Benutzer:Steffenderwenzel/Entwurf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Biographie Harald Döring

  • 1941 in Neudorf (Pommern) als Sohn eines Landwirts geboren
  • 1946 Umsiedlung der Familie nach Löderburg im Kreis Staßfurt
  • 1949 Umsiedlung der Familie nach Gadebusch in Mecklenburg
  • 1947 - 1955 Besuch der Grundschule Constanze Rieger
  • 1955 - 1958 Lehre als Saatzüchter am Institut Saatzuchtforschung in Gülzow
  • 1958 - 1961 Besuch der Arbeiter- u. Bauernfakultät in Rostock
  • 1961 - 1965 Studium am Institut für Kunsterziehung der Ernst-Moritz-Arnd-Universität in Greifswald welches nachhaltig seine hohe geschichtliche Bildung prägt
  • 1964 Einzelausstellung innerhalb des Institutes für Kunsterziehung

Antrag auf Hochschulwechsel mit Unterstützung durch Fritz Cremet und Willi Sitte

  • 1965 Übersiedlung nach Halle
  • 1965 - 1969 Studium der Malerei an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung - Burg Giebichenstein bei Lothar Zitzmann und Willi Sitte

Döring entwickelt aus seiner ureigensten Begabung heraus nach und nach eine originelle Formsprache und unverwechselbaren künstlerische Handschrift. Orientierung bei der Erschließung künstlerisch gestellter Problematiken findet er bei Willi Sitte, Ronald Paris und später bei Francis Bacon.

  • 1969 - 1971 Freischaffender Maler in Halle
  • 1971 Kauf des kleinen, verwahrlosten Hauses in Langenstein am Harz
  • 1971 - 1974 Meisterschüler an der Akademie der Künste Berlin bei Walter Womacka.

währenddessen Teilname mit seinen außergewöhnlichen Arbeiten an vielen nationalen und internationalen Ausstellungen. Letztes Bild in Berlin: Die Befragung (Ein Porträt von Fritz Cremer, welches mit dem Förderpreis des Ministerium für ausgezeichnet wird.) Abschluss der Meisterschulzeit mit einer Ausstellung gemeinsam mit Karl Blümel Eberhard Dietzsch und Heidrun Hegewald ab 1974 Freischaffend tätig, abwechseln in Halle und Langenstein

Döring erregt mit seinen Arbeiten immer wieder große Aufmerksamkeit bei zahlreichen Ausstellungen in In- und Ausland. Ankäufe der Arbeiten durch Privatpersonen, Unternehmen, Institute und staatliche Museen.

  • 1990 Rückzug nach Langenstein

Seitdem zunehmend in seelischen und gesundheitlichen Grenzzuständen lebend Döring wird mehr und mehr rastlos gehetzt, getrieben, zerrissen von scheinbar untröstlichen Erinnerungen, unverarbeiteten Erlebnissen und einem schier unüberwindlichen Weltschmerz. Er malt praktisch nur noch wenig, aber innerlich sehr intensiv und aufreibend.

  • 1997 Tod mit 56 Jahren, der viele Fragen zu den Umständen offen lässt

Bilder vom Künstler sind bei Constanze Rieger abzurufen !