Benutzer:Stephan Tournay/Edmund von Wittken
Edmund von Wittken (geb. 3. Dezember 1837 in Zeitz; gest. 29. Januar 1927) war ein wirklicher Geheimer Staats- und preußischer Landrat.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Edmund von Wittken war Angehöriger des Adelsgeschlechts Wittken. Er war der Sohn eines Gerichtsdirektors aus Langensalza. Er besuchte zunächst bis zum 9. September 1857 die Landesschule Pforta.[1] Im Jahr 1865 wurde er Gerichts- und 1868 Regierungsassessor in Oppeln, Posen und Liegnitz. Im Januar 1874 wurde er zunächst kommissarisch und am 8. Juli 1874 endgültig zum Landrat des Kreises Beuthen ernannt. 1881 wurde er zum Abgeordneten für den Provinziallandtag der Provinz Schlesien gewählt.[2] Das Amt als Landrat im Kreis Beuthen übte er bis 1886 aus. Noch im gleichen Jahr wurde er zum sachsisch-coburg-gothaischen Geheimen Staatsrat in Gotha ernannt. 1891 wurde er Leiter der dortigen Abteilung des herzoglichen Staatsministeriums.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1875: Ehrenritter des Johanniterordens[3]
- 1895: Komtureikreuz I. Klasse[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pförtner Stammbuch 1543–1893, von Max Hoffmann, Berlin, Weidmannsche Buchhandlung, 1893 in der Google-Buchsuche S. 428
- Amtsblatt der königlichen Regierung zu Oppeln pro 1876, Band 61, gedruckt in der Beilshäuserschen Buchdruckerei in der Google-Buchsuche S. 275
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ehrenbürger der Stadt Neustadt b. Coburg, Edmund von Wittken. In: neustadt-bei-coburg.de. Abgerufen am 2. Juli 2024.
- Rolf Jehke: Landkreis Beuthen-Tarnowitz. In: territorial.de. 21. Februar 2019, abgerufen am 2. Juli 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stenographische Berichte über die Verhandlungen der durch die Allerhöchste Verordnung vom 28. Dezember 1888 einebrufenen beiden Häuser des Landtags der Monarchie, Erster Band, Berlin, Reichsdruckerei, 1889 in der Google-Buchsuche S. 177
- ↑ Amts-Blatt der königlichen Regierung zu Breslau für das Jahr 1882, Band 33, Druck von Graß, Barth und Comp. (W. Friedrich) in der Google-Buchsuche S. 92
- ↑ Nikolai Scheuring: Ehrenritter des Johanniterordens 1853–1918, Karl Hermann Edmund von Wittken. (PDF) In: Deutsche Gesellschaft für Ordenskunde. 18. Juli 2021, abgerufen am 2. Juli 2024. S. 45
- ↑ Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg, Jahrgang 1895, gedruckt in der Dietz'schen Hofbuchdruckerei in der Google-Buchsuche S. 27
[[Kategorie:Landrat (Regierungsbezirk Oppeln)]]
[[Kategorie:Ehrenritter (Johanniterorden)]]
[[Kategorie:Person (Schlesien)]]
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[[Kategorie:Gestorben 1927]]
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Personendaten | |
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NAME | Wittken, Edmund von |
ALTERNATIVNAMEN | Wittken, Karl Hermann Edmund von |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer geheimer Staats- und Landrat |
GEBURTSDATUM | 3. Dezember 1837 |
GEBURTSORT | Zeitz |
STERBEDATUM | 29. Januar 1927 |
STERBEORT | Coburg |