Benutzer:Ulamm/Angevinische Gotik
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Vorabend der Angevinischen Gotik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1110–1128
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Westfassade 1851
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Nordseite
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grundriss
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einschiffiges Langhaus mit ungegliederten Pendentifkuppeln
- westliche Teile 1. Hälfte 11. Jh., mit einer Kuppel
- griechisches KreuzKreuz mit 5 Kuppeln 1125–1150
- Kuppeln nach zwischenzeitlichem Verlust 1852–1890 wiederhergestellt
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bis 1047 und 1125–1150
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1851, vorWiederherstellung der Kuppeln
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Innen
- Abtei Fontevraud (CC)
- Maine-et-Loire
- gegründet 1011, genaue Baudaten fehlen
- 1152–1204 Nekropole des Hauses Plantagenet
- danach wirtschaftliche Schwierigkeiten
- romanisch mit wenigen gotischen Elementen (Querhausfenster)
- Umgangschor völlig romanisch
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Chor und Querhaus
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Binnenchor und Umgang
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Gewölbe
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Umgang mit leicht gespitzten Gurtbögen
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Querhaus mit Spitzbogenfenstern
- Département Vienne
- Ende 11. bis Mitte 12. Jh.
- kurzer Chor mit Halbkuppel, Umgang mit Tonnengewölbe, beides rundbogig
- Langhaus Pseudobasilika mit Tonnengewölbe im Mittelschiff und Kreuzgratgewölben über den Seiten schiffen, beides im östlichsten Joch rund-, westlich spitzbogig, ohne Stich
- POP
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spitzbogiges Westportal
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Chorhaupt
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Vierung, Chor, Umgang
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Umgang
Angevinische Gotik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bretagne
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Côtes-d'Armor
- einschiffig, angevinische Gewölbe, teils ringförmig gemauert, teils Schwalbenschwanz
- Chorfenster Rayonnant-Gotik
- Lepyscope: L’ABBAYE SAINT-MAGLOIRE DE LÉHON (22)
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Westfassade
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Nordseite, Fenster mit Vormaßwerk
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Schiff zum Chor
- 1434–1637
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Außengestalt flamboyant
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Grundriss
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Mittelschiff mit achtrippigen Gewölben, etwas kuppelig
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Seitzenschiffsgewölbe nach dem Muster der ÎLe-de-France
Anjou
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Angers
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Cathédrale Saint-Maurice d'Angers
- Vorgänger: (1.) 1025 geweiht und (2.) 1051–1096
- Hauptbauphasen 1148–1158 und 1202–1240
- Chor unten rund, oben polygonal dort Vormaßwerk passend zum frühen 13. Jh.
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Südseite
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Westfassade
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Vierung und Chorjoche
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Chorapsis
- Abbatiale Saint-Serge, Angers
- Reste 10. und 11. Jh.
- Chor und Turm frühes 13. Jh.
- Schiff 15. Jh.
- Patrimoine religieux: Abbaye Saint-Serge
- Nordseite, Google maps
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Westfassade
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Mittelschiff
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Chor
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Schlussstein im Nordseitenschiff
- Collégiale Saint-Martin, Angers
- Kern 10. Jh.
- Erneuerungen im 11. Jh. bis 1040
- gotische Chorverlängerung 12. Jh.
- Patrimoine et Histoire: Angers, collégiale Saint-Martin
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Plan
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Westfassade
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Karolingischer Kern mit Backsteineinschüssen, gotischer Chor
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Chorgewölbe
- Église de la Trinité d'Angers
- Ende 12. Jh.
- Turm 14. Jh.
- 1864–1880 neoromanisch „wieder-“hergestellt
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Kirche von Südwesten
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Chor und Schiff von Südosten
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Schiff zum Chor
- Hôpital Saint-Jean d'Angers
1175 gegründet und von Heinrich II. (England) gefördert
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Giebel
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ehem. Krankensaal
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Kreuzgang
Angesichts zahlreicher späterer Umbauten ist zweifelhaft, ob Räumlichkeiten aus der angevinischen Herrschaftt erhalten sind.
Übriges Anjou
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]C:Category:Église Notre-Dame de Cunault, westliche drei Joche
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romanischer Chor
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Chor und Umgang
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Chorarkade und Umgang
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achtrippige Westjoche
- Zisterzienserabtei Louroux, Vernantes], Maine-et-Loire (CC)
- Notre-Dame, Le Puy-Notre-Dame, (CC)
- Maine-et-Loire
- nach der Schlacht von Bouvines 1214<ref[>https://www.ot-saumur.fr/LE-PUY-NOTRE-DAME_a14390.html Saumur: Le Puy-Notre-Dame]
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Westfassade
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Chor von Norden mit Frühform von Maßwerk
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gotische Hallenkirche mit angevinischen Gewölben
- Département Maine-et-Loire
- ab 1194
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Nordwestansicht
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Chorgewölbe
Maine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Le Mans
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1217 begonnen
- Notre-Dame de la Couture (CC)
- 1180 – etwa 1200
- etliche spätere Veränderungen
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Südwestansicht
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Schiff zum Chor
Übrige Maine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Département Mayenne
- Kern 11. Jh.
- Langhaus und Vierung im 12. Jh. mit angevinischen Gewölben gedeckt
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Grundrissgeschichte
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Langhaus mit romanischen Fenstern aber angevinischen Gewölben
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spätgotische Chorfassade
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Südansicht: Querhaus und Chor 19. Jh.
- Département Sarthe
- Hallenchor frühgotisch, 1225 vollendet
- Querhaus 16. Jh.
- Langhaus nach Brand von 1921 wiederhergestellt
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PLan bis 1921
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frühgotischer Teil von außen
Touraine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Saint-Martin (CC) in Candes-Saint-Martin
- Indre-et-Loire
- 1175 – Mitte 13. Jh.
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Nordseite mit Narthex
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Ostansicht
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Grundriss
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Narthex
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Hallenschiff zum Chor
Poitou-Charentes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Poitiers
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Église Sainte-Radegonde de Poitiers
- Vorgänger seit etwa 300
- nach Brand von 1083 bis etwa 1099 Umgangskrypta, Binnenchor und Turmerdgeschoss
- Langhaus einschiffig, 13. Jh., gewölbt 14. Jh. achtrippige Domikalgewölbe.
- Binnenchor und Umgang innen und außen polygonal,
- Radialkapellen innen rund, außen polygonal
- Chorbereich innen dreigeschossig: untere Krypta mit Radegunde-Grab (Zugang durch Mitteltreppe aus dem Schiff), obere Krypta mit Piscina (Zugang aus niveaugleichem oberen Umgang), Binnenchor (Zugang über paarige Treppen aus dem Schiff)
- Umgänge in zwei Etagen: unterer Umgang mit Bodenniveau der unteren Krypta, zu erreichen durch deren Seitenausgänge), oberer Umgang mit Bodenniveau des Schiffs (Zugang neben der nördlichen Chortreppe, Sicht durch untere Arkade in die obere Krypta und durch obere Arkade in den Binnenchor)
Partimoine-histoire: Poitiers, église Sainte-Radegonde
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Chor, Umgänge und Radialkapellen nach außen polygonal
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Narthex
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Schiff zum Chor
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polygonaler Binnenchor
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Radialkapelle des oberen Umgangs
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oberer Umgang mit Chor und Krypta
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oberer Umgang mit Chor
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unterer Umgang
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Radialkapelle des unteren Umgangs
- begonnen 1162 mit den drei polygonalen Ostapsiden hinter einer äußerlich geraden Ostfassade
- Westfassade Mitte 13. jh.
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Kathedraale von Südwesten
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Westfassade
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Chor mit drei oben polygonalen Apsiden
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gerade Ostfassade
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Chor von Norden
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Schiff nach Westen
- Donjon (Tour Maubergeon) 1104, 1346 stark beschädigt, danach mit runden Ecktürmen wiederhergestellt
- Grande salle 1192–1204 (Aliénor d'Aquitaine)
- Flamboyant ab 1346, unterbrochen 13881416, ergänzt im 19. Jh.
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Angevinisch und flambooyant
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Grande Salle
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Donjon von innen
Übriges Poitou-Charentes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mehrere Bauphasen im 12. und 13. Jh.
- Département Deux-Sèvres
- Mittelschiff und Binnenchor mit frühen Netzgewölben
- Seitenschiffe und Chorumgang mit romanischen Tonnengewölben
- Base Mérimée
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Westfassade
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Grundriss
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Netzgewölbe
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romanisches Seitenschiff
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Umganngschor: tonnengewölbter Umgang, rippengewölbter Binnenchor
- Département Vendée
- romanische Kuppel und Tonnengewölbe Ende 11. Jh.
- gotisches Langhaus Ende 12./Anfang 13. Jh.
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Kirche von NW
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domikale Rippengewölbe
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romanische Zentralkuppel, gotische Rippengewölbe
- Stufenhalle
- Abtei Saint-Étienne in Bassac (Charente)
- 13. Jh.
- angevinische Gewölbe ohne Stich
- Fenster zunächst rundbogig, später flamboyant
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Abtei von ONO
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Westportal
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Bassac, angevinische Gewölbe ohne Stich
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gewölbe
- Saint-Étienne (CC) in Celle-Lévescault
- Département Vienne
- Seite der Kommune zur gerade laufenden Restaurierung (mit kurz gezeigten Fotos)[1]
- Touurismus-Seite zur Datierung[2]
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Nordwestansicht
- Abtei Notre-Dame des Fontenelles (CC), in La Roche-sur-Yon
- Vendée
- ehem. Augustinerabtei
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Rechteckchor und Querhaus
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Westansicht
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Ruinen der Konventsgebäude
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beinahe westfälische Gewölbe
- Notre-Dame C:Category:Église Notre-Dame de Niort in Niort
- Bauzeit 1491-1550
- Pseudobasilika
- Flamboyant mit angevinichen Mittelschiffsgewölben
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Westgiebel
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Nordportal
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Grundriss
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Mittealschiff nach Osten
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Seitenschiff
- 12. Jh., Veränderungen im 13. Jh.
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Westfassade
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Chorgiebel
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Südseite
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Hallenchor mit wenig gebusten Gewölben und teils romanischen, teils gotischen Fenstern
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einschiffiges Langhaus mit mäßig gebusten achtrippigen Gewölben
- 1. Hälfte 16. Jh.
- Base Mérimée
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Südwestansicht
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mäßig gebuste achtrippige Gewölbe
W0704-StGeorgesDeDidonne StGeorges Baptistere 64713.JPG|Taufkapelle
- 1095 bis 1130 (Altarweihe der fast fertiggestellten Kirche)
- im 13. Jh romanische Gewölbe gegen angevinische getauscht und Umgangskapellen abgestützt
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Grundriss
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romanische Westfassade
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Seitenansicht
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Umgang und Kapellen von SO
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frühes Netzgewölbe als Ersatz für eine romanische Tonne
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Mittelschiff mit frühgotischem Netzgewölbe
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Chorhaupt mit Netzgewölbe
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Umgang mit Domikalgewölben
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Seitenschiff
- gebaut 1542
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Westfassade
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achtrippige Gewölbe mit geringem Stich
- Département Vendée
- Gewölbe in verschiedenen Richtungen unterschiedlich steil
Limousin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Limoges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bau 1273 begonnen und 1327 aus Geldmangel unterbrochen.
- Politisch wie stilistisch keine angevinische Gotik.
- Abtei Sainte-Marie de la Règle (CC)
- gegründet 817
- Benediktiner
- Baudatierung fehlt
- erster gotischer Bau 1213 geweiht
- von 1364 nur zwei Kapellen erhalten
- 1552 Erweiterung zur Hallenkirche, Gewölbe kaum noch domikal
Haute-Vienne Limoges Eglise Saint-Michel des Lions Choeur 28052012 - panoramio.jpg
Übriges Limousin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saint-Christophe de Beaune-les-Mines (CC):
- gotischer Kern
Limoges, église Saint-Christophe de Beaune-les-Mines.jpg
Gascogne
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bordeaux
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- romanische Kathedrale 1096 geweiht
- einschiffiges Langhaus in Angevinischer Gotik 12. Jh., Kämpfer in halber Raumöhe, aber nahezu waagerechte Kalottenscheitel
- Chorumgang ab 1280
- nach 1305 umgastaltung älterer Gebäudeteile zur Pariser Gotik, 1330 rämliche Verbindung aller Gebäudeteile
- Chor mit hoch sitzenden Kämpfern nach dem Muster der Île-de-Frace
- Vier Türme an den Winkeln der "turmlosen" Vierung
- POP: PA00083160, Cathédrale Saint-André; Bordeaux ; place Pey-Berland
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Chor, Foto Ende 19. Jh.
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Langhaus
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Chor
- Abteikirche Sainte-Croix in Bordeaus
Category:Église Sainte-Croix de Bordeaux
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Wesztfassade romanisch und 19. Jh.
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gotische Fenster des Seitenschiffs
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Mittelschiff zum Chor
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Seitenschiff und Mittelschiff
Übrige Gascogne
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Violet-le-Duc: Dictionnaire raisonné de l'architecture, IV, S. 117–122 und IX, S.521–337, zitiert in Anthyme Saint-Paul, Annuaire de l'Archéologue français, première année (1. Jg.) 1877, S 125–127, Origine du style ogivale Plantagenêt