Benutzer:X513/Entwurf

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MASOOI, der Name steht für Make A Song Out Of It (zu Deutsch: "Mach ein Lied daraus").

Es ist ein Systemisches Coaching-, Therapie-, und Motivationstool. Singen, Rhythmus und freie Assoziation kommen hier, ähnlich wie in der Musiktherapie zusammen. Die Nutzer improvisieren Melodien bzw. Sounds oder singen bekannte Songs und unterlegen sie mit eigenen Texten, ergebnisoffen und ohne jeglichen Qualitäts- oder Kunstanspruch. Sie singen das, was sie durch Selbstbeobachtung wahrnehmen. Das Gesungene unterstützt die Selbstwirksamkeitsüberzeugung, die Selbstheilungskräfte und die therapeutische Arbeit, z. B. die systemische innere Anteilsarbeit (Familientherapie, Parts Party) d.h. es darf gesellschaftlich nonkonform, banal etc. sein. Wie in der Neuropsychologie mehrfach nachgewiesen, werden durch musikalische Prozesse neurobiologisch positive Verbindungen im Gehirn geschaffen, der Cortisolspiegel sinkt und der Dopaminpegel steigt. In Stresssituationen ist das rational kausale Denken von der Amygdala blockiert, mit MASOOI läßt das limbische System lösungsorientiertes Denken zu. Die Bereiche, in denen das Tool genutzt wird, können wirtschaftlicher, technischer, philosophischer, wissenschaftlicher und praktischer Natur oder rein emotional sein. Die musikalische Richtung ist dem Nutzer überlassen und musikalische Vorbildung ist nicht notwendig.

Die Mastercoach Diplom-Psychologin Cay Helmich hat diese Methode in den letzten 15 Jahren mit und für ihre Klienten (aus Kamerun, USA, Indien, China, Türkei, Irland, Österreich) entwickelt und an Ausbildungsinsituten (AHAB-Akademie, GST) unterrichtet.
Wirksamkeit von MASOOI: Erfolge sind in der Work-Life-Balance, in der Suchtarbeit mit illegalen Drogen, Alkohol und als Raucherentwöhnungs-Tool für die Tage des Entzuges zu verzeichnen. In Unternehmen und Betrieben wurde es für Moderationen in Meetings und während Umstrukturierungen als Teamtrainingsinstrument und Empower-Werkzeug genutzt.
Effekte von MASOOI: Abwehr von Angst und Trauer, wie auch zur schnelleren Verarbeitung von Krisen und leichteren Musteränderungen im Verhalten.

Nach Thomas Fuchs (Das Gehirn - ein Beziehungsorgan) ist man neurologisch bestens verknüpft, wenn man singt. Singen kann dem Immunsystem gegen Stress und Traurigkeit helfen. Die Idee zu Singen löst im Großteil der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland Ressentiments, ungeachtet der gesundheitlichen Vorteile aus. Die einfache, praktikable Methode von MASOOI ebnet den Weg, das Singen, den irrationalen Vorbehalten zum Trotz, alleine oder gemeinsam zu praktizieren.
Dr. Karl Adamek und Dr. Blank (Forschungsinstitut Il Canto Del Mondo, Forschungsstudie 2010) schreiben: "Sämtliche Studien zeigen, dass Singen regelhaft für bedeutungslos in unserem Kulturraum gehalten wird aber faktisch nicht singende Erwachsene gegenüber singenden Erwachsenen psychisch, physisch und sozial signifikante Nachteile haben...."
Prof. Gerald Hüther sagt: "Singen ist Kraftfutter fürs Gehirn, Singen verdrahtet die Synapsen bestmöglichst", und Prof. Hermann Rauhe Hochschule für Musik Hamburg fügt an: "Mit einer halben Stunde Singen hätten wir die Pisa-Problematik nicht". Die von Joachim Bauer begründeten Zusammenhänge von Selbstkontrolle und funktionierender Beziehung zwischen präfrontalem Cortex und Basissystem finden sich während des MASOOI-Singens bestätigt.