Benutzer:Unektor
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- VLEED
- Oberflächenbarriere
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- Thermostat (Simulationsmethoden) [Aus Wunschliste]
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- MOKE mal gucken
- AES Aufbau/Auswertung
- Ultraviolettphotoelektronenspektroskopie andere Lampen, Elektronenanalyse, Spin, Lichtpolarisation, Mehr zu Synchrotrons?
- Photoelektronenspektroskopie Spin, mal gucken
- Inverse Photoemissionsspektroskopie Quellen ergänzen, Rashba-Effekt, TMDCs
- Bandstruktur DFT als aktuelle Theoriemethode einbringen. Generell checken,
- Oberflächenphysik Verfahren in Text umschreiben. Elektronische und strukturelle Oberflächeneffekte einbringen?
- Versetzung_(Materialwissenschaft)
- Korngrenze
Experimenteller Aufbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Bauteil eines AES-Experiements besteht aus einer Elektronenquelle, aus welcher ein Strom von Elektronen in Miliampere-Bereich emittiert wird. Diese werden dann mit einer Energie von oft 3 keV oder 5 keV auf die Probe beschleunigt. Eine andere Möglichkeit ist hier die Verwendung von Photonen im selben Energiebereich.
Aus der Probe werden dann durch den Auger-Effekt Elektronen mit einer kinetischen Energie von wenigen 10 eV bis einigen 100 eV emittiert. Durch die geringe Energie dieser Auger-Elektronen ist auch die Oberflächensensitivität der Methode gegeben, da die Mittlere freie Weglänge für Elektronen in Festkörpern in diesem Energiebereich im allgemeinem minimal ist [1]. Tiefer in der Probe erzeugte Auger-Elektronen können diese demnach nicht verlassen.
Im letzten Schritt sollen die Auger-Elektronen entsprechend ihrer Energie erfasst werden. Hierfür ist vor dem Elektronenkollektor einen Gegenfeldanalysator angebracht. Hier wird also ein Gegenfeld durchgefahren, welches nur Elektronen mit ausreichender Energie überwinden können. Dies ist jedoch nur ein Hochpass und die zu einem bestimmten Zeitpunkt am Kollektor gezählten Elektronen entsprechen nun dem Integral über die Elektronenverteilung bis zum momentanten Gegenfeld. Da die Auger-Elektronen außerdem nur eine geringe Änderung im Spektrum der inelastisch zurückgestreuten Elektronen ausmachen, ist es üblich, diese Verteilung direkt zweimal Abzuleiten und zu betrachten. In einem solchen Spektrum treten dann deuliche Auger-Peaks auf und können zum Beispiel durch den Vergleich zu Referenzmessungen in der Literatur (Quelle AES-Atlas) zugeordnet und auch quantitativ analysiert werden.
TODO:
-Grafik? Aufbau und Beispielspektrum.
-Miliampere richtig oder µA?
-Lock-In Technik erwähnen?
Hi, ich hab deinen Namen auf der Mentorenliste mit dem Thema "Physik" gefunden. Kann ich dich auch (vorrausgesetzt du hast grad Zeit für einen Mentee) per PN erreichen oder sowas? Würde mich dir gern kurz vorstellen usw. Genrell würd ich dich wohl mal wegen formalen oder technischen Tipps anschreiben und fürs erste vielleicht gerne auch, um mal Entwürfe gegenzulesen?