Benutzer:UW/Forschungslandschaft in Deutschland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Forschungslandschaft in Deutschland ist gekennzeichnet durch eine ausgeprägte Vielfalt verschiedener öffentlicher und privater Forschungseinrichtungen, die sich entsprechend ihrer Ausrichtung und ihres Finanzierungmodells zum Teil in verschiedenen Verbünden zusammengeschlossen haben.

Hochschulforschung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Universitäre Forschung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...

Forschung an den Fachhochschulen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...

Ausseruniversitäre öffentliche Forschungseinrichtungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Max-Planck-Gesellschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. wurde am 26. Februar 1948 als Nachfolgeorganisation der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gegründet. Sie widmet sich überwiegend der Grundlagenforschung mit einem Schwerpunkt in den Naturwissenschaften und der Medizin. In ihren derzeit 78 Max-Planck-Instituten sind rund 12.400 Mitarbeiter beschäftigt, davon etwa 4.300 Wissenschaftler. Hinzu kommen etwa 10.900 Doktoranden, Postdoktoranden, Gastwissenschaftler und studentische Hilfskräfte. Die 18 in den neuen Bundesländern bestehenden Institute sowie das Teilinstitut des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Greifswald sind Neugründungen, die nach 1991 erfolgt sind.

Das Jahresbudget der Max-Planck-Gesellschaft liegt bei etwa 1,38 Milliarden Euro und wird zu rund 82 Prozent aus öffentlichen Mitteln je zur Hälfte von Bund und Ländern finanziert. Etwa 13 Prozent sind Einnahmen aus Projektförderung, die restlichen fünf Prozent Erträge aus Mitgliedschaftsbeiträgen, Spenden und eigenen Einnahmen wie beispielsweise aus der Verwertung von Patenten.

Leibniz-Gemeinschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz ist ein Zusammenschluss von 84 deutschen Forschungsinstituten unterschiedlicher Ausrichtung. Sie widmen sich Aufgaben im Bereich zwischen erkenntnisorientierter Grundlagenforschung und der angewandten Forschung in den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften und der Medizin sowie den Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften. In den Instituten der Leibniz-Gemeinschaft sind rund 13.000 Mitarbeiter beschäftigt, davon rund 5.300 Wissenschaftler . Der Gesamtetat der Leibniz-Institute beträgt rund 1,10 Milliarden Euro. Der Anteil an öffentlichen Mitteln liegt dabei bei rund 70 Prozent, etwa zur Hälfte aus Bundes- und Ländermitteln. Drittmittel machen rund 19 Prozent des Etats aus.

Die Leibniz-Gemeinschaft geht zurück auf eine 1977 veröffentlichte Liste von 46 Forschungseinrichtungen, für die sich der Bund und die Länder auf eine gemeinsame Finanzierung geeinigt hatten. Das blaue Papier dieser Liste gab diesen Instituten den lange Zeit gebräuchlichen Namen Blaue-Liste-Institute. Ab 1990 kam es im Zuge der Deutschen Wiedervereinigung zur Eingliederung einer Reihe von ehemaligen Instituten der Akademie der Wissenschaften der DDR, die vom Wissenschaftsrat positiv evaluiert worden waren. Die Zahl der Blaue-Liste-Institute stieg dadurch von 47 auf 81, der Schwerpunkt verschob sich in den Bereich der Natur- und Lebenswissenschaften. Nach der vorübergehenden Benennung als „Wissenschaftsgemeinschaft Blaue Liste“ wurde 1997 der heutige Name „Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz“ angenommen.

Fraunhofer-Gesellschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. wurde am 26. März 1949 gegründet mit dem Ziel, anwendungsorientierte Forschung zum unmittelbaren Nutzen für Unternehmen und zum Vorteil der Gesellschaft zu betreiben. Zur Fraunhofer-Gesellschaft gehören derzeit rund 58 Institute mit überwiegend natur- und ingenieurswissenschaftlicher Ausrichtung. Eine Reihe von Forschungseinrichtungen der ehemaligen DDR wurden, vorwiegend als Außenstellen bereits bestehender Institute, in die Fraunhofer-Gesellschaft eingegliedert. Von 2000 bis 2001 kam es zur Aufnahme der Institute der GMD - Forschungszentrum Informationstechnik in die Fraunhofer-Gesellschaft.

Der Jahresetat liegt bei rund einer Milliarde Euro. Davon sind rund 40 Prozent institutionelle Finanzierung, zu 90 Prozent aus Bundes- sowie zu zehn Prozent aus Landesmitteln, und rund 60 Prozent Erträge aus Drittmitteln durch öffentliche und privatwirtschaftliche Projektförderung. In den Fraunhofer-Instituten sind etwa 12.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Helmholtz-Gemeinschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 2001 gegründete Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren ist ein Verbund aus 15 unabhängigen Großforschungszentren mit naturwissenschaftlich-technischer und biologisch-medizinischer Ausrichtung. Gemeinsames Ziel der Helmholtz-Zentren ist es, "große und drängende Fragen von Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft zu beantworten". Von den drei in den neuen Bundesländern ansässigen Einrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft sind das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin und das GeoForschungsZentrum Potsdam jeweils Nachfolgeeinrichtungen ehemaliger Institute der Akademie der Wissenschaften der DDR, das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) hingegen eine 1991 erfolgte Neugründung.

Das jährliche Budget der Helmholtz-Gemeinschaft in Höhe von rund 2,25 Milliarden Euro wird zu rund 70 Prozent durch die öffentliche Hand finanziert, der Rest wird größtenteils in Form von Drittmitteln eingeworben. 90 Prozent der Grundfinanzierung kommen vom Bund und zehn Prozent von den Ländern. In den Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft sind rund 24.000 Mitarbeiter beschäftigt, davon etwa 10.000 Wissenschaftler. Das zur Max-Planck-Gesellschaft gehörende Max-Planck-Institut für Plasmaphysik ist aufgrund seiner Größe der Helmholtz-Gemeinschaft assoziiert und hat deshalb eine von den anderen Max-Planck-Instituten abweichende Finanzierungsstruktur.

Ressortforschungseinrichtungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...

Privatwirtschaftliche Forschung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siemens, Bayer...

Private Forschungsinstitute

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...

Forschungsförderung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutsche Forschungsgemeinschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...

Institutionelle Förderung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

BMBF, BMWi/ BMWT ...