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Hintergrund

Das Gegenbacher Flößerei- und Verkehrsmuseum befindet sich im ehemaligen Bahnwärterhaus am Schnittpunkt der drei Verkehrswege Kinzig, Schwarzwaldbahn und Straße. Es enstand durch Initiative der Flößergilde Schwaibach.

Das denkmalgeschützte Bahnwärterhaus an der "Schwarzwaldbahn" war Mitte der 80er Jahre vom Abriss bedroht und sollte Parkplätzen weichen. Der Verein hat das Gebäude erworben und in aufwändiger Eigenarbeit renoviert und eingerichtet.

Aus dem Standort nahe der Flößerkapelle und dem Straßenübergang über die Kinzig mit einer vermutlich 2000-jährigen Geschichte ergeben sich die im Museum dargestellten Themenbereiche.

Aufteilung

Das Museum teilt sich auf in drei Stockwerke: Dem Erdgeschoss, dem Obergeschoss und dem Dachboden.

Das Erdgeschoss beschäftigt sich allgemein mit derFlößerei und beinhaltet ein Floßmodell von einer zeitgenössischen Flößerszene. Zudem weisen die ausgestellten Handwerkszeug und Gebrauchsgegenstände auf den rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekten der Flößerei hin.Des Weiteren geben Fotos Einblick auf andere GegendenDeutschlanda und Euorpas in den Floßen betrieben wurde. Dort ist auch eine Dokumentation der Arbeit im Sinne der Landes- geschichte sowie der Heimat- und Brauchtumspflege zu sehen.

Das Obergeschoss beschäftigt sich mit der Kinzig und dem Waldgewerbe und zeigt neben historischen Themen auch aktuelle Themen zur Biologie und Ökologie.

Im vorhandenen eingerichteten Medienraum ist eine Sammlung von Dokumentarfilmen über Flößerei, Waldgewerbe und Holzverarbeitung zu finden.

Das Dachgeschoss ist dem Thema "Eisenbahn" gewidmet. In diesem ist derzeit die Sonderausstellung "Faszination Schwarzwaldbahn" - mit einem funktionellem Modell vorzufinden.