Benutzer:Wonderland2001/Sten Edvard Gleerup

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel (Sten Edvard Gleerup) ist im Entstehen begriffen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Wenn du dies liest:
  • Der Text kann teilweise in einer Fremdsprache verfasst, unvollständig sein oder noch ungeprüfte Aussagen enthalten.
  • Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm am besten Kontakt mit dem Autor Wonderland2001 auf.
Wenn du diesen Artikel überarbeitest:
  • Bitte denke daran, die Angaben im Artikel durch geeignete Quellen zu belegen und zu prüfen, ob er auch anderweitig den Richtlinien der Wikipedia entspricht (siehe Wikipedia:Artikel).
  • Nach erfolgter Übersetzung kannst du diese Vorlage entfernen und den Artikel in den Artikelnamensraum verschieben. Die entstehende Weiterleitung kannst du schnelllöschen lassen.
  • Importe inaktiver Accounts, die länger als drei Monate völlig unbearbeitet sind, werden gelöscht.
Vorlage:Importartikel/Wartung-2024-11

Vorlage:Short description Vorlage:Infobox person Sten Edvard Gleerup, or Edde Gleerup, (13 June 1860 – 1928) was a Swedish soldier and explorer. He was the first Swede and eighth European to cross Africa.

Sten Edvard Gleerup was born on 13 June 1860 in Chicago. His father was Georg Josef Teodor Gleerup, a photographer in Chicago and then in Lund, and his mother was Wendela Sofia Hallström. In 1879 he was appointed a lieutenant in the Southern Scanian Infantry Regiment.Vorlage:Sfn

Gleerup joined the service of the Congo in 1883, and in 1884 was appointed head of the Kimpoko Station at Stanley Pool. He built a new station there.Vorlage:Sfn On 11 November 1884 Edmond Hanssens left Léopoldville in an expedition with three steamers: the Royal, A.I.A. and En Avant. The members included Guillaume Casman, Charles Liebrechts and Camille Van den Plas. They stopped at Kimpoko to embark Gleerup, who had been appointed second to Arvid Wester at the Falls.Vorlage:Sfn They arrived at Equateur Station, where Alphonse van Gèle handed over command to Casman in a ceremony before the native chiefs.Vorlage:Sfn

Van Gèle then left to visit the Falls accompanied by the intendant Van den Plas and Gleerup.Vorlage:Sfn He left the Equateur post on 20 November 1884. Well before reaching the Aruwimi River he noticed that the local people had been terrorized by a recent attack by the Arabs against the Basokos. The supply expedition continued on to Stanley Falls.Vorlage:Sfn The land upstream from the Aruwimi had all been deserted by the people, who had fled the Arabs.Vorlage:Sfn Soon after the expedition reached the Falls, Tippo-Tip sent his nephew Rachid to greet Van Gèle. Later that day Tippo-Tip himself visited Van Gèle and assured him he wanted cordial relations with the Europeans and would stop hunting for slaves.Vorlage:Sfn

Van Gèle left Lieutenant Gleerup at the Falls to support Lieutenant Wester.Vorlage:Sfn Wester, with Louis-Gustave Amelot as deputy, had arrived in July 1884.Vorlage:Sfn Wester and Gleerup were to oversee the outermost station and both the most important and the most dangerous. The Arab leader Tippu Tip did not want European interference in the region and demanded that the station be evacuated, but Wester managed to establish good relations with Tippu Tip, and the station developed.Vorlage:Sfn

After the end of his term of service, Gleerup accepted an offer to travel east to Zanzibar under the protection of the Arab chief. He left the station at the end of 1885 and reached Zanzibar at the end of June 1886. Gleerup thus became the eighth European and first Swede to cross Africa. Gleerup, Peter Möller and Georg Pagels published Three years in the Congo: in 1887–88. In 1888 he married Augusta Juliana (Julie) Malm. In 1896 he was promoted to captain.Vorlage:Sfn

Vorlage:Refbegin Vorlage:Citation Vorlage:Refend

Vorlage:NotesVorlage:Reflist

Vorlage:Refbegin

Vorlage:Refend

{{DEFAULTSORT:Gleerup, Sten Edvard}} [[Category:1860 births]] [[Category:1928 deaths]] [[Category:Swedish soldiers]] [[Category:Congo Free State officials]] [[Category:People from Chicago]] [[Category:International Association of the Congo]]

Sten Edvard Gleerup, um 1903.

Sten Edvard Gleerup, auch Edde, (* 13. Juni 1860 in Chikago, Vereinigte Staaten; † 13. Juni 1928 in Brüssel, Belgien) war ein schwedischer Soldat, Forschungsreisender und Kolonialadministrator, der ab Mitte der 1880er Jahre für den belgischen König Leopold II. im Kongo-Freistaat diente. Er war der erste Schwede und der achte Europäer, der Afrika durchquerte.

Sten Edvard Gleerup wurde am 13. Juni 1860 in Chicago geboren. Sein Vater war Georg Josef Teodor Gleerup, ein Fotograf in Chicago und später in Lund, und seine Mutter war Wendela Sofia Hallström. Nach seiner schulischen Ausbildung strebte Gleerup eine Militärkarriere an und wurde 1879 zum Leutnant des Südlichen Schonischen Infanterieregiments ernannt.

Gleerup trat 1883 in den Dienst des Kongo Freistaates, wurde 1884 zum Leiter der Kimpoko-Station am Stanley Pool ernannt und baute dort die Station neu auf. Im November 1884 erreichte eine Expedition mit drei Dampfschiffen unter Edmond Hanssens aus Léopoldville Kimpoko. Die Expedition nahm Gleerup an Bord, der zum Stellvertreter von Arvid Wester an den Stanley-Wasserfällen ernannt worden war.[1] An der Equateur-Station nahm die Expedition zudem Alphonso van Gèle an Bord. Ab dem 20. November 1884 reisten Gleerup und Van Gèle in Begleitung des Intendanten Van den Plas weiter zu den Wasserfällen.[2] Bei Eintritt in den Aruwimi-Fluss wurde offensichtlich, dass die lokale Bevölkerung der Basokos durch Angriffe von arabischen Sklavenjägern terrorisiert wurde. Das Land flussaufwärts des Aruwimi war folgerichtig vollständig von den Menschen verlassen, die vor den Arabern geflohen waren.[3] Kurz nachdem die Expedition die Wasserfälle erreicht hatte, schickte der führende Sklavenjäger Tippu-Tip seinen Neffen Rachid, um Van Gèle zu begrüßen. Später suchte Tippo-Tip Van Gèle persönlich auf und versicherte ihm, er strebe freundschaftliche Beziehungen zu den Europäern an und werde die Sklavenjagd einstellen.[3]

Van Gèle ließ Leutnant Gleerup an den Wasserfällen zurück, um Leutnant Wester zu unterstützen.[2] Wester war mit Louis-Gustave Amelot als Stellvertreter ab Juli 1884 vor Ort.[4] Wester und Gleerup sollten die äußerste Station beaufsichtigen, die als zugleich wichtigste und gefährdetste eingeschätzt wurde. Tippu Tip wollte keine Einmischung der Europäer in die Region und verlangte die Räumung der Station, doch Wester gelang es, die Beziehung zu Tippu Tip zu verbessern, und die Station entwickelte sich.

Nach dem Ende seiner Dienstzeit nahm Gleerup ein Angebot an, unter dem Schutz des arabischen Oberen nach Osten nach Sansibar zu reisen. Er verließ die Station Ende 1885 und erreichte Sansibar Ende Juni 1886. Gleerup war damit der achte Europäer und der erste Schwede, der Afrika von West nach Ost durchquerte. Gleerup, Peter Möller und Georg Pagels veröffentlichten Drei Jahre im Kongo: 1887–88. 1888 heiratete er Augusta Juliana (Julie) Malm. 1896 wurde er zum Hauptmann befördert.

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Peter Möller, Edvard Gleerup, Georg Pagels: Tre år i Kongo: Skildringar (Drei Jahre im Kongo: Beschreibungen). P. A. Norstedt & S:r. Stockholm. 1887–1888.
  • Herman Hofberg, Frithiof Heurlin, Victor Millqvist, Olof Rubenson: Gleerup, Sten Edvard (Edde). Svenskt biografiskt handlexikon. S. 394. 1906. Link. Abgerufen am 4. November 2024.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. M. Coosemans: CASMAN (Guillaume-Camille). Biographie Belge d'Outre-Mer. Band II. Académie Royale des Sciences d'Outre-Mer. 1948. S. 143–147 PDF. Abgerufen am 11. September 2024.
  2. a b A. Engels: Vangele, Alphonse. In: Institut Royal Colonial Belge: Biographie coloniale belge. Band 2. Libraire Falk Fils [u. a.], Brüssel. 1951. S. 928–931. PDF. Abgerufen am 13. September 2024.
  3. a b Édouard Janssens, Albert Cateaux: Van Gèle, Alphonse. Les Belges au Congo: notices biographiques. J. van Hille-De Backer. Antwerpen. 1908. S.167–182. Archivierter Link. Abgerufen am 4. November 2024.
  4. A. Engels: HANSSENS (Edmont Winnie Victor). Biographie Belge d'Outre-Mer. Vol. I. Academie Royale des Sciences d'Outre-Mer. Brüssel. 1948. PDF. Spalten 479–493. Abgerufen am 28. August 2024.