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Bildtheologie ist die (christlich-)theologische Reflexion des (Ab-)Bildes. Eine solche lässt sich schon seit dem frühen 3. Jahrhundert n. Chr. vereinzelt bei den Kirchenvätern nachweisen. Eine konsistente Form erhält sie jedoch erst im 8. und 9. Jahrhundert in der Zeit des Byzantinischen Bilderstreits. Gegenwärtig versteht sich die theologisch-wissenschaftliche Bildtheologie in der Regel im Kontext der interdisziplinären Bildwissenschaft.
Bildtheologisches bei den Kirchenvätern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die theologischen Äußerungen der Kirchenväter des 3. und 4. Jahrhunderts zur Frage der Bilder beinhalten vor allem eine Kritik am römischen Gebrauch von Bildern, soweit dieser etwa der imperialen Repräsentation oder einer Befriedigung visueller Lüste diente. Dabei beriefen sich die Theologen der Alten Kirche auf die Autorität des alttestamentlichen Bilderverbots.