Benutzer:Si! SWamP/Trashfilme
Listen der schlechtesten, also grandiosen Filme. Wer mag, kann seine eigene, absolut subjektive Liste ja anhängen.
Si! SWamP
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Meine absolut subjektive Liste der schlechtesten, also grandiosen Filme. Die Reihenfolge folgt dem Alphabet und stellt nur zu Zeiten eine Wertung dar. Sie gehören alle, alle, alle auf den letzten, also ersten Platz. Es sind Blendgranaten von außerirdischer Blödheit. Man muss sie sehen, um es zu glauben.
Das Übergewicht an italienischen Filmen, oder allgemeiner: des europäischen Kommerzkinos, erklärt sich dadurch, dass ich seit mehr als 30 Jahren kaum noch was andres gucke.
Also los:
The films you love to hate
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Abenteuer des Grafen Bobby, für alle, die meinen, Peter Alexander sei als Peter Alexander unerträglich.
- Die Abenteuer des Herkules 2. Teil, wem der erste zu kompliziert und zu "klassisch" war, kommt voll auf seine Kosten. Und lass es ruhig 1€80 sein.
- Afghanistan Connection, italienisch produziertes Jugoslawien als Afghanistan, äußest preisgünstiges pausenloses Gewummer.
- Alien Terror, Boris Karloff im Rollstuhl gibt eine vage Ahnung davon, welch unermessliche Grade des Schmerzes hier auf den geneigten Zuseher warten.
- Alle Menschen werden Brüder, Johannes, Mario, Simpel.
- Alles in Handarbeit, oder: 50's-Routine-gags funktionieren 25 Jahre später auch bei Jerry "Größenwahn" Lewis nicht. Der Originaltitel fasst den Film prima zusammen.
- …altrimenti vi ammucchiamo klingt verlockend: Hybrid aus Ea- und Western. Leider eine völlige Totgeburt, witzigseinsollend.
- America 3000, ganz neue Idee: Die Welt ist zuGrunde, die Zukunft liegt in den Händen von Totschlägern.
- Die amourösen Nächte des Ali Baba, Wirtinnenfilm trifft fliegenden Teppich ohne Budget, Ergebnis: bitte, was?
- Angel in the Dark, Christiane F. mit gaaaaaaanz viel Sleeaaaaaazzzzzzzzzzze.
- Angélique, merkwürdiger Weise berühmter Film mit etlichen Sequels. Verquaste Kostümstummfilmdramatik.
- Ator der Unbesiegbare, im Grau der Vorzeit wächst das Pappmaché.
- Auch Djangos Kopf hat seinen Preis, Italo-Western. Ich schätze den Preis auf ca. 3.000 Lire.
- Austern mit Senf, zelluloidgewordene Geschmacklosigkeit des Titels. Mit Sascha "halbes" Hehnchen.
- Die außerirdischen Besucher, aufregender Besuch aus dem Weltall. Hätte man gerne. Die Invasoren sind wahrscheinlich vor Langeweile gestorben.
- Batman hält die Welt in Atem, für manche Kult, für andere die längsten 90 Minuten der Welt.
- The Beast – Unheimliche Tiefe, italienischer im Original Jaws 5 heißender Salzwasser-Schmarrn, der mit Karpfen statt Haien wenigstens 1 originelles Element hätte.
- Big Foot - Das größte Monster aller Zeiten, natürlich. Aller Zeiten. Das größte. Monster. Aller Zeiten. Ganz klar.
- Blutbad des Schreckens, nicht alle Slasherfilme der ersten Generation sind heute schon unvergessen. Dieser hier schlummert den gerechten Schlaf der Amnesie.
- Bridge to Hell, Umberto Lenzi hat aufm jugoslawischen Filmresteflohmarkt ein paar Schnäppchen gemacht und reichert sie mit Billigstudioszenen und gaaaanz viel RRRRUUUUMMMMMSSSSSS an.
- Brother from Space, italienische Version für alle, denen E.T. zu actionreich, spannend, erwachsen, tränenfrei war und die Botschaft zu geheimnisvoll. Für 4jährige mglw. manchmal halbaufregend.
- Campana, Luigi Batzella macht nicht nur schlechte Western, sondern auch schlechtes, aus zwei Filmen (davon einer s/w), zusammengeknöpertes Kriegsgarn.
- Charleys Tante, für alle, die meinen, Peter Alexander sei schon als Darsteller von Männern unerträglich.
- Crash Boys, die in jedem Sinne letzte Folge der losen "3 supermen"-Reihe, da ist nicht nur eine Schraube los, da ist der ganze Apparat kaputt. Bo-den-lose Hirnlosigkeit.
- La croce dalle sette pietre, Fasenacht im Amateurenstadel mit Eddy Endolf. Gordon Mitchell lacht auch drüber. Purer Trash.
- Crow, Italo-Western von Meister Gianni Crea. Bäckermeister, vermutlich.
- Cy-Warrior, der erste vollständig von Terminatoren hergestellte Film. Blech.
- Demonia, ja, auch Lucio Fulci muss mal seine Leberwurst verdienen und kann nicht immer "Kunst" machen... Laaaaaangweilig.
- Diane – Herrin des Dschungels, ein Film von Larry Buchanan. Gehört mit zu seinen besten... Nein, ein Scherz.
- Disco Music Fever, von wegen Fieber, unterirdisch temperiertes Rumgehopse und.... du lieber Himmel.
- 3001 – Die Zeit der Affen, schon der konstruierte Zusammenhang der vom Wahnwitz geprägten Filmtitelvergleiche, zu denen sich dieses filmgewordene Delirium aufschwingt, zeigt, wo die Affen rasen.
- 3 Teufelskerle lachen alles nieder, ach, waren das Zeiten, in denen es noch solche Titel gab. Und das ist noch das Beste am Film! Türkiye prödüksyon.
- Einer spinnt immer, Georg Thomalla auf Peter Alexanders Spuren. Idiotenkomik und Overacting bis zum Abwinken.
- Entführung ins Chaos – Top Crack, eine Komödie ohne einen einzigen witzigen Moment? Biddähsehr...
- Fighting Killer, türkisch-italienisches "Dirty Four"-Gelächter allüberall. Sensationelles Sprechlied. Gordon Mitchell im Badetuch durch Istanbul wuselnd. Sensationen sonder Zahl.
- Flucht von Galaxy III, besser: Flucht vor StarWars-Clone MCCXIII.
- Frankensteins Höllenbrut, japanisches Monsterkostümfest im Miniaturpark, abgefilmt.
- Frankenstein – Zweikampf der Giganten, nämlich Kinderfasching gegen Legoland. Beide am Schluss k.o.
- Frau Wirtins tolle Töchterlein, dröges Gerödel höllischer möglichst blödsönniger Dödel.
- Friedhof der Zombies, und der guten Laune, und der Spannung. Kurz: ein Film mit Hugo Stiglitz.
- Frozen Scream, tiefgekühlte Zombies, auch eine Idee. Nur halt eine entsetzlich doofe.
- Galerie des Grauens, Episodenfilm, eine noch immer viel schlechter als die andere ganz schlechte.
- Gangbuster, offenbar aus mehreren Filmen zusammengeprokeltes unverdauliches Garn. Zum Einschlafen zu schlecht.
- Gaudi in der Lederhose, für alle, die sich nicht an richtige Pornos trauen. Regenmäntel mit im Preis inbegriffen.
- Das Geheimnis des Inka-Schatzes, mediterrane Indiana-Jones-Imitation. Eher Erkenschwick-Schulze.
- Grunz… schmatz… grunz… Am Anfang war das Ei, die erste Komödie ohne jegliche Pointe. Den Appel zum Ei gibt's dazu, den Pferdeappel.
- Häutet sie lebend, widerliches Stück brutaler Dreck kolonialistischen Weltbildes. Klingt derb, is aber so.
- Hoch droben auf dem Berg, Heimatfilm ganz ohne erträglichen Moment. Gerhard Riedmann. Gerhard Riedmann!!!!
- Hundra, für alle, die denken, Pia Zadora sei nicht zu unterbieten, hier original und in fantasyvorzeit: Laurene Landon.
- Hurra, die Schule brennt, für alle, die meinen, Peter Alexander sei nur in den 50er und zu Beginn der 60er Jahre unerträglich gewesen.
- In den Krallen des roten Phönix, taiwanesische Martial-Arts-Graupe, zumindest in der deutschen Synchro.
- Invasion aus dem Inneren der Erde, auch ne Idee, Muppets-Showpuppen als weltherrschaftübernehmendenwollende Bösewichte platzieren zu wollen.
- Die Killer aus dem Todescamp, mal was ganz neues: Tiere greifen an. Elefanten in Thailand, diesmal. Och joh....
- King Kong – Dämonen aus dem Weltall, neue Abenteuer des Gummimanns in Kasperleland.
- Kommando Invasion, philippinisches Buuuuuuummmmmmm Krääääääääääässssscccchhhhh Booooooooiiiiiiiing. So weit die Handlung. Die Action ist nicht so dezent.
- Kommando Schwarzer Panther, es gab eine Menge der Billig-Söldner-Kriegs-Action-Direct-to-video-Zeugs in den 1980er Jahren. Dies ist eine besonders kostengünstige und hirnschwurbelige Ausgabe.
- Die Kompanie der Knallköppe, Idioten- und Gebresten-Komik bei der Armee. Mir fällt da nix mehr ein zu. Den Drehbuchleuten leider auch nicht.
- Krieg der Roboter, erreicht nicht ganz die mystischen Züge von "Biest", ist aber auch ganz schön deliriös. Was muss Antonio Sabato für Schulden gehabt haben...
- Laß laufen, Kumpel, Humor für die, denen Mickie Krause zu anspruchsvoll ist. Balla-balla mit Rauchkörper.
- The last Warrior - Kämpfer einer verlorenen Welt, ja, wieder einmal ging die Welt unter und nur ein paar bregenlose Muckizupfer habens überlebt. Wie schade, dass das Werk nicht alle alle gemacht hat.
- Mit Vollgas nach San Fernando, Clint Eastwood im Sumpf der Routine. Und Routine. Und Routine.
- Münchhausen in Afrika, kolonialistische Komödienkacke mit dem unsäglichen Peter Alexander, ganz im Geist der vorherigen Jahrzehnte.
- Musik, Musik – da wackelt die Penne, deutscher Humor und deutscher Schlager: Qual dem Ohr, Hirn extrem mager.
- Natascha – Todesgrüße aus Moskau, total rätselhaft, dass jemand für sowas mal Eintritt bezahlt hat. Frauencatch- und Möchtegern-Agentenfilm. Gordon der Mitchell hat ja schon einiges auf dem Kerbholz...
- Nur der Colt war sein Gott, allein schon des Titels wegen, unter dem er angekündigt war: „Nur Gott war sein Colt“. Der Film ist so bla-lala. Aber der Titel. Nicht etwa "Der Colt war sein Gott" (wie im OT), neinneinnein.
- Octaman – Die Bestie aus der Tiefe, steht aufm Hügel und wackelt mit den Armen. Ja, die Tiefe etlicher Karrieren. Pier Angeli verübte anschließend Selbstmord, Tatsache.
- Panzerschlacht an der Marne, Jack Palance in viel zu kleiner Uniform. Geballer bis ins Niemandsland. Eigentlich aber nicht schlecht genug.
- Provinz ohne Gesetz, Italo-Krimi. Ein Experiment: Angucken und 5 Minuten später versuchen, sich an irgend was zu erinnern. Es wird scheitern.
- Die Rache der 1000 Katzen, eine neue Idee: Tiere geifen an. Diesmal ca. 3 Katzen, die die Hauptdarstellerin ummaunzen. Gefährlich wie immer: Hugo Stiglitz.
- Die Rache des Hauses Usher, Jess Franco ist so ein Grenzfall zwischen genial und unsäglich, diese hier ist 3km hinter der Grenze, billig und bäää.
- Der Rächer des Khan, stellvertretend für all die türkischen Gebrauchsfilme, die kein Mensch glauben würde, hat er sie noch nicht gesehen. Spezialpunkte für die immer zusammengeklauten Soudtracks.
- Retter der Nation, und dabei liebe ich eigentlich Carry (On…-Filme. Brrrrr.
- Riffs III – Die Ratten von Manhattan, ziemlich abgenagte Idee, die durch Comiccharaktere und Hilfsschauspieler nicht gewinnt.
- Roller Boogie, wer Trendsportarten der Gegenwart affig findet, kann hier die Bestätigung finden. Trendsportartfilm der späten 1970er.
- Die Saat des Teufels, oder: Lucio Fulci braucht auch Brot unter die Leberwurst. Schade um die nette Grundidee des Films.
- Eine Sache unter Freunden, unabhängiges Crime-Drama. Also, Drama. Vor allem Drama. Manche feiern so was.
- Der Schatz des Piraten, wie konnte Pietro Francisci dorthin kommen? In den Abgrund, in die absolute Lächerlichkeit. Bauchtänze mit viel Bauch. Overacting bis zum Koma.
- Das Schreckenshaus des Dr. Orloff, Kutschen, die in beide Richtungen gleichzeitig fahren, Vergewaltigung durch einen Unsichtbaren, Fernando Sancho mit Pickelpack. Ein Fest.
- Söldner der Apokalypse, made in Yougoslavia-Film, um die Ecke die Albaner Berge, weil's da gar nichts mehr kostet. Resteverwertung aus jugoslawischen Partisanenfilmen dazu, fertig. Bei T€D erhältlich.
- Spice World – Der Film, taucht ungerechtfertigerweise in kaum einer "Bad Movies"-List auf, dabei hat er's redlich verdient.
- Das süße Leben des Grafen Bobby, für alle, die meinen, Peter Alexander sei als Graf Bobby nur einmal absolut unerträglich.
- Sunshine Reggae auf Ibiza, für die, die meinen, deutsche Deppenkomödien der 1970er Jahre hätte es nur in den 1970er Jahren gegeben.
- Superboy II – Der Blitz aus dem All, wie wenn's nicht schon genug weltrettende Superhelden gäbe, hier nun der singapurische Murks.
- Supersonic Man, dieser weltrettende Superheld tritt gegen gegen Cameron "Mean" Mitchell an. Unfassbar dämliches Garn aus diesmal Spanien.
- Unerbittlich bis ins Grab, Gianni Crea does it again. Er hat aber immer noch nix drauf. Unerbittlich bis in den Fernsehsessel.
- Die Ungreifbaren, eine Pate-Sage für ca. 5.000 Lire. Die Geisel Gottes macht auch mit, ehrlich.
- Die verrückteste Armee der Welt, es gibt viele schlechte italienische Militärkomödien. Und es gibt ganz viele sehr schlechte. Und es gibt das hier.
- Der Wal aus dem Weltall, Außerirdische wollen Das "Free" von Willy wegnehmen! Kinder (KINDER!!!kreisch) und Hugo Stiglitz wetteifern um den Sieg (der lächerlichsten Darsteller).
- Wenn die tollen Tanten kommen, Unfähigkeit potenziert, Unlustigkeit kummuliert, Grimassenschneider allerorten.
- …wie der nackte Wind des Meeres, schwedisches Soft-Gerödel am Wind des sanften Meeres. Soooo sanft.
- The Wild Women of Wongo, dank Public Domain ein von jedermann einsehbarer Quark sagenumwobener Hirnerweichungs-Dimensionen, sehr zu empfehlen.
- You Light up my Life, ein Film wie ein Alptraum; über den American Dream, Tellerwäscher und so. Und der Titelsong wird gefühlte 800 mal gesungen.
- Zum Krepieren befohlen, großartiger Titel. Statt des Films einfach das Plakat angucken.
- Zum Nachtisch Dirne Helene, eines der abschreckendsten Beispiele, was Rainer Brandts Synchro-Deppenbande aus einem eigentlich guten Film machen kann.
- Zwei Teufelskerle auf dem Weg ins Kloster, Rüpelkomik, Prügelfilm, Rinaldo Talamonti: Alles, was kein Mensch braucht.
Und hier ist endgültig Fasenacht. Graupen sonder Güte.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Un animale chiamato uomo, wem die Werke des Herrn Crea zu gut sind, dem hat der Herr der Schlechten Filme diesen Western von Mauri gegeben. Boah, was ne Graupe.
- Battle of the Stars, Onkel Alfonso Brescia im Kampf mit Leuchtdioden und Bademützen, 1. Teil.
- Die Bestie aus dem Weltraum, Adios Companeros, vorbei, nix geht mehr. Borowczyks Biest bei Brescia im Weltraum, blink-blink und Badekappen mit Pferdekopulation. Ende, weg. Armageddon.
- Die Brut des Bösen, Christian Anders als Karatelehrer im einzigen deutschen Eastern-Action-Film-mit-Dunja-Rajter-und-Kleinwüchsigen-Schurke. Alles Anders in diesem Film.
- Carmen on Ice, Käthe Witt als Darstellerin auf Kufen, als Carmen. Eine Nacktszene hätte das mglw. gerettet. Aber stattdessen Eis, Eis, Eis...
- Diamond Connection, ein über mehrere Jahre entstandener Film. Wahrscheinlich sind auch alle Beteiligten zwischendurch mehrmonatig eingeschlafen. Unfasslich.
- Django und Sartana kommen, zwei Helden zum Preis von keinem. Gereite bis nach Süderbrarup. Und zurück.
- Django – Unerbittlich bis zum Tod, nicht nur mit Holsteiner Kühen, sondern mit einer offenbar von französischen Deutschschülern gefertigten Synchro, die die Langweiligkeit ins Surreale dreht.
- Drei Nonnen auf dem Weg zur Hölle, nicht mal lustig, nicht mal gut-schlecht, sondern langweilig-schlecht-schlecht, in erlesener Hunz-Qualität auch der existierenden Fassungen. Erbärmlichkeit, hier wird's Ereignis.
- The Eye Creatures, hier war alles egal. Nichts stimmt. "Lausig" war ohne Bedeutung, bevor es dieses Machwerk gab.
- Gunan – König der Barbaren, sowas kann sich nur Piero Regnoli aus... nun ja, ...denken. Aber Torrisi in einer Hauptrolle ist auch ne Super-Idee.
- Herkules, mythologischer Quark als Computergrafikprogramm als Film.
- Karzan, il favoloso uomo della jungla, Schluss, Aus, Feierabend. Das kann man nicht beschreiben, das muss man sehen. Oder besser doch nicht. Andererseits...
- Maciste gegen die Kopfjäger, die hinterletzte Muskelmann-Idee, die dann auch brav gleich nochmal verwurstet wurde. Maschisste gegen die Pappwände.
- Nackt unter Affen, das Unaussprechliche, hier wird's Film: Operation an der Affenhirnattrappe und Brad Harris gegen und mit halbnackiger Dunkelschönen.
- Pate der Bronx, das LSD unter den Mafiafilmen. Kucken und staunen, was man meint, alles zu sehen. Zeiten, Orte, Figuren verschwimmen, werden eins, teilen sich. Vorsicht, kann abhängig machen.
- Der Puma-Man, beginnt mit einem UFO, das beim Stonehenge-Überfliegen eine Azteken-Maske verliert oder so... Der Böse heißt Kobras. Your Trashbin-Superhero.
- Rächer der Mayas, wiederverwendetes Material von 4 weiter oben mit neuem Schrott zusammengebastelt. Als Double-Feature nur mit anschließendem Klinikaufenthalt zu empfehlen.
- Riti, magie nere e segrete orge nel Trecento…, ein schier unschaubares Konglomerat ohne jegliche nachvollziehbare Handlung, in dem Mickey Hargitay wieder seinen Gesichtsausdruck zeigen darf. Und viele Mädels das, was sie von Jungs unterscheidet. Kurz: was Renato Polselli halt so ...emmm... konnte.
- Scarletto – Schloß des Blutes, Mickey der Hargitay im Strampelanzug als roter Henker. Unvergesslich. Leider unvergesslich. "Posieren" hatte keine Bedeutung vor diesem Film.
- Söldner des Todes, Zelten im Stadtpark, Wandern durch den Forst, Gequatsche über Action statt inszenierte. Stuart Whitman *und* Edmund Purdom. Der Abgrund gähnt (nicht nur er).
- Stoßtrupp in die Wüste, Trashikonen auf der Suche nach einem roten Faden, begleitet von einer nymphomanen Schlampe. Das muss als Filmstoff reichen. Ein Luigi Batzella-Film.
- Der Tomatenkrieg, sinnloses witzfreies Gehaue. Selbst Brad Harris unter Pseudonym. Grandios.
- Die tollen Tanten schlagen zu, für alle, die glauben, in Frauenkleidern sei Peter Alexander der allerschlimmste. Peinlich und witzfrei bis Bocholt.
- Ein Toter hing im Netz, im Angesicht von Mord und Riesenkrabben feiern Bikini-Prallheiten erstmal ne Party. Klar. Was sonst?
- Troll 3, der Zwerg in den roten Stiefelchen ist so super, da vergisst man glatt, dass gegen den Hauptdarsteller hier Ator I + II wie Monumentalwerke rüberkommen.
Meine Lieblinge sind leider keine Klassiker der Doofheit aus alten Zeiten, aber trotzdem sehr unterhaltsam (Die Liste wird selbstverständlich aktualisiert und vervollständigt...irgendwann).
Hier meine TOP 20:
The Asylum präsentiert:
- 2010: Moby Dick (Mein Lieblingsfilm!)
- Die drei Musketiere (Alle für einen und Waffen für Alle)
- Airline Disaster (Sehr unterhaltsam)
- Titanic 2 (und nich mal mit DiCaprio!)
- American Warships (Coole Schiffs-Alien Action)
- 11/11/11 - Das Omen kehrt zurück (Spannend, mysteriös und mit nen Haufen verrückter Nachbarn)
- 40 Days and Nights (Einer von Asylums besten Katastrophen-Filmen)
- Born Bad (Sehr spannend)
- Super Cyclone (Einer von Asylums besten Katastrophen-Filmen)
- A Haunting in Salem (Gruselig)
- Nazi Sky - Die Rückkehr des Bösen! (Glaubt es oder glaubt es nicht)
- Mega Shark vs. Crocosaurus (Wahnsinnig unterhaltsam)
- 2012 Zombie Apocalypse (Gute Zombie-Action)
- Mega Python vs Gatoroid (Lustiger Tierhorror)
- Grimm's Snow White (Asylum's bester Fantasy-Film)
- Die Reise zum Mittelpunkt der Erde 2 (Verrückter Fantasy Spaß)
- Hold your Breath (Erster asyluminatischer Kinofilm)
- Hänsel & Gretel (Redneck-Märchen Quatsch)
- Lord of the Elves - Das Zeitalter der Halblinge (Erste Asylum Film, welcher seine Erstveröffntlichung in Deutschland hatte)
- Friedemann Bach, lahmer Film mit einem erschreckend farblosen Gustaf Gründgens
- In geheimer Kommandosache, laue Propaganda rund um den Kalten Krieg
- Plan 9 from Outer Space, aus Fairnessgründen für die Drehbuchzeile „Colonel Tom Edwards was about to make the biggest decison of his career. He made that decision.“
- Sunshine Reggae auf Ibiza, naja, selbsterklärend (oder unverblümt so)
- Der Spiegel (Film), publikumsfernes Austoben in Symbolen
- Jumper (Film), der Beweis, dass Special Effects eine Handlung *nicht* ersetzen können
- Tote schlafen besser, grottiges Remake mit abgehalfterten Ex-Stars (Joan Collins, Robert Mitchum)
- Der Fremde im Regenwald, so schlecht, dass er schon wieder gut ist, aber nur fast
- Texas – Doc Snyder hält die Welt in Atem, der erste Film meines Lebens, bei dem ich friedlich eingeschlafen bin
- Shopaholic – Die Schnäppchenjägerin, Frauen müssen so sein, im Klischeehollywood
- Die Frau des Astronauten, wenn der Hauptdarsteller schon Depp heißt
- In stürmischen Zeiten, wenn der Hauptdarsteller schon Depp … ach nee, hatt’ ich schon
- Ein unmoralisches Angebot, genauso männer- wie frauenverachtendes Machwerk
- American Buffalo, viel Drehbuchtextlärm um nichs
- Eldorado, irgendwas mit Drogen und toten Hunden in Belgien oder so
- American Dreamz, Volksverdummung mit Mandy Moore at its worst
- Syriana, da geht es … öhm … um was?
- 7 Zwerge – Männer allein im Wald, eben Otto und die anderen, die im Gegensatz zu ihm Humor noch nie konnten
- Hope Springs – Die Liebe deines Lebens, filmische Intelligenzlosigkeit deluxe
- Wenn die tollen Tanten kommen … geht Paulae freiwillig
- Mensch ärgere dich nicht, einer der tiefsten Tiefpunkte bundesdeutscher Grottigkeit
- Unsere tollen Nichten, treffen sich fünf Männer in Frauenkleidern und fünf Frauen in Männerkleidern …
- Rembrandt 7 antwortet nicht, Chinesen und Verrückte streiten sich um einen Heliolaser und Lang Jeffries rettet die Welt oder so (hab die Handlung nicht direkt kapiert, aber es wird viel geschossen)
- Gummibärchen küßt man nicht, Titel mit Lebensweisheit zum Merken #1, mit Jürgen Drews’ Ex Corinna, schlimm
- Ein Kaktus ist kein Lutschbonbon, Titel mit Lebensweisheit zum Merken #2, mit Jürgen Drews’ Ex Corinna und Drews selbst, schlimmer geht’s nimmer
- Das Go-Go-Girl vom Blow-Up, Eddi Arent und Gunther Philipp unter der Regie von Rolf Olsen – Trio Infernale in Reinstform
- Sonnenschein und Wolkenbruch, man nehme eine Heimatfilm-Komödie und streiche die routinierte Handlung nochmal zusammen – voilà
- Der Pastor mit der Jazztrompete, der Titel erfreut das Trashherz; die Kritik bemängelte, dass der Film „keine religiöse Problematik“ anspreche, wer hätte das gedacht oO
- Birdemic 2: The Resurrection, grottig animierte prähistorische Vögel ersteigen den Aphaltblasen von Los Angeles …
- The Creeping Terror, das langsamste Teppichmonster der Filmgeschichte greift an …
- Monster A-Go Go oder Die wirrsten 70 Minuten der Nichtfilmgeschichte mit fiesem Ätsch-Ende
- Acarophobia: Cami – Königin der Insekten (Katastrophale Synchronisation; Spezialeffekte, die den Namen nicht verdient haben, hanebüchene Story, Laienschauspieler. Kurzum: Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass dieser Schrott noch zu unterbieten ist.)
- Gangland L.A. (Hat knapp Platz 1 verfehlt, grenzt an Körperverletzung.)
- 2001 Maniacs 2 – Es ist angerichtet (So krank, dass man aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr herauskommt.)
- After Effect (Unrühmliches Beispiel dafür, dass Deutschland kaum eine annehmbare Filmproduktion zustande bringt. Langeweile und Verwirrtheit pur!)
- Airboss (Sinnloses, lächerliches Rumgeballere; stupide Dialoge; jede Filmminute reine Zeitverschwendung.)
- Wild trieben es die alten Hunnen (Absolut sinnfreie Komödie; so bescheuert, dass man fast schon wieder lachen muss.)
- Alle Sehnsucht dieser Erde (Wieder eine deutsche Produktion. Schlimm anzuschauen, wie eine schauspielerische Leistung den Film lächerlich macht.)
- Zum Teufel mit der Seele (Auf so ein bescheuertes Drehbuch muss man erst einmal kommen.)
- 7 Below – Haus der dunklen Seelen (Man fragt sich nicht nur einmal während des Films: Hä?; musste ihn leider mehrere Male sichten, um ihn ansatzweise zu verstehen.)
- Alien Tornado (Sehr merkwürdige Story mit noch merkwürdigeren Spezialeffekten.)
- Die heilige Hure ... Boahhhhhhhhhhrrr, ist der schlecht. Der Film ist so schlecht, so unglaublich mies und grauenvoll abartig dumm, dass es nicht nur weh tat, ihn zu sehen, sondern auch den Artikel dazu zu schreiben. Der Film ist reinste Körperverletzung. Es gibt eigentlich absolut keine erträgliche Szene in dem Drecksfilm. Das Machwerk wird sicherlich noch in Guantanamo zu Folterzwecken eingesetzt. Auch wenn ich Slys Nr. 1 nicht kenne, bin ich mir sicher, dass das Teil Acarophobia: Cami – Königin der Insekten um ein vielfaches unterbietet!!!
- Agent Nick Fury – Einsatz in Berlin ... David Hasselhoff als Nick Fury. Das sagt alles. Aber keine Angst, der Film unterbietet selbst das noch.
- Die Maske 2: Die nächste Generation ... Ja, ich habe ihn gesehen, Schande über mich!
- Patrick lebt! ... dumm, zusammenhanglos und höchstwahrscheinlich wurde jede Szene nur einmal gedreht.
- The Specials (Film) ... ich habe drei Tage gebraucht, den Film zu gucken, weil er so *ohne Worte* ist, dass man ihn nur 20 Minuten aushält.
- Jekyll und Hyde – Die schärfste Verwandlung aller Zeiten ... habe den Film auf youtube gesehen und nach etwa zehn Minuten einen weiteren Tab geöffnet und mich mit anderen Dingen beschäftigt. Mies? HA! Du weißt gar nicht, was mies bedeutet.
- Traffic School – Die Blech- und Dachschaden-Kompanie ... „Drehbuch?? Ach, solchen Humbug brauchen wir nicht! Logik? Humor? Verschwinde, mit deinen modernen Krims-Krams!“
- Die Supertrottel ... purster Trash. Man weiß gar nicht, wie man die Filmemacher nennen soll. Dann sieht man den Filmtitel und weiß bescheid...
- Superdad – Papa ist der Größte ... besser als sein Ruf, definitiv. Aber der Ruf könnte auch nicht schlechter sein.
- Der Fluch der Sphinx ... Hä?? Exakt, Hä!!??!!
- Dudes – Halt mich fest, die Wüste bebt! ... kann man einen schlechten Film nicht vermarkten, so muss ein lustiger Titel her
- FBI Academy (Film) ... wenn man bedenkt, dass es fünf Drehbuchversionen gab und man mit der vierten die beste auswählte, möchte ich nicht wissen, wie die anderen aussahen...
Jetzt gibt es Nachschlag, leider sehr harten.
- Top Line - Das Geheimnis des Azteken-Berges, Franco Nero wird von der CIA, den Nazis, Mossard usw. gejagt nachdem er in einer Aztekenhöhle ein UFO gefunden hat. Nicht zu vergessen der Italo-Terminator, dem ein Lakritz-Auge aus dem Kopf hängt. So hölzern gespielt, wie irgend möglich und Roger Moores Tochter Deborah Moore agiert so auffällig wie Harry Potters Tranumhang
- Operation Overkill, Typischer Mad Max Trash Abklatsch
- Der Puma Mann, so schlechter Superman Abklatsch, dass sich sogar eine mäßige Serie über ihn lustig macht.
- Noch Tausend Worte, Eddie Murphy hat nur noch tausend Worte und übt sich deshalb im Schweigen. 1. ein Eddie-Murphy-Film ohne Dauerplappern geht nicht und 2. sind hier sogar die Worte die Murphy sagen darf viel zu viel. Grauenvoll, nicht umsonst lag der 4 Jahre lang in Hollywoods Giftschrank.
- Titanic 2 – Die Rückkehr, nicht zu vergessen ein Beispiel aus der Mockbuster/Knockbuster Schmieder The Asylum, die die Leute mit gefakten Fortsetzungen (Siehe Beispiel) und ähnlich wie Blockbuster klingenden Titeln aufs Glatteis führt. Titanic 2 ist übrigens ein besonders schlimmes Beispiel...
ohne Reihenfolge der Schrecklichkeit, aber alle sind auf ihre Art gleich fürchterlich.
- Der kleine Lord (1980) - der Film ist so süß, man bekommt Diabetes Typ 2 beim Zuschauen. Und bin ich der einzige, der findet, der Film müsse eher "Die kleine Lady" heissen? Ricky Schroder trägt Kleider und reitet fast im Damensattel.
- So This Is Africa - ein wirklich, wirklich grauenhaft schrecklicher Film mit dem drittklassigen Duo Bert Wheeler und Robert Woolsey.Die Handlung ist unbeschreiblich, irgendetwas mit Crossdressing. Travestie und zwei Männern, die am Ende als Sklaven von Amazonen enden.
- Queen of Outer Space – Zsa Zsa Gabor als intellektuelle Vordenkerin für die Emanzipation der Männer auf einem Planeten, den Frauen regieren.
- Herzen im Fieber – Joan Crawford in einer Blackface-Nummer mit karottenroten (!!) Haaren unter der Perücke. Genug gesagt.
- Comet Over Broadway – Kay Francis in einem ihrer berüchtigen Straffilme nach dem Streit mit Warner Brother. Man muss den Film gesehen haben, um zu begreifen, wie sehr das Studio sie gehasst haben muss.
- The Life of Vergie Winters – der absolute Wunschtraum für jede masochistischen Frau: Ann Harding geht unschuldig für den Totschlag, den die widerliche Ehefrau ihres Geliebten begangen hat, ins Gefängnis. Aber sie tut all diesen Verzicht top gestylt.
- Blonde Venus – Marlene Dietrich im Affenfell, umringt von afroamerikanischen Tanzgirls, die wirken als seien sie allesamt stoned, singt „Hot Vodoo, Dance of Sin, Hot Voodoo, Worse than Gin.“. Das nennt sich heute euphemisch „Pre Code“.
- Das Leben der Mrs. Skeffington – Bette Davis mit einer Gummimaske im Gesicht und als Parodie ihrer selbst.
- The Lady Wants Mink – Ruth Hussey will einen Nerzmantel und weil ihr Mann kein Geld hat, fängt sie an, Nerze in der Wohnung zu züchten. Echt wahr.
- Die Semmelknödelbande, eine maximal unlustige Western-Parodie aus dem Hause Disney (OT: The Apple Dumpling Gang)