Benutzer:WH23/Spielwiese/Barnidipin
Strukturformel | |||||||||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Freiname | Barnidipin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C27H29N3O6 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||||||
ATC-Code |
C08CA12 | ||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 491,54 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Barnidipin ist ein blutdrucksenkender Arzneistoff, der der Dihydropyridin (DHP)-Gruppe der Calcium-Antagonisten.[1]
Pharmakologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Barnidipin hat eine selektive Wirkung auf kardiovaskuläre kardiovaskulären Kalziumantagonisten-Rezeptoren und seine antihy- blutdrucksenkende Wirkung ist auf die Verringerung des peripheren Gefäßwiderstandes durch seine gefäßerweiternde dilatativen Wirkung.[1]
Die klinische blutdrucksenkende Wirkung von Barnidipin ist vergleichbar mit der anderer DHP-Kalziumantagonisten wie Nitrendipin und Amlodipin sowie mit blutdrucksenkenden Mitteln anderer Arzneimittelklassen wie z.B. Atenolol und Enalapril.[1] Dihydropyridin-Kalziumantagonisten verringern nachweislich die Häufigkeit von Schlaganfällen bei älteren Patienten mit systolischem Bluthochdruck. Sie eignen sich auch als Alternative zu ACE-Hemmern bei Patienten mit Bluthochdruck und Inhibitoren bei Patienten mit Bluthochdruck und sys- systolischer Herzinsuffizienz. DHP-Kalzium-Antagonisten bilden wirksame Arzneimittelkombinationen mit β-Blockern und mit ACE-Hemmern zur Behandlung von Patienten mit Bluthochdruck.[1]
Stereochemie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Barnidipin-Molekül enthält zwei chirale Zentren und kann daher vier mögliche Enantiomere haben. Die aktive Komponente besteht aus einem einzigen optischen Isomer (*3'S, 4S*-Konfiguration), das das stärkste und am längsten wirkende der vier Enantiomere ist. Das 3′S,4S-Enantiomer führte in vitro zu einer viel stärkeren Entspannung der Meerschweinchen-Aorta (33- bis 118-fach) und in vivo zu einer Dilatation der Koronararterie bei betäubten Hunden (2,8- bis 16-fach) gegenüber den anderen Enantiomeren.[1]
Synthese
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Handelsnamen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Osipine (I), Hypoca (J)[2]