Benutzer:Vtsysteme/Dieter Reinhard Seeliger (erneuter Versuch)

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Dieter Reinhard Seeliger (* 6. Mai 1939 in Giersdorf ) ist ein deutscher Physiker, Hochschulprofessor und Industriemanager der international bekannt wurde durch seine Tätigkeit auf den Gebieten Kernphysik und Neutronenphysik sowie der industriellen Anwendung in der Nuklearsanierung und Umwelttechnik.

Dieter Reinhard Seeliger


Akademische Ausbildung

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Nach Aussiedlung seiner Familie aus Schlesien besuchte Dieter Seeliger, Sohn eines Arbeiters, von 1947 bis 1955 die Mittelschule in Lengenfeld (Vogtland) danach das Gymnasium in Auerbach/Vogtl. und erlangte 1957 das Abitur an der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg . Es folgte ein Studium der Physik an der Lomonossow-Universität Moskau mit Vorlesungen zur Theoretischen Physik u.a. bei Nobelpreisträger Lew Landau , einem Spezialstudium auf den Gebieten Kernphysik und Teilchenphysik in Dubna (Moskau) u.a. bei Georgi Fljorow und Bruno Pontecorvo , mit abschließender Diplomarbeit 1962 unter Leitung von Nobelpreisträger Ilja Frank und Lew Pikelner, Vereinigtes Institut für Kernforschung . Sein Berufsweg als Physiker begann 1963 als wissenschaftlicher Assistent bei Heinz Pose am Institut für Experimentelle Kernphysik der TU Dresden , wo er 1968 an der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften auf dem Gebiet der Direkten Kernreaktionen (engl.: Direct Reactions) zum Dr. rer. nat. promovierte und sich im Jahr 1971 zu Vorgleichgewichts-Kernreaktionen (engl.: Pre-Equilibrium Nuclear Reactions) habilitierte.

Hochschullehrer

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Nach mehrjähriger Tätigkeit als Oberassistent und Erwerb der Lehrbefähigung Facultas Docendi erfolgte 1970 seine Berufung als Dozent für Experimentalphysik, verbunden mit der Übernahme von Spezialvorlesungen zur Kernphysik , der Betreuung von Diplomanden und weiteren Lehraufträgen. Im Jahr 1972 wurde er an der TU Dresden als ordentlicher Professor auf den Lehrstuhl für Neutronenphysik berufen und übernahm die Leitung des Bereichs Kernphysik - die Nachfolgeeinrichtung des Instituts für Experimentelle Kernphysik des emeritierten Heinz Pose . Dies bedeutete Verantwortung für die Kernphysikausbildung und zugleich Übernahme von Grundlagenvorlesungen für Physiker. In den folgenden Jahren bis 1991 absolvierten diesen Bereich einige Hundert Diplomphysiker, 80 Promotionen und 15 Habilitationen wurden abgeschlossen. Viele dieser Absolventen blicken heute auf eine erfolgreiche Karriere in In- und Ausland zurück. Hinzu kamen in den Folgejahren weitere hochschulspezifische Aufgaben und Funktionen, wie Stellvertreter des Sektionsdirektors für Forschung, Prodekan der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften, Direktor der Sektion Physik. Im Zeitraum 1975 - 1990 war er Mitglied im Wissenschaftlichen Rat der Hauptforschungsrichtung „Atomkernphysik und Anwendungen“, darin Verantwortlicher für die Forschungsrichtung „Kernphysikalische Grundlagen der Kernenergie“ und ab 1981 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat für Physik des Hochschulwesens sowie in dessen Arbeitsgruppe Forschung.

Kernphysikalische Grundlagenforschung

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Aus Experimenten zur Resonanzstreuung langsamer Neutronen am Impulsreaktor IBR-2 Vereinigtes Institut für Kernforschung konnten Resonanzparameter und die Spinwerte hochangeregter Kernzustände erstmals ermittelt werden [1].

Mit der ersten Physiker-Nachkriegsgeneration begann er den Aufbau der experimentellen Basis des Instituts für Kernphysik der TU Dresden in einem leerstehenden Industriebau, auf der Basis von Eigenentwicklung und Fertigung in den Institutswerkstätten ( Kernphysik TUD ). Im ersten kernphysikalischen Experiment an der TU Dresden zur Polarisation von DD-Neutronen wurde erstmals ein resonanzartiger Verlauf des Polarisationsgrades in der Nähe von Resonanzzuständen gezeigt ( dd-Polarisation Bericht ).

Mit einem Forschungsteam aus Diplomanden und Technikern des Instituts baute er die Fugzeitspektrometrie mit einer gepulsten DT-Neutronenquelle auf, mit der die Messung von Wirkungsquerschnitten und Deformationsparametern aus der direkten kollektiven Anregung von Kernzuständen von leichten Kernen gelang ( Kernphysik TUD direct Reaktions ).

Unter seiner Leitung wurde die weiter entwickelte Flugzeitspektrometrie zur systematischen Messung doppelt-differentieller Emissionsquerschnitte bei 14 MeV Inzidenzenergie an einer großen Zahl von Nukliden genutzt. Anhand der umfangreichen Messdaten konnte durch die Dresdner Gruppe als eine der ersten der beträchtliche Einfluss des Mechanismus der Vorgleichgewichts-Emission auf Wirkungsquerschnitte, Teilchenspektren, Winkelverteilungen und Verzweigungsverhältnisse bei Mehrteilchenemissionen gezeigt werden ( Kiew73Triest78 Smolenice79 Semmering88 u.a.).

Am Tandembeschleuniger im Zentralinstitut für Kernforschung Rossendorf , nach dessen Ausrüstung mit Multidetektor-Flugzeitspektrometer und Nanosekunden-Pulsung ( TOF Tandem Obninsk ), wurde der Mechanismus nukleoneninduzierter Kernreaktionen bei variabler Einschussenergie untersucht ( Brookhaven80B(p,n)Ag(pn)Review83 u.a.).

In Kooperation mit Vereinigtes Institut für Kernforschung folgten Präzisionsexperimente zum Nachweis von Resonanzverschiebungen infolge der Hyperfeinwechselwirkung zwischen den hochangeregten Resonanzzuständen schwerer Compoundkerne und der Elektronenhülle in unterschiedlichen chemischen Verbindungen. Diese Experimente lieferten detaillierte Erkenntnisse zur Dopplerverbreiterung ( Santa Fe85 ) und der Temperaturverschiebung von Resonanzen ( T-Shift85T-Shift86T-Shift87 ) in chemischen Verbindungen verschiedener Valenz . Erstmals konnte für einige spaltende Nuklide aus dem quantitativen Nachweis der Resonanzverschiebung die Größe der Veränderung des mittleren Ladungsquadrats in Resonanzzuständen im Vergleich zum Grundzustand des Kerns abgeleitet werden ( Chemical Shift85 Smolenice86 u.a.).

In den 1980-er Jahren rückten schwerioneninduzierte Kernreaktionen in den Mittelpunkt der Kernforschung. Damit im Zusammenhang gewannen auch genauere Kenntnisse über den Mechanismus der Kernspaltung erneut an Bedeutung. Diesem Trend folgend, untersuchte er mit seinem Forschungsteam experimentell und theoretisch die Korrelation von Neutronen und Spaltfragmenten bei der spontanen Spaltung von Californium sowie bei der induzierten Spaltung von Aktiniden . Die erzielten methodischen, experimentellen und theoretischen Ergebnisse stießen auf lebhaftes Interesse auf internationalen Konferenzen ( Santa Fe85 Leningrad86 Mito88 Gaussig88 Washington89 u.a.).

Aufbauend auf früheren Arbeiten über Pre-equilibrium Reaktionen und ihre Beschreibung im Excitonenmodell gelang es, Kernreaktionsabläufe von statistischen Vorgleichgewichts- und Gleichgewichtsprozessen als Ergebnis eines einheitlichen nuklearen Relaxationsprozesses zu beschreiben – auch als Statistical Multistep Direct und Statistical Multistep Compound Prozesse bezeichnet. Auch kollektive Anregungsmoden wurden auf phänomenologischer Basis in die Modelle einbezogen, so dass erstmals Kernreaktionen mit Nukleonen in einem einheitlichen theoretischen Modell beschrieben werden konnten. ( PhysRev Smolenice85CRP89Triest92 u.a. )

Mit einem Team von Physikern und Elektrochemikern erfolgten spektroskopische Suchexperimente zur Emission von schnellen Neutronen bei der Beladung oder Entladung von Metallen mit Deuteronen ( Limits u.a.).


Angewandte kernphysikalische Forschung

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Aus seinen experimentellen und theoretischen Arbeiten zu neutroneninduzierten Kernreaktionen ergab sich die naheliegende Chance zur praktischen Anwendung der gewonnenen Daten für die Berechnung von Neutronenfluss, Abschirmung, Aktivierung und für kerntechnische Anlagen ( Nuclear Data u.a.). Zu diesem Zweck wurden alle experimentell und rechnerisch ermittelten Kerndaten (engl.: Nuclear Data ) an die Internationale Atomenergie-Organisation in Wien (engl.: International Atomic Energy Agency, IAEA) übergeben ( [1] go to INDC(GDR)-2 u.a.), wo sie über die Datenbank der Kerndatensektion (engl.: Nuclear Data Section NDS [[2]] ) im freien Austausch allen nationalen Datenzentren der Mitgliedsländer zur Verfügung standen und Eingang in die jeweiligen evaluierten Datensätze für spezifische Anwendungen fanden, sowie in den CINDA -Index aufgenommen wurden.

Neben der Messungung von Wirkungsquerschnitten war insbesondere auch das Neutronenspektrum aus der Spontanspaltung von 252-Cf, einem der Nuclear Data Standards, von Interesse und wurde experimentell und theoretisch bestimmt ( Cf-252a Cf-252b u.a.).

Ergänzt wurde dies durch eigene Evaluierung von kompletten Datensätzen für bestimmte Nuklide, die in den Bestand der Datenbanken am Datenzentrum des Physikalisch-Energetischen Instituts in Obninsk, heute IPPE und bei der Kerndatensektion der IAEA zur weiteren Nutzung einflossen ( Eval.a Eval.b u.a.).

Die Wirksamkeit für Nutzer und Entwickler kerntechnischer Anlagen in der DDR ergab sich durch den Aufbau einer rechnergestützten Datenbank an der TU Dresden durch die alle im internationalen Austausch verfügbaren Datenfiles den Anwendern zur Verfügung gestellt werden konnten ( Kernphysik TUD Datenbank aDatenbank b u.a.).

In den 1980-er Jahren wurden Anforderungen seitens der Entwickler von Fusionsreaktor en – das Kurtschatow-Institut in Moskau und die Internationale Atomenergie-Organisation IAEA für das Projekt ITER - definiert, welche die genauere Kenntnis der nuklearen Prozesse im Blanket um die Plasmazone betrafen. Mit diesem Ziel erfolgten makroskopische Experimente an Kugelschalen an der gepulsten DT-Neutronenquelle der TU Dresden, ergänzt durch theoretische Modellierungen ( FusionsneutronikDDXSBleikugel u.a.).

Industriemanager

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Nach der Wende , im Zeitraum von 1992 bis 2004, wurde D. Seeliger im Unternehmen Umwelt- und Ingenieurtechnik GmbH Dresden UIT , einem Mitglied der US-amerikanischen Firmengruppe General Atomics in San Diego, Kalifornien als Geschäftsführer tätig und verantwortlich für die Profilierung des Unternehmens zur Erbringung kompletter Ingenieurleistungen – von Sanierungskonzeption, Modellierung, Planung, Genehmigung, Piloterprobung bis Bauüberwachung - auf dem Gebiet der komplexen Sanierung radioaktiv und chemisch belasteter Standorte, des Uranbergbaus, der Wasseraufbereitung und Umweltüberwachung. Unter seiner Leitung bearbeitete das Unternehmen zahlreiche Projekte der Altlastensanierung des Uranbergbaus in Sachsen und Thüringen im Auftrag von Wismut GmbH Chemnitz, so im Laugungsbergwerk Königstein und Grubenbereich Ronneburg ( Uranentsorgung ) . Ebenso liefen Sanierunsprojekte des Braunkohlebergbaus im Auftrag von LMBV sowie der Chemieindustrie in Mitteldeutschland ( [3] Suche: Seeliger Grundwasser). Im Projekt „Shelter Implementation Plan“ (engl.: Chernobyl New Safe Confinement) finanziert durch die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung in London, übernahm er Leitungsverantwortung in einem internationalen Konsortium von Firmen bei der Planung der langfristigen Entsorgung des havarierten Reaktors im Kernkraftwerk Tschernobyl. Weitere Auslandsprojekte wurden unter seiner Leitung in Osteuropa, Australien und in den USA bearbeitet, in deren Ergebnis entstanden neue Anlagen, Planungen, Projektberichte und Patente.

Kooperation und Mitgliedschaften

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Bedingt durch den Ost-West-Konflikt blieben seine internationalen Kontakte lange Zeit begrenzt auf Institute in Osteuropa und in der Sowjetunion, das betraf insbesondere Kooperationen zu Kerndaten mit dem Physikalisch-Energetischen Institut in Obninsk IPPE und zur Fusionsneutronik mit dem Kurtschatow-Institut in Moskau. Wichtigster Partner war Vereinigtes Institut für Kernforschung Dubna, in dem er viele Jahre Mitglied im Wissenschaftlichen Rat für Niedere Energien (1974-1982) und im Neutronenkomitee war.

Im Zuge der beginnenden Ost-West-Entspannung und der Mitgliedschaft der DDR in den Spezialorganisationen der UNO öffnete sich ein Fenster für fachliche Kontakte in westliche Richtung: Vom Generaldirektor der IAEA wurde D. Seeliger als Liaison Officer zur Nuclear Data Section (NDS) berufen (1976-1979) und danach als Mitglied in das International Nuclear Data Committee (INDC) gewählt, dessen Vorsitz er 1983-1986 turnusmäßig übernahm ( INDC79 INDC89 ). Durch Mitwirkung seines Teams an zahlreichen koordinierten Forschungsprogrammen (engl.: Co-ordinated Research Program) der IAEA, die institutsübergreifende Arbeitsgruppe Kerndaten, die jährliche Herausgabe von Fortschrittsberichten über laufende Kerndatenaktivitäten in der DDR sowie die Organistation jährlicher, internationaler Kernphysik-Symposien der TU Dresden im Schloss Gaussig ( INDC(GDR) Gaussig Reports) gelang es, eine breiter werdende internationale Kooperation aufzubauen und einen wachsenden Kreis von Nachwuchswissenschaftlern in diese einzubeziehen.

Gastprofessuren nahm er wahr u.a. in Kiew, Debrecen, Chicago, Lexington, Alushta, Triest (1975, 1978, 1980, 1992), Chiang Mai, Havana, Beijing, Osaka, Chengdu ( Alushta78 u.a.). Die Ergebnisse seiner Arbeiten sind in über 400 wissenschaftlichen Publikationen niedergelegt und wurden in zahlreichen Kolloquiums- und Konferenzvorträgen präsentiert. Seine wissenschaftliche Arbeit umfasst weiterhin die Tätigkeit als Gutachter für Fachzeitschriften und die Herausgabe zahlreicher Konferenz-Proceedings.

Seit 1990 ist er Mitglied in der Deutsche Physikalische Gesellschaft und seit 2002 in der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin, in der er im Arbeitskreis Allgemeine Technologie aktiv mitwirkt. ( Leibniz-Sozietät Mitglieder ) Darüber hinaus wirkt er weiter als Berater und Buchautor, u.a. mit der biographischen Erzählung Vom Spalten und Verschmelzen – Als Kernphysiker durch Zeiten des Umbruchs.


Schriften (Auswahl)

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  • A. Recknagel, D. Seeliger: Übersichtsbericht zur Forschung 1974 der Sektion Physik (Übersichtsberichte zur Forschung 1974.). Hrsg. Der Rektor, TU Dresden, 1974, S. 45-56, ISSN 00436925 ( [4] SLUB ).
  • D. Seeliger: Pre-Equilibrium Emission in Neutron Induced Reactions. In: Nuclear Theory in Neutron Nuclear Data Evaluation. Proc. IAEA Consultants Meeting on the Use of Nuclear Theory in Neutron Nuclear Data Evaluation, ICTP Trieste 8-11 December 1975, IAEA TECDOC 190, Vienna 1976, Vol I, S. 313-323, Vol. II, S. 263-314 ( Triest75 ).
  • D. Seeliger: Teilnahme an der internationalen Zusammenarbeit im Rahmen der IAEA auf dem Gebiet der Neutronenkerndaten (Universitätsreden. Band 43). TU Dresden 26.01.1976 ( [5] SLUB ).
  • D. Seeliger: Kernphysikalische Untersuchungen am Laboratorium für Neutronenphysik des VIK Dubna. In: Kernenergie. Band 25, Akademieverlag Berlin 1982, S. 120-122 ( Kooperation Dubna ).
  • K. Seidel, D. Seeliger, R. Reif, V.D. Toneev: Vorgleichgewichtszerfall in Kernreaktionen. In: Review-Zeitschrift ECHAYA (Particles & Nuclei). VIK Dubna Bd.7, H.2,1976,S.449-552; ISSN 0367-2026, siehe auch ( [6] Review 80).
  • K. Seidel, D. Seeliger, A. Meister, S. Mittag, W. Pilz: Einfluss von atomaren, molekularen und Festkörper-Effekten auf den Neutronenresonanz-querschnitt. In: Review-Zeitschrift ECHAYA (Particles & Nuclei). VIK Dubna Bd. 19, H. 2,1988,S.307-345; Übersetzung: "The Influence of Atomic, Molecular and Solid State Effects on the Neutron Resonance Crosss Sections." IAEA Report, INDC(GDR)-050L, Vienna, 1989 ( Review88a Review88b ).
  • D. Seeliger, H. Kalka, H. Märten et al.: Prompt Neutron Emission in Nuclear Fission. IAEA International Nuclear Data Committee, (INDC(GDR)- 56/L.) Vienna, Dec. 1989 ( Fission Neutrons 89).
  • G. Musiol, J. Ranft, R. Reif, D. Seeliger: Kern- und Elementarteilchenphysik. Lehrbuch, VCH Verlagsgesellschaft Weinheim, New York, Cambridge, Basel, 1988, ISBN 3-527-26886-3; Überarbeitete 2. Auflage, Verlag Harri Deutsch, Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-8171-1404-4.
  • H. Märten, D. Seeliger (Hrsg.): Physics and Chemistry of Fission. Proc. XVIIIth International Symposium on Nuclear Physics, TU Dresden, Gaussig, 21. - 25. 11.1988(ZfK-Bericht. 732). Zentralinstitut für Kernforschung, Rossendorf 1989, ISSN 0138-2950, auch erschienen bei Nova Science Publishers, New York 1992,ISBN 1560720239; LCCN 92016061 ( [7] [8] ).
  • D. Seeliger(Hrsg.): Nuclear Processes in Fusion Reactors. Proc. XIX-th International Symposium on Nuclear Physics, TU Dresden, Gaussig 6. - 10.11.1989 (ZfK-Bericht. 733). Dezember 1989, ISSN 0138-2950 ( [9] [10] ).
  • D. Seeliger, H. Kalka(Hrsg.): Nuclear Reaction Mechanisms. Proc. XXth International Symposium on Nuclear Physics, Gaussig, 12 – 16 November 1990, World Scientific Publ., Singapore 1991, ISBN 981-02-0691-7 ( [11] ).
  • D. Seeliger(Hrsg.): From Spectroscopic to Chaotic Features of Nuclear Systems. Proc. XXIst International Symposium on Nuclear Physics, Gaussig, 4.-8.11. 1991, World Scientific Publ. Co., Singapore, New Jersey, London, Hong Kong 1992, ISBN 981-02-1013-2, LCCN 92044444 ( [12] ).
  • D. Seeliger: Statistical Multistep Direct and Statistical Multistep Compound Models for Calculation of Nuclear Data for Applications. In: Computation and Analysis of Nuclear Data Relevant to Nuclear Energy and Safety. IAEA Workshop ICTP Trieste 10 February-13 March 1992, Proc. Ed. M.K. Mehta, J.J. Schmidt, World Scientific, Singapore, London, Hong Kong 1993, p. 223-243, ISBN 981-02-1224-0 ( Triest92 ).
  • A. Andreeff und D. Seeliger(Hrsg.): 50 Jahre Forschung für die friedliche Nutzung der Kernenergie. (Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät Der Wissenschaften. Band 89). Jahrgang 2009. trafo Wissenschaftsverlag, Berlin 2009, ISSN 0947-5850, ISBN 978-3-89626-689-7.
  • D. Seeliger: Vom Spalten und Verschmelzen – Als Kernphysiker durch Zeiten des Umbruchs. Projekte-Verlag Cornelius GmbH, Halle 2010, ISBN 978-3-86237-093-1.
  • D. Seeliger: Kernphysik an der Technischen Universität Dresden von 1955 bis 1990. TUDpress Verlag der Wissenschaften, Dresden 2012, ISBN ISBN 978-3-942710-63-3 ( [13] SLUB ).
  • D. Seeliger: Ambivalenzen in der Uranwirtschaft – Segen oder Fluch für die Menschheit? In: Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät. Band 112/Jahrgang 2011,S. 83-101. Ebenso: "Energiewende 2.0 im Fokus - Bewährtes, Problematisches, Kontroverses", In: "Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenchaften." trafo Wissenschaftsverlag, Berlin 2018 Bd.47, S.239-256, ISBN 978-3-86464-1.
  • D. Seeliger: Kann Kernfusion die Bedarfslücke bei Elektroenergie im XXI. Jahrhundert umweltverträglich schließen? In: Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften. Band 31, Jahrgang 2013, S. 147-163, ISBN 978-3-86464-006-3.
  • H. Pose: Das Institut für Experimentelle Kernphysik an der Technischen Universität Dresden. In: Zeitschrift Kernenergie. Band 9, H. 2 (1966), ISSN 0023-0642, S. 64-66.
  • The American Biographical Institute (Hrsg.): The International Directory of Distinguished Leadership. Third Edition. Delmar Printing Company, Charlotte (NC) U.S.A. Library of Congress Nr. 85-070623 1991, ISBN 0-934544-54-9, S. 273.
  • Who is Who, Verlag für Personenenzyklopädien AG (Hrsg.): WHO IS WHO IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND. (Hübner`s laues Who is Who. Supplementwerk). 6. Auflage. Zug (Schweiz) 1999, ISBN 3-7290-0026-8, S. 2758.
  • B.J. Merkel, B. Planer-Friedrich, C. Wolkersdorfer (Hrsg.): Uranium in the Aquatic Environment., Springer Verlag Berlin, Heidelberg, New York, London, Milan, Paris, Tokyo 2002, S. 763-768 u. S. 785-792, ISBN 3-540-43927-7.
  • U. Schmidt-Rohr: Die Deutschen Kernphysikalischen Laboratorien II – Nach Gründung des Atomministeriums - Die kernphysikalischen Laboratorien im Dresdner Raum. MPI für Kernphysik, Neumann-Druck, Heidelberg 2005, ISBN 3-00-017204-1, S. 140-149.
  • D. Peschel (Bearb.): Die Professoren der TU Dresden 1828 – 2003. Böhlau Verlag, Köln Weimar Wien 2003, ISBN 3-412-02503-8, S.903.
  • Deutsche Assoziation der Absolventen und Freunde der Moskauer Lomonossow-Universität e.V. (Hrsg.): 50 Jahre später. (DAMU-Hefte LOMONOSSOW. Heft 1). Osiris Druck, Leipzig 2009,ISSN 1436-0462, S. 28-45.
  • International Atomic Energy Agency (Hrsg.): The Index to the Literature and Computer Files on Microscopic Neutron Data ( CINDA-A (1935-87).). IAEA, Vienna July 1990, (= CINDA 95 (1938-95).). IAEA, Vienna August 1995, ISBN 92-0-103995-6, Einträge unter dem Laboratory Code "TUD" ( CINDA ).


[14] International Nuclear Information System; Repository, Search: "D. Seeliger" oder "D. Zeliger" (für Übersetzungen aus dem Russischen) ergänzt durch weitere Suchbegriffe

[15] IAEA Nuclear Data Section; search for "Seeliger" oder select "INDC Reports" go to "INDC-GDR"

[16] Deutsche Nationalbibliothek; Online-Katalog, Suchtexte: "ZfK Seeliger", "TU Dresden Seeliger"

[17] Umwelt- und Ingenieurtechnik GmbH Dresden

[18] Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin Suche: Mitglieder, Publikationen

[19] TIB Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften, Universität Hannover

[20] Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek Dresden

[21] Prabook-Register

Einzelnachweise

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  1. D. Seeliger et al.: Neutronenresonanzen in Brom. In: Jour. Exp. i Theor. Fiziki (Band 45, Jhg.5,11). Akad. d. Wiss. USSR, Moskau 1963, S. 1294-1303



Kategorie:Physiker Kategorie:Geboren 1939