Benutzer:Swb17/Sabine Weninger-Bodlak
Sabine Weninger-Bodlak (*1977 in Wien, Österreich) ist eine österreichische Radiomacherin, Flüchtlingsbetreuerin, Coach und Gewerkschafterin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgewachsen im 7. Wr. Gemeindebezirk wanderte sie 2005 mit ihrer Tochter nach Bad Ischl im Salzkammergut aus. Die ersten journalistischen Berührungen hatte sie durch die Herausgabe einer eigenen Schülerzeitung ("TatüTata") und einem Interview mit Bud Spencer. In der Schülerzeitungsagentur (SZA) war Beppo Stuhl Weggefährte und Vorbild.
Nach dem Verlassen der Schule wanderte sie durch die Kreativszene und lernte das Mediengestaltungshandwerk von der Pike auf. Analogphotografie, Digitalfotografie, Film- und Fotoentwicklung, Bildgestaltung, Desktop publishing. Unter dem Motto "was rein muss, muss raus" folgte Learning by Doing im Druckereigewerbe und danach Consulting, erst als Angestellte, später selbstständig. Die Faszination der Zahlen und ihrer Möglichkeiten brachten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der FU Hagen mit sich, welches sie angesichts mangelnder Pluralität nicht beendete. 2009 widmete sie ihr Wirken der Bawag P.S.K. in der Hoffnung, nach der weltweiten Bankenkrise 2007 beim allgemeinen Wandel der Finanzwelt dabei zu sein. Dieser Wunsch erfüllte sich nur bedingt, immerhin begleitete sie die Gründung der Demokratischen Bank, heute Bank für Gemeinwohl ein Stück des Weges. Dort begegnete sie der Attac Bewegung zum ersten Mal. Es folgte die Gründung der Regionalgruppe Inneres Salzkammergut. Dort wiederrum lernte sie Maria und Matthias Reichl kennen, deren Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit sie später als Vorstandsmitglied ergänzte. Die Radiosendung der Begegnungswege im freien Radio Salzkammergut brachte sie wieder zurück zu ihrer journalistischen Tätigkeit. Neben den Begegnungswegen produziert sie seit einigen Jahren Beiträge und Sendungen für radio%attac mit Gerhard Gutschi und kritische Sondersendungen zu gesellschaftsrelevanten Themen für das freie Radio Salzkammergut. 2013 verließ sie die Bank und absolvierte die Gewerkschaftsschule Oberösterreich (2012 - 2014), wo sie ihren Mann kennenlernte. Anschließend absolvierte sie die Lehrgangscoachausbildung des VÖGB und beigleitete einen Lehrgang in Vöcklabruck als Coach. Seit dem Verlassen der Bank fand sie die lang gesuchte sinnvolle Tätigkeit als Flüchtlingsbetreuerin, wo sie seit 2015 Wohnprojekte für die Volkshilfe Flüchtlings- und Migrantinnenbetreuungs GmbH begleitet. Seit 2014 ist sie außerdem Vorsitzende des ÖGB Funktionsforums für Bildung und Zukunftsfragen für den Bezirk Gmunden. Seit 2017 als Vertreterin der Regionen im Präsidium für selbiges Forum für Oberösterreich.