Benutzer:Testudo kleinmanni/Livia Bitton-Jackson
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Livia Bitton-Jackson (28. Februar 1931 – 17. Mai 2023) war eine Autorin und Holocaust-Überlebende. Sie wurde als Elli L. Friedmann in Šamorín, Slowakei (ehemals Tschechoslowakei), geboren. Sie war 13 Jahre alt, als sie, ihre Mutter, ihr Vater, ihre Tante und ihr Bruder Armin Friedmann, genannt Bubi ins Ghetto Nagymagyar gebracht wurden.
Schließlich wurden sie nach Auschwitz transportiert, dem größten deutschen Konzentrationslager, wo ihr Bruder und ihre Tante von Livia und ihrer Mutter getrennt wurden. Ihre Tante starb, aber ihr Bruder überlebte. Sie, ihre Mutter und ihr Bruder wurden 1945 befreit. Bitton-Jackson kam 1951 mit einem Flüchtlingsschiff in die USA, um zu ihrem Bruder Bubi zu ziehen, der in New York studierte. Sie studierte anschließend an der New York University, wo sie einen Ph.D. in Hebräischer Kultur und Jüdischer Geschichte erhielt. Sie schrieb auch ihre Memoiren von 1997 „I Have Lived a Thousand Years“.
Hier wurden sie vom Vater getrennt, der zur Zwangsarbeit verschleppt wurde. Anschließend wurden sie nach Auschwitz gebracht, wo Livia und ihre Mutter von ihrem Bruder und ihrer Tante getrennt wurden. [Mengele getroffen.] Ihre Tante wurde direkt nach der Ankunft getötet. Livia und ihre Mutter werden kurz darauf weiter nach Plaszow geschickt und von dort sieben Wochen später erneut nach Auschwitz. Anfang September 44 werden sie dann mit 500 weiteren Frauen nach Augsburg gebracht und mussten Zwangsarbeit leisten. Ende März 1945 wird das Lager in Augsburg evakuiert und sie kommen in den KZ-Außenlagerkomplex Mühldorf. Dort treffen sie ihren Bruder wieder. Erneut sollen sie mit einem Zug zu einem anderen Lager evakuiert werden, werden aus diesem jedoch am 30.4.1945 von US-Truppen im Ort Seeshaupt befreit. Erst nach der Befreiung erfahren sie, dass der Vater bereits tot ist.
Bitton-Jackson kam 1951 auf einem Flüchtlingsschiff in die USA, um sich Bubi anzuschließen, der in New York studierte. Anschließend studierte sie an der New York University, an der sie einen Doktortitel in Hebräischer Kultur und jüdischer Geschichte erwarb. Sie verfasste auch ihre Memoiren I Have Lived a Thousand Years im Jahr 1997.
was an author and a Holocaust survivor. She was born as Elli L. Friedmann in Samorin, Czechoslovakia,[1] She was 13 years old when she, her mother, father, aunt and brother Bubi, were taken to Ghetto Nagymagyar. Eventually, they were transported to Auschwitz, the largest German concentration camp, where her brother and aunt were separated from Livia and her mother. Her aunt perished but her brother survived.[2] She, her mother and brother were liberated in 1945. Bitton-Jackson came to the U.S. on a refugee boat in 1951 to join Bubi, who was studying in New York. She then studied at New York University, from which she received a Ph.D. in Hebrew Culture and Jewish History. She also wrote her 1997 memoir I Have Lived a Thousand Years.
Jugend
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Elli wurde am 28. Februar 1931 in Samorin als zweites Kind von Laura und Markus Friedmann geboren. [Aus Podcast: Ausreisegeschichte 1935?] Im Jahr 1938 besetzten ungarische Truppen Samorin und benannten es in Somorja um. In Somorja begann die Segregation der Juden schnell, als die Deutschen 1944 Ungarn besetzten. Juden durften keine Theater, Restaurants, Lebensmittelgeschäfte und andere öffentliche Orte betreten. Zwei Monate nach der deutschen Besatzung wurden alle Juden in diesem Gebiet ins Ghetto Nagymagyar gebracht. Im Ghetto Nagymagyar wurden alle Männer im Alter von 18 bis 45 Jahren, einschließlich ihres Vaters, in ein Zwangsarbeitslager in Komárom geschickt, ca. 80 km vom Ghetto entfernt. Zwei Wochen nachdem ihr Vater weggebracht wurde, wurden Bitton-Jackson, ihre Tante, Mutter und Bruder aus dem Ghetto entfernt und nach Dunajska Streda, einer Stadt in der Slowakei, und dann nach Auschwitz gebracht, dem größten Konzentrationslager, das von den Deutschen im besetzten Polen errichtet wurde. Sie und ihre Mutter blieben dort zehn Tage. Im Juni 1944 wurden Bitton-Jackson und ihre Mutter zusammen mit 500 anderen Frauen nach Plaszow, einem Zwangsarbeitslager in der Nähe von Krakau, verlegt. Dort bestand ihre Arbeit aus Planierung - dem Nivellieren eines Hügels zur Vorbereitung auf den Bau. Wenn sie nicht ordnungsgemäß arbeiteten oder gegen eine Regel verstießen, wurden sie von ihrem Kapo oder seinen Assistenten geschlagen. Nach zwei Monaten in Plaszow kehrten sie nach Auschwitz zurück. Zu diesem Zeitpunkt war sie 13 Jahre alt.
Elli was born in Samorin, on February 28, 1931, the second child to Laura and Markus Friedmann, but in 1938, Hungarian troops occupied Samorin, renaming it Somorja. In Somorja, the segregation of Jews began rapidly when the Germans invaded Hungary in 1944. Jews were prohibited from entering theaters, restaurants, grocery stores, and other public places. Two months into the German occupation, all the Jews in that area were moved to Ghetto Nagymagyar. In Ghetto Nagymagyar, all men between the ages of 18 and 45, her father included, were sent to a forced labor camp in Komárom, some Vorlage:Convert from the ghetto.[3] Two weeks after her father was taken, Bitton-Jackson, her aunt, mother, and brother were removed from the ghetto and taken to Dunajska Streda, a town in Slovakia and then to Auschwitz, the largest concentration camp built by the Germans in occupied Poland. She and her mother stayed there for ten days. In June 1944, Bitton-Jackson and her mother were transferred, along with 500 other women, to Plaszow, a forced labor camp near Kraków. There, their work consisted of planierung - leveling off a hilltop in preparation for construction. If they did not work properly, or violated any rule, they would be beaten by their Kapo or his assistants. After two months at Plaszow, they returned to Auschwitz. She was 13 at the time.
Deutschland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im August 1944 wurden Bitton-Jackson und ihre Mutter von Auschwitz in eine Fabrik in der deutschen Stadt Augsburg gebracht. In Augsburg wurde sie in einer Montagelinie in der Fabrik eingesetzt, wo sie ein „Präzisionsinstrument herstellten, das die Entfernung und Richtung der von einem Jagdflugzeug abgeworfenen Bombe kontrollieren soll“. Sie blieben dort bis April 1945. Danach wurden sie und ihre Mutter in ein Außenlager von Dachau in Deutschland gebracht, wo sie mit ihrem älteren Bruder Bubi, der sich im Männerlager aufhielt, wiedervereint wurde. Ihr Aufenthalt dort wurde aufgrund des Vormarsches der Alliierten verkürzt und die drei überlebenden Familienmitglieder wurden weiter nach Deutschland transportiert. Auf dem Weg desertierten die Wachen und viele der Gefangenen hielten dies fälschlicherweise für die Befreiung. Die Wachen kehrten jedoch zurück und feuerten auf diejenigen, die den Zug verlassen hatten, und befahlen den anderen, zurück in die Waggons zu steigen. Während der restlichen Reise konnte Bitton-Jackson ihren Bruder bei sich und ihrer Mutter halten. An einer Stelle entdeckte sie durch die Ritzen des Waggons Lastwagen des Roten Kreuzes, und die Soldaten informierten sie darüber, dass die Hilfsorganisation Essen verteilen würde. Die überlebenden Insassen stellten sich in der Nähe des Waggoneingangs auf, woraufhin sie von der SS beschossen wurden. Bubi wurde in die Stirn geschossen, überlebte jedoch. Erst nach einer Woche Reise entdeckten die Amerikaner die Züge voller toter, verletzter und verhungernder Insassen.
Nach der Befreiung blieben Bitton-Jackson, ihre Mutter und ihr Bruder in Seeshaupt, wo sie half, ihren Bruder und andere Mitgefangene wieder gesund zu pflegen.
In August 1944, Bitton-Jackson and her mother were taken from Auschwitz to a factory in the German city of Augsburg. In Augsburg, she was put to work in an assembly line in the factory, where they produced a "precision instrument that is supposed to control the distance and direction of the bomb ejected by a fighter plane". They stayed until April 1945. After this she and her mother were taken to a subsidiary camp of Dachau, in Germany, where she was reunited with her older brother Bubi, who was staying in the men's camp. Her stay here was shortened due to the Allies advance and the three surviving members of the family were taken by trains further into Germany. On the way, the guards deserted and many of the prisoners mistook this to be the liberation. However, the guards returned and fired upon those who had left the train, and ordered the others back onto the carriages. During the rest of the journey, Bitton-Jackson was able to keep her brother with herself and her mother. At one point, she spotted through the cracks in the carriage Red Cross trucks, and the soldiers informed them that the charity would be giving out food. The surviving inmates lined up close to the carriage entrance whereupon they were shot at by the SS. Bubi received a shot to the forehead, but survived. It was only after a week of traveling that the Americans discovered the trains full of dead, injured, and starving inmates.
After the liberation, Bitton-Jackson, her mother and brother stayed in Seeshaupt where she helped to nurse her brother and fellow inmates back to health.
New York
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Krieg kehrten sie, ihr Bruder und ihre Mutter nach Šamorín zurück, in der Hoffnung, dass ihr Vater auf sie warten würde, nur um festzustellen, dass er tot war. Ihr Bruder zog daraufhin mit einem Visum aufgrund eines Schulstipendiums nach New York. Bitton-Jackson hatte die Möglichkeit, mit ihrem Bruder zu gehen, entschied sich jedoch, mit ihrer Mutter in der Tschechoslowakei zu bleiben. Die beiden blieben in Šamorín bis 1951, als sie schließlich Visa für die Reise nach Amerika erhielten.
Sie reisten auf einem Flüchtlingsschiff nach Amerika, und Bitton-Jackson setzte ihre Ausbildung fort. Schließlich schrieb sie sich an der New York University ein und erwarb dort einen Abschluss. Bitton-Jackson hatte einen Doktortitel in Hebräischer Kultur und Jüdischer Geschichte, den sie an der New York University erlangte. Sie war 37 Jahre lang Professorin für Geschichte an der City University of New York und hatte zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Christopher Award 1998 für ihr Buch "I Have Lived a Thousand Years".
After the war, she and her brother and mother returned to Šamorín, believing that her father would be waiting for them, only to discover that he was dead. Her brother then moved to New York on a visa from a school scholarship. Bitton-Jackson had the opportunity to go with her brother but chose to stay in Czechoslovakia with her mother. The two stayed in Šamorín until 1951, when they finally got visas to go to America.[4]
They traveled to America on a refugee boat, and Bitton-Jackson continued her education. She eventually enrolled in New York University, and got a degree there. Bitton-Jackson had a Ph.D. in Hebrew Culture and Jewish History obtained at New York University. She had been a professor of history at City University of New York for 37 years, and had won numerous awards, including the 1998 Christopher Award for her book, I Have Lived a Thousand Years.[5]
Israel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1977 zog Bitton-Jackson nach Israel, wo sie seitdem lebt. Sie unterrichtete weiterhin an der City University of New York (CUNY) und unternahm regelmäßig Reisen in die USA für Vorträge. Im April 2009 wurde Bitton-Jackson eingeladen, am Holocaust-Gedenktag im Durham Museum in Omaha, Nebraska, zu sprechen, mit Videoverbindungen nach Pleasanton und zur Millard West High School. Sie sprach auch zu Mitgliedern des Strategic Air Command auf der Offutt Air Force Base.
In 1977, Bitton-Jackson moved to Israel, where she has been living ever since. She continued teaching at CUNY for years thereafter, and made periodic trips to the U.S. for speaking engagements. In April 2009, Bitton-Jackson was invited to speak in Omaha, Nebraska, for Holocaust Remembrance Day at the Durham Museum, with videolinks to Pleasanton and at Millard West High School. She also spoke to members of the Strategic Air Command at Offutt AFB.[6]
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Elli: Coming of Age in the Holocaust (1980)
- I Have Lived a Thousand Years: Growing Up in the Holocaust (1997)
- My Bridges of Hope: Six Long Years to Freedom After Auschwitz (1999)
- Hello, America: A Refugee's Journey from Auschwitz to the New World (2005)
- Saving What Remains: A Holocaust Survivor's Journey Home to Reclaim Her Ancestry (2009)
References
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- ↑ Hanna B. Zeiger: I Have Lived a Thousand Years: Growing Up in the Holocaust. In: Horn Book Magazine. 73. Jahrgang, Nr. 4, Juli 1997, S. 472–473.
- ↑ Livia Bitton-Jackson - Author profile and Information. Simon & Schuster, abgerufen am 24. Februar 2009.
- ↑ Livia. Bitton-Jackson: I Have Lived a Thousand Years. Simon & Schuster, 1999, ISBN 0-689-82395-9 (archive.org).
- ↑ Bitton-Jackson, Livia, "Hello, America, A Refugee's Journey from Auschwitz to the New World", July 1, 2006, Vorlage:ISBN
- ↑ Christopher Awards 1990 - 1999. Archiviert vom am 9. August 2011; abgerufen am 24. Februar 2009.
- ↑ I've Lived a Thousand Years – A Holocaust Survivor's Story. durhammuseum.org, abgerufen am 4. Oktober 2013.