar 27, Kastellaun Bestand 54W Nummer 640 Pfalzgraf Johann belehnt als Graf von Sponheim Dietrich Hertwin von Winningen mit zwei Fuder Wein zu Winningen. "Montag nach conversionis Pauli"
  • (1551 Juni 24) 1595 Bestand 54W Nummer 462 Kurfürst Johann von Trier belehnt Nikolaus von Wiltberg ("Niclas von Wiltperg") mit Haus und Weingärten zu Alken, die früher Hertwin von Winningen gehört hatten.
  • 1551 Juni 24, Koblenz Bestand 54W Nummer 465 Unternummer 12 Johann, Erzbischof von Trier, belehnt den Nikolaus ("Niclas") von Wiltberg mit den für dreihundert Gulden von ihm von Dietrich Hertwin ("Hartwein") von Winningen gekauften Lehnsgütern der Hertwin von Winningen zu Alken. Dabei handelt es sich um ein Haus mit Hofstelle, Weingarten und sonstigem Zubehör.
  • (1552 Juni 8, Bertrich) Ende 16. Jh. Bestand 54W Nummer 641 Johann, Erzbischof von Trier, gestattet Dietrich Hertwin von Winningen, seine Ehefrau Maria Wolf von Sponheim mit dem vom Erzstift Trier lehnsrührigen Haus zu Winningen als Witwengut auszustatten.
  • 1553 November 27, St. Wendel Bestand 1B Nummer 2171 Lehenrevers des Johann Boos von Waldeck für sich und seine Brüder Jörgen, Hans Caspar, Anthonien und Hans Eberhart gegen Johann, Erzbischof zu Trier, über einen Hof zu Sawershausen als Burglehen zu Beldeneck, vormals Lehen des Hertwein von Winningen und nachdem der Grelle von Waldeck, 25 Malter Hafer, 12 Hühner und 7 Schilling zu Sauershausen, 1/6 der Vogtei zu Bulich und Moschhausen und Renten von den Gerichten daselbst, den fünften Teil an der Vogtei daselbst, vormals Lehen der von Eich, ferner Äcker, Wiesen etc. bei Montfort und Duchroth ("Rode"), vormals Lehen des Goetz Haubenwisser von Odenbach, 1/3 an der Feste Rauschenberg.
  • 1555 Juli 16 Bestand 33 Nummer 20222 Friedrich von Schönburg, Oberamtmann zu Trarbach, Dietrich Hertwin von Winningen, Amtmann zu Winterburg, und Johann Meinhard von Koppenstein regeln die Weiderechte der Untertanen des Amtes Winterburg im Mandeler Wald, der den Vettern von Koppenstein und ihren Untertanen zu Mandel gehört. Der Hauwald soll in vier Teile geteilt werden, von denen jeweils einer für 3 Jahre gesperrt wird. Die Rechte der beiden Parteien bleiben davon unberührt. 2 Ausfertigungen. Es siegeln (1) Friedrich, (2) Dietrich und (3) Johann Meinhard. "Geschen dienstags den XVIten Iulii a. d. 1555".

1572 Dezember 6, Baden Bestand 33 Nummer 17929 Lehnsrevers des Dietrich Hertwin von Winningen gegen Philipp, Markgrafen zu Baden und Grafen zu Sponheim. LO: 2 Fuder Wein auf die Bede zu Winningen - Mannlehen. Von den 2 Fudern Wein ist eines verpfändet. Dafür sind als Unterpfänder gestellt: 1 Morgen Weingarten "in der grossenn hellen", an den oben die Herren von St. Martin zu Köln, unten die Domherren zu Köln angrenzen; 1 Morgen "inn dem hamme", oben Johann Broder, unten Heinrich Moffert von Hersdorf; 1/2 Morgen "in dem destedhal", oben die Gemeinde Winningen, unten Mertes Thonis; 1/4 "inn dem munchstruckh", oben Jakob Horchheimer, unten Vincenz von Münster ("-maifeld"); 1 Garten hinter dem Pfarrhof, oben Jeckelenn Johann, unten der Gemeindeweg; 1 Garten zu "Orßdorff" oben Johann Dhaun, unten die Gemeindestraße; 1 Viertel Weingarten "inn der cleinen helenn", oben die Gemeinde Winningen, unten Thelmans Erben angrenzend; alle in und um Winningen. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist zu Baden auf den sechsten tag des monnat Decembris a. d. 1572". (vgl. Nr. 17928)

  • 1574 April 18 Bestand 54Br Nummer 1594 Die Eheleute Bartholomäus und Maria Zimmermann, Bürger von Güls, verkaufen mehrere Güter in Winningen an Johann Ruprecht Boos von Waldeck, Vogt von Winningen, und seine Ehefrau Agnes, geborene Breder. Siegler: Schöffensiegel des Gerichts von Güls.
  • 1582 Mai 8, Trarbach Bestand 33 Nummer 20250Urfehde des Johann Becker von Winningen, der den Vogt zu Winningen, Johan Ruprecht Boos von Waldeck, und das gesamte dortige Gericht geschmäht hatte, nachdem diese ihn wegen zu klein gebackener Wecken bestraft hatten; er hatte darauf nicht beim Oberamtmann Abbitte leisten wollen, sondern sich bei den Räten zu Trarbach darüber beklagt; diese haben ihn auf etliche Tage ins Gefängnis gesteckt. Aus Gnade hat man ihn freigelassen. Auf seine Bitten siegeln Bürgermeister und Schöffen zu Trarbach mit dem Gerichtssiegel. "Geben Trarbach den 8ten Maii a. etc. 82".
  • 1583 Juni 30 Bestand 54W Nummer 465 Unternummer 14 Das Ehepaar Dietrich Hertwin ("Dietherich Hartwein") von Winningen, Vogt zu Winningen, und Marie Wolf von Sponheim verkauft Nikolaus von Wiltberg ("Niclas von Wildtperg") eine Wiese zu Brodenbach im Alkener Gericht für 64 Gulden. Zeugen: Vogt und Schöffen zu Alken "Sonntag nach Johannis Baptistae"
  • 1584 November 11 Bestand 54Br Nummer 1596 Hans Endres von der Leyen verkauft an Johann Ruprecht Boos von Waldeck, Erbamtmann von Waldeck und Vogt von Winningen, fü 1125 Gulden einen Hof samt Zubehör in Güls. Siegler: Hans Endres von der Leyen (1); Philipp Erwein von der Leyen, Bruder des Hans Endres (2); Schöffen des Gerichts Güls (3).
  • 1590 Januar 25 / Februar 4, Birkenfeld Bestand 33 Nummer 17930 Lehnsrevers des Ruprecht Boos von Waldeck, Vormundes der Söhne des verstorbenen Dietrich Hertwin [von Winningen] namens Anton und Johann, gegen den Pfalzgrafen Karl, Grafen zu Sponheim. LO: 2 Fuder Wein auf die Bede zu Winningen - Mannlehen. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist zu Birckengfelt den fünffunndzwentzigsten Januarii 1590". (Vgl. Nr. 17928)
  • 1590 Januar 27 Bestand 41 Nummer 232 Franz von Eltz legt im Namen der Erben der Margaretha von Eltz, verwitwete von Heddesdorf, Protest ein gegen die von Johann Ruprecht Boos von Waldeck als Vogt angeordnete Räumung des von Margaretha besessenen Hofes zu Winningen.
  • 1602 Juni 1, Güls Bestand 54Br Nummer 1599 Peter Gering von Bruttig ("Prottig"), Pfarrer von Güls, und Johann Ruprecht Boos von Waldeck, wohnhaft in Winningen, bekunden mit Bewilligung des Jesuitenkollegs in Koblenz einen Tausch von Pfarrgütern in Winningen mit Gütern in Güls. Siegler: Siegel des Jesuitenkollegs Koblenz (1), Siegel der Schöffen von Güls (2).
  • (1607 September 23, Trier) Bestand 54W Nummer 643 Lothar, Erzbischof von Trier, fordert Georg Friedrich, Markgraf von Baden und Hochberg, auf, ihm die dem Erzstift Trier durch den Tod des Dietrich Hertwin von Winningen heimgefallenen Lehen zu Winningen -- Haus, Weingärten und eine Hofstätte dort -- einzuräumen.
  • 1608 Januar 28 Bestand 54W Nummer 644 Konrad "Carsilius" Wolf von Sponheim und Johann ("Hans") Werner von Hammerstein, Amtmann zu Böckelheim, im Namen seiner Ehefrau Martha Wolf von Sponheim werden dem markgräflich badischen Amtmann zu Kastellaun, Daniel Schmalkalden, vorstellig, da Erzbischof Lothar von Trier nicht nur das vom Erzstift Trier lehnsrührige Haus der Hertwin von Willingen in Willingen, sondern auch die übrigen Güter der Familie als Lehen in Anspruch nehme, was nicht rechtens sei, da die Hertwin von Willingen auch ein neben dem Lehenhause stehendes Haus bereits 1541 und andere Güter als Eigengut besessen haben.
  • 1608 November 28, Carlsberg Bestand 54W Nummer 645 Die badische Statthalterschaft weist den Amtmann zu Kastellaun, Daniel Schmalkalden, an, die hertwinischen Erben Konrad "Carsilius" Wolf von Sponheim und Johann Werner von Hammerstein -- im Namen seiner Frau Martha Wolf von Sponheim -- aufzufordern, sich gemeinsam mit dem Erzbischof von Trier dem Urteilsspruch des Markgrafen zu unterwerfen.
  • 03.04.1610 Bestand 54W Nummer 646 Bericht des Daniel Schmalkalden, Amtmann zu Kastellaun, an den Markgrafen Georg Friedrich von Baden, dass der totgeglaubte jüngste Sohne des verstorbenen Dietrich Hertwin, Vogt zu Winningen, Johann, vor ihm erschienen und die Übergabe ("Ausantwortung") seiner väterlichen Güter begehrt habe
  • (02.05.1610) Bestand 54W Nummer 647 Schreiben Lothars, Erzbischof von Trier, bezüglich der Identität und Belehnung des Johann Hertwin von Winningen (Abschriften) Enthält: Schreiben Lothars an Herzog Karl von Mecklenburg und an Johannes Herth, in denen er er erklärt, dass diese Person, welche sich Johann Hertwin von Winningen nenne und ein Sohn des verstorbenen Dietrich Hertwin von Winningen zu sein angebe, ihm und den Seinigen gänzlich unbekannt sei und daher nicht mit den heimgefallenen Lehen der Hertwin belehnt werden könne
  • 08.07.1610 Bestand 54W Nummer 648 Erklärung des Reinhard Sigbert gegenüber dem Amtmann zu Kastellaun, Johann Schmalkalden, dass Dietrich Hertwin von Winningen zwei Söhne gehabt habe, von denen einer der noch lebende Johann Hertwin sei, und dass dieser Johann unter Vormundschaft bis in sein achtes Jahr das Haus zu Winningen bewohnt habe, sodann zum Oberst von Reifenberg nach Sayn und weiter nach Marburg gekommen sei
  • 1610 Oktober 16, Winningen Bestand 54W Nummer 649 Johann Hertwin von Winningen, der sich seit seiner Jugend für fünfundzwanzig Jahre in Mecklenburg und Holstein aufgehalten hat und kürzlich in sein Vaterland zurückgekehrt ist, wo er selbst die von seinem verstorbenen Vater Dietrich Hertwin von Winningen besessenen Lehen vom Erzstift Trier, Kurpfalz und Sponheim eingezogen vorgefunden hat, verpfändet seine dortigen Eigengüter an Reinhard Sigbert von der Schleiden und seine Ehefrau Gertrud "Haansbruch" für 850 Gulden, zur Reise nach Güstrow in Mecklenburg, verzinslich mit 51 Gulden jährlich. Diese Güter umfassen ein Haus und einen Hof, angrenzend an das kurtrierische Lehnshaus seiner Familie, zusammen mit einem angrenzenden großen Garten, der 1435 von Elisabeth ("Elichen") von Eltz angekauft wurde, und verschiedenen Weingärten. Zeugen: Schöffen zu Winningen. Den 10. April Anno 1615 sind auf Abschlag abgesetzter Hauptsumme 500 fl. abgelegt und zu unsern Händen geliefert worden, resten also noch 350 fl. -- Nachtrag Meim Hamen Hertwin v. Winningen: "Welcher samt seiner Hausfrau anno 1655/ da diese Verschreibung an die von Heddesdorf kommen/ in Gott verstorben" Unterschr. Dam. Ludwig v. Hedesdorff.
  • 1613 April 8, Veldenz Bestand 54W Nummer 650 Johann Hertwin von Winningen quittiert dem Landschreiber zu Veldenz eine Zahlung von 190 Gulden und 19 Albus. Siegler: Johann Hertwin von Winningen
  • 1618 April 25 / Mai 5, Birkenfeld Bestand 33 Nummer 17931 Lehnsrevers des Johann Hertwin von Winningen gegen den Pfalzgrafen Georg Wilhelm, Grafen zu Sponheim. LO: 2 Fuder Wein auf die Bede zu Winningen - Mannlehen für Hertwin und seine Leibeslehnserben (das am 5. April 1549 verpfändete Fuder Wein ist also ausgelöst). Johann ist Sohn des verstorbenen Dietrich. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist zue Birckenfeldt denn fünffunndzwantzigsten monatstag Aprilis 1618". (Vgl. Nr. 17923)
  • 1656 Februar 24 / März 5, Birkenfeld Bestand 33 Nummer 16986 Lehnsrevers des Johann Jakob Datt von Tiefenau, badischen Rats und Obervogtes zu Stollhofen, gegen den Pfalzgrafen Georg Wilhelm, Grafen zu Sponheim. LO: 2 Fuder Wein aus der Herbstbede zu Winningen; Mannlehen von der hinteren Grafschaft Sponheim. Das Lehen hatten früher die Hertwin von Winningen; zuletzt hat es Johann Hertwin von Winningen empfangen; da dieser vor einiger Zeit ohne männliche Leibes-Lehnserben verstorben ist, ist das Lehen heimgefallen. Mit Zustimmung des Wilhelm, Markgrafen zu Baden und Grafen zu Sponheim, wird es Datt und seinen männtlichen Leibes-Lehnserben verliehen. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist zue Birckhenfeldt den 24ten Februarii 1656".
  • ex
  • Johann
    • Johann
      • Hertwin 1437 Namen der Vorväter: Bestand 33 Nummer 16282
  • Brant vom Wald
  • Mohr vom Wald
  • Kloster Mariaroth
  • von Mielen
  • von Arnsburg
  • Deutscher Orden Koblenz
  • Johann Studigel von Bitsch
  • Kölner St. Martinskloster
  • Abtei Rommersdorf

Anteil an Waldeck

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  • 1380 April 16, Wesel Lehenrevers des Johann von Winningen gegen Erzbischof Friedrich über die Hälfte von Burg Waldeck. "D. Wesel ..." Bestand 2 Nummer 27
  • 1388 September 4 Johann von Winningen ("Winningin") verbündet sich mit Johann Romlian ("Ru°mnilgain") von Kobern ("Coveren") und Heinrich Sure von Katzenelnbogen ("Katzineylbogen") gegen den alten und den jungen Herzog von Bayern ("Beyerin"), Pfalzgrafen bei Rhein ("Ryne"). Die Aussteller sind deren Feinde und werden sich nicht voneinander trennen. Johann von Winningen wird Hauptmann und Johann Romlian ("Ru°mmigain"), Heinrich Sure und deren Freunde sollen in Johanns Haus in Waldeck ("Waldecke") wohnen, solange der Krieg dauert. Alles, was die drei aus Waldeck ("Waldecke") heraus- oder hineinschaffen, gehört ihnen gemeinsam. Sie teilen sich die Kosten für die Knechte, die sich dort wegen des Kriegs aufhalten. Sollte einer der drei durch den Krieg Schaden erleiden, soll er keine Forderungen an die anderen stellen. Keiner der drei soll ohne Wissen und Zustimmung der anderen Frieden schließen. Die drei werden keinen Hauptmann ohne Wissen und Zustimmung aller wählen. Sie geloben einander Treue. Siegler: Johann von Winningen (1), Johann Romlian ("Rummilgain") von Kobern (2), Heinrich Sure von Katzenelnbogen (3). Datum: "1388 feria sexta post Egidii". Bestand 48 Nummer 5026
  • 1398 Mai 30 Johann von Winningen, Gemeiner des Schlosses Waldeck, verkauft Kurfürst Ruprecht seinen Anteil an der Burg Waldeck mit Zubehör. Datum: "Donnerstag nach Pfingsten 1398". Bestand 4 Nummer 154
  • 1398 Juni 2 (1248 April 1) Lehenrevers der Gebrüder Johann und Philipp Boos von Waldeck, des Theoderich Boos von Waldeck, genannt der Templer, Hermann Boos von Waldeck, Wynand Boos von Waldeck, Johann Boos der Jüngere von Waldeck, Johannes und Hertwinus, Gebrüder von Winningen ("Wynningen"), alle Gemeiner zu Schloss Waldeck, gegen Erzbischof Friedrich zu Köln wegen der Burg Waldeck auf dem Hunsrück. Bestand 2 Nummer 33
  • 1402 Mai 7, Bacharach Hertwin von Winningen verkauft König Ruprecht seine und seines Bruders Anteile an der Burg Waldeck mit allem Zubehör. "D. Bacharach, sonntag nach Himmelfahrt Christi, 1402" Bestand 4 Nummer 167
  • 1404 Hertwin von Winningen quittiert Kurfürst Ruprecht von der Pfalz über den Empfang der letzten Rate im Rahmen des Verkaufs seines Anteils an Schloss Waldeck. "D. freitag nach S. Elisab. tag, 1404" Bestand 4 Nummer 170
  • 1436 Mai 1 Lehenrevers des Hertwin von Winningen gegen Erzbischof Dietrich zu Köln über seinen Teil an der Burg Waldeck. "D. 1436 auf S. Walpurgistag" Bestand 2 Nummer 886

Mühl von der Neuerburg

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  • 1350 Heinrich Mühl vdN (drei Hämmer 2:1) oo Hilla von Ulmen (Vater Niklaus Brabant von Ulmen) 1A Nummer 2419
  • 1352 Friedrich von Kronenburg und von der Neuerburg (Adler)
  • 1352 Ludwig Waldbott von der Neuerburg --> Westerwald Reichenstein
  • 1353 Gerhard Hauptmann und Herr von Neuerburg
  • 1354 Heinrich Mühl vdN Verteter von Heinrich Marschall Herr zu Daun und anderen Daunern 1A Nummer 11456
  • 1355 Friedrich oo Amyet
  • 1357 Heinrich Mühl vdN mit mehreren Mitgliedern von Manderscheid-Nohfelden 1A Nummer 5912
  • 1358 und davor Heinrich M vdN Siegler mit Daun und Richard von Buch
  • 1358 Heinrich M vdN mit Peter von der Leyen und Johann von der Fels
  • 1359 Heinrich M vdN mit Kröver Rittern
  • 1359 Heinrich M vdN ist Onkel von Agnes (und Liefmuyt) oo Peter von der Leyen 1D Nummer 585
  • 1359 Heinrich M vdN Schultheiß von Wittlich
  • 1371 bekommt Heinrich M vdN die Erlaubnis Lehen an Töchter weiter zu vererben, in Ermangelung von Söhnen 1C Nummer 5 Unternummer 0333
  • 1377 Heinrich M vdN Mitsiegler bei Beltheimer Gericht zusammen mit Dietrich Templer von Waldeck 33 Nummer 12278 Unternummer 035
  • 1381 Johann Mühl von der Neuerburg oo Margarethe (Tochter von Johann "Brenne"), über die Übergabe einer Kaufurkunde über ein Gut in Polch, welches vorher Emmerich von Waldeck besass, durch Dietrich von Daun, Herr zu Bruch. Emmerich hat es an die Eltern von Johann Mühl verkauft, nun ist es Witwengut seiner Frau 29D Nummer 115
  • 1382 Colin von der Neuerburg (drei Scheiben 2:1), Schwager ist Bartholomäus Roebesack 1C Nummer 6 Unternummer 0749
  • 1380 ist Hille/Hildegard von Ulmen Witwe, Heinrich M vdN ist verstorben 29A Nummer 178
  • 1384 Johann Mühl von der Neuerburg, hat zwei Söhne Peter und Heinrich, sie sind die Schwäger von Dietrich Templer von Waldeck und Lanzelot von Eltz 54N Nummer 196
  • 1394 Heinrich und Peter Mühl von der Neuerburg, Heinrich ist Burggraf in Bernkastel
  • 1399 Heinrich Mul von der Neuerburg oo Else