Benutzer:SophieStark/Allegorie des Glücks
Bei dem folgenden Werk handelt es sich um ein im Jahre 1655 angefertigtes Ölgemälde des niederländischen Künstlers Jacob van Loo, das eine Personifikation des Glücks darstellt (+ Kurzbeschreibung). Heute befindet sich das Gemälde in der Staatsgalerie in der Neuen Residenz Bamberg.
Allegorie des Glücks |
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Jacob van Loo, 1655 |
Öl auf Leinwand |
114 × 94,5 cm |
Staatsgalerie der Neuen Residenz, Bamberg Inventarnummer: 2361 |
Provenienz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach einem Gemäldekatalog aus dem Jahre 1752 wird angenommen, dass sich das Werk zunächst im Besitzt des in Amsterdam residierenden Bürgermeisters Willem Six befand. Darin wurde das Gemälde unter dem Titel „Het Fortuin“ (zu dt.: „das Glück“) vermerkt.[1] Am 12. Mai 1743 wurde das Werk an den niederländischen Künstler Jan Maurits Quinkhard weiterverkauft, bevor es zu einem unbekannten Datum in die Galerie des Schloss Zweibrücken und somit in den Besitz Maximilien I. Josephs gelangte, der gegen 1800 seine gesamte Gemäldekollektion nach Schleißheim transportierte, wo das Werk bis zum Jahre 1933 verblieb und schließlich 1959 nach Bamberg in die Neue Residenz gelangte.[2]
Von der Frauengruppe am rechten unteren Rand existiert eine Studie, ebenfalls angefertigt mit Öl auf Leinwand und mit einer Größe von 46,7 auf 38,1 cm. Die Studie wurde insgesamt drei mal versteigert, zwei mal im Londoner Auktionshaus Christie’s, am 31. März 1989 und am 14. September 1990, wo es für 3250 Pfund an den Höchstbietenden verkauft wurde, und einmal am 16. November 1994 im niederländischen Zentrum des Auktionshauses Sotheby’s für 2491 Pfund bzw. 3886 Dollar.[2]
Bildbeschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am rechten unteren Rand befindet sich die Signatur sowie eine Datierung des Künstlers.
Ikonografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Forschungsstand
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literaturnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gerard Hoet: Catalogus of Naamlyst van schilderyen, met derzelver pryzen. Band 1. Den Haag 1752, S. 415.
- ↑ a b Jacques Foucart, David Mandrella: Jacob van Loo 1615 - 1670. Arthéna, Paris 2011, ISBN 978-2-903239-44-2.