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Vanessa Ahuja (* 27. Mai 1968 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Volkswirtin. Sie ist seit dem 1. Mai 2022 Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg[1].
Leben und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vanessa Ahuja studierte von 1987 bis 1994 Volkswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Das Studium schloss sie mit dem Diplom ab.
Von 1995 bis 1999 war sie Referentin für Arbeitspolitik bei der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Zwischen 1999 und 2007 arbeitete sie als Referentin in verschiedenen Bundesministerien sowie in der Geschäftsstelle der Kommission "Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" (sog. Hartz-Kommission).
Von 2007 bis 2022 war Ahuja im Bundesministerium für Arbeit und Soziales tätig. Dort leitete sie verschiedene Referate sowie die Projektgruppe Flüchtlinge. 2018 übernahm sie die Leitung der Abteilung "Teilhabe, Belange von Menschen mit Behinderungen, Soziale Entschädigung und Sozialhilfe". Ab 2019 leitete Ahuja die Abteilung "Arbeitsmarktpolitik, Ausländerbeschäftigung, Arbeitslosenversicherung, Grundsicherung für Arbeitsuchende". Daneben war sie Mitglied und Sprecherin der öffentlichen Körperschaften im Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit[2].
Am 1. Mai 2022 wechselte Ahuja in den Vorstand der Bundesagentur für Arbeit. In ihrem Ressort "Leistungen und Internationales" verantwortet sie unter anderem die Umsetzung des Bürgergelds[3][4]. Auch die Fachkräftezuwanderung sowie die Leistungen der Familienkasse fallen in ihren Zuständigkeitsbereich[5][6][7].
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bähr, Holger; Dietz, Martin; Schludi, Martin (2021): „Wir brauchen einen verstärkten Dialog zwischen Politik und Wissenschaft.“ Ein Interview mit Vanessa Ahuja, In: IAB-Forum 22. April 2021, https://www.iab-forum.de/wir-brauchen-einen-verstaerkten-dialog-zwischen-politik-und-wissenschaft-ein-interview-mit-vanessa-ahuja/, Abrufdatum: 13. March 2023
- Ahuja, Vanessa (2022): "Sechs Punkte, die das neue Einwanderungsgesetz beinhalten sollte. Deutschland muss zügig viel mehr Fachkräfte aus dem Ausland anwerben. Dafür müssen die Vorschriften erheblich vereinfacht werden." Ein Gastkommentar, In: Handelsblatt, https://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastkommentar-sechs-punkte-die-das-neue-einwanderungsgesetz-beinhalten-sollte/28701438.html, Abrufdatum: 13. März 2023
- Schludi, Martin (2022): Die Kindergrundsicherung: Herausforderungen aus Sicht der Bundesagentur für Arbeit, In: IAB-Forum 9. November 2022, https://www.iab-forum.de/die-kindergrundsicherung-herausforderungen-aus-sicht-der-bundesagentur-fuer-arbeit/, Abrufdatum: 13. March 2023
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Neue Vorständin: Vanessa Ahuja hat ihre Arbeit in Nürnberg aufgenommen | Bundesagentur für Arbeit. Abgerufen am 13. März 2023.
- ↑ Selbstverwaltung | Bundesagentur für Arbeit. Abgerufen am 13. März 2023.
- ↑ tagesschau.de: Bundestag und Bundesrat stimmen Bürgergeld-Kompromiss zu. Abgerufen am 13. März 2023.
- ↑ Alisha Mendgen: Bürgergeld und Wohngeldreform: Was auf die Jobcenter zukommt. Abgerufen am 13. März 2023.
- ↑ Vorstand der Bundesagentur für Arbeit | Bundesagentur für Arbeit. Abgerufen am 13. März 2023.
- ↑ Abwanderung: Ein Viertel geht aus aufenthaltsrechtlichen Gründen | Bundesagentur für Arbeit. Abgerufen am 13. März 2023.
- ↑ Süddeutsche Zeitung: Auszubildende aus El Salvador helfen in Pflegebranche. Abgerufen am 13. März 2023.