Der Bau der Kirche begann 1871 und wurde nach den Entwürfen des ZwickauerArchitektenGotthilf Ludwig Möckel vollzogen, wobei es rund 60.000 Taler kostete, um die dreischiffige, kreuzförmige Basilika mit 1.000 Sitzplätzen zu errichten. Grund für den Bau war, dass die benachbarte Schlosskirche nicht ausreichend Platz für alle bot, was mit dem Aufschwung durch den Bergbau zu begründen ist. Nach ihrer Fertigstellung 1876 wurde sie bis 1968 genutzt und ist daraufhin bis 1990 nicht unterhalten worden, wurde dann aber durch bürgerliches Engagement in Kombination mit Hilfe von Bund und Land wieder instandgesetzt.[2]
