Benutzer:YW140/Yvonne Goulbier
Yvonne Goulbier (geb. 24. August 1953 in Kaiserslautern) ist ein deutsche Lichtkünstlerin
Lichtraumpoesie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Yvonne Goulbier schafft seit über 40 Jahren mit ihren Lichtinstallationen von der Außenwelt abgeschirmte Räume, die die Betrachterin oder den Betrachter in eine andere Wirklichkeit entführen, in eine Welt der Träume und Poesie. Mit Schwarzlicht und fluoreszierenden Materialien entstehen "metaphysische" Landschaften, die mit dem vorgefundenen Ortkorrespondieren und seine Realität in eine gleichsam schwebende Metaebene des Phantastischen und Irrealen verwandeln. Den Dialog zwischen der vorhandenen und der geschaffenen Wirklichkeit sucht die Künstlerin vor allem in "gelebten", historisch geformten Räumen. Neben Ausstellungen in renommierten Institutionen wie dem Museum Folkwang (Essen), dem Zentrum für internationale Lichtkunst (Unna), dem Sprengelmuseum (Hannover) und der Villa Massimo (Rom) erhielt Yvonne Goulbier zahlreiche Stipendien und Preise für ihre Arbeit.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Yvonne Goulbier wuchs in Mannheim auf und legte dort im Jahre 1972 das Abitur ab. Nach der Ausbildung zur medizinisch-technischen Assistentin wandte sie sich der Innenarchitektur zu und absolvierte von 1974 bis 1979 das Studium an den Fachhochschulen Wiesbaden und Hannover. Anschießend arbeitete sie bis 1984 als Innenarchitektin im Architekturbüro BKS in Hannover.
Seit 1980, also zunächst parallel zur Tätigkeit als Innenarchitektin, ist Yvonne Goulbier als freie Künstlerin insbesondere im Bereich der Lichtkunst tätig. Sie arbeitete gemeinsam mit ihrem 2011 verstorbenen Mann, dem Bildhauer Klaus Goulbier, geb. Müller, in Hannover. Seit 2012 lebt und arbeitet Yvonne Goulbier in Hildesheim.
Stipendien und Preise (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1985→→Stipendium der Barkenhoff–Stiftung
→→→→→Nachwuchsstipendium des Landes Niedersachsen
1986→→→Arbeitsstipendium des Kunstfonds, Bonn
→→→→→Villa Massimo Stipendium, Rom
1988→→→Preis der Heitland Foundation, Celle
→→→→→Drabert–Kunstpreis, Minden/Köln
1988/89→Aufenthalt Villa Massimo, Rom
2001→→Stipendium des Rhein - Neckar - Kreises