Benutzer:Tino Cannst/Schwarzenbergsche Grenardiergarde
Die Schwarzenberg'sche Grenardiergarde (Tschechisch: Schwarzenberská granátnická garda) wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts als Leibwache für Adam Franz von Schwarzenberg gegründet. [1] Die Garde wurde 1015 neugegründet.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Garde wurde 1705 gegründet, und war zunächst in Frauenberg stationiert. [3] Als 1714 in Laun die Pest ausbrach, wurden 15 Grenadiere und der Gouverneur der Garde nach Postelberg versetzt, um die Stadt vor der Pest zu schützen. Ab 1742 war die in Krumau stationiert und bewachte mehr als 200 Jahre lang die Burg Krumau.[4] Die Grenadiergarde wurde im Sinne der kommunistischen Machthaber im März 1948 durch einen Erlass des Prager Landesnationalausschusses aufgelöst.[4] Auf Initiative von Martin Neudörfl wurde die Schwarzenberger Grenadiergarde
Uniformen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach den Bildern, die im fürstlichen Amtsarchiv erhalten sind, bestand die Paradeuniform aus weißen Mäntel mit Schößen, die blau unternäht waren, dazu blaue Aufschläge und Epaulettene, sowie weiße Hosen, die in dunklen Gamaschen endeten. Über der Brust kreuzten sich zwei Riemen, aus denen Säbel und Patronen hingen.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Commons: Tino Cannst/Schwarzenbergsche Grenardiergarde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Schwarzenberská granátnická garda. In: www.castle.ckrumlov.cz. Abgerufen am 25. September 2021.
- ↑ Nach London und Kopenhagen nun Krumau: Grenadiere als Burgwache. Abgerufen am 25. September 2021.
- ↑ Hannes Stekl: Österreichs Aristokratie im Vormärz: Herrschaftsstil und Lebensformen der Fürstenhäuser Lichtenstein und Schwarzenberg. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2019, S. 39.
- ↑ a b Schwarzenberská garda. In: www.castle.ckrumlov.cz. Abgerufen am 4. Juli 2020.
- ↑ Jiří Řezníček: Medvědice schwarzenberské granátnické gardy ve sbírkách regionálního muzea v Českém Krumlově. Abgerufen im Jahr 2021.