Benutzer:Vilem2/Sprüche
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- Die sogenannte "Pascalsche Wette",
- als Argumentation, an Gott zu glauben.
- (nach Blaise Pascal,
- franz. Mathematiker (1623 – 1662))
- Glaubst du an Gott ?
- Und es erweist sich, dass es ihn gibt, hast du gewonnen !
- Glaubst du an Gott ?
- Und es erweist sich, dass es ihn nicht gibt, hast du verloren,
- aber längst nicht so hoch,
- als wenn du nicht an Gott geglaubt hättest und nach dem Tod feststellen müßtest,
- dass es ihn doch gibt !
- Bild: der heilige Aloysius von Gonzaga (1568 – 1591)
Gemälde (mit wohl leicht karikaturistischem Anhauch) von Francisco de Goya
- Glauben heißt, nicht wissen wollen, was wahr ist.
- Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) Der Antichrist.
- Glaube ist, wenn man etwas glaubt und weiß, es ist nicht so.
- Mark Twain (1835 – 1903)
- Die Regeln der Moral sollten so sei, daß sie nicht das natürliche Glück unmöglich machen.
- Bertrand Russell (1872 – 1977)
- Die Moral ist immer die letzt Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen.
- Oscar Wilde (1854 – 1900)
- Jacques Lacan, Buch XX: ..."die heilige Theresa – Sie brauchen sich nur in Rom die Statue von Bernini ansehen zu gehen, um sofort zu begreifen, dass sie genießt, da gibt es keinen Zweifel. Und wessen genießt sie ? Es ist klar, dass das wesentliche Zeugnis der Mystiker, das ist justament zu sagen, dass sie empfinden, aber dass sie davon nichts wissen.
- Diese mystischem Ergüsse, das ist weder Geschwätz noch Wortmacherei, das ist in summa, was man lesen kann vom Besten – ...
- Dieser Genuß, den man empfindet und von dem man nichts weiß, ist es nicht das, was uns auf den Weg der Ex-sistenz bringt ? Und warum nicht eine Seite des Anderen, die Seite Gott, interpretieren als getragen durch den weiblichen Genuss ?"[1]
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