Benutzer:Schnark/Wartung/Zahlen/Ausnahmeliste

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Zeitlos gültig

  1. AMD Athlon (K7): * L2-Cache: 512 KiB (externe Chips auf CPU-Modul mit ½, ⅖ oder ⅓ CPU-Takt)
  2. Aufnahmeformat: Die [[Instamatic]]-Kassetten (126er) aus den 1960er Jahren hatten das Aufnahmeformat von 1⅛" × 1⅛" (28,6 × 28,6 mm), die Filmbreite betrug 35 mm; der Film selbst ist zum üblichen 35-mm-Kleinbildfilm nicht kompatibel. Dieser Film wird heute nur noch als Farbfilm in der [[Filmempfindlichkeit]] ISO 200 von einem italienischen Hersteller und nur in sehr geringen Stückzahlen hergestellt. Die völlige Einstellung der Produktion weltweit ist absehbar.
  3. Bamberger Dom: |Terz || 1⅗′
  4. Ceylonesischer Rixdollar: Die [[Niederländische Ostindien-Kompanie]] (VOC) verausgabte im 18. Jahrhundert Münzen in den Nennwerten von ⅛ und 1 Duit, ¼, 1, 2 und 4¾ Stuiver und 1 Rixdollar.
  5. Fahrradbereifung: <!-- Sogenannte ''französische'' Felgen der Größe 700 × 42B (28 × 1⅜ × 1½) können nur mit diesen Reifen bestückt werden, metrische Reifen passen nicht.
  6. Hufe: Die fränkische Königshufe beinhaltete zunächst hundertzwanzig fränkische Acker. Der alte fränkische Acker ist ein Feld von 360 × 120 fränkischen Fuß, gleich 12 × 4 fränkischen Königsruten. Die fränkische Königsrute misst 30 Fuß. Der fränkische Fuß ist der gleiche, der in der Stadt Nürnberg bis ins 19. Jahrhundert hinein verwendet wurde<ref>[http://www.braidense.it/dire/martini/modweb/pagine/414.htm Angelo Martini, Manuale di metrologia, Edition Loescher, Turin 1883,] Seite 414.</ref> und zirka 303 ⅞ Millimeter misst. Diese erste, ursprüngliche Königsrute maß also knapp 9,12 Meter. Die Metrologen der ersten fränkischen Könige und Kaiser hatten dieses Maß aber natürlich nicht ''„frei erfunden“,'' sondern es stand, wie immer in der alten [[Metrologie]], in Verbindung mit anderen bekannten, noch älteren Maßen. Der fränkische Fuß ist nicht zu verwechseln mit dem sogenannten [[Karolinger|karolingischen]] Fuß. Letzterer wurde anfangs vor allem in den [[Rheinlande]]n praktiziert, weshalb er gemeinhin auch oft einfach nur als ''rheinischer Fuß'' bezeichnet wird. Ersterer, der fränkische Fuß, hingegen ist über den [[Agilolfinger|agilolfingisch]]-[[Bayern|bayrischen]] Fuß von dem seit der Römerzeit bis ins 19. Jahrhundert in der ehemaligen [[Römisches Reich|römischen]] Provinzhauptstadt [[Augsburg]]<ref>[http://www.braidense.it/dire/martini/modweb/pagine/047.htm Angelo Martini, Manuale di metrologia, Edition Loescher, Turin 1883,] Seite 47.</ref> bewahrten [[Alte Maße und Gewichte (Römische Antike)|römischen Fuß]] hergeleitet.
  7. John Alfred Prestwich: Mit 16 Jahren begann er bei [[Sebastian Ziani de Ferranti]] zu arbeiten. 1894 machte er sich selbstständig und baute elektrische Apparate. 1896 hatte er Kontakt zu dem Kinopionier [[William Friese-Greene]], den er als „Part Designer“ engagierte. Green entwickelte einen Duplex-Filmprojektor, der jedoch zunächst keinen Erfolg brachte. Ab 1897 konnte er jedoch drei Projektoren anbieten, die über den speziellen Transportmechanismus für vollkommen flimmerfreies Laufbild verfügten. Das Filmformat war 2⅜ Zoll oder 60,325 mm. Mit einer besonderen Kopiermaschine haben Prestwich und Green entsprechende Vorführpositive hergestellt.
  8. Kinetograph: In dieser Kamera wurden 1⅜ Zoll breite Filme aus [[Zelluloid]] mit einem [[Filmantrieb|Rätschenmechanismus]] bei bis zu 46 Bildern pro Sekunde intermittierend an einem [[Objektiv (Optik)|Objektiv]] vorbeigeführt und dabei belichtet. Der belichtete Filmstreifen wurde fotochemisch entwickelt. Als Wiedergabegerät diente das [[Kinetoskop]].
  9. Kinetoskop: In diesem Guckkasten wurde längs gespaltener 2¾-Zoll-[[Zelluloidfilm]], also 1⅜ Zoll breiter Film, in einer bis eine [[Chain]] (= 66 [[Fuß (Einheit)|Fuß]] was ca. 20,12 m entspricht) langen Endlosschleife genau einem Betrachter vorgeführt, der dazu durch ein [[Okular]] (Schauspalte) zu blicken hatte. Der Filmstreifen wurde per Elektromotor in Bewegung gesetzt. Um die Filme aufzeichnen zu können, wurde der ebenfalls von Dickson entwickelte [[Kinetograph]] eingesetzt. Während der Kinetograph einen Rädchenmechanismus besitzt, rollt der Film im Kinetoskop kontinuierlich. Eine mit Schlitzen versehene Umlaufblende gibt jeweils für sehr kurze Dauer das Licht einer Glühlampe unter dem Film frei. Man blickte auf ein durchscheinendes, nicht klardurchsichtiges Filmpositiv vor der Lichtquelle. Im eigens für das Projekt errichteten „Studio“, der ''[[Black Maria]]'', wurde in Sonnenauflicht vor Dachpappe gedreht. Entsprechend heben die Akteure der Edison'schen Filme sich von schwarzem Hintergrund ab. Eine eigentümliche Plastik unterscheidet diese Bilder von anderen.
  10. Nizam’s Guaranteed State Railway: Das Drehkreuz war der Bahnhof [[Secunderabad]], einer Stadt und Garnison nahe der Hauptstadt. Dort befand sich auch bis 1916 der Verwaltungssatz, der dann in den Bahnhof von Kachiguda (Vorort Hyderabads<ref>vgl. [[:en:Kachiguda Railway Station]]</ref>) verlegt wurde. Es wurden sowohl Strecken in Breitspur (BS, 5'6"), als auch [[Meterspur]] (MS, 3'3⅜") gebaut. Das Streckennetz, ohne HGVR, war 1930 531 km lang.
  11. Normalfilm: '''Normalfilm''' ist die traditionelle Bezeichnung für das am weitesten verbreitete Format von [[Kinefilm]], dem fotografischen Film für Kino- und Werbefilmproduktionen, mit der Breite von 34,975 ± 0,025 Millimetern, auch [[35-mm-Film]] genannt. Die ursprüngliche Vermaßung war 1⅜ Zoll (34,925 mm). 35-mm-Film dient auch der [[Kleinbild]]fotografie.
  12. Raschau: Der Verleger [[August Schumann]]<ref>August Schumann: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen. Zwickau: Schumann, 1822, S. 758ff.</ref> beschreibt die Lage des Ortes 1822 so: ''Es liegt, meist vom Schwarzenberger Amtsgebiet umgeben, 2 Stunden südsüdöstlich von Grünhayn, ¾ bis 1¼ Stunden östsüdöstl. von Schwarzenberg, 1½ bis 2 Stunden westsüdwestlich von Scheibenberg; an der Mittweide, die sich am untern Ende des Orts mit der Pöhl vereinigt; längs der neuen Chaussee von Schwarzenberg nach Annaberg; in einem angenehmen Thale, welches nördlich vom steilen [[Knochen (Raschau-Markersbach)|Raschauer Knochen]], südöstlich vom sanftern Ziegenberg (an welchem vor 100 Jahren die Fundgr. Christian im Umtrieb war) begrenzt wird, südwestlich hingegen wegen des Zusammentreffens mit dem Pöhlthale zu einer weiten, anmuthigen und fruchtbaren Aue wird; die Meereshöhe des Ortes geht von 1450 bis fast 1550 pariser Fuß, wenn man von den einzeln gelegenen Häusern absieht; seine Länge beträgt ⅝ Stunde, und seine Richtung geht von West nach Ost.''
  13. Stoß (Einheit): Pro [[Alm (Bergweide)|Alp/Alm]] ist festgelegt, mit wie viel Stoß (schweizerisch Stössen) sie beweidet (bestoßen) werden kann; eine Kuh entspricht einem Stoß, auf 3 Rinder kommen 2 Stöße, auf ein Kalb ¼ Stoß, auf ein Pferd von 1, 2 oder 3 Jahren kommen 1, 2 oder 3 Stöße, ein Schwein entspricht ¼, eine Ziege oder ein Schaf ⅕ Stoß.
  14. Zeche Geduld: Die ersten bekannten Förderzahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1838, es wurden 363⅛ [[preußische Tonne]]n [[Steinkohle]] gefördert. 1840 wurden 295 preußische Tonnen Steinkohle gefördert. 1842 stieg die Förderung auf 7093 preußische Tonnen Steinkohle an. Die ersten bekannten Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1891, in diesem Jahr waren fünf [[Bergmann|Bergleute]] auf der Zeche beschäftigt, die eine Förderung von 952 Tonnen erbrachten. 1892 wurden mit fünf Bergleuten 1743 Tonnen Steinkohle gefördert. Die letzten bekannten Förder- und Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen von 1894, in diesem Jahr wurden mit sechs Bergleuten 1400 Tonnen Steinkohle gefördert.
  15. Zeche Geitling (Burgaltendorf): Die ersten bekannten Förderzahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1836, es wurden 8135½ [[preußische Tonne]]n [[Steinkohle]] gefördert. 1838 stieg die Förderung auf 10.085⅝ preußische Tonnen Steinkohle an. Im Jahr 1840 sank die Förderung auf 8006⅝ preußische Tonnen. Die letzten bekannten Förderzahlen des Bergwerks stammen von 1847, in diesem Jahr wurden 29.186½ [[Scheffel (Bergbau)|Scheffel]] Steinkohle gefördert.
  16. Zeche Vereinigte Alte Sackberg & Geitling: |FÖRDERUNG=max. 33.336⅛ [[Preußische Tonne|pr.]]
  17. Zeche Vereinigte Deimelsberger Erbstolln: Die ersten bekannten Förderzahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1832, es wurden 10.624 [[Scheffel (Bergbau)|Scheffel]] Steinkohle gefördert. Im Jahr 1834 stieg die Förderung an auf 39.156 ½ Scheffel. Im Jahr 1836 wurden 3272¼ [[preußische Tonne]]n Steinkohle gefördert. Im Jahr 1840 sank die Förderung ab auf 1034 preußische Tonnen Steinkohle und im Jahr 1841 wurden nur noch 469⅛ preußische Tonnen gefördert. Die ersten bekannten Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen von 1858, damals waren 194 Bergleute auf dem Bergwerk beschäftigt, die eine Förderung von 152.003 preußischen Tonnen erbrachten. 1860 waren 199 Bergleute auf dem Bergwerk beschäftigt, die Förderung betrug in diesem Jahr 42.183 Tonnen Steinkohle. 1865 wurden mit 223 Bergleuten 65.377 Tonnen Steinkohle gefördert. Die letzten Förder- und Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1869, als mit 341 Bergleuten 77.638 Tonnen gefördert wurden.
  18. Zeche Vereinigte Forelle & Alteweib: Die ersten bekannten Förderzahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1836, damals wurden 12.007⅞ preußische Tonnen [[Steinkohle]] gefördert. Im Jahr 1840 stieg die Förderung an auf 24.791 preußische Tonnen Steinkohle. Die letzten Förderzahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1841, in dem 26.249 preußische Tonnen Steinkohle gefördert wurden. Aus dem Jahr 1849 wurde eine Kohlenlieferung von 6000 Scheffel an die [[Saline Königsborn]] gemeldet, ob diese Förderung aber aus dem selben Jahr stammt, ist nicht ersichtlich.
  19. Zeche Vereinigte Geschwind: Die ersten bekannten Förderzahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1855, es wurden 245⅛ [[preußische Tonne]]n [[Steinkohle]] gefördert. Die einzigen bekannten Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1862, damals waren 100 [[Bergmann|Bergleute]] auf der Zeche beschäftigt. Die letzten bekannten Förderzahlen des Bergwerks stammen von 1864, in diesem Jahr wurden 117.622 preußische Tonnen Steinkohle gefördert.
  20. Zeche Vereinigte Glückauf: Die ersten bekannten Förderzahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1836, in dem 2093¾ [[preußische Tonne]]n Steinkohle gefördert wurden. Im Jahr 1840 stieg die Förderung auf 21.062⅛ preußische Tonnen Steinkohle an. Die ersten bekannten Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1845, damals waren 15 [[Bergmann|Bergleute]] auf dem Bergwerk beschäftigt, die eine Förderung von 2995 Tonnen erbrachten. Die maximale Förderung wurde im Jahr 1855 mit 24 Bergleuten erbracht; es wurden 29.274 preußische Tonnen Steinkohle gefördert. Im Jahr 1863 sank sie auf 2998 Tonnen. Im Jahr 1867 wurden mit 13 Bergleuten 63.008 [[Scheffel (Bergbau)|Scheffel]] Steinkohle gefördert. Im Jahr 1870 wurden mit 14 Bergleuten 14.603 preußische Tonnen Steinkohle gefördert.
  21. Zoll (Einheit): * in der Veranstaltungstechnik: z. B.: Standardgewinde für Mikrofonständer und Lampenzapfen ⅜″ (9,525 mm)