Benutzer:Uwe Gille/Schreibwettbewerb-03-2010-Reviews
Reviews zum 12. Wikipedia:Schreibwettbewerb unter Berücksichtung meiner Bewertungskriterien
Zweifelsohne ein exzellenter Artikel. Der Artikel erläutert in stringenter Form alles Wesentliche zu dieser Gruppe, ohne abschweifend zu werden – eben das was einen enzyklopädischen Artikel ausmacht. Rein quantitativ ist der im SW erfolgte Zuwachs zwar scheinbar gering, aber der Text wurde quasi neugeschrieben.
Statistik : von 19160 auf 22.800 Zeichen ausgebaut, 3 Lit., 29 Einzelnachweise, 4 Weblinks
Toller Artikel. Vielleicht ist er für einen biografischen Artikel einigen Lesern zu lang, ich habe jede Zeile mit Genuss gelesen. Insgesamt zeichnet dieser Artikel ein lebendiges Bild von ihm.
- Einleitung: Faradayscher Käfig und Farad sollten da erwähnt werden. „Moderne Elektroindustrie“ – das „modern“ ist weder nötig noch sinnvoll.
- Unter „Rezeption und Nachwirkung“ fehlt mir ein einleitender Abschnitt, der die Bedeutung der Faradayschen Leistungen in der heutigen Zeit aufzeigt: Vieles von dem dürfte dem Leser zwar während der Lektüre klar geworden sein, eine Übersicht der highlights wäre jedoch angesichts der Artikellänge wünschenswert.
- Statistik : von 5000 auf 68.900 Zeichen ausgebaut, 25 Lit., 131 Einzelnachweise, 4 Weblinks
Gelungener umfassender Artikel, lediglich die Einleitung und die in meinen Augen nicht ganz gelungene Gliederung sind Wermutstropfen. Positiv ist anzumerken, dass viele Artartikel zusätzlich angelegt wurden.
- Einleitung: zu knapp, gibt nicht den wesentlichen Artikelinhalt in Kurzform wieder (Aussehen, Lebensweise... fehlen) - eigentlich ist der Artikel damit nach meinen Bewertungskriterien nicht auszeichnungswürdig, ich habe mich aber von meinen Mitjuroren umstimmen lassen, weil das recht schnell geheilt werden kann. Bei einer Artikelkandidatur würde ich da auf Abwartend plädieren.
- Gliederung: „Fortpflanzung“ und „Eiablage“ hätte ich eher unter „Entwicklung“ eingeordnet, oder „Entwicklung“ nachgestellt. Unter „Lebensweise“ passt es imho nicht besonders, auch eine eigene Hauptüberschrift wäre denkbar.
- Bebilderung: sehr gut, lediglich eine Verbreitungskarte vermisse ich
- Statistik : Neuanlage 40.500 Zeichen ausgebaut, 5 Lit., 37 Einzelnachweise, 1 Weblink
Kompetenter und hervorragend referenziert (an manchen Stellen vielleicht schon etwas überreferenziert) und bebilderter Artikel. In meinen Augen zu lang, es besteht durchaus Kürzungs- und Auslagerungspotential. Wäre der Abschnitt Kreuzbandplastik der kandidierende Artikel, hätte er die Sektionwertung für mich sicher gewonnen.
- Einleitung: OK, die englischen Begriffe halte ich für überflüssig. Fachterminus für das hintere Kreuzband war falsch, das Ligamentum collaterale tibiale ist das Innenband!
- eine kurze Einführung der Anatomie und Physiologie der Kreuzbänder vermisse ich
- Kosten in der Schweiz sind imho etwas zu detailliert
- Leerzeichen vor % fehlen fast durchweg
- bei der „Healing-Response-Technik“ bleibt die Frage offen, ob das Kreuzband auch fixiert wird
- “Kreuzbandplastik“ würde ich auslagern, der Abschnitt reicht locker für einen selbstständigen exzellenten Artikel
- “Kniescheibensehne“: anatomisch exakt wäre Kniescheibenband, obwohl ich selbst diese Benennung für unglücklich halte
- an einigen Stellen unnötige Fremdworte (femural, femoral wäre zudem richtig; konsekutiv)
- Statistik : von 22200 auf 95.400 Zeichen ausgebaut, 14 Lit., 332 Einzelnachweise, 2 Weblinks
Insgesamt eine großartige Leistung. Die zu kurze Einleitung, Disproprotionen in der Gewichtung der Hauptartikelinhalte und große Referenzierungslücken führen aber dazu, dass der Artikel es imho nicht in die Spitzengruppe schafft.
- Einleitung: zu knapp, gibt nicht den wesentlichen Artikelinhalt in Kurzform wieder
- Gliederung: Den Unterabsatz „Historisch“ unter „Pathogenität“ halte ich für unpassend, das würde implizieren, dass die Pathogenität in der Vergangenheit anders war. Eigentlich wird hier aber die Geschichte der Entdeckung der Aspergillosen beschrieben, die eher in jenen Artikel als in den Gattungsartikel gehört. „Mykologische Geschichte“ würde ich eher „Beschreibungsgeschichte“ nennen.
- Vollständigkeit: weitetgehend gegeben, unter Ernährung könnten die Enzyme präzisiert werden
- Stil und Verständlichkeit: Insgesamt sprachlich gut. „Lebenszyklus und Ökologie“ ist mit den Teleo- und Anamorphen verwirrend, mir selbst wurde zunächst nicht klar, warum bei sexueller Vermehrung plötzlich eine neue Art „entsteht“, die zu einer anderen Gattung gehört. Dies und der entsprechende Passus in der Einleitung erschließen sich erst wenn der Leser bei „Nomenklatur“ ankommt, falls er das jemals tut. Dieser Abschnitt müsste imho am Anfang platziert sein. „Innere Systematik“ ist nicht ganz stringent strukturiert und damit schwer verständlich. Dies könnte aber auch am offenbar bestehenden Wirrwarr um die Systematik liegen. Die Artenliste ist nur eingeklappt erträglich, darf aber imho auch nicht im Artikel fehlen. Ich hätte es für eleganter gehalten, die Systematik in einem separaten Artikel darzustellen und hier nur Grundlegendes in verständlicher Form darzustellen, zumal der Umfang enzyklopädisches Maß nahezu sprengt.
- Verlinkung: ordentlich, 2 Links auf BKL (Vesikel, George Smith)
- Bebilderung: sehr gut, das Koloniebild bei Toxikosen ist jedoch rein dekorativ.
- Infektionen ist mir zu ausgewalzt und unausgegoren. Zudem bedürfen hier einige Aussagen unbedingt eines Einzelnachweises (v.a. die postulierten Häufigkeiten). Die hierzulande klinisch wichtigsten Aspergillosen (Lungen- und Luftsackmykosen bei Papageien, Luftsackmykosen des Pferdes) werden nicht erwähnt. Dass sie „auf Ohrenschmalz wachsen und dann das Innenohr schädigen“ ist ausgemachter Unfug, dazu müssen sie erst einmal durch das Mittelohr, und schon dort gibt es kein Ohrenschmalz. Insgesamt wäre eine deutliche Straffung dieses Kapitels sinnvoller gewesen. Keine der Aspergillosen ist als Tierseuche eingestuft.
- Das Video mit den Makrophagen ist sehr schön, wird aber im Text nicht erläutert, wie insgesamt die Abwehrmechanismen nicht.
- die LD50 bei „Toxikosen“ fehlen tw. Einzelnachweise
- Die Geschichte und die Küchenverwendung sind komplett ohne Einzelnachweise
- „Industrielle Nutzung“ ist mir zu unausgegoren. Da stehen viele Namen für die Küchenverwendung, während die eigentliche industrielle Nutzung eine recht lieblose Aufzählung in Satzform ist, die allenfalls das Thema anreißt.
- Statistik : von 3300 auf 62.000 Zeichen ausgebaut, 7 Lit., 62 Einzelnachweise, 1 Weblink
Solider geschriebener und referenzierter Artikel, der thematische Kernteil ist durch Aufzählungen mit etlichen Rotlinks nicht gut lesbar, die Flora ist dadurch eher stenografisch dargestellt.
- Einleitung: Hier hätte ich mir die eine oder andere dominierende Pflanzenart (Flora ist schließlich Lemma) gewünscht, auch ein Hinweis dass die Garrique die häufigste Vegetationsform ist. Das erwachende Umweltbewusstsein der Malteser ist im eigentlichen Artikel dagegen praktisch nicht dargestellt.
- Verlinkung manchmal etwas sparsam (Brekzie, Konglomerat... sind sicher keine allgemeinverständlichen Begriffe)
- etliche fehlende Leerzeichen
- tw. unnötige Fremdworte (Degradation)
- etwas störend sind die Aufzählungen lateinischer rotverlinkter Artnamen innerhalb der „Hauptökosysteme“, hier wäre vielleicht die eine oder andere bemerkende Erklärung angebracht.
- Statistik : Neuanlage 33.400 Zeichen ausgebaut, 3 Lit., 35 Einzelnachweise, 2 Weblinks
Toller Artikel, sprachlich gut, sauber verlinkt, sehr gut referenziert und bebildert. Lediglich die Einleitung ist zu knapp ; die Abgrenzung zu anderen Erlen und die pharmakologischen Eigenschaften werden nicht näher beleuchtet
- Einleitung: zu knapp, gibt nicht den wesentlichen Artikelinhalt in Kurzform wieder
- “Pathologie“ ist keine gut gewählte Überschrift, „Erkrankungen“ wäre besser, und das Erlensterben ließe sich sicher etwas kürzen, da ein separater Artikel existiert
- die wirksamen Substanzen der offizinellen Erlenrinde werden nicht aufgeführt, auch nicht das Wirkprinzip (ich vermute Gerbstoffe mit adstringierenden Eigenschaften)
- Statistik : von 3800 auf 28.000 Zeichen ausgebaut, 3 Lit., 37 Einzelnachweise, 2 Weblinks
Zweifelfrei ein exzellenter Artikel, lediglich die Einleitung ist zu knapp
- Einleitung: zu knapp, gibt nicht den wesentlichen Artikelinhalt in Kurzform wieder (Ökologie nicht mal angerissen)
- wozu wird er in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet?
- reich an Aminosäuren: Eiweiße bestehen aus Aminosäuren, sind hier auch freie AS?, die biologische Wertigkeit „entsprechend bestem tierischen Eiweiß“ lässt mich etwas zweifeln, hier wäre sicher eine zweite Quelle angebracht
- Marktwert: hier stören die etwas angestaubten Zahlen
- Statistik : von 3500 auf 43.500 Zeichen ausgebaut, 3 Lit., 135 Einzelnachweise, 4 Weblinks
Solider Artikel auf Lesenswert-Niveau, sprachlich nicht immer sauber und einige Lücken, die eine Platzierung imho nicht zulassen.
- Einleitung: zu knapp, nichts zur Morphologie
- Systematik sehr knapp (Verwandtschaftsbeziehungen werden nicht ausreichend erläutert), Redundanzen zwischen Schadbild und Auswirkung auf die Baumbestände, Bekämpfung in Eurasien nicht dargestellt
- Stil: einige sprachliche Schnitzer und fehlende Wörter (bis zur Unverständlichkeit), tw. unnötig fremdwortlastig (zB Hymenium statt Fruchtschicht), einige Fremdwörter werden nicht erklärt (zB amyloid), Verlinkung verbesserungswürdig
- Bebilderung: OK, ein Bild der Hüte wäre sicher wünschenswert, die mikroskopische Beschreibung wäre durch ein Schema sicher verständlicher
- „effus-reflexe bis resupinate“ bleibt trotz Nachsatz unverständlich
- Morphologie: was Pseudozystiden von echten unterscheidet bleibt unklar
- wie die Oidien in die provisorische Mycetangia gelangen bleibt unklar
- der letzte Satz in Ökologie gehört eher zu Verbreitung
- wie der Pilz nach Amerika gelangte (Holzexporte?) ist nicht explizit erkennbar
- “so soll ein großer Teil der gemäßigten Klimazonen der Welt mit Kiefernbestand durch den Pilz besiedelt werden“ - das klingt als sei die Einschleppung beabsichtigt.
- “Zunahme von anderen baumschädigenden Insekten und Pilzen“ - nicht erläutert warum
- Statistik: Neuanlage, 15300 Zeichen, 7 Lit., 10 Einzelnachweise, 2 Weblinks
Solider Artartikel auf Lesenswert-Niveau, stilistisch sauber, aber ohne echte highlights und mit einigen Lücken, die eine Platzierung imho nicht zulassen.
- Einleitung: zu knapp, gibt nicht den wesentlichen Artikelinhalt in Kurzform wieder
- Verlinkung: der eine oder andere Fachbegriff hätte noch verlinkt werden können, aber sonst OK
- Vollständigkeit: alles wesentliche ist vorhanden, manches aber sehr dünn. Die Nahrung wird knapp behandelt, was außer Mäusen noch aufgenommen wird, verrät der Artikel nicht. Dadurch ist vermutlich auch nicht verständlich, warum sie in der Aufzuchtzeit Feuchtgebiete benötigen. Das Aussehen der Eier wird nicht behandelt.
- der „umgekehrte Geschlechtsdimorphismus“ ist nicht erklärt, das Weibchen größer als Männchen sind ist für die meisten Greifvögle typisch, da es auch Farbunterschiede gibt wäre im Absatz einfach von einem deutlichen Geschlechtsdimorphismus zu sprechen, das ist verständlicher.
- der Tarsus ist bei Vögeln zum Tarsometatarus verwachsen
- Nach der Verbreitungskarte fehlt der Vogel im westlichen Alaska, nicht im östlichen
- Statistik : Neuanalage, 16.700 Zeichen, 9 Lit., 12 Einzelnachweise, 4 Weblinks
Kein nennenswerter Ausbau im SW, damit keine Bewertung
Statistik : von 3000 auf 4800 Zeichen ausgebaut, 3 Lit., 14 Einzelnachweise, 2 Weblinks
Noch große inhaltliche Lücken, nicht mal lesenswert
- Einleitung: zu kurz, gibt nicht den wesentlichen Artikelinhalt in Kurzform wieder
- Inhalt: Die Definition gibt es nur in der Einleitung, eine detaillierte Beschreibung vermisse ich im Text, Lineares inverses Pendel und Mehrachsiges inverses Pendel sind nicht erklärt
- Statistik : Neuanalage, 4.300 Zeichen, 1 Lit., 0 Einzelnachweise, 4 Weblinks
Sehr unausgegorener Artikel mit wesentlichen Lücken, nicht mal lesenswert
- Einleitung: inakzeptabel, gibt nicht den wesentlichen Artikelinhalt in Kurzform wieder
- Inhalt: die beiden Teilbereiche werden nur unzureichend definiert, die zugrundeliegende Sensortechnik wird nicht dargestellt, es wird lediglich die Datenübertragung angerissen, die Anwendungsbereiche und die Geschichte sind den Teilbereichen nicht zuordbar.
- Statistik : Neuanalage, 6.400 Zeichen, 4 Lit., 4 Einzelnachweise, 1 Weblink
Solider Artikel, in meinen Augen Potential für lesenswert, aber kein SW-Siegerkandidat
- Einleitung: zu knapp, gibt nicht den wesentlichen Artikelinhalt in Kurzform wieder
- Stil: vermeidbare Fremdwörter, nicht immer stringent strukturiert
- Vollständigkeit: Differentialdiagnosen fehlen, zwei werden im Abschnitt Diagnose angedeutet
- Verlinkung: teilweise Begriffe in einem Abschnitt mehrfach verlinkt.
- Bebilderung: 1 Übersichtsbild der männlichen geschlechtsorgane, kein spezifisches
- die „Resektion der Vorderseite der Spritzkanäle“ ist als Therapie nicht nachvollziehbar und bedarf einer genaueren Erläuterung. Die Schwangerschaftsrate ist ein sehr indirekter Parameter und ist auch stark von der Frau abhängig. Gibt es keine Angaben zur erreichten Spermaqualität?
- In-vitro-Fertilisation ist keine Therapie der Erkrankung an sich, sondern ein Ersatz für die fehlende Zeugungsfähigkeit, das sollte klarer herausgearbeitet werden.
- Statistik : Neuanalage, 6.500 Zeichen, 0 Lit., 10 Einzelnachweise, 0 Weblinks
Solide Übersetzung, aber viel zu dürftig referenziert, mir fehlt das bindende Element und der Sinn des Ganzen. Nicht auszeichnungswürdig.
- Einleitung: bleibt allgemein, gibt nicht den wesentlichen Artikelinhalt in Kurzform wieder, was hier aber vielleicht auch nicht sinnvoll ist.
- Inhalt: Große Textabschnitte mit reichlich Zahlenangaben haben keine einzige Quellenangabe. Ich finde die Schilderungen auch mühselig lesbar und wenig plastisch, schon nach dem merkur war mir die Lust am Weiterlesen vergangen. Partiell sind die Inhalte auch spekulativ. Mir fehlt, welche (theoretische, eine praktische gibt es vermutlich nicht) Bedeutung diese Darstellungen der Himmelsansichten denn haben.
- Statistik : Übersetzung aus der en:WP, 40.900 Zeichen, 0 Lit., 18 Einzelnachweise, 4 Weblinks
Andere Sektionen
Sprachlich und stilistisch ein hervorragender Artikel, gut bebildert und ausreichend referenziert. Vermisst habe ich die aktuelle Bewertung des Bildes im Gesamtschaffen des Künstlers, die aktuelle Rezeption ist nur stückhaft und zudem in einer unschönen Aufzählung. Gänzlich unkommentiert und nicht herausgearbeitet ist die zentrale Aussage, dass es „Schlüsselwerk der Hamburger Kunsthalle“ ist.
Ein gelungener Artikel, er trägt alle Aspekte des Films zusammen ohne abschweifend zu werden. Der Artikel ist sauber referenziert, ein paar typografische Fehler schmälern den sehr positiven Gesamteindruck nicht.
- “Kollaborateur“ klingt gespelzt
Solide geschriebener Artikel. Bedingt durch die Provenzialität der Einrichtung ist die Literatur dementsprechend, in meinen Augen nicht immer distanziert genug, sondern zu nahe an einer positiv gefärbten Eigendarstellung.
Bemerkungen: *fünziger, sechsiger ...Jahre ist derzeit zwar naheezu eindeutig, 1950er aber exakter
- “500 Sitzplätze.“ usw. sind keine Sätze.
Sorgfältig recherchierter Artikel, gut geschrieben und den aktuellen Forschungsstand samt seiner Unzulänglichkeit dargestellt.
Bemerkungen: *Am Anfang des Geschichtsabschnitts hätte ich mir ein paar einleitende Bemerkungen zum Mauerbau gewünscht.
- Das Gerichtsmedizinische Institut der Charité ist eine zivile Einrichtung.
- Das Vorgehen der Grenztruppen und des MfS ist eigentlich nicht spezifisch für die Berliner Mauertoten, das wurde auch an der übrigen Grenze so gehandhabt. Das gehört sicher zum Verständnis der Artikels, könnte aber imho etwas gekürzt werden.
- Wagin hat 258 Mauertote aufgezeichnet, das übertrifft selbst die Zahlen der AG 13. Aug.. Wie erklärt sich diese Diskrepanz?
Ein sehr gut geschriebener und referenzierter Artikel, der in meinen Augen keine Wünsche offen lässt.
Ein sehr gut geschriebener und gut referenzierter Artikel, der in meinen Augen keine Wünsche offen lässt. Für mich neben den Edelgasen der klare Favorit auf den Gesamtsieg
Ein sehr gut geschriebener, umfangreicher und dennoch gut sortierter Artikel. Einige typografische Fehlerchen sind nur ein Haar in der Suppe.
Bemerkungen:*viele fehlende Leerzeichen
- Okkupationstheorie: „ihr Nachteil ist, dass sie politisch weitgehend neutral ist“ – wieso ist das ein Nachteil?
- Abschnitt Moderne: “Regierungsformen, die im Wesentlichen auf Staatseigentum beruhten“ - hier fehlt imho der Zusatz „an Produktionsmitteln“
Ein sehr gut geschriebener Artikel. Das Thema und somit die Literatur sind etwas provinziell, aber das schmälert den positiven Gesamteindruck nicht.
Bemerkungen:*Anglikon muss in der Einleitung imho nicht erwähnt werden, schon gar nicht als separater Absatz
- “domiziliert“ klingt sehr gespelzt
Ein sehr gut geschriebener Artikel ohne erkennbare Lücken. Die Routen sind durch fehlende Zeichnungen schwer nachvollziehbar, so dass sich die Besteigungsgeschichte etwas mühselig liest.