Benutzer:Z thomas/Kleinnaundorf

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für das Schwedenlager (Karte) bez. 1706 grob behauener Granitstein mit Inschrift, ortshistorische Bedeutung

grauer, grob behauener Granitstein mit Inschrift: "Lager der Schweden MDCCVI", Krone, saniert 1998

08957010
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, mit Einfriedung Dorfplatz -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortshistorische Bedeutung

zweistufiger Sockel, darauf grauer Granitkubus mit Eisernem Kreuz und Eichenlaub, dazwischen Inschrift: "Zum ehrenden Gedenken für unsere im Weltkriege 1914-1918 gefallenen Helden"

08957000
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Dorfstraße -
(Karte)
19. Jh. verkehrshistorische Bedeutung

graue Granitstele, Inschrift: Tauscha Anbau, Würschnitz, Radeburg

08956998
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof (mit Saal) Dorfstraße 12
(Karte)
bez. E.U. 1878 massiver Putzbau, Türgewände mit gerader Verdachung, ortshistorische Bedeutung

zweigeschossiger massiver Putzbau mit Sandstein-Fenstergewänden in beiden Geschossen, Wand- Öffnung-Verhältnis intakt, Türgewände mit gerader Bedachung original, Satteldach, Drempel mit drei Okuli, Saalanbau: im Obergeschoss große Rundbogenfenster

08956999
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Dorfstraße 28
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Giebel und Drempel verbrettert, Teil der alten

Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel und Drempel verbrettert, am Dachüberstand der Giebelseite Zackenfries, originale Fenster im Obergeschoss

08957001
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegesäule Hauptstraße -
(Karte)
19. Jh. vermessungsgeschichtliche Bedeutung

grauer Granit, Inschrift verwittert

08956997
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Hauptstraße -
(Karte)
19. Jh. verkehrshistorische Bedeutung

graue Granitstele, Inschrift: Tauscha Anbau, Radeburg, Großenhain, Ottendorf-Ockrilla

08957002
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein Hauptstraße -
(Karte)
19. Jh. Granit, verkehrshistorische Bedeutung

Granit, halbrunder Abschluss

08956996
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrshistorische Bedeutung

scharrierter Granitsockel, Inschrift: Tauscha, Sacka

08956985
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) sowie Kirchhof mit Einfriedung und zwei Grabplatten der Familie von Boxberg Dorfstraße -
(Karte)
1750 schlichte barocke Saalkirche mit Westturm, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung

Denkmaltext


Evangelische Pfarrkirche. Saalkirche von 1750, vielleicht unter Verwendung älterer Bauteile errichtet. Das Dach über dem geraden Chorschluß abgewalmt, mit Ochsenaugen. Die Fenster des Saales korbbogig geschlossen. Achtseitiger Westturm mit hübscher Welscher Haube. Im Norden angebaute Sakristei, darüber Betstube mit Außentreppe. Innenraum und Ausstattung von 1807 und später. Der Saal flachgedeckt, mit Empore. Als Altarbild Grablegung Christi, eine Kopie nach Caravaggio, 18. Jh. Hölzernes Altarkruzifix auf barockem Postament. Das Kreuz mit Weinranken verziert, besonders der Körper fein gearbeitet, wohl 1. H. 18. Jh. Orgel um 1840, vermutlich von Nagel. siehe Dehio Sachsen I, S. 100, zwei Sandstein-Grabplatten der Familie Friedrich August und Oswine von Boxberg mit Wappen aus Eisen (Dehio Sachsen I, 1996)

08956989
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Dorfstraße 4 (bei)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortshistorische Bedeutung

grauer Granit, Inschrift: "Für uns wo Ihr auch schlummert / Nach Gottes Rat / künftiger Ernte blutige Saat / Nimmer vergessen / Im Deutschen Land / Ruhet in Frieden / In Gottes Hand / Dort in der Heimat / Bei Jesus"

08956990
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Dorfstraße 8
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeit- und landschaftstypischer, eingeschossiger Putzbau, mit Drempel und rundbogigem

Zwillingsfenster im Giebel, möglicherweise Armenhaus des Ortes, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Putzbau, Drempel, originale Fenster, Fenster mit Sechafachsprossung, Winterfenster, im Giebel rundbogige Zwillingsfenster, Satteldach

08956995
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Dorfstraße 27
(Karte)
Mitte 18. Jh. ortshistorische Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, eines der wenigenen erhaltenen

Fachwerkhäuser im Ort EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, originale Fenstergrößen, Dachausbau, Krüppelwalmdach

08956991
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Dreiseithofes Mittelstraße 12
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich

von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, zum Teil verbrettert, Krüppelwalmdach, (bildet Dreiseithof mit Nummer 10)

08956992
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Tauschaer Straße 5 (gegenüber)
(Karte)
um 1915 Zeugnis der Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung

Putzbau auf quadratischem Grundriß, Zwischendach, Krüppelwalmdach, turmartiger Anbau, darauf Pultdach, Biberschwanzdeckung

08956994
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein (Karte) 19. Jh. Flur- oder Gemarkungsstein, vermessungsgeschichtliche Bedeutung

Granit, Inschrift: Dobra

08956988
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrshistorische Bedeutung

scharrierter Granitsockel, Inschrift: Tauscha, Dobra, Sacka

08956987
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein (Karte) 19. Jh. Flur- oder Gemarkungsstein, vermessungsgeschichtliche Bedeutung

Granit, Inschrift: Gemeinde Dobra

08956986
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein (Karte) 19. Jh. Flur- oder Gemarkungsstein, vermessungsgeschichtliche Bedeutung

grauer Granit, ca. 50 cm hoch, Inschrift: Tauscha

08957016
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche mit Ausstattung, dazu Kirchhof, Einfriedung und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Am Teich -
(Karte)
1650 schlichte barocke Saalkirche mit Dachreiter, Altar von Kändler, baugeschichtliche und ortshistorische

Bedeutung Denkmaltext


Evangelische Pfarrkirche. Schlichte Saalkirche mit Dachreiter, 1650 unter Verwendung älterer Bauteile errichtet. Der Bau auf nahezu quadratischem Grundriß. Der eingezogene Chor mit geradem Schluß nördlich und südlich der Sakristei von einem Betstübchen flankiert. Das Äußere ohne Schmuck. Kleiner Portalvorbau von 1746. Der harmonische Innenraum ebenfalls schlicht. Chor und Saal mit flacher Balkendecke, mit rundbogigem Triumphbogen voneinander getrennt. An der Süd- und Westseite Empore von 1746. Fassung der Emporenbrüstung wie die der achteckigen Kanzel an der Nordseite der Kirche. Altar datiert und signiert: Werk des Johann Joachim Kändler von 1745. Schlichter Aufbau: Das Altarbild, Auferstehung Christi, seitlich von je einem übereck gestellten Pfeiler flankiert. Diese an ihrem oberen Ende mit je einem Engelköpfchen versehen, mit geschweiftem Gebälkstück und Urne als Abschluß. Die Mitte von einer Gloriole bekrönt. Seitlich davon zwei Schnitzfiguren, die Personifikationen von Glaube und Liebe, mit Kreuz bzw. Herz in der Hand, weiß gefaßt. (Dehio Sachsen I, 1996)


Kriegerdenkmal an der Kirche: tabernakelartiger Anbau aus rotem Granit, mit Bedachung, darin Eisernes Kreuz, 1914-1918, Inschrift: "Getreu bis in den Tod opferten sie sich für die Heimat", Eichenlaub

08957011
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Anbau -
(Karte)
19. Jh. verkehrshistorische Bedeutung

scharrierter Granitblock, Inschrift: Königsbrück, Radeburg, Tauscha

08956983
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Dorfstraße 17
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. einer der wenigen Fachwerkbauten des Ortes, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Rückseite verbrettert

08957018
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes, mit Einfriedung Hauptstraße 8
(Karte)
um 1938 Teil einer Ansiedlung der

1930er Jahre, im Heimatstil mit Fachwerk-Elementen, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: eingeschossiger Putzbau mit Zierfachwerk im Giebel und Drempel, Kastenaufzug, originale Fenstergrößen, Satteldach, Scheune: massiv auf Granitsockel, zum Teil Holzkonstruktion verbrettert, Seitengebäude: Holzkonstruktion horizontal verbrettert

08957019
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes, mit Einfriedung Hauptstraße 11
(Karte)
um 1938 Teil einer Ansiedlung der

1930er Jahre, im Heimatstil mit Fachwerk-Elementen, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: eingeschossiger Putzbau mit Zierfachwerk im Giebel und Drempel, Kastenaufzug, originale Fenstergrößen, mit Fensterläden, Satteldach, vorgezogener Anbau mit Giebel und Zierfachwerk, Scheune: massiv auf Granitsockel, zum Teil Holzkonstruktion verbrettert, Seitengebäude: Holzkonstruktion horizontal verbrettert

08957020
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Herrenhaus und Einfriedung mit zwei Torpfeilern eines Rittergutes Unter den Linden 1
(Karte)
im Kern wohl um 1650, stark überformt stattlicher massiver Putzbau

mit sehr hohem Krüppelwalmdach, ortshistorische Bedeutung Denkmaltext Das trotz der etwa um 1975 erfolgten Vereinfachungen immer noch stattliche Herrenhaus des einstigen Rittergutes Tauscha, Unter den Linden 1, Thiendorf, OT Tauscha, trägt über zwei Geschossen ein hoch aufragendes und beeindruckendes Krüppelwalmdach. Soweit bekannt, ist der heute äußerlich schlicht wirkende Bau in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstanden, möglicherweise ist er im Kern noch älter. Renaissance-Giebel sollen ihn bis weit nach 1700 geschmückt haben. Auf Blatt 269 des 1586-1634 entstandenen Ur-Öder sind diese erkennbar. Das hofseitige Zwerchhaus ist um 1790 unter dem Hausherren und Geheimen Finanzrat Carl Friedrich Freiherr von Rochow hinzugekommen. Die alte Raumaufteilung blieb weitestgehend erhalten. Der Hausflur zeigt ein bemerkenswertes Kreuzgratgewölbe. Der Wohnraum links (südlich) daneben wird von einer schönen barocken Stuckdecke mit Ranken, Bandwerk und runden Zierfeldern in den Ecken belebt. Auch der frühere Speisesaal im Obergeschoss besitzt eine vergleichbare Decke. Im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts trat der damalige Besitzer, Ernst Friedrich Carl August von Boße, Postmeister in Königsbrück, die Patrimonialgerichtsbarkeit an den Staat ab. Im Jahre 1908 erwarb der Nähmaschinenfabrikant Walter Naumann das Rittergut. Während der Nazizeit kam es in den Besitz der Reichsumsiedlungsgesellschaft. Um den Schutz des bedeutsamen Herrenhauses zu gewährleisten, wurde auf Grundlage des Sächsischen Heimatschutzgesetzes von 1938 dessen vorläufige Sicherstellung angeordnet und der Bau wenig später in die Landesdenkmalliste A eingetragen. Seit dem Verkauf ist er ein einfaches Wohnhaus gewesen.

Die Denkmaleigenschaft des Tauschaer Herrenhause ergibt sich aus der baugeschichtlichen und ortsgeschichtlichen Bedeutung. Es ist sowohl als einstiger Adelssitz als auch mit seinen charakteristischen Bauformen, insbesondere der Gestaltung des Inneren, welche die Architekturentwicklung über zwei, wenn nicht gar drei Jahrhunderte dokumentieren ein wertvolles Zeitzeugnis. Neben der Kirche, macht der markante Bau die Geschichte des Orts und ihrer ehemaligen Patronatsherren und anderweitiger Besitzer wie kein anderes Gebäude der Ansiedlung anschaulich.

LfD/2017


Gutshaus, heute Wohnungen. Stattlicher Bau in schlichten Renaissanceformen. Zweigeschossig mit extrem steilem Krüppelwalmdach. Fenster unregelmäßig verteilt, vierachsiger Giebel. Das Äußere stark verändert (Dehio Sachsen I, 1996).

stattlicher zweigeschossiger massiver Putzbau mit Putzgliederung, Zahnschnitt, Zwerchhaus, Fledermausgaupen, reduzierte Außengliederung?, Teile der originalen Einfriedung aus Bruchstein erhalten, Torpfeiler mit Eimotiven, an Gebäuderückseite apsidialer Anbau, sehr hohes Krüppelwalmdach

08957017
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein (Karte) 19. Jh. Flur- oder Gemarkungsstein, vermessungsgeschichtliche Bedeutung

grauer Granit, halb in Erde versenkt

08957004
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedung sowie fünf Lindenbäume (Gartendenkmal) an der Kirchhofsmauer Ottendorfer Straße -
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. schlichte Saalkirche mit Dachreiter, orts- und baugeschichtliche Bedeutung

Denkmaltext


Evangelische Pfarrkirche. Kleine 3/8-geschlossene Saalkirche aus der 1. H. 18. Jh., wohl unter Verwendung eines Vorgängerbaus errichtet. Satteldach, im Westen Dachreiter. Stichbogige Fenster, im Norden Anbau von Sakristei und Betstube. Im Inneren flache Decke, mit zarten Stucklinien verziert. Emporen an der West- und Nordseite des Saales. Der aufwendige Altar von 1660/70. Zwei Säulen flankieren ein halbrund geschlossenes Landschaftsbild, vor dem sich ein plastisches Holzkruzifix aufbaut. Seitlich und in der Bekrönung des Altares Engelfiguren mit den Leidenswerkzeugen. In der Predella zwei halbrund geschlossene Bildtafeln mit Allegorien. Der gesamte Altar weiß und rot marmorierend gefaßt. Schwungvolle Arbeit. – Taufstein um 1600. Die Kuppa rund, mit Beschlagwerk-Ornamentik, der nach unten anschwellende Fuß auf einem Lorbeerkranz stehend, sorgfältige Arbeit. – Orgel von 1870, vermutlich von Nagel. (Dehio Sachsen I, S. 861)

08957006
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Auszugshaus Ottendorfer Straße 5
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, Lage im Ortskern bildprägend,

baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach

08957021
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule, heute Wohnhaus Ottendorfer Straße 9
(Karte)
bez. 1906 Gründerzeitgebäude mit Volutengiebel, ortshistorische Bedeutung

Polygonsockel, Zwerchhaus, zweigeschossiger massiver Putzbau, an Frontseite volutenartiger Giebelaufbau, Gußsteingewände in beiden Geschossen, im EG Segmentbogenfenster mit Schlußsteinen, originale Haustür, Walmdach

08957008
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Ottendorfer Straße 10
(Karte)
bez. 1817 Obergeschoss Fachwerk, mit Rundbogenportal, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, rückwärtig Fachwerk verbrettert, die Giebel Fachwerk, einer verbrettert, Satteldach, Biberschwanzdeckung

08957005
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Ottendorfer Straße 18
(Karte)
bez. 1669 stattliches Fachwerk-Gebäude, seltene und altertümliche

Fachwerkkonstruktion (mit Andreaskreuzen), Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung Haus bezeichnet "C.M. A.O.1669 D.H.D.6. MaJ., EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, ein Giebel massiv, ein Giebel Fachwerk, zum Teil verbrettert, Satteldach, Biberschwanzdeckung, (bildet Bauernhof mit Nummer 20)

08957007
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bruchsteinmauer Ottendorfer Straße 31
(Karte)
19. Jh. am Ortseingang ortsbildprägend, Relikt der alten Grundstücksbegrenzung,

ortsgeschichtlich von Bedeutung Bruchsteinmauer verputzt, ca. 50 m lang

08957003
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Radeburger Straße 11 (vor)
(Karte)
19. Jh. verkehrshistorische Bedeutung

graue Granitstele, Inschrift, Radeburg, Medingen, möglicherweise steht Wegestein auf der Straße, Flstk. 278

08957009
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrshistorische Bedeutung

Sandsteinstele, unteres Drittel scharriert, im oberen Teil verwitterte Inschrift

08957015
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Park Zschorna b. Radeburg: Schloss (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09303809) Radeburger Straße 1
(Karte)
1537 altes Schloss im Stil der Renaissance, baugeschichtliche und

ortshistorische Bedeutung Denkmaltext



Schloß. Auf älteren Resten angeblich 1537 errichtetes stattliches Gebäude über rechteckigem Grundriß. Den Zugang vermittelt eine zweibogige Brücke über den Wassergraben, von zwei stattlichen alten Linden flankiert. Hauptgebäude dreigeschossig. 1853 von Karl Moritz Haenel umgebaut und im Nordwesten der dreigeschossige Bau mit Ziergiebel angefügt. 1909 Veränderungen wohl durch Bernhard Schreiber. Das Walmdach an der dem Park zugewandten Südostseite vom Treppenturm mit Laterne durchstoßen. Der Eingangsbereich zellengewölbt, mit tiefen Zellen im Flur, mit flachen in dem rechts danebenliegenden Raum. Rechts anschließend tonnengewölbter Saal. Das stichbogig durchfensterte Mauerwerk von beachtlicher Stärke. Im Keller zum Teil Schießschartenfenster und tonnengewölbte Räume, u.a. die Küche. Als Zugang eine stichbogige Tür mit groben Profildurchdringungen. Vor dem Schloß kapellenartiger Bau, wahrscheinlich A. 19. Jh. (Dehio Sachsen I, 1996)

stattlicher, vielgliedriger mehrgeschossiger Putzbau mit zweigeschossigem Anbau, Ecknutung, zum Teil profilierte Fenstergewände, giebelartiges Dachhäuschen, steiles Walmdach mit Fledermausgaupen, im Innern zum Teil Zellengewölbe, siehe auch Dehio Sachsen I, S. 830

Die Entstehung des Parkes dürfte auf die letzte Umbaumaßnahme des Schlosses um die Jahrhundertwende zurückzuführen sein. Die ca. 11 ha große Fläche des Parks wird vorrangig geprägt von den beiden Teichen, dem größeren Fischerteich mit langgestreckter Insel und dem kleinen Nesselteich. Außer der noch optisch wahrnehmbaren Parkachse zwischen Schloß mit Grabenbrücke und Fischerteich mit Insel wird der größere Teil des Parks gekennzeichnet durch lichten Altbaumbestand, darunter dominierend: Stieleiche, Winterlinde, Hainbuche und Spitzahorn. Nadelgehölze sind verwildernd nachgewachsen.

Ein Abgleich mit im Amt vorliegendem Planmaterial aus der Zeit um 1870-1890 und um 1905 bestätigt die im Rahmen der Erfassung vorgenommene flächenmäßige Abgrenzung der Parkanlage, die auch nach der nochmaligen Überprüfung nicht geändert wirdatiert Zwar sind durch die Nutzung des Objektes als Zentrales Pionierlager das gegenwärtige Erscheinungsbild des Parks vor allem wegen der zahlreichen Bauten (holzverschalte Bungalows und massive Gemeinschaftseinrichtungen und Mehrzweckgebäude) sowie die ursprüngliche, vom Schloß ausgehende Blickachse durch die „zwischengeschaltete“ Freilichtbühne gestört, nicht aber derart substanziell in ihrem historischen Bestand und Charakter beeinträchtigt, dass dadurch die Denkmaleigenschaften verloren gegangen wären. C.R., 12.05.2005

08957013
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Schloss und Park Zschorna b. Radeburg, mit folgendem Einzeldenkmal: Schloss (Nr. 1, siehe Obj. 08957013) sowie Park (Gartendenkmal) und mit folgendem Sachgesamtheitsteil: Nebengebäude (Nr. 3 und 5) Radeburger Straße 1; 3; 5
(Karte)
1537 (Schloss) altes Schloss im Stil der Renaissance, schöner Park, baugeschichtliche und ortshistorische

Bedeutung stattlicher, vielgliedriger mehrgeschossiger Putzbau mit zweigeschossigem Anbau, Ecknutung, zum Teil profilierte Fenstergewände, giebelartiges Dachhäuschen, steiles Walmdach mit Fledermausgaupen, im Innern zum Teil Zellengewölbe, siehe auch Dehio Sachsen I, S. 830

Die Entstehung des Parkes dürfte auf die letzte Umbaumaßnahme des Schlosses um die Jahrhundertwende zurückzuführen sein. Die ca. 11 ha große Fläche des Parks wird vorrangig geprägt von den beiden Teichen, dem größeren Fischerteich mit langgestreckter Insel und dem kleinen Nesselteich. Außer der noch optisch wahrnehmbaren Parkachse zwischen Schloß mit Grabenbrücke und Fischerteich mit Insel wird der größere Teil des Parks gekennzeichnet durch lichten Altbaumbestand, darunter dominierend: Stieleiche, Winterlinde, Hainbuche und Spitzahorn. Nadelgehölze sind verwildernd nachgewachsen.

Ein Abgleich mit im Amt vorliegendem Planmaterial aus der Zeit um 1870-1890 und um 1905 bestätigt die im Rahmen der Erfassung vorgenommene flächenmäßige Abgrenzung der Parkanlage, die auch nach der nochmaligen Überprüfung nicht geändert wirdatiert Zwar sind durch die Nutzung des Objektes als Zentrales Pionierlager das gegenwärtige Erscheinungsbild des Parks vor allem wegen der zahlreichen Bauten (holzverschalte Bungalows und massive Gemeinschaftseinrichtungen und Mehrzweckgebäude) sowie die ursprüngliche, vom Schloß ausgehende Blickachse durch die „zwischengeschaltete“ Freilichtbühne gestört, nicht aber derart substanziell in ihrem historischen Bestand und Charakter beeinträchtigt, dass dadurch die Denkmaleigenschaften verloren gegangen wären. C.R., 12.05.2005

09303809
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Rittergut mit Wohnhaus (Nr. 4) und Nebengebäude (Stallgebäude, Nr. 4a) Radeburger Straße 4; 4a
(Karte)
19. Jh. zum Schloss

Zschorna gehörend, Gründerzeitgebäude, ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: verputzter Bruchsteinbau auf rechtwinkligem Grundriß, Polygonsockel, zwei Geschosse, im EG Segmentbogenfenster, zum Teil originale Fenster mit Winterfenstern, im Obergeschoss rechteckige Fenster mit Putznutung, an Straßenseite giebelförmiger Dachausbau, Biberschwanzdeckung, Nebengebäude: eingeschossiger Bruchsteinbau, Sandstein-Fenstergewände, Satteldach, Biberschwanzdeckung, - wiss. Dokumentation

08957014