Benutzer:Wikinina
Enzyklopädie schaffen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Was gehört in eine Enzyklopädie? Was passt in der Wikipedia?
Hier bekommt man meist den Verweis darauf, was Wikipedia nicht ist. Mit etwas Glück kann der Artikel Enzyklopädie und die Anleitung, wie man gute Artikel schreibt, ein Stück weiterhelfen... Außerdem haben wir die Relevanzkriterien und viele, viele Widersprüche in der Praxis.
Endlich eine Definition, die versucht, auf den Punkt zu bringen, was eine Enzyklopädie nun eigentlich ist:
„Unter einer Enzyklopädie versteht man eine strukturierte, möglichst umfassende Darstellung menschlichen Wissens in einer für den Alltagsgebrauch hinreichenden Ausführlichkeit (Enzyklopädie). Oder auch: Die Enzyklopädie versucht, das gesamte Wissen der Welt darzustellen (Enzyklopädietheorie). Die Schlüsselworte sind hier "Wissen" und "möglichst umfassende Darstellung". Letzteres folgt daraus, dass es aus Platz- und vor allem Zeitgründen unmöglich ist, alle Wissensartefakte der Menschheit verfügbar zu machen.
Eine Information ist eine Menge relevanter Daten, die in einem spezifischen Kontext eine Aussage darstellt (Informationsbegriff).
Die Arbeit an einer Enzyklopädie besteht also aus der kontextbezogenen Gewichtung und Verdichtung von Informationen. Das geschieht durch die Auswahl von Lemmata, der Organisation ihrer Beziehungen untereinander und der Selektion relevanter Daten. Zentral ist also immer die Frage, welche Art von Informationen aufgenommen wird und welche nicht.“
Weiteres
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- „Der Inklusionismus (lat. includere "einschließen" über engl. inclusionism) ist eine Philosophie von Wikipedianern, die das Behalten und Anpassen problematischer Artikel deren Löschen vorziehen. Inklusionisten sind außerdem allgemein weniger mit der Frage nach der Relevanz beschäftigt, sondern richten ihr Augenmerk stattdessen auf die Frage nach der faktischen Korrektheit eines Artikels.“ [1]
- „Kontinuierlicher Verbesserungsprozess oder kurz KVP (engl.: Continuous Improvement Process (CIP)) ist eine innere Haltung aller Beteiligten und bedeutet: stetige Verbesserung mit möglichst nachhaltiger Wirkung. Diese Haltung durchdringt dann alle Aktivitäten und das ganze Unternehmen. KVP bezieht sich auf die Produkt-, die Prozess- und die Servicequalität. Umgesetzt wird KVP durch einen Prozess stetiger kleiner Verbesserungsschritte (im Gegensatz zu eher großen, sprunghaften, einschneidenden Veränderungen) in kontinuierlicher Teamarbeit. KVP ist ein Grundprinzip im Qualitätsmanagement und unverzichtbarer Bestandteil der ISO 9001.“ [2]
- „Versuch den Artikel in seiner Logik zu verstehen. Es gibt gewöhnlich nicht nur eine einzige Art und Weise, wie man einen Gegenstand in einer Enzyklopädie behandeln kann. Vielleicht hat der Autor eine ungünstige oder sogar unbrauchbare Art gewählt – versuche aber auch dann, wenn du dieser Ansicht bist, nachzuvollziehen, wie er seinen Text logisch aufbaut und was evtl. die Leistungen dieses Aufbaus sein könnten.“ [3]
- „Wikipedia-Konventionen haben ihren Sinn. Sie sind aber dem Ziel, eine Enzyklopädie zu schaffen, untergeordnet und nicht übergeordnet. Wenn ein Artikel irgendwelche Konventionen verletzt, muss er deswegen noch nicht schlecht sein. Versuche abzuwägen, ob der Bruch einer Konvention gerechtfertigt sein könnte, und urteile dann.“ [3]
- Und schließlich hat Knigge selbst einen guten Rat für die Autoren:[3]
„Sei aber nicht gar zu sehr ein Sclave der Meinungen, welche Andere von Dir hegen. Sei selbstständig. Was kümmert Dich am Ende das Urtheil der ganzen Welt, wenn Du thust, was Du nach Pflicht und Gewissen und nach Deiner redlichen Ueberzeugung thun sollst?“
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Inklusionismus
- ↑ KVP
- ↑ a b c Kritik-Knigge
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